News Elektromobilität: EU möchte alle 60 km Ladestationen an der Autobahn

Doch ist es! Und zwar in genau dem Sinne in dem ich es meine!
Das Klima ändert sich, und das offensichtlich in einem überschaubaren Zeitrahmen grundlegend.
Du hast, befürchte ich, keine Ahnung, wie schnell und umfassend die Veränderungen sein werden. Wenn Du über sechzig bist, gut, geschenkt. Bist Du zwanzig wirst Du noch sehr viel Unangenehmes erleben.

Und wenn wir jetzt nicht umfassend und schnell aus dem fossilen Kram aussteigen, werden die Folgen immer schlimmer. Wir müssen da eh machen, irgendwann ist das Zeugs alle. Aber je eher wir es machen, umso geringer werden die Klimakosten. Und die werden dramatisch werden. Schau mal auf den Taifun nach Peking. Und wieder ein neuer Rekord, was die Heftigkeit angeht.

E-Fahrzeuge sind und bleiben ein wichtiger Teil des Ganzen. China hat das kängst erkannt, nur hier verschlafen wir den nächsten Megatrend.
 
Das Klima hat sich schon immer geändert. Der menschliche Einfluss verstärkt oder beschleunigt das Ganze nur.
Der Mensch sorgt für eine Erwärmung ´der Erde in einer so kurzen Zeit, dass die Lebewesen große Probleme haben sich anzupassen. Wenn durch die Erwärmung der Meere die Blaualgen absterben, die 60% des Sauerstoffs produzieren, will ich mal sehen, wo wir alle bleiben werden.
 
Ja, machen sie. Sind eben Lebewesen.
Sie nutzen das CO2 um Zucker zu erzeugen. Diesen Zucker verbrauchen sie auch wieder und dabei entsteht Co2 und wenn eine Pflanze unter Stress steht, was bei Hitze und Trockenheit der Fall ist, kann sie nicht mehr die Menge an CO2 aufnehmen als zuvor, verstoffwechselt den Zucker aber trotzdem.

Wie gesagt, informiere dich doch mal. Schau dir Dokus an. Sowas bildet und dann fällst du auch nicht mehr auf die Klimaleugner rein.
ok... deine dokus sagen aber immer das der amazonas die lunge der welt ist. dann hat es ja kein sinn sowas zu schauen, denn pflanzen leben nicht in symbiose mit der tierwelt. alles klar. ach du sagst das wir mindestens so viel co2 erzeugen wie die umwelt insgesamt?

oh man, es macht kein sinn mit dir zu diskutieren. das ist nicht böse gemeint, aber ich beschäftige mich mit so viel zeugs das mein kopf dauerhaft brummt. ich weiss jetzt auch echt nicht wie ich es dir näher bringen sollte, ausserdem bin ich ein echt beschissener lehrer, das können andere bestimmt besser und ich weiss echt nicht wo ich da anfangen sollte. also lass gut sein. ich sehe halt das problem darin das wir zuviel verschwenden, alles flasch verteilt wird und zu viel müll erzeugt wird.
 
Das Klima hat sich schon immer geändert. Der menschliche Einfluss verstärkt oder beschleunigt das Ganze nur.
Das ist falsch. Noch nie in der Erdgeschichte ist soviel CO2 so schnell emittiert worden. Die Klimareaktion darauf mit all den positiven Rückkopplungen ist seit fünfzig Jahren genau genug beschrieben. Und wir sehen jetzt, alles geht schneller und ist heftiger.

Und richtig, jeder einzelne kann es nicht ändern. Ich als Bremer mache natürlich erst etwas, wenn Bayern genauso wenig emittiert wie Bremen. So "argumentieren" doch immer jene, die mit dem Finger nach China oder den USA zeigen. Nicht Länder erzeugen Emissionen, Menschen machen es. Jeder einzelne.

Einfach mal überlegen, wieviele Bäume man braucht, um die Biomasse für eine Autofahrt zu erzeugen. Da sind Wind und E-Fahrzeug erheblich besser. Und für den weiteren Erfolg der E-Mobilität bedarf es jetzt umfassender Ladesäule. Gerade auch, damit kleine Fahrzeuge der LTE Klasse für die Landstrecke ertüchtigt werden
 
Der Mensch sorgt für eine Erwärmung ´der Erde in einer so kurzen Zeit, dass die Lebewesen große Probleme haben sich anzupassen. Wenn durch die Erwärmung der Meere die Blaualgen absterben, die 60% des Sauerstoffs produzieren, will ich mal sehen, wo wir alle bleiben werden.
Wo sind denn die Dinosaurier geblieben? Die vermisst heute auch niemand mehr. Falls der homo sapiens in ökologischer Hinsicht ausstirbt, dann ist das halt so. Der Planet wird sich trotzdem weiter drehen.
 
Wo sind denn die Dinosaurier geblieben?
Die fliegen in der Luft als Vögel herum. Deren Gehirne sind jenen der Säugetiere weit überlegen, vergleicht man Leistung zu Größe.

Und ja, damals war es zehn Grad wärmer als heute. Kein heutiges Säugetier könnte die Zeit im Devon überleben. Unsere Eiweise im Körper würden verklumpen. Und diese zehn Grad streben wir aktuell an. Tendenz höher. Wird aber bis 2200 dauern. Bis 2100 werden es mindestens vier Grad werden. Schon das wird die Lebensmittelproduktion empfindlich reduzieren.

Aber natürlich ist ein Tempolimit, um Scheuer zu zitieren, "gegen den gesunden Menschenverstand". Woher weiß Scheuer eigentlich, was gesunder Menschenverstand ist. Das Tempolimit ist aber eine der relevanten Maßnahmen, um die Kompatibilität kleiner Fahrzeuge zu erhöhen.
 
WallofText

Wieder mal generell Klimawandel allgemein.

Und nein, wir werden als Art keine + 10° und mehr als 3000 ppa CO2 überleben.
Das ist dann in etwa so, wie der Freitod in der beheizten Garage bei laufendem Motor, nur langsamer...

Kommen jetzt die Ladestationen wie in der Überschrift oder nicht?

Und wer zum Teufel ist Eike?
 
ok... deine dokus sagen aber immer das der amazonas die lunge der welt ist. dann hat es ja kein sinn sowas zu schauen, denn pflanzen leben nicht in symbiose mit der tierwelt. alles klar. ach du sagst das wir mindestens so viel co2 erzeugen wie die umwelt insgesamt?
Du musst das natürlich auch verstehen wollen.
Der Amazonas ist, wie der Regenwald in Afrika auch, der Lebensraum für Millionen Arten. Dazu erzeugen die Regenwälder ihr eigenes Klima. Sind die Weg, wird es zu einer trockenen Graslandschaft.
Der Mensch erzeugt pro Jahr ungefähr 40 Milliarden Tonnen, tendenz steigend. Das muss die Natur verarbeiten, mit dem, was sowieso immer da ist, wie Vulkanausbrüche usw.
Und diese zusätzlichen 40 Milliarden Tonnen werden eben nicht komplett vom Meer oder den Pflanzen aufgenommen, denn sonst würde die CO2 Konzentration ja nicht steigen.
Um unsere Lebensgrundlage nicht zu zerstören, müssen wir die den Anstieg von CO2 stoppen. Vom Umkehren rede ich nicht mal. Das ist aktuell utopisch.

Wo sind denn die Dinosaurier geblieben? Die vermisst heute auch niemand mehr. Falls der homo sapiens in ökologischer Hinsicht ausstirbt, dann ist das halt so. Der Planet wird sich trotzdem weiter drehen.
Die hocken draußen im Baum.
Der Vorfahre des Haushuhns war mal ein Raubsaurier.
Die Menschheit will ja nicht aussterben und aussterben wird sie auch nicht. Aber es wird immer enger für alle und das kann der Grund für einen globalen Krieg sein.
Und wer zum Teufel ist Eike?
Nicht Eike Immel. :D

 
Aha...
Interessant...
Diese Art von Briefkästen kenne ich auch...
Aus Panama und so...
Dort bringt immer mein Papagei (wenn ich einen hätte) mein Bargeld hin (wenn ich welches hätte).
 
Du musst das natürlich auch verstehen wollen.
Der Amazonas ist, wie der Regenwald in Afrika auch, der Lebensraum für Millionen Arten. Dazu erzeugen die Regenwälder ihr eigenes Klima. Sind die Weg, wird es zu einer trockenen Graslandschaft.
Der Mensch erzeugt pro Jahr ungefähr 40 Milliarden Tonnen, tendenz steigend. Das muss die Natur verarbeiten, mit dem, was sowieso immer da ist, wie Vulkanausbrüche usw.
Und diese zusätzlichen 40 Milliarden Tonnen werden eben nicht komplett vom Meer oder den Pflanzen aufgenommen, denn sonst würde die CO2 Konzentration ja nicht steigen.
Um unsere Lebensgrundlage nicht zu zerstören, müssen wir die den Anstieg von CO2 stoppen. Vom Umkehren rede ich nicht mal. Das ist aktuell utopisch.


Die hocken draußen im Baum.
Der Vorfahre des Haushuhns war mal ein Raubsaurier.
Die Menschheit will ja nicht aussterben und aussterben wird sie auch nicht. Aber es wird immer enger für alle und das kann der Grund für einen globalen Krieg sein.

Nicht Eike Immel. :D

nun, da du behauptest das pflanzen unseren planeten durch co2 vernichten freust du dich doch sicherlich darüber das der regenwald verschwindet, dann sind endlich diese bösen killer blumen weg. dann noch alle tiere umbringen und der planet ist gerettet.

omg

naja das wikipedia nicht zu gebrauchen ist als quelle weisst du aber?
 
nun, da du behauptest das pflanzen unseren planeten durch co2 vernichten freust du dich doch sicherlich darüber das der regenwald verschwindet, dann sind endlich diese bösen killer blumen weg. dann noch alle tiere umbringen und der planet ist gerettet.
Was soll der Unsinn? :what:
Da du das offensichtlich nicht verstehst, lass es einfach sein und bleib in deiner Blase.
 
Die Menschheit will ja nicht aussterben und aussterben wird sie auch nicht. Aber es wird immer enger für alle und das kann der Grund für einen globalen Krieg sein.
Dass die Menschheit nicht aussterben will, ist wohl so. Dass sie es nicht wird - darauf würde ich nicht wetten. Wer weiß schon, was in 500 oder 1000 Jahren sein wird. Es gibt neben dem Klimawandel noch -zig andere Bedrohungen für zukünftige Lebensformen: atomarer Restmüll, giftiges im Meer versenktes Zeug und ähnliches.
Agbogbloshie und andere derart verseuchte Gebiete tragen sicher auch nicht zu einer besseren Zukunft bei.

Nochmal, damit es keine Missverständnisse gibt: Ich verleugne den Klimawandel nicht. Ich sehe ich solchen Umweltfragen aber noch dringlichere Probleme, die es zu lösen gilt, als den Klimawandel. Im Zweifelsfall wohnen Menschen halt irgendwann am Nord- und Südpol. Das hilft aber auch nicht weiter, wenn auf dem ganzen Erdball das Wasser verseucht ist.

Um den Bogen wieder zurück zum eigentlichen Thema zu spannen: Bestimmt schlagen in fünf Jahren die ersten Teslas in Agbogbloshie auf und werden dann dort auf fragwürdige Art und Weise zerlegt. Das hilft dem Klima und der Umwelt auch nicht wirklich.
E-Autos sind nur eine Art Gehirnwäsche fürs Gewissen, eine wirkliche Problemlösung sind sie nicht.
 
Der Mensch erzeugt pro Jahr ungefähr 40 Milliarden Tonnen, tendenz steigend.
Und da kommen wir genau zu unserem Problem. Bisher wurde das emittierte CO2 vor allem im Meer gespeichert. Ca. 90%. Einfacher Effekt, Konzentration in der Atmosphäre steigt, CO2 wird im Wasser gelöst. Jetzt kommt aber langsam die Erwärmung der Meere dazu und sie beginnen, CO2 auszugasen. Aktuell hält es sich die Waage und sämtliches CO2, was wir emittieren, bleibt mengenmäßig in der Atmosphäre. Gut zu erkennen am beschleunigten CO2 Gehalt der Atmosphäre.

Steigt die Temperatur weiter, und das wird sie, werden die Weltmeere CO2 abgeben. Und dann ist die Kacke am Dampfen. Darum reicht es auch nicht, nur sämtliche CO2 Emissionen aus fossilen Quellen, also Öl, Gas und Kohle, zu beenden, wir MÜSSEN parallel CO2 binden, z.B. über beschleunigte Gesteinsverwitterung.

Und während die Uhr tickt, streiten sich die Menschen um Kinkerlitzchen, anstatt dieses gewaltige Problem anzugehen.
Ich sehe ich solchen Umweltfragen aber noch dringlichere Probleme, die es zu lösen gilt, als den Klimawandel.
Klar gibt es die. Plastik ist ein Riesenproblem, Überdüngung, chemische Abfälle, Artensterben, Vernichtung der Lebensräume, Erosion der Böden, Versalzungen bewässerer Gebiete, etc. Ja, muss alles angegangen werden. Und hängt alles an unserem verschwenderischen Lebensstil.

Aber wie gesagt, selbst kleinste Änderungen wie der Einbau anderer Heizungen im Fall des Austauschen führt zu Zwergenaufständen. Es ist sinnlos von Egoisten ein globales Denken zu erwarten. Auch die Emobilität ist nur ein kleiner Baustein, und der Ausbau der Ladeinfrastruktur absolut wichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
CO2 wird im Wasser gelöst. Jetzt kommt aber langsam die Erwärmung der Meere dazu und sie beginnen, CO2 auszugasen.
Und das kann jeder selbst mal testen, dazu braucht man kein Studium.
Einfach eine Flasche Sprudel in die Sonne legen und aufheizen lassen. Beim Öffnen entweicht mehr CO2 als ohne Aufheizung.
Steigt die Temperatur weiter, und das wird sie, werden die Weltmeere CO2 abgeben. Und dann ist die Kacke am Dampfen. Darum reicht es auch nicht, nur sämtliche CO2 Emissionen aus fossilen Quellen zu beenden
Das könnten Aragonitkristalle sein, die in der Wassersäule aufsteigt und dann durch Sonnenlicht zu Ca, CO2 und O zerfallen.
, wir MÜSSEN parallel CO2 binden, z.B. über beschleunigte Gesteinsverwitterung.
Das wird auf Island gemacht.
Dort wird CO2 gesammelt und dann in Wasser gelöst und in den Boden gepresst, wo sich das CO2 dann mit den vorhandenen Elementen verbindet und sozusagen aushärtet.
Allerdings ist das sehr energieintensiv. Die Isländer können sich so eine Anlage leisten, weil sie einerseits das benötigte Vulkangestein im Überfluss haben und weil sie über günstige Geothermieenergie verfügen.

Und während die Uhr tickt, streiten sich die Menschen um Kinkerlitzchen, anstatt dieses gewaltige Problem anzugehen.
Dazu kommen die Medien, die ablenken und eine Welle wegen des Gendersternches schieben.
Aber wie gesagt, selbst kleinste Änderungen wie der Einbau anderer Heizungen im Fall des Austauschen führt zu Zwergenaufständen. Es ist sinnlos von Egoisten ein globales Denken zu erwarten. Auch die Emobilität ist nur ein kleiner Baustein, und der Ausbau der Ladeinfrastruktur absolut wichtig.
Auch wieder die Medien, die das kaputt schreiben, weil sie schlicht gegen die Grünen wettern.
Dazu kommt die Union, die mit draufspringt und hofft, ein paar Stimmen abzugreifen anstatt sich zu beteiligen und die Probleme anzugehen, die man 16 Jahre ignoriert hat.
 
Das wird auf Island gemacht.
Dort wird CO2 gesammelt und dann in Wasser gelöst und in den Boden gepresst, wo sich das CO2 dann mit den vorhandenen Elementen verbindet und sozusagen aushärtet.
Allerdings ist das sehr energieintensiv. Die Isländer können sich so eine Anlage leisten, weil sie einerseits das benötigte Vulkangestein im Überfluss haben und weil sie über günstige Geothermieenergie verfügen.
Das CO2 verpressen hab ich nur sehr am Rande verfolgt.
Was passiert da genau?
Wir da künstlich gar CaCO3 im Boden produziert?
Mitunter eine nur temporäre und eher suboptimale Lösung auf einer Vulkaninsel...
 
Das CO2 verpressen hab ich nur sehr am Rande verfolgt.
Was passiert da genau?
Wir da künstlich gar CaCO3 im Boden produziert?
Mitunter eine nur temporäre und eher suboptimale Lösung auf einer Vulkaninsel...
Die Idee ist eigentlich nicht verkehrt.
Du presst das Co2 in den Boden und dort verbindet sich dann zui Mineralgestein. Das muss nicht unbedingt Kalziumkarbonat sein, das können alle möglichen Carbonmineralverbindungen sein.
Man müsste auch herausfinden, wie lange es dauert, bis diese Verbindungen entstehen und wie stabil sie bleiben.
Der Erdboden ist ein natürlicher CO2 Erzeuger.
 
Die Idee ist eigentlich nicht verkehrt.
Du presst das Co2 in den Boden und dort verbindet sich dann zui Mineralgestein. Das muss nicht unbedingt Kalziumkarbonat sein, das können alle möglichen Carbonmineralverbindungen sein.
Man müsste auch herausfinden, wie lange es dauert, bis diese Verbindungen entstehen und wie stabil sie bleiben.
Der Erdboden ist ein natürlicher CO2 Erzeuger.
Du kennst ja den Spruch:
"Mars bringt verbrauchte Energie zurück"

Carbonmineralverbindungen entstehen auf natürlichem Wege unter beträchtlichem Druck.
Mitunter stehen ganze Berge oder Kontinentalplatten auf dem zu verpressenden Zeugs herum.

Die Idee per se erachte ich durchaus auch für Charmant.

Nur zweifle ich die Umwandlung nur durch ein wenig Druck binnen eines nur kurzen Zeitraums doch physikalisch an.

Interessant auf die Schnelle:


letzter Satz:
Befürworter der Kohlenstoffverpressung argumentieren heute, dass sich das Treibhausgas im Boden über einen langen Zeitraum zu stabilen Kohlenstoffverbindungen verfestigt. Doch die Dauer dieser Prozesse hängt stark von der geologischen Umgebung ab.

Wie lange ist den denn ein langer Zeitraum auf einer Vulkaninsel, die durchaus mal die Grätsche machen kann?
 
Carbonmineralverbindungen entstehen auf natürlichem Wege unter beträchtlichem Druck.
Mitunter stehen ganze Berge oder Kontinentalplatten auf dem zu verpressenden Zeugs herum.
Deswegen eignet sich die geologische Besonderheit Islands dafür. Man muss halt schauen, wie lange es dauert, bis es stabile Verbindungen eingeht, ohne wieder auszugasen.
Nur zweifle ich die Umwandlung nur durch ein wenig Druck binnen eines nur kurzen Zeitraums doch physikalisch an.
Die Firma sagt, dass es 10 Jahre dauert, was ich für utopisch halte, aber was soll die Firma auch sonst sagen.
Wie lange ist den denn ein langer Zeitraum auf einer Vulkaninsel, die durchaus mal die Grätsche machen kann?
Leider funktioniert das nur bei Basaltgestein, das man bei Vulkanen häufig findet.
Und du braucht eben massiv Energie.
Natürlich gibt es keine langfristigen Studien aber forschen ist nie verkehrt.
Die gängigste Methode sind aktuell Pflanzen als CO2 Senke. Allerdings dauert das eben und wenn du den Baum verbrennst, ist eh alles hinfällig.
Du müsstest den Baum erzeugen und mit dem Holz was bauen, das über Jahrhunderte stabil ist.
Wenn ich mir anschaue, was am Amazonas, im Kongo und auf Borneo Regenwald vernichtet wird, reichen die paar Bäume, die wir so pflanzen, nicht aus um das zu komensieren.
Abgesehen davon leben 10% aller Arten in den Regenwäldern. Die sind für immer verloren.
 
Die Firma sagt, dass es 10 Jahre dauert, was ich für utopisch halte, aber was soll die Firma auch sonst sagen.
10 Jahre bei nur ein paar hundert bar Druck ins poröse Basalt?
Thres, bleib der Realist, der du ansonsten bist...
Du WEISST ganz genau, dass das so nur rudimentär funktionieren kann.

Leider funktioniert das nur bei Basaltgestein, das man bei Vulkanen häufig findet.
Das CO2 wird eher zum größten Teil in den Hohlkammern des Basalts eingelagert.
Und der Druck da unten sorgt mehr oder weniger dafür, dass das Zeugs temporär da unten bleibt.
Wenn da unten eine kleine Plume Gegendruck erzeugt, ist das ganze CO2 wieder da, in Minuten...
Du müsstest den Baum erzeugen und mit dem Holz was bauen, das über Jahrhunderte stabil ist.
Das ist derzeit eine massive Verlagerung der Probleme in die Zukunft.
Wie du weisst, baue ich ja beruflich Holz-Hybrid-Häuser - ganze Straßenzüge sozialer Wohnbau.
Schön fürs Öko-Feeling.
Als Randerscheinung ganz nett und man kann damit aktuell Geld verdienen.

Aber:
Holzhäuser von vor 100 oder 200 Jahren sind ohne aufwändige Sanierungen kaum zu halten.
Wie sieht es mit den zwangsoptimierten Dünnquerschnitten von heute aus?
Maximale Lebensdauer von 80-100 Jahren, sagen übereinstimmend all die netten Herrn Holzbauprofessoren.
Keine Gute Idee, das mit den jetzt massenhaft gebauten Holzhäusern, glaubs mir.

Ich sehe den dringend notwendigen Schwenk jetzt zu Alternativen wie Stroh, Stromspeicherbeton oder aber exotisches, wie in Biokulturen gewachsen Knochen als Baumaterial, wie ich zugegebener Maßen etwas angeekelt von einer Forschungsarbeit vor ein paar Wochen erfuhr.


Wenn ich mir anschaue, was am Amazonas, im Kongo und auf Borneo Regenwald vernichtet wird, reichen die paar Bäume, die wir so pflanzen, nicht aus um das zu komensieren.
Nö, natürlich nicht, zumal du grob 20 mittelgroße Fichten brauchst um die CO2 Senke eines einzigen Urwaldriesen zu kompensieren.
Abgesehen davon leben 10% aller Arten in den Regenwäldern. Die sind für immer verloren.
Die 70-80% davor sind schon weg.
 
10 Jahre bei nur ein paar hundert bar Druck ins poröse Basalt?
Thres, bleib der Realist, der du ansonsten bist...
Du WEISST ganz genau, dass das so nur rudimentär funktionieren kann.
Es geht wohl auch nur darum zu zeigen, dass man die Technologie dafür hat.
Wie du letztendlich das CO2 bindest, ist eine Sache, die angegangen werden muss, da der Ausstoß des Menschen ja nicht weniger wird.
Derzeit verfeuern wir Kohlenstoff, den die erde vor Millionen Jahren eingelagert hat.
Das CO2 wird eher zum größten Teil in den Hohlkammern des Basalts eingelagert.
Und der Druck da unten sorgt mehr oder weniger dafür, dass das Zeugs temporär da unten bleibt.
Wenn da unten eine kleine Plume Gegendruck erzeugt, ist das ganze CO2 wieder da, in Minuten...
Ozeane als CO2 Senke ist ja auch da, nur kann das ebenso umkehren. Du musst also weiter gucken, wie man das CO2 binden kann.
Schön wäre es ja, wenn man das CO2 wieder trennen kann aber wo soll die Energie dafür herkommen?
Das ist derzeit eine massive Verlagerung der Probleme in die Zukunft.
Das ist es doch immer.
Wir pflanzen ja keine Bäume um CO2 zu binden.
Wire pflanzen Bäume, um sie später wieder verarbeiten zu können. wir betreiben Forstwirtschaft aber keinen Umweltschutz.
Ich sehe den dringend notwendigen Schwenk jetzt zu Alternativen wie Stroh, Stromspeicherbeton oder aber exotisches, wie in Biokulturen gewachsen Knochen als Baumaterial, wie ich zugegebener Maßen etwas angeekelt von einer Forschungsarbeit vor ein paar Wochen erfuhr.
Wie willst du denn Knochen herstellen? Der muss wachsen.
Da kannst du auch Kalkstein benutzen. Aber das muss die Natur auch erst mal herstellen.
 
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