Bundesverfassungsgericht urteilt: Rundfunkbeitrag darf steigen

Hi, zu deiner Info: Ein Verfassung ist eine Verfassung und eben kein Grundgesetz. Man kann sich auch alles schön verdrehen. Im Übrigen stand im §Grundgesetz§ das sollte es zu einer Wiedervereinigung des Geteilten Deutschland kommen. Das gesamte Volk sich eine "Neue" Verfassung hätte geben müssen.. Und eben nicht alles einer EU zu übertragen etc. Also bleibe bei der Wahrheit des Wortes :-)
Auch solltest du geschichtliche Zusammenhänge mal beleuchten . Das Grundgesetz wurde unter Aufsicht der GB USA F R Verfasst.. Und somit unter keinem Legitimen Staatsverständnis Und somit auch die Konstellation der EG späterer Europäische Union... Also nix mit Volkes Wille wie in anderen Länder... Nicht Falsch verstehen .. finde das Grundgesetz eine Große Politische Leistung , auch wenn leider die Politik / und ihre Beamten schon den ersten Artikel niemals einhalten kann...
Warum ? das ist selbsterklärend ;-)
MfG

Oh nein, nicht noch so ein Reichsbürger, der sein Stammtischwissen verbreitet!
Definiere doch bitte mal, was eine "Verfassung" ist und was ein "Grundgesetz" ausmacht.

[Quelle vom 23.05.2016]
In Deutschland ist es in den letzten Jahren immer mehr in Mode gekommen, die Legitimität von deutschen Institutionen und Staatsorganen anzuzweifeln. Zum 67. Geburtstag des deutschen Grundgesetzes räumt die Anwaltauskunft mit der Behauptung auf, das deutsche Grundgesetz sei keine rechtmäßige Verfassung.

Seine Verkündung kann als Geburtsstunde der Bundesrepublik Deutschland gesehen werden: Heute vor 67 Jahren, am 23. Mai 1949, wurde das Grundgesetz verkündet, einen Tag später trat es als Verfassung des neugegründeten deutschen Staates in Kraft. Bis heute bildet das Grundgesetz die rechtliche und politische Grundordnung der Bundesrepublik und ist die geltende Verfassung der Deutschen.

Doch letztgenannte Tatsache wird mittlerweile von einer wachsenden Zahl von Menschen in Frage gestellt. Im Internet finden sich auf unterschiedlichen Plattformen Bürger, die nicht mehr an die Legitimität und Rechtsstaatlichkeit des Landes glauben. Oft entstehen solche Theorien durch im Netz verbreitete Halbwahrheiten. Viel diskutiert wird beispielsweise die Frage, ob Deutschland ein Staat, oder tatsächlich nur eine eingetragene Firma sei.

Anhänger dieser Thesen glauben nicht mehr an die Rechtmäßigkeit von Gesetzen und Staatsorganen. Den Geburtstag des Grundgesetztes nutzen wir als deshalb als Gelegenheit, um mit drei populären Thesem rund um das Grundgesetz aufzuräumen.


1. These: Das Grundgesetz ist keine Verfassung, weil es nicht diesn Titel trägt

Als das Grundgesetz geschaffen wurde, wurde der Begriff „Verfassung“ bewusst vermieden. Denn das Grundgesetz war in der Form, in der es 1949 verabschiedet wurde, als Provisorium gedacht. Deutschland war damals ein geteiltes Land und sollte es bis zum 3. Oktober 1990 auch bleiben. Das am 23. Mai 1949 verkündete Grundgesetz besaß faktisch nur für „West-Deutschland“, also die damalige Bundesrepublik Deutschland Geltung. Die DDR gab sich am 30. Mai 1949 eine eigene Verfassung.

Der Wunsch nach der Wiedervereinigung fand sich in der Präambel des damaligen Grundgesetzes, also der Fassung von vor 1989, wieder. Dort war zu lesen: „Das gesamte Deutsche Volk bleibt aufgefordert, in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands zu vollenden.“ Außerdem stand darin, dass das Grundgesetz geschaffen wurde „um dem staatlichen Leben für eine Übergangszeit eine neue Ordnung zu geben.“
Im Zuge der Wiedervereinigung wurde das Grundgesetz dann zur Verfassung des gesamten Deutschland erklärt. So endet die aktuelle Präambel auch mit dem Satz: „Damit gilt dieses Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk.“ Die Bemerkung der „Übergangszeit“ verschwand ebenfalls.
Dass der Begriff „Verfassung“ nicht zum Einsatz kommt, hat übrigens keinerlei Einfluss auf die Legitimität des Grundgesetzes. Auch in anderen Staaten, etwa in den Niederlanden oder in Finnland, heißt die gültige Verfassung so.


2. These: Das Grundgesetz ist keien Vertfassung, weil es nicht vom Volk gewählt wurde

Häufig wird von Skeptikern das Argument vorgebracht, dass das Grundgesetz schon allein deswegen keine Rechtmäßigkeit als Verfassung besäße, weil es nicht vom Volk gewählt, beziehungsweise angenommen wurde.
Diese These beruht auf einer völligen Fehlauffassung: Nirgends wird eine Verfassung als etwas beschrieben, was per Volksentscheid angenommen werden muss, um gültig zu sein. Würde diese Regel gelten, hätte Deutschland noch nie eine gültige Verfassung besessen. Denn weder die Reichsverfassung von 1871, noch die Weimarer Verfassung von 1919 wurden vom Volk angenommen, beziehungsweise in einer Art Volksabstimmung ratifiziert.
Darüber hinaus wurde das Grundgesetz sehr wohl allen Länderparlamenten zur Entscheidung vorgelegt, welche sich wiederum aus vom Volk gewählten Abgeordneten zusammensetzten. Bayern stimmte als einziges Bundesland dem Grundgesetz damals nicht zu. Da jedoch zwei Drittel der Länder zur Annahme des Grundgesetzes ausreichten, trat es auch in Bayern in Kraft.


3. These: Das Grundgesetz sagt selbst,, dass es keien Verfassung ist, sondern nur eine Übergangslösung

Ursprung dieser, unter Zweiflern hochpopulären, Theorie ist der Artikel 146 des Grundgesetzes. Er lautet in seiner derzeit gültigen Fassung:
„Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist.“
Diesen Wortlaut interpretieren Skeptiker gerne dementsprechend als Eingeständnis, dass es sich hier lediglich um eine Art Übergangslösung handle. Und eine legitime Verfassung erst noch verabschiedet werden müsse.
Doch diese Aussage ist im Artikel selbst so nicht zu finden. Artikel 146 gibt keine Handlungsempfehlung vor. Er besagt nicht, dass das Grundgesetz durch eine vom Volk bestimmte Verfassung abgelöst werden soll oder muss. Es besagt nur, dass das Grundgesetz durch eine vom Volk bestimmte Verfassung abgelöst werden kann.
Anders ausgedrückt besagt Artikel 146 also lediglich: „Sobald Gesetz B in Kraft tritt, verliert Gesetz A seine Gültigkeit.“ Damit wird aber in keiner Weise impliziert, dass Gesetz A bis zu diesem Zeitpunkt keine Legitimität besitzt.
Zusammenfassend kann also nur noch einmal wiederholt werden: Das Grundgesetz ist die gültige, vollkommen rechtmäßige Verfassung der Bundesrepublik Deutschland.
 
Zuletzt bearbeitet:
:wall::wall::wall:

und wenn man überlegt das nur 50- 80CENT für das Programm sind. Ein sehr großer Teil der Gebühren wird als Pensionszahlung ehemaliger Mitarbeiter verwendet...
Sorry, aber das stimmt halt einfach mal nicht.
Die Verteilung des Beitrags ist extrem transparent und kann bis zum Cent genau eingesehen werden.

0,48 € sind für dich der Großteil der alten 17,50€ monatlicher Beitrag? Komische Rechnung. Und da werden in erster Linie ja auch noch die Gehälter der aktiven Mitarbeiter von bezahlt.
---
Wahrscheinlich nutzt jeder von uns nur einen Bruchteil des riesigen Angebots, aber ich für meinen Teil bin sehr zufrieden mit Tagesschau/Tagesthemen, Weltspiegel, Länder Menschen Abenteuer, Landesnachrichten, dem ARTE-Kanal, 3SAT, hin und wieder irgendne Doku auf Phoenix, dem Funk-Angebot auf Youtube, Deutschlandfunk, Krömer vom RBB, selten Tatort usw.

Und ich finde es toll das es in Deutschland noch möglich ist regional unabhängig über Kultur, Gesellschaft, soziale Themen, Sport und lokalen Künstlern und vor allem auch die Politik zu berichten.

Wenn es, wie hier mehrfach gefordert/vorgeschlagen, nur noch 2-3 Sender geben würde, wäre es bspw. um die deutsche Kultur mit ihren Facetten, Unterschieden, Mundart, lokalen Künstlern extrem schlecht bestellt.
Da würde für extrem viele Menschen die vom ÖR profitieren eine wichtige (Werbe-)Plattform wegfallen.

Nicht das ich direkt ein Fan von Kölner Comedy, schwäbischen Trachten, Blasinstrumenten aus dem Alpen, bayerischem Schuhplattler, Handwerkskunst von der Nordsee, Holzfäller-Traditionen aus dem Schwarzwald, Rezepte der Thüringer Bratwurst, Spiele von Hannover 96 oder sonsteinem deutschen "Nischenprodukt" bin - aber mit meinen 40 Jahren kann ich sagen das ich viel Allgemeinbildung den ÖR zu verdanken habe.

Wohl bekomms, wer eine Gleichschaltung der Medienanstalten befürwortet. Ich für meinen Teil habe lieber die Vielfalt und Auswahl. Probleme gibt es aber zugegeben, wie überall.
 
Ich kann Agallah nur zustimmen. Hier ist sehr viel Polemik, Halb- oder Unwissen und Unmut in den Beiträgen.

Ergänzend möchte ich nur hinzufügen: ich selbst habe seit dem Studium kein Radio und kein Fernsehen mehr und nutze auch die online-Mediatheken kaum. Dieses Berieselungsformat "Fernsehkosnum" taugt mir nicht mehr. Ich informiere mich aus verschiedensten anderen Quellen im Internet gerne auch interaktiv.

Die Podcasts vom NDR: ganz toll!

Gegen die allgemeine "Zwangsabgabe" habe ich per se auch nichts - das machen auch andere Sozialstaaten erfolgreich so. Ich hätte gerne noch mehr Aufflagen zur sinvollen Verwendung der Gelder.
Wenn schon vom Volk finanziert und werbeeinnamenunabhängig dann doch bitte den Bildungs- und Informationsauftrag noch stärker wahrnehmen. Mehr Wissenvermittlung, Politik, Geschichte, Kritik, Aufklährung, Kultur ...
Und früher dienten die Gelder zur Einrichtung und Aufrechterhaltung der Funk-Infrastruktur. Diese ist nun hinfällig, die Sender pfropfen sich auf das Internet auf. Gut, aber dann doch bitte diese Infrastruktur finanzieren und voranbringen. Ausbau des Internets/Glasfaserinfrastruktur? Früher freier Rundfunk für alle, heute freies Internet für alle - fände ich ein konsequentes Ziel.

Telekolleg ... das war und ist noch Bildungsfernsehen! Damit kann man sogar einen anerkannten Schulabschluss mit machen.
Wissenschaftsendungen, Naturfilme... Sowas unterstütze ich gerne ohne Einschränkungen.

Die zigste Talkshow über den ferrarifahrenden HartzIV-ler und die Mutter mit 13 brauche ich nicht. Genausowenig dauernd Fernsehserien und Spielfilme (das nenne ich mal berieselungs-Unterhaltungsprogramm). Da würden 1 bis 2 am Tag locker reichen. Sowas kann man sich gerne kostenpflichtig über Streaming-Dienste und deren Mediatheken abonieren - jeder für sich nach seinem Geschmack und Konsum.
Film und Unterhaltung erhalten viel zu hohen Finanzierungsanteile [Quelle] - das ist nicht ihr Auftrag gemäß Rundfunkstaatsvertrag! "Mit ihren Angeboten sollen sie zum Prozess der freien individuellen und öffentlichen Meinungsbildung beitragen und dadurch die demokratischen, sozialen und kulturellen Bedürfnisse der Gesellschaft erfüllen"
Die Rundfunkgebür soll das finanzieren, was sich sonst nicht so gut finanziert.
Und alles öffentlich finanzierte, muss natürlich dann auch nachfolgend als Allgemeingut der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen.

Letztendlich ist die Art der Abgabenerhebung noch fraglich. Abgabe je Haushalt. Besser fände ich Abgabe je volljähriger wahlberechtigter Perso, gebunden an den Einkommensverältnissen (Staffelung und Ausnahmen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist Geschmackssache. Ich gucke die gerne. Und viele andere Zuschauer auch wenn man mal auf die Einschaltquoten guckt.

Es gibt durchaus kritische Sendungen in den ÖR (welche unbequem für Politik und Wirtschaft werden können). Und der Ton ist auch ein ganz anderes als bei den Privaten. Welcher dort eher reisserisch wie bei der Bildzeitung rüberkommt.
Wirklich kritische Beiträge findet man doch eigentlich nirgendwo mehr.
Und wenn sich dann mal wirklich ein echter neutraler, kritischer Beitrag in die Sendezeit verirrt hat, haben das 99 andere Beiträge, die nur gezielte Meinungen vertreten, auch schon geschafft.

Wenn staatlich angeordnet, dann abspecken und echten Journalismus (dann gerne auch bemessen am Einkommen, aber übertriebene Gehälter gehen dann auch gar nicht), oder eben freiwillig.
 
Wir brauchen das Kontroll-Medium, öffentlich-rechtliche Medien:daumen:


Wir brauchen freie Berichterstattung und keine ausgewählten Staatstgetreuen die alle den gleichen Mist reden.
Diese Monotonie ist zum erbrechen und dann noch Zwangsweise das sinkende Schiff mitfinanzieren ist erbärmlich.
In 20 Jahren gibt es keine Konsumenten mehr, weil sie schlichtweg ausgestorben sind.
Damit meine ich die Ü60 Bevölkerung.
Ich selbst schaue diese Parteipropaganda seit über 20 Jahren nicht mehr.
Die Medienanstalten sollten abspecken um mindestens 50% und wieder zeigen in Ihren Beiträgen das hier die Meinung frei zitiert wird und nicht Opportun weiter berichten, damit gesendet werden darf und kein Gegenwind gibt vom Vatter Staat.

Bestes Besispiel aktuell.
Für die amtierende Regierung sind zu wenig geimpft, jetzt verbreitet man Lügen Kinder ab 10 und die mittdreißiger würden sich jetzt überwiegend anstecken. Wie dumm kann man sein um nicht zu merken, das das Lügen sind um Eltern unter Druck zu setzten ihre Kinder zu Impfen (ob es Sinn macht oder nicht) und die anderen jungen Erwachsenen die da noch erwähnt werden denen eben nichts weiter passiert wenn sie die Grippe bekommen oder nicht.
Nunja so zieht es quer durch sämtliche Beiträge.
Ich glaube kein Wort und daher will ich auch keine Zwangsabgabe.
 
Aber klar bist du Unternehmer XD

selbst wenn's der content im Netz ist da ändert sich nix daran das man mit den anderen trz nicht mithalten kann und da funktioniert es auch ohne Abgabe

Mach dir ruhig weiter lächerlicher

Ein Unternehmer der die ör verteidigt...aber klar XD
witz des jahres

So süss wie du die ÖR verteidigen willst

Angebot erweitert zeichen erkannt XD die sind nicht mal in der neuzeit angekommen....
Sah man ja bei der EM während bei der Telekom (die bisher noch kein großes Fussball ereignis hatte) super kommentatoren, professionelle Analysen, gute Kommentatoren und UHD zum Einsatz kam war das nur peinlich beim ZDF/ARD und dafür sollen unsere gebühren drauf gehen wenn andere es wesentlich bessser hinkriegen?

Mal davon abgesehen das die ÖR nicht mal in FHD senden auch das kriegen die anderen wesentlich besser hin....aber ja die ÖR sind in der neuzeit alles klar....

You Made my day ?
Jetzt aber mal gut.

Wirklich gute Argumente kommen hier nicht.

@Thema

Die OR sollen doch bitte echte Nachrichten, echten Sport (nicht nur einen gehypten Sport) zeigen, Wissen vermitteln, über Politik informieren. Dazu ein, zwei Filme am Tag. Stattdessen.

Dafür braucht es weder viele Sender ,noch überzahlte Chefs. Das würde acuh viel mehr ohne murren gezahlt.
 
Nun, meiner Meinung nach ist dein Kommentar, der genaue Beweis dafür was ich mit "egoistischer + subjektive Sichtweise" gemeint habe.
1. Kann nicht jeder Bürger auf Informationen im Netz zugreifen (ältere Menschen). Du setzt also voraus das alle
Menschen so fitt im Internet sind wie du und einen Bezug zu Internet/Computer haben. TV+Radio ist immer noch das
erste Informationsmedium in Deutschland, auch wenn wir schon lange anders konsumieren. Zudem ist/wäre viel
Informations-Content ja dann auch öffentlich-rechtlich ;-) Das eine schließt also das andere nicht aus. Der Vergleich
zwischen Computer/Internet TV und/oder Radio ist also irrelevant.
Ganz einfach, dann sollen halt ältere Menschen dafür bezahlen und wers nicht braucht, der zahlts halt nicht und kanns nicht nutzen.

Dann bricht zwar ein Teil der Beitragszahler weg, aber für ein paar Nachrichtensender und Doku/Reportagen reichts immer noch dicke. Schlimmstenfalls muss man halt ein paar nutzlose Parteianhängsel der Altparteien rauswerfen, die man dann nicht mehr auf Kosten der Beitragszahler durchfüttern kann, oder der Buhrow oder wie er heißt muss sein überaus fettes Jahresgehalt mal halbieren (oh schreck nur noch 200?k).

Das wäre dann die Radikalkur, die die ÖR sowieso dringendst notwendig hätten, nur in dem Fall halt verabreicht mit dem Holzhammer. Nachdem diese Reduktion aufs Wesentliche passiert ist, würde ich sogar freiwillig wieder einsteigen, denn guter Journalismus soll ja nicht umsonst sein. Vielleicht gar keine schlechte Idee.
 
Das Problem ist doch, das seid Jahrzehnten über Reformen debattiert, diskutiert, verhandelt, geredet blablabla wird und nichts passierte, passiert und passieren wird.
Klar, da gibts bestimmt viele gute Vorschläge, ich selber bin auch der Auffassung, daß massiv reformiert werden muß.
Um das überhaupt bewerkstelligen zu können, müßten aber zu allererst die massiven Penisonsansprüche der ÖR ausgelagert werden, wie bei einer Bad Bank.
Ansonsten wird weiterhin jeder Cent in die ausufernde Finanzierung fließen müssen.
Daraufhin müßte es eine gezielte Reform geben, damit der Fehler nicht wiederholt wird - Anpassung der Gehälter und Pensionen, Umwandlung von Pension in geregelte Rente.
Danach kann man dann all die Vorschläge angehen.
Da das nicht passiert, verwundert es doch nicht, daß man irgendwann einfach sagt - komplett abschaffen!


Meiner Meinung nach müßte man endlich mal gezielt die Sender zusammenlegen, insbesondere da sie sich thematisch oft überschneiden, um Kosten zu sparen.
ZDFinfo/ARD-alpha, phoenix/tagesschau24, ZDFneo/ONE, könnten ohne Probleme fusioniert werden.
Dann haben wir einen Stapel an Regionalsendern, die man auch entsprechend ihre Regionalität zusammenfügen könnte - diese Sender übertragen dann eben am Tag abwechselnd für die verschiedenen Regionen:
Reines Beispiel:
Südfunk - BR/SWR, Westfunk - SR/WDR/HR, Ostfunk - MDR/RBB, Nordfunk - NDR/BremenTV
Sender die durch andere Staaten mitfinanziert werden, können so bestehen bleiben wie sie sind, also 3sat (DE, Schweiz, Österreich), und arte (DE, Frankreich)
Bei den fast 80 ÖR Radiosendern, muß sogar noch viel härter zusammengelegt werden.
Wegfallende Posten werden dann eben wie in der freien Wirtschaft gehandhabt, soweit wie möglich werden die Arbeitsplätze über Frühverrentung etc. abgebaut und nicht mehr neu besetzt.
Da dürfen dann natürlich auch Will, Lanz & Co. auwürfeln wer von den 6 - 7 Talksshows überbleiben darf, hier muß das Überangebot genauso reduziert werden.
Das gilt in allen Bereichen.
Zusätzlich gehört das Programm wie in Österreich verschlüsselt (jeder Österreicher kann ein entsprechendes Modul beantragen).
Falls die Anrainer tatsächlich weiterhin zugreifen wollen sollten sie sich entsprechend finanziell beteiligen.
 
[...]
Für die amtierende Regierung sind zu wenig geimpft, jetzt verbreitet man Lügen Kinder ab 10 und die mittdreißiger würden sich jetzt überwiegend anstecken. Wie dumm kann man sein um nicht zu merken, das das Lügen sind um Eltern unter Druck zu setzten ihre Kinder zu Impfen (ob es Sinn macht oder nicht) und die anderen jungen Erwachsenen die da noch erwähnt werden denen eben nichts weiter passiert wenn sie die Grippe bekommen oder nicht.
Nunja so zieht es quer durch sämtliche Beiträge.
Ich glaube kein Wort und daher will ich auch keine Zwangsabgabe.
Was ist kaputt? Wer hat den Knall nicht gehört?

Bitte Belege. Nicht einfach "Lügen" schreien.
Das ist nachweislich richtig, dass sich die Infektionsraten Richtung Jung und Mittelalt verlagern, weil da noch am wenigstens Impfschutz besteht, aufgrund der Priorisierungsreihenfolgen. Ist ja auch logisch. 1x1 Biologie.
Und dass da (statistisch) nichts weiter passiert, das dann auch noch mit einer gewöhnlichen" Grippe gleichzustellen, ist ja wohl der größte hahnebücherne und haarsträubenste Mist, den ich je gehört habe. Schon mal mit nem Mediziner geredet oder die Krankenhäuser befragt?

Und ob Du eine Zwangsabgabe "brauchst" (ich vermute, Du meinst "willst") oder nicht, ist dem Rest der Sozial-Gesellschaft egal. Freiwillig funktioniert ja nicht. Du zahlst ja auch Müllabfuhr, Abwasser, Strassenbau und Schulen ... ob du das "willst" oder nicht. Und zu recht! Ich behaupte mal, die Infrastruktur braucht man. Und aus sozial solidarischer Sicht sowieso, auch wenn man einzelne Angebote selbst nicht nutzt.
 
Aehmm... das mit den 47 flash´t mich jetzt :crazy:
Ich sag mal so, das rückt deine Kommentare in ein gaaaanz anderes Licht,
auch das "..bei den Eltern wohnen" (no front:kuss:)...aber ich glaub es ist besser
ich steig hier aus :rolleyes:
Nur weil man zu jeder Beleidigung die man schreibt "no front" und dämliche Emojis hinzufügt ist man nicht weniger Beleidigend als andere die das nicht tun.

BtT:
Die ÖR sind heute nicht mehr nötig um sich unabhängig zu informieren, wir haben ausreichend Private Nationale wie Internationale Sender, Tageszeitungen und Zeitschriften die ausreichend Neutral berichten, dazu das Internet in dem man auch Infos finden kann, auch wenn man da etwas Medienkompetenter sein muss um ordentliche Infos zu bekommen.
Die ÖR als Retter des Abendlandes hinzustellen funktioniert auch schon lange nicht mehr, zum einen sind sie bei weitem nicht so unabhängig wie getan wird, sie werden eher genutzt um verdiente Parteisoldaten (aller couleur) auf gutbezahlte Posten zu setzen. Und es gab ja auch schon einige erwiesene Fälle in denen ÖR-Journalisten Meldungen einfach erfunden haben, entsprechend scheint da auch die Aufsicht nicht richtig zu funktionieren.
Zum anderen kann man damit die Radikalen Flügel auch nicht verhindern, denn die blenden die ÖR in Ihrer Filterblase einfach aus. Weniger radikale Menschen werden einfach durch Grautäuschung auf die Falsche Fährte gebracht ( wenn die einen weiß berichten und die anderen schwarz, sehen viele Menschen die Warheit im Grauen Bereich, mache ich das Schwarz aber noch stärker, liegt der Graue Bereich viel näher beim Schwarzen als den Menschen bewusst ist).
Das lässt sich nur verhindern wenn ich Kindern vernünftige Medienkompetenz beibringe.

Das System zusamenstreichen auf 1 Sender der Nachrichten, ein paar Dokus und von mir aus ne Talkshow enthält, das ganze dann für 5€ GEZ maximal. Den Rest aufgliedern in Sport- Heimat/Volksmusik- und Tatort/Konsortenkanäle die entweder Werbefinanziert oder verschlüsselt. Wenn man dann noch den Großteil der Liegenschaften der Landesmedienanstalten etc verkauft die ja meist in hervorragender Lage liegen, kriegt man vermutlich noch genug Geld heraus um die horrenden aktuellen Pensionen eine weile zu bezahlen.
 
zum einen sind sie bei weitem nicht so unabhängig wie getan wird, sie werden eher genutzt um verdiente Parteisoldaten (aller couleur) auf gutbezahlte Posten zu setzen. Und es gab ja auch schon einige erwiesene Fälle in denen ÖR-Journalisten Meldungen einfach erfunden haben,
Hast du seriöse Quellen dazu?
Behaupten kann man ja leider immer sehr viel.
 
Zurück