Breitbandausbau: Oettinger will Anbieterwechsel vorübergehend verbieten

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Dazu am besten noch Werbung für Verträge verbieten die Vorort eh nicht eingehalten werden können.
Zumindest eine Werbung alla Vodafone 50mbit für 25€ Monatlich gehört verboten wenn in der Stadt nur 16mbit möglich sind und jene gleich 35€ zahlen sollen.
Vielleicht sollte man mit den Hausbesitzern in Innenstädte etc verhandeln das z.B die Miete 5 euro höher(um kosten für den ausbau zu decken) ist aber man dafür 50Mbit Leitungen beim Provider auch bekommen kann.
 
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Einerseits für TTIP und CETA sein, die ACTA-Passagen enthalten, andererseits dann freie Märkte
zugunsten von Monopolisten-Telcos einschränken wollen – hat noch wer Fragen, ob Oettinger Volksvertreter oder Konzernvertreter ist?
Ob Sozialismus oder freie Marktwirtschaft ist dem schnurzpiepe, Hauptsache Großkonzerne werden zu Ungunsten der Zivilbevölkerung vertätschelt.
 
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Da sieht man mal wie Weltfremd diese Schwabenpolitikerleiche (die Politikerleichen werden ja alle in die EU-Kommission abgeschoben, siehe Stoiber und eben Oettinger) redet/handelt.
Null Ahnung vom Thema aber die Lobbyistenkohle quillt dem Mann wohl auch schon aus dem Ar... !

:lol:
 
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Entschuldigung das ist ein Doppelbeitrag.
 
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Einerseits für TTIP und CETA sein, die ACTA-Passagen enthalten, andererseits dann freie Märkte
zugunsten von Monopolisten-Telcos einschränken wollen – hat noch wer Fragen, ob Oettinger Volksvertreter oder Konzernvertreter ist?
Ob Sozialismus oder freie Marktwirtschaft ist dem schnurzpiepe, Hauptsache Großkonzerne werden zu Ungunsten der Zivilbevölkerung vertätschelt.

Wie kommst du darauf, dass Großkonzerne bevorteilt werden? Derjenige der Vectoring ausbaut muss Bitstrom anbieten. Das will er verhindern indem er sagt, dass derjenige der ausbaut für dieses Produkt 4 Jahre Sicherheit hat. Das muss werde die Telekom sein, noch Vodafone oder Telefonica. Das kann die kleine Klitsche sein, die nur regional das Produkt anbietet.
Und ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass das staatlich besser klappen würde und vor allem billiger wäre. Schön, du zahlst vielleicht 5 Tacken weniger im Monat für deinen Anschluss. Zahlst dafür aber über Jahre nicht nur den Ausbau sondern auch noch die Pensionskassen der Mitarbeiter. Aber daran denkt wiederum keiner, wenn es um staatlichen Ausbau geht. Auch Deutschland tut sicher schwer mal eben 80 Milliarden zu wuppen.
 
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Wenns richtig gemacht wird, habe ich damit kein Problem.

- Die Leistung muss dauerhaft vorhanden sein, kein "Bis zu..." sondern "mindestens..."
- Die Zeit muss begrenzt sein
- Der Preis darf nicht höher als Marktüblich sein (sollte sich bei solch einer Zwangsbindung sogar am unteren Rand orientieren)

So fände ich die Idee sogar gut, dann kommen vielleicht auch mal noch andere Provider auf die Idee effektiv auszubauen und nicht nur vorhandene Netze zu nutzen.
Denn abgesehen von kleinst Regionalanbietern lassen sich die ausbauenden Firmen leicht Zählen.
 
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Ganz ehrlich, das Ganze ist ne Farce, das Problem ist doch vielmehr, dass sich der Bund im Bezug auf den Netzausbau in einem Interessenkonflikt befindet. Verliert die Telekom z.B. durch eine Deregulierung Marktanteile, werden auch die eigenen Aktienanteile (sind glaube 30%) weniger wert; der Bund hat also ein finanzielles Interesse daran, dass die Telekom das Quasimonopol auf das Ortsnetz behält.
Mein Vorschlag daher: Telekom-anteile des Bundes verkaufen und die regulierte Netzmiete abschaffen

Leider wird es möglicherweise alles noch schlimmer, da mit Dohbrindt wohl der unfähigste Politiker zuständig ist.:ugly:
 
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WENN sie ausbauen und mir eine 50MBit Leitung ins Haus legen und garantieren das die Geschwinigkeit auch geliefert wird, DANN können sie von mir aus auch gerne 4 Jahres Verträge zum doppelten Preis machen.
Aber nicht mit meiner matschigen "bis zu 16MBit"-12MBit leitung (oder eher 11,3 MBit diese Woche).

:daumen2:
 
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Ganz ehrlich, das Ganze ist ne Farce, das Problem ist doch vielmehr, dass sich der Bund im Bezug auf den Netzausbau in einem Interessenkonflikt befindet. Verliert die Telekom z.B. durch eine Deregulierung Marktanteile, werden auch die eigenen Aktienanteile (sind glaube 30%) weniger wert; der Bund hat also ein finanzielles Interesse daran, dass die Telekom das Quasimonopol auf das Ortsnetz behält.
Mein Vorschlag daher: Telekom-anteile des Bundes verkaufen und die regulierte Netzmiete abschaffen

Leider wird es möglicherweise alles noch schlimmer, da mit Dohbrindt wohl der unfähigste Politiker zuständig ist.:ugly:

Nicht nur die Milliarden Einnahmen durch die Dividende. Rate mal wer die ganzen ausgeliehenen Beamten zurückbekommt, falls die Telekom kaputt geht. Von den zehntausenden Arbeitslosen möchte ich da noch gar nicht redern. Da hat man ratzfatz zweistellige Milliarden Beträge zusammen.

Bei T-Online sind doch Mindestbandbreiten reingeschrieben oder irre ich mich da?
 
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Bla bla bla bla...

Weißt du wieviel Lady Gaga für ihren Song Poker Face von Spotify bekommen hat?
200$ (kann jetzt schon der ein oder andere Dollar mehr sein), nun rechne dir mal aus wie lange eine mittlere Band dafür ackern muß um ihre Miete zu bezahlen. Wenn dann mal wirklich eine Kulturflatrate eingeführt wird von der man wirklich gut leben kann (vermutlich so um die 50-150€ pro Monat und Person, je nachdem was alles dabei ist) seid ihr die ersten die herumheulen.

Keiner zwingt dich den Mist zu Konsumieren und folglich auch keiner zu zahlen, von daher :spar dir die Rechtfertigung für deine Raubkopien.

Obendrein: Was hat das mit den Breitbandausbau zutun?

tja, da ist die regierung doch selber dran schuld meiner meinung nach. solche "infrasturen" gehören in meinen augen nicht in private hände. das gilt für telefon, strom, wasser, straßen, bahn usw.

sobald es "privat" wird, wird es meist teuerer da hier das ziel ist geld damit zu verdienen was nicht wieder dort rein gesteckt wird, sondern auf das konto einzelner weniger landet und da stehen dann ortschaften mit wenig einwohner usw. ganz unten auf der liste.... wenn allein schon die stromkonzerne keine diviende mehr ausschütten würden, ware der stromausbau schon längst bezahlt.

Dir ist hoffentlich klar das du bei einem Staatlichen garnichtmehr wechseln kannst, oder?

Auch bist du auf Gedeih und Verderb auf ihn angewiesen.
Flatrate?!? Warum sollten wir von unseren bewährten Minutenpreisen abweichen?
64 KBit sind doch breitband, was beschweren sie sich?

Es hat mehr als ein halbes Jahrzehnt Krieg mit der Post gebraucht bis man Modems an die Telefonleitungen anschließen durfte. Aber das wissen die Kinder von heute nichtmehr, war ja auch in den 80ern.

Bei der Telefonie hat die Privatisierung perfekt geklappt, der Staat hat Milliarden eingenommen und die Kunden bekommen Telefonie so günstig wie nie, lediglich die Aktionäre sind unzufrieden da sie teilweise richtig viel Geld bei der Volksaktie verloren haben.
 
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es geht auch nicht nur um die GAGA. und das was mir gefällt kaufe ich mir alles andere leiht mach sich oder man lässt es.

zum Thema war das nicht wirklich was aber zum herrn Neuland. seine Medien Pauschale ist nur eine andere GEZ. ich darf Zahlen damit ich es kaufen und Hören darf. Nicht das Künstler für ihr Schaffen nicht bezahlt werden sollen. Nur wieviel von Dem was GEMA und co einnehmen kommt bei denen an.... dasd währe das erste wo ich an setzen würde
 
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Ist leider der völlig falsche Ansatz. Für die Kunden wäre es besser keine Mindestvertragslaufzeit vorzuschreiben
und 60 Tage Kündigungsfrist für die Verträge vorzugeben. Die Anbieter wären so gezwungen ihren zahlenden
Kunden auch eine vernünftige Leistungs anzubieten wenn sie in Zukunft noch Kunden haben wollen.

Warum dürfen Vertragswechsel eigentlich immer noch mehrere Wochen dauern und die Werbeangebote
immer noch utopische "bis zu k/bs" Angaben enthalten. DAS wäre mal ein sinnvolles Betätigungsfeld für
Herrn Öttinger.
 
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3 bis 4 jahre bindung an ein anbieter? und dann noch die letzte aussage... "werthaltigkeit des geistigen eigentums"... :lol::lol::lol:

veräppeln kann diese marionette wen anders! :daumen2:
 
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Ist leider der völlig falsche Ansatz. Für die Kunden wäre es besser keine Mindestvertragslaufzeit vorzuschreiben
und 60 Tage Kündigungsfrist für die Verträge vorzugeben. Die Anbieter wären so gezwungen ihren zahlenden
Kunden auch eine vernünftige Leistungs anzubieten wenn sie in Zukunft noch Kunden haben wollen.
Und wie soll das den Ausbau beflügeln? :lol:
 
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Und wie soll das den Ausbau beflügeln? :lol:

Entweder der Anbieter liefert seine beworbene Bandbreite am Anschluss und investiert in den Ausbau um mehr Kunden zu erreichen und zu binden oder er wird gewechselt.

Leider müsste dazu Satelliten-Internet konkurrenzfähig günstig sein, derzeit ist man in Regionen wo es eh nur mieses Inet gibt auf den schnellsten Anbieter angewiesen, egal ob man zufrieden ist oder nicht.
 
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Ernsthaft Oettinger? Da sieht man mal, was der falsche Mann im Amt anrichten kann.

Ich bin für monatlich problemlos wechselbare Anbieter. Vertragslaufzeit von mehr als einem Monat? No go. Grade bei LTE/UMTS etc.

Wenn ich mich 4 Jahre an einen Anbieter binde, weiß ich genau, dass die nächsten 4 Jahre ABSOLUT Null passiert.
 
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Ich versteh die Logik auch gar nicht... Müsste doch genau andersrum sein: Wenn jeder täglich wechseln könnte (reine Utopie), dann würde man sich jeden morgen für den besten Anbieter entscheiden. Wer das beste Netz hat, bekommt am meisten Zuschläge, der Netzausbau wird vorangebracht.
Anderes Extrembeispiel: Alle Kunden sind bei Anbieter A, da er vor 3 Jahren ein perfektes Angebot gemacht hat. DSL 100.000, immer verfügbar, allerdings mit 5 Jahren Vertragslaufzeit. Viele haben zugeschlagen. Anbieter B kann dank neuer Technologie jetzt DSL 1.000.000 liefern. Allerdings ist die mögliche Zielgruppe verschwindend gering, da alle noch 2 Jahre bei Anbieter A vertraglich gebunden sind. Der Ausbau wird um 2 Jahre zurückgestellt.

Ich versteh bei bestem Willen nicht, wie eine Vertragslaufzeit den Ausbau beschleunigen soll! Kann mir da jemand helfen?
 
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Entweder der Anbieter liefert seine beworbene Bandbreite am Anschluss und investiert in den Ausbau um mehr Kunden zu erreichen und zu binden oder er wird gewechselt.
Tolle Idee wenn alle dieselbe Leitung nutzen wollen. Da hast du am ende nur +/-10% Leistung gewonnen. Es braucht einen Anreiz wirklich auszubauen.
Leider müsste dazu Satelliten-Internet konkurrenzfähig günstig sein, derzeit ist man in Regionen wo es eh nur mieses Inet gibt auf den schnellsten Anbieter angewiesen, egal ob man zufrieden ist oder nicht.
:lol: :lol: :lol:
Damit bekommt du höchstens Bandbreite, aber zum Spielen wäre es absolut ungeeignet. Die Pings sind einfach viel viel viel zu hoch. :ugly:
Satelliten Internet ist leider nur eine absolute Notlösung.
Ich bin für monatlich problemlos wechselbare Anbieter. Vertragslaufzeit von mehr als einem Monat? No go. Grade bei LTE/UMTS etc.

Wenn ich mich 4 Jahre an einen Anbieter binde, weiß ich genau, dass die nächsten 4 Jahre ABSOLUT Null passiert.
Deswegen wird dir kein Anbieter auch nur irgendwas verbessern, auch wenn du Monatlich wechselst. Mit einer solchen Bindung würde es hoffentlich auch mal noch andere Anbieter dazu bringen auszubauen und nicht nur zu jammern die Tcom soll endlich mal... :ugly:

LTE und co. betrachte ich bei Internet @ Home gar nicht, die Limitierungen sind einfach zu extrem. Dafür braucht es sicher keine solche Regelung und wenn doch dann mit den oben angemerkten Regeln. Der Preis sollte sich bei so was an einem Vergleichbaren DSL/ Kabelanschluss orientieren.
 
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Jeder Sechtsklässer weiß nach 20 Minuten Wirtschaftskunde, dass Monopole in Stillstand und schlechterem Service resultieren, aber Öttinger scheint diese Information offensichtlich zu ignorieren.

Kann der Kunde jederzeit den Anbieter wechseln, wird durch die wirtschaftsbedingte Selektion eine kleine Gruppe tauglicher Anbieter übrig bleiben, der nutzlose Rest verschwindet - so läuft das in der freien Marktwirtschaft.

BER ist eines der besten Beispiel dafür, wie inkompetent und stümperhaft die Regierung mit Großprojekten umgeht.
 
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