News Breitbandausbau: Deutscher Glasfasermarkt könnte vor Kollaps stehen

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Weil der Ausbau nicht wie geplant vorangeht und die Kosten steigen, soll dem Glasfasermarkt in Deutschland laut einem Bericht der Kollaps drohen.

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Tja Deutschland 2023, wenn wir zu allen Zeiten so gewirtschaftet hätten, wäre DE nie unter die führenden Wirtschaftsnationen gekommen........
Statt die Belange von Deutschland im Auge zuhaben, wird rein ideologische Politik gemacht.........
Wer einen Wirtschaftsminister Robert Habeck hat, der braucht kene Feinde: mehr! ist quasi Staatsfeind Nr. 1 Bundesminister non Grata! Aber Kollege Dr. Wissing macht auch nicht so recht vorwärts im Bürokratieabbau ! Von Wirtschaft hat der Minister keine Ahnung und holt sich Klimakrampfos in das Ministerium! Was ein Schildbürgerstreich!
 
Könnte jederzeit auf Glasfaser umsteigen von jetzt 100 MBit

(Kabel) aber ne brauche ich nicht, für was auch zum zocken

reichen mir die 100 Mbit locker aus und Dinge wo ich

Glasfaser gebrauchen könnte nutze ich eh nicht :-)
 
Statt die Belange von Deutschland im Auge zu haben, wird rein ideologische Politik gemacht.........

Solange die Menschen das als Demokratie ansehen, was wir haben, wird sich daran auch Nichts ändern.
Der Parlamentarismus beschäftigt sich nunmal nur insoweit mit der Bevölkerung, wie sie diese mit Zugeständnissen bei der Stange halten können, um eine Agenda voranzutreiben welche von mächtigen Großkonzernen u.a. überstaatlichen Institutionen bestimmt werden.

btt

Wenn man mehr Geld rauswirft, die Schuldenbremse mit dem sogenannten "Sondervermögen" umgeht und nicht einmal weiß wie man den angehäuften Schuldenberg beikommen soll, muss man sich nicht wundern wenn es irgendwo stockt oder zum erliegen kommt.
 
Der Typ der hier die Straße aufgeklopft hat meinte, in Moldavien, wo er herkommt, liegt schon lange 1Gbit Up/Down. Also Syncron. für 30 euro. Da wird einem erstmal klar was für eine Stümperhafte Regierung wir haben.
Bei der Telekom derzeit 79,95€. Hätten wir das moldawische Preisniveau gemessen am Durchschnittseinkommen beider Länder, müsste der Anschluss ca. 300 Euro pro Monat kosten...der Preisvergleich mit Entwicklungsländern taugt deshalb eher weniger als valides Argument.
 
Tja Deutschland 2023, wenn wir zu allen Zeiten so gewirtschaftet hätten, wäre DE nie unter die führenden Wirtschaftsnationen gekommen........
Je nach Statistik hat sich 2022 das obere wirtschaftliche Promille, oder eine noch erheblich kleinere Gruppe, einen kräftigen Schluck aus der Flasche gegönnt, und das eigene Vermögen um eine Billion Euro erhöht. Und was macht diese Gruppe mit dem Geld? Investiert sie noch in Deutschland? Nein, das Geld wandert im Wesentlich ab. Darum fehlen bei uns Investitionen. Aber so ist neoliberale Politik.

Schon Helmut Schmidt hatte Anfang der Achtziger den Ausbau des Glasfasernetzes bestimmt. Was machte die CDU daraus? Das übliche, ihrer Ideologie der Selbstbereicherung, die sie "Wirtschaftskompetenz nennen, folgend. Sie nutzten Kupferkabel, weil die Frau des Postministers Schwarz Schilling dick im Kupfergeschäft war. "Sonnenschein Skandal", für die Interessierten.

Wenn wir an die Zeit der Sozialen Marktwirtschaft zurückdenken, waren wir aus zwei Gründen wirtschaftlich führend. Zum einen waren die Transferleistungen ins obere Promille erheblich geringer, zum anderen hatten wir keinen Niedriglohnsektor, der war hinter der Mauer.
Wer einen Wirtschaftsminister Robert Habeck hat, der braucht kene Feinde: mehr!
Wie gut waren doch die CDU/CSU Minister, die den Ausbau der regenerativen Energien fast komplett gestoppt haben. Es ist die einfache Ideologie, das Produktionsmittel z.B. in Form von Solaranlagen nicht in Arbeiterhand gehören, sondern Gewinne gefällst am oberen Ende verbleiben müssen.

Es passiert aktuell soviel, was unter dem Radar der Nachrichtenmeldungen bleibt, es ist aber sehr schwer, die Versäumnisse der letzten Jahrzehnte sofort rückgängig zu machen. Und das ganze in einem Umfeld, was man nicht mehr mit der Zeit vor 40 Jahren vergleichen kann.
 
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Ich weiß jetzt nicht, wie sich das Durchschnittseinkommen Japans zu Deutschland verhält, aber da hat man schon vor ein paar Jahren 10gbit down für umgerechnet ca. 40€ bekommen.

In Japan hängen die Kabel aber über der Erde. Kostenintensiver Tiefbau fällt da weg. Dementsprechend ist es eben billiger. Der Durchschnittslohn in Japan liegt in etwa auf unserem Niveau. Allerdings haben die sehr viel höhere Lebensunterhaltungskosten.
 
@TearApartNarratives ... hört sich wie eine Verschwörungstheorie an, auch wenn ich grundsätzlich den Einfluss der Lobbyisten auf die Parlamentarier als zu viel/zu häufig ansehe.

Daran ist Nichts eine Verschwörungstheorie, vermutlich hast du nur noch Nichts vom Lobbyregister gehört.
Ein Blick auf die Befugnisse der EU auf unsere Rechtssprechung oder auch ein Blick auf das WEF und seine Global Young Leaders, von welchen viele in unserer Regierung tätig sind, wie auch Mandate inne haben, würde sich lohnen.;)
 
Tja Deutschland 2023, wenn wir zu allen Zeiten so gewirtschaftet hätten, wäre DE nie unter die führenden Wirtschaftsnationen gekommen........

Statt die Belange von Deutschland im Auge zu haben, wird rein ideologische Politik gemacht.........

Gerade diese Meldung ist ein Musterbeispiel für ideologische Politik statt nachhaltiger Wirtschaft:
Der Glasfaserausbau rechnet sich ökonomisch für viele Ausbauende nicht. Obwohl die Politik wegen selbst erklärter Ausbauziele stark subventioniert, haben die Unternehmen bereits Probleme, die verbleibenden Kosten zu refinanzieren. Offensichtlich wird das Produkt von zuwenigen Leuten überhaupt benötigt.

Ich weiß jetzt nicht, wie sich das Durchschnittseinkommen Japans zu Deutschland verhält, aber da hat man schon vor ein paar Jahren 10gbit down für umgerechnet ca. 40€ bekommen.

In Regionen mit welcher Bevölkerungsdichte? Japan hat Metropolen mit Lebensbedingungen, welche die Mehrheit der Deutschen schlicht ablehnen würde. Wer in Tokyo 1.000 m Glasfaser entlang der Straße verlegt (auf Masten, unmittelbar vor den Fenstern versteht sich), erschließt mit etwas Glück mehr als 1.000 potenzielle Kunden. Das ist wirtschaftlich attraktiv und der Ausbau läuft von alleine. "Auf dem Land" soll die Infrastruktur in Japan hingegen teils noch deutlich schlechter als bei uns sein.

Ein Vergleich mit der hiesigen Diskussion um den Ausbau in der Fläche ist also unpassend. Da dürften die Kosten pro Anschluss schon mal das Tausendfache oder mehr betragen, weil sie auf weniger Anlieger umgelegt werden können. Und die Kosten sind absolut natürlich auch viel höher, denn den Deutschen darf man bekanntermaßen nicht einmal eine oberirdische Stromleitung in 5 km vor das Dorf setzen. Die verschieben lieber die Energiewende um 20 Jahre und zahlen dann 10 mal so viel für Erdkabel, ehe eine Beeinträchtigung der ländlichen agraindustriellen Idylle hingenommen wird.

Respektive: Im Falle von Glasfaser zahlen sie das eben nicht. Der breiten Mehrheit reichen, je nach Haushaltsgröße und Nutzungsverhalten, nun einmal 25 bis 250 MBit/s für Medienstreaming, wie sie via DSL oder Kabel den meisten Haushalten zur Verfügung stehen. Die politisch geforderte Rasanz beim Glasfaserausbau, für die Tiefbaukapazitäten aus ganz Europa zu Premiumpreisen zusammengetrommelt werden muss, findet daher nur statt, sobald reichlich Steuergeld fließt. Aber das wird auch noch auf vielen anderen Baustellen benötigt.
 
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Ja, die schwarzen Strolche mit ihrer sehr begrenzten Sicht auf die Dinge der Welt haben viel zerstört. Umso verwunderlicher ist es, dass ihnen jetzt viele nachtrauern. Dabei sind sie es, die nie Entscheidungen treffen, um in der Gegenwart anzukommen. Die Grünen legen jetzt wieder, wie vor zwanzig Jahren, die Basis für Innovationen, die Schwarzen ernten das dann für acht Jahre, plündern dann weitere acht Jahre die Gesellschaft aus. Dann dürfen die Grünen wieder Unbequemes in Gesetze packen. Usw ....
 
Zum einen waren die Transferleistungen ins obere Promille erheblich geringer,
Da kannste dich bei der Gelderzeugung mittels "Buch / Giralgeld" bedanken, dabei entstehen immer Zinsforderungen, und die wandern nunmal ins "obere Promille", wie du es so schön genannt hast.
Diese Leute geben ihr Geld, und bekommen es, um denZinsbetrag erhöht wieder zurück. Das Geld arbeitet dabei angeblich, aber mal ehrlich, hast du Geld schonmal mit einer Schaufel in der Hand gesehen?

Es wird nur immer wieder zusätzlich neues Geld mit immer neuen Zinsforderungen geschaffen, das endet nie.
Und irgendwann gibts dann halt mal wieder einen Staatsbankrott bei schwächsten Glied der Staatenkette.......
das war mal Griechenland z.B., aber ich lasse es hier gut sein, das führt zu nix. Ich wollte dir nur zeigen, das deine Spur so falsch nicht ist.
 
Der Glasfaserausbau spiegelt doch nur den gegenwärtigen Zustand dieses Landes wieder. Nicht mehr, nicht weniger. Hoffen wir in 2025 auf einen Kurswechsel.
 
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