News AMD: Dr. Lisa Su ist sich "absolut sicher", dass jeder Anwender einen KI-PC haben möchte

Ist es wirklich erstrebenswert in dem Fall ChatGPT anstatt den eigenen Kopf und im Zweifelsfall Google zu benutzen? Ich weiß ja nicht ... klingt für mich nach verblöden mit Ansage.

Warum ist "Google benutzen" besser als "KI benutzen"? Was gab es vor Google? Oh wait, da musste man Bücher wälzen und Leute real befragen um Antworten zu finden.

Somit sind wir Deiner Definition nach schon "verblödet", ist doch egal ob "Google" oder "Herr KI" die Antworten liefert. Nur kann "Herr KI" schneller mehr relevante Daten liefern, die Interpretation obliegt ja weiterhin uns Menschen. "Google" liefert nur Links, die muss ich dann alle anklicken und hoffen dass ich irgendwo etwas finde was mir hilft.
 
der Support Chat-Bot ist erst mal eine trainierte KI bis diese nicht mehr weiterkommt, dann wird an einen Menschen übergeben.
Diese Teile sind so dumm, dass es jedweder künstlichen Intelligenz spottet. Du solltest das Buzzword KI gegen Sprachmodell tauschen. Intelligent ist an den Modellen nämlich erstmal gar nichts. Die gehen nur nach Wahrscheinlichkeiten. If ... then ... else auf Speed, wenn man so will.
 
Du vergisst die QS dabei. Dein Code ist dein Gehirnschmalz. Deine Ablaufsteuerrung, deine Input Verification etc. Das Ergebnis des Sprachmodells kann man nicht unbesehen übernehmen. Man muss es sehr gründlich testen. Wie machst du das z.B. mit Unit Tests? Schreibst du die selber, oder lässt du auch die vom Sprachmodell schreiben? Und wie gehst du mit der Haftung um, wenn im Schadensfall herauskommt, dass ein Sprachmodell und nicht du den Code erstellt hat?

Ich lasse nicht jede Code Zeile durch KI generieren. Einfache, generische Code-Schnipsel auf jeden Fall. Warum soll ich manuell tippen wenn mir Phind direkt etwas liefert was ich nur minimal anpassen und prüfen muss?

Ich habe auch nirgends gesagt dass ich unbesehen Code übernehmen würde. Somit ist die Haftungsfrage irrelevant.

Unit Tests mache ich natürlich selbst.
Diese Teile sind so dumm, dass es jedweder künstlichen Intelligenz spottet. Du solltest das Buzzword KI gegen Sprachmodell tauschen. Intelligent ist an den Modellen nämlich erstmal gar nichts. Die gehen nur nach Wahrscheinlichkeiten. If ... then ... else auf Speed, wenn man so will.

Welches genau ist dumm? Chat Bots gibt es ja seit Jahren, und die NEUEN sind keineswegs simple If-Then-Else Ablaufpläne sondern werden tatsächlich mit echten Daten trainiert.

Und "KI" sind aktuell nun mal größtenteils LLMs. Ich nutze das Wort wie es aktuell im Sprachgebrauch verwendet wird. Dass das keine "echte" künstliche Intelligenz ist sollte (hoffentlich) jedem klar sein.
 
Ist es wirklich erstrebenswert in dem Fall ChatGPT anstatt den eigenen Kopf und im Zweifelsfall Google zu benutzen? Ich weiß ja nicht ... klingt für mich nach verblöden mit Ansage.
Google ist auch nur ein Werkzeug was dir das manuelle Abgrasen von IP-Adressen erspart um eine Webseite zu finden. KI ist auch nur ein Tool das andere Arbeit erspart. Sie es doch mal so.

Wenn ich was spontan wissen will, frage ich einfach Copilot in Windows nebenbei und lerne so immer was oder verstehe Zusammenhänge weil die KI sich mir anpassen kann und endlose Geduld hat.

Oder auf der Arbeit kann ich Kundenschreiben zusammenfassen lassen, damit ich es in kompakter form als Escalationnote an die nächste Abteilung senden kann. Die Möglichkeiten sind endlos.

Ich begreife gar nicht, wie man das nicht sehen kann.
 
Warum ist "Google benutzen" besser als "KI benutzen"? Was gab es vor Google? Oh wait, da musste man Bücher wälzen und Leute real befragen um Antworten zu finden.
Weil bei diesem Prozess immer noch aktiv der eigene Kopf genutzt wird. Bei ChatGPT gibst du nur ein was du möchtest und fertig. Denken? Fehlanzeige. Lernprozess? Fehlanzeige. Soll ChatGPT den künftigen Generationen dann noch sagen wie man seine Schuhe zubinden muss, um es mal etwas überspitzt darzustellen?

Immer weniger den eigenen Kopf nutzen und sich alles vorkauen lassen ist definitiv der falsche Weg.
 
Welches genau ist dumm?
Allen voran das Teil von Vodafone. Wenn ich da nicht schon weg wäre, ich würde es wegen dieses miesen Teils jetzt tun! :ugly:

Aber auch an anderen Stellen, wo man meint, man könne Kunden davon abhalten, irgendwo sich telefonisch hinzuwenden, in dem man einen vermeintlich intelligenten Chatbot bereitstellt.
 
Weil bei diesem Prozess immer noch aktiv der eigene Kopf genutzt wird. Bei ChatGPT gibst du nur ein was du möchtest und fertig. Denken? Fehlanzeige. Lernprozess? Fehlanzeige. Soll ChatGPT den künftigen Generationen dann noch sagen wie man seine Schuhe zubinden muss, um es mal etwas überspitzt darzustellen?

Immer weniger den eigenen Kopf nutzen und sich alles vorkauen lassen ist definitiv der falsche Weg.

Ich sehe da keinen Unterschied.

Beispiel A: Minister XY kopiert seine Master-Arbeit aus dem Internet, hat er per Google gesucht.
Beispiel B: Minister AB lässt sich von einer KI seine Master-Arbeit schreiben.

In beiden Fällen wird der eigene Kopf nicht "aktiv" genutzt und es findet kein Lerneffekt statt. In beiden Fällen wäre es nötig gewesen sich mit dem Thema zu beschäftigen und Korrektur zu lesen. Nur die Quelle unterscheidet sich.

Allen voran das Teil von Vodafone. Wenn ich da nicht schon weg wäre, ich würde es wegen dieses miesen Teils jetzt tun! :ugly:

Aber auch an anderen Stellen, wo man meint, man könne Kunden davon abhalten, irgendwo sich telefonisch hinzuwenden, in dem man einen vermeintlich intelligenten Chatbot bereitstellt.

Oh ja, das Teil ist übel. Allerdings ist das kein Chat-Bot in dem Sinn den ich meine. Das ist ja nur ein "Wo gehörst Du hin" Ablaufplan.

Ich mein sowas hier z.B.: https://www.servicenow.com/products/virtual-agent.html

Das Ding kann man mit seinen eigenen Daten trainieren, also alle Incidents mit Lösungen reinwerfen, alle Knowledge Base Artikel, und dann als Chat-Bot zur Verfügung stellen. Für 70-80% der Anfragen spuckt es dann korrekte Antworten aus. Bei chronisch überforderten First-Level Service Desks ist das schon hilfreich.
 
Der PC und das Internet bieten massive Vorteile und viele Möglichkeiten im Alltag. Was bieten mir ChatGPT & Co? Bildchen generieren? Nette Spielerei, mehr nicht. Und sonst?
Es erspart dir Zeit, zapft mehr Quellen zum Verquirlen an und liefert am Ende auch spezifische trainierte Modelle die praktischen Aufgaben optimieren wie z.B. beim Upscaling DLSS. Wir können auch ohne Taschenrechner. Aber schneller geht's es halt mit. Oder anders gesagt, wenn das einzige das uns besonders hervorhebt das schnelle und genaue Rechnen ist dann haben wir als Menschen eh verloren. Ich würde einen Taschenrechner nicht als Ersatz für einen Architekten sehen, aber als Erweiterung ist er sehr praktisch und dasselbe gilt für die KI.

Mir hilft KI zum Beispiel in meiner DnD Kampagne. Ich habe da nur im ersten Viertel ca. 40 NPCs drin. Theoretisch geht DnD auch 100% als Abenteuer im Kopf und das ist ok. Ich kann aber auf die Art dem ganzen auch eine weitere Immersion verleihen, indem ich mir genau die "Schauspieler" als meine NPC-Bilder aus einem Katalog aussuche den mir vorher eine KI befüllt hat und die meiner Meinung nach reinpassen. Ich kann auch passabel zeichnen und könnte auch hundert NPCs selbst malen. Nur ich habe leider nicht endlos _Zeit_. Also gibts entweder das eine oder das andere. Ich kann ein Bild mit 100 Steinen malen um dann endlich das darauf zu setzen das mir wichtig ist oder die Steine generieren lassen und mehr Bilder liefern die ich eigentlich in meiner Vorstellung will. Die Story, die ich mir dazu zusammen gedacht habe, hat keine KI geliefert, sondern 100% mein "Gehirnschmalz" auch die Maps dazu, weil die KI hier nicht meinen Pfaden folgt (oder es zu umständlich wäre ihr zu erklären, was ich eigentlich will) und dennoch ist auch mein Gehirnschmalz im Prinzip ein Verquirlen. KI spart mir eine Menge Zeit. Würde ich meine Aufgabe als Spielleiter darin sehen die perfekte Zeichnung zu liefern hätte ich versagt. Meine Intention ist aber eine Welt zu liefern und das kostet Zeit.
 
Die Qualität heutiger Spiele und Programme ist selbst ohne AI schon auf einem Tiefpunkt angekommen. Mit dem Einsatz von AI wird noch weniger Hirnschmalz genutzt und sich darauf verlassen, dass es schon so passt was ChatGPT da fabriziert.

Mit der Begründung kann man auch gegen fertige Autorensystem, wie Unity oder das von EPIC argumentieren. Es kommt darauf an, was man damit macht. Man kann sich damit unglaublich schlechte Spiele zusammenstückeln, der Markt ist voll davon. Man kann aber auch umgekehrt das mächtige Werkzeug dazu nutzen, um ein Wunder zu vollbringen, das sonst so nicht möglich gewesen wäre.

Wenn man es positiv sehen will: die schlechten Spiele sind dann nicht mehr so schlecht und das ist auch ein großer Fortschritt. Ein gutes Beispiel für KI wäre Palworld. Ohne KI absolute Grütze, so aber offenbar durchaus ganz gut spielbar, auch wenn es noch optimiert werden muß.

So wird es auch mit KI sein. Ich freue mich schon auf die ersten richtig gut gemachten Spiele.

Das kann und wird nicht funktionieren. Heise oder Golem hatte dazu vor einer Weile einen Artikel verfasst wo darauf eingegangen wurde, dass der generierte Code qualitativ eher schlecht ist und sich ständig wiederholt.

Wir stehen noch am Anfang, das wird alles ausgemerzt. In 5 Jahren wird das ganze dann wesentlich besser funktionieren. Dann auch hoffentlich mit lesbarer Schrift, der korrekten Zahl an Gliedmaßen, glaubwürdigen Proportionen usw.. In der Vergangenheit gab es das ja auch. Man muß nur Toy Story (1TB an Daten haben die damals erzeugt oder waren es 10TB?) mit dem vergleichen, was 10 Jahre später kam.

Woher will die AI wissen welche Musik zur Situation im Spiel passt?

So, wie heute auch, ist ja kein Hexenwerk. Einfach Marker setzen und dann war es das. Wenn man weiter gehen will, dann kann man natürlich aus dem lernen, was andere so gespielt haben.

AI wird keine Komponisten ersetzen. Sie wird Komponisten unterstützen aber niemals ersetzen. Dafür fehlt einfach die menschliche Komponente.

Das stimmt nicht. Jeder Komponist, der recht einfallsloses Zeug entwirft, sollte sich Sirgen machen, denn sowas kann bald jeder. Aber das ist auch nichts neues. Die Schallplatte hat z.B. die ganzen Wandermusiker arbeitslos gemacht. Wer was drauf hat, der wird auch in Zukunft noch Arbeit haben, aber sehr viele werden sich was neues suchen müssen.

Ist es wirklich erstrebenswert in dem Fall ChatGPT anstatt den eigenen Kopf und im Zweifelsfall Google zu benutzen? Ich weiß ja nicht ... klingt für mich nach verblöden mit Ansage.

Sogesehen ist die ganze Menschheitsgeschichte eine einzige Verblödung.

Früher, also ganz, ganz früher, mußte man jemanden Finden, der etwas wute und es sich von ihm persönlich beibringen lassen. Dann wurde die Schrift erfunden und der Typ (meisten war es ein Kerl) konnte einem eine Anweisung hinterlassen, praktisch, wenn man das Wissen nach dem Ableben desjenigen bewahren wollte. Dann kam der Buchdruck und jeder Depp, der lesen konnte und etwas mehr Geld hatte, konnte sich am Wissen bedienen. Dann kam die Schulpflicht sowie Bibliotheken und plötzlich konnte das wirklich jeder Depp! Dann kam irgendwann das Internet, Wikipedia und heute die KI.

Es ist alles eine logische Weiterentwicklung. Und obwohl die Menschen seit Jahrtausenden verblöden, ist der IQ immer gestiegen.

Du vergisst die QS dabei. Dein Code ist dein Gehirnschmalz. Deine Ablaufsteuerrung, deine Input Verification etc. Das Ergebnis des Sprachmodells kann man nicht unbesehen übernehmen. Man muss es sehr gründlich testen. Wie machst du das z.B. mit Unit Tests? Schreibst du die selber, oder lässt du auch die vom Sprachmodell schreiben? Und wie gehst du mit der Haftung um, wenn im Schadensfall herauskommt, dass ein Sprachmodell und nicht du den Code erstellt hat?

Sicher wird man kritische Dinge immer testen müssen, aber das muß man so auch. Es wird schneller gehen und zuverlässiger sein. Auch den Code kann man so auf Schwachstellen abklopfen lassen.

Diese Teile sind so dumm, dass es jedweder künstlichen Intelligenz spottet. Du solltest das Buzzword KI gegen Sprachmodell tauschen. Intelligent ist an den Modellen nämlich erstmal gar nichts. Die gehen nur nach Wahrscheinlichkeiten. If ... then ... else auf Speed, wenn man so will.

Es ist einfach eine neue Art der Berechnung. Das Problem ist, dass die meisten irgendwelche intelligenten Roboter, die dem Menschen in nichts nach stehen, im Kopf haben, statt einer alternativen Methode Verknüpfungen zu berechnen.

Weil bei diesem Prozess immer noch aktiv der eigene Kopf genutzt wird. Bei ChatGPT gibst du nur ein was du möchtest und fertig. Denken? Fehlanzeige. Lernprozess? Fehlanzeige. Soll ChatGPT den künftigen Generationen dann noch sagen wie man seine Schuhe zubinden muss, um es mal etwas überspitzt darzustellen?

Immer weniger den eigenen Kopf nutzen und sich alles vorkauen lassen ist definitiv der falsche Weg.

Das kann man bei allem sagen. Die ganzen Helferlein, Abakus, Rechenschieber, Wurzelbuch, Computer, Taschenrechner usw. lassen einem der Logik nach auch verblöden. Genauso, wie ein Fahrrad die Ursache für Unsportlichkeit wäre, da man damit erheblich bequemer unterwegs ist.

Am Ende sind es Werkzeuge. Kein Mathematiker zieht im Alltag eine Wurzel im Kopf, auch wenn er es gelernt hat, wie man es könnte. Verblödet würde ich jemanden, der mit einem Computer komplizierte Simulationen berechnet ,dennoch nicht nennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und mit jeder Anfrage wird dein Job ein wenig unbedeutender. Aus "Faulheit" heraus, sich die eigene Betätigungsgrundlage zu entziehen, ist wenig schlau. ;)
Da unterschätzt du aber die Menschen. Wenn du eine Revolution machst, und es schaffst ein Land ohne Technologie zu gründen hast du sicher viel mehr Arbeitsplätze als jetzt. Aber welche sind das denn? Den ganzen Tag Graphit in Holzstäbchen reinstopfen, weil der Bedarf an Bleistiften explodiert? Total aufregend. Sich absichtlich verlangsamen streckt nur Zeit und hält uns insgesamt auf.

Kreativität: Jeder Mensch greift beim "Erschaffen" von "neuen" Inhalten auf existierende Grundlagen zurück und vermischt diese zu etwas eigenem. Evtl. mit eigener Note aber trotzdem im Rahmen dessen das wir erlebt und erlernt und uns abgeschaut haben. Die Frage ob es ok ist sich auf Schultern von Riesen zu stellen ist eher eine kapitalistische. Beispiel Lovecraft (der arm starb) und seine Figur Cthulhu: Man nehme einen Tintenfisch (kopiert) und ein Mensch (kopiert) und Arme (kopiert) und Beine (kopiert) und Flügel (kopiert) und mixe daraus eine Horror-Figur die aus dem Ozean (kopiert) steigt. Tada: Cthulhu ist fertig und die Geschichte darum kann gebaut werden (und auch da ist von A-Z etwas verwendet das man erlebt oder sich vorstellen kann verbaut). Würde das Ganze zu Abstrakt und tatsächlich unvorstellbar wäre es auch kaum verdaulich, weil eben nicht mehr vorstellbar und nutzlos für eine Geschichte. Lovecraft hat soweit ich mich erinnere auch ermuntert seine Idee aufzugreifen. Dann kam WoTC und hat im Prinzip einen Cthulhu genommen und die Tentakel im Gesicht auf exakt 4 reduziert und die Flügel weggeschnitten und fertig geschöpft war der urheberrechtlich nicht mehr freie Gedankenschinder (bekannt aus Baldurs Gate 3) und/oder es wurde wieder konvergent ein Tintenfisch auf einen Humanoiden gesteckt. In beiden Fällen wurde kopiert und gemischt. Sei es von Bildern, die wir aus der Natur kennen oder sonstigen Eindrücken die schon jemand vor uns angebahnt hat. Unseren Kopf kümmert so etwas wie Urheberrecht beim Konsumieren und Vermischen wenig und genau so wenig kümmert das eine AI. Nur dass wir es da bildlich besser nachvollziehen können, was da zusammengebraut wurde.

Ich habe mich manchmal stolz gefreut wenn mir VS2022 einen Vorschlag gemacht hat der falsch war nachdem es mir ständig was vorschlägt das ich tatsächlich in dem Moment tippen wollte. Quasi: "HA das hast du jetzt nicht erwartet!" Aber ist doch völlig bescheuert? Ein nutzloser Kampf.
 
Am Ende sind es Werkzeuge. Kein Mathematiker zieht im Alltag eine Wurzel im Kopf, auch wenn er es gelernt hat, wie man es könnte. Verblödet würde ich jemanden, der mit einem Computer komplizierte Simulationen berechnet ,dennoch nicht nennen.
Was er wohl meint ist doch eher, dass es für die Bildung von Verschaltungen im Bregen eben Anforderung bedarf. Das Gehirn braucht immer wieder Stimulation. Wenn ein Sprachmodell meine Aufsätze schreibt, meinen Code produziert, Musik auf Anweisung kreiert, Videos erstellt und und und, dann wird das Gehirn einfach nicht mehr gefordert. Solange es andere Bereiche gibt, mit denen ich Gehirnjogging betreibe, dann ist's ja gut, aber die Gefahr ist doch, dass man einfach nicht mehr denken muss, um etwas zu bekommen.
 
Ich bin zuversichtlich, dass alle, die bisher mit "Nein, Lisa" und "Das will ich nicht" geantwortet haben, die neuen Funktionen bald zu schätzen wissen werden. Vielleicht fehlt euch im Moment noch die Vorstellungskraft, was auf euch zukommt, oder ihr habt sogar Angst vor den Veränderungen. Aber am Ende wird es nicht anders sein als jetzt. Ihr werdet euch schnell daran gewöhnen und dann sicher einige der neuen Funktionen sogar verteidigen.
 
Das Gehirn braucht immer wieder Stimulation. Wenn ein Sprachmodell meine Aufsätze schreibt, meinen Code produziert, Musik auf Anweisung kreiert, Videos erstellt und und und, dann wird das Gehirn einfach nicht mehr gefordert. Solange es andere Bereiche gibt, mit denen ich Gehirnjogging betreibe, dann ist's ja gut, aber die Gefahr ist doch, dass man einfach nicht mehr denken muss, um etwas zu bekommen.
Da ist schon was dran. Aber da ändert KI wenig daran. Wenn meine Kids den ganzen Tag mit hochwertigen Inhalten bespaßt werden, haben sie wenig Grund selbst kreativ zu werden. Spielt keine Rolle, wer die macht. Ihnen ist nicht langweilig. Warum etwas Neues bauen? Sie werden zu reinen Konsumenten. Ist aber zum Glück nicht alles hochwertig, vieles wiederholt sich und Langeweile stellt sich doch ein. Wenn dir dann irgendein Tool (KI oder sonst was) helfen kann einen "Basis-Mensch" zu generieren mit dem du deine neue Welt erschaffst ist das gut und nicht schlecht. Wenn du talentiert bist im Rad neu erfinden oder Menschen zeichnen wirst du das ohnehin selbst machen wollen, wenn nicht hält dich dieser Punkt nicht auf das ganze schon an den Anfängen wieder abzubrechen. Ich sehe das ganze positiv.
 
Die plappert das doch nur weil Nvidia so viel Gewinn damit macht, sie will auch Haufen Gewinn machen, ende der Geschichte.
 
Du vergisst die QS dabei. Dein Code ist dein Gehirnschmalz. Deine Ablaufsteuerrung, deine Input Verification etc. Das Ergebnis des Sprachmodells kann man nicht unbesehen übernehmen. Man muss es sehr gründlich testen. Wie machst du das z.B. mit Unit Tests? Schreibst du die selber, oder lässt du auch die vom Sprachmodell schreiben? Und wie gehst du mit der Haftung um, wenn im Schadensfall herauskommt, dass ein Sprachmodell und nicht du den Code erstellt hat?

Vor allem bei der QS sehe ich viele Vorteile. Man kann einer KI einzelne Module hinwerfen und testen lassen.
Man gibt die Schnittstellen vor und eine KI spielt innerhalb kürzester Zeit unzählige Szenarien durch. Das wäre per Hand nicht zu schaffen.

Das ist zwar noch alles Zukunftsmusik, aber die Frage wird irgendwann andersherum gestellt werden müssen:
Wie kannst du es rechtfertigen, deine Software wochenlang per Hand zu testen. In der Zeit, die teuer bezahlt werden muss, kannst du nur einige Millionen Eingaben testen. Eine KI könnte mehrere Milliaren oder Billionen Eingaben in wenigen Stunden durchtesten.

Was er wohl meint ist doch eher, dass es für die Bildung von Verschaltungen im Bregen eben Anforderung bedarf. Das Gehirn braucht immer wieder Stimulation. Wenn ein Sprachmodell meine Aufsätze schreibt, meinen Code produziert, Musik auf Anweisung kreiert, Videos erstellt und und und, dann wird das Gehirn einfach nicht mehr gefordert. Solange es andere Bereiche gibt, mit denen ich Gehirnjogging betreibe, dann ist's ja gut, aber die Gefahr ist doch, dass man einfach nicht mehr denken muss, um etwas zu bekommen.

Das Tätigkeitsfeld wird sich verändern. So wie es neuen Technologien schon immer getan haben.
Hat der Taschenrechner die Menschheit dümmer gemacht? Einige Menschen mit Sicherheit.
Auf der anderen Seite hat für viele ein Taschenrechner die höhere Mathematik überhaupt erst zugänglich gemacht.

Es wird irgendwo ein Ausgleich gefunden werden (müssen).
Aber deshalb von vornherein neue Technologien zu verteufeln und zu verbieten, hat in der Vergangenheit auch so super funktioniert.
 
Aber da ändert KI wenig daran.
Naja, schon irgendwie. Ich stehe mitten im Berufsleben; in meinem Freundeskreis einige Lehrer im entsprechenden Alter. Die stehen vor Klassen unterschiedlichster Ansprüche bis hin zum Gymnasium. Alle klagen über das gleiche Problem: Immer weniger interessierte Schüler aka immer mehr Dummbatze, die nicht begreifen, was man von ihnen will.

Das führt dazu, dass der Anspruch an die Leistung immer weiter abgesenkt wird. Da wird mir von Zeugniskonferenzen berichtet, wo man eine mangelhafte Leistung nicht als solche benoten darf, weil man den Stress mit den Eltern nicht haben will. Oder von Anwälten, die mit Klagen drohen, wenn man die formal korrekte Benotung des "nur verkannten Genies" nicht anpasst. Zu dieser Gemengelage stellst du dann Computertools, die diesen ganzen vermeintlichen Mini-Einsteins auch noch die Arbeit abnehmen? Was wird aus denen mal im Berufsleben?

Ich finde auch die Argumente, dass es ja nur ein Hilfsmittel sei, irgendwie falsch. Ein Taschenrechner war ein Hilfsmittel. Er hat aber in meiner Schulzeit nur die Zahlen ausgerechnet, die ich in die von mir gelernten und angewendeten Formeln eingesetzt habe. Ich kann im Kopf noch so was Banales wie einen Dreisatz. Wenn ich damit den Kindern meiner Verwandten und Bekannten kommen, dann gucken die mich wie ein Auto an. Das kann es doch nicht sein, oder?
 
DAS macht dann irgendwann eine KI für dich:D

Gruß
Hatte schon jemand geschrieben, aber das glaub ich nicht. Wenn sie das machen würde wäre das sie nur noch Künstlich aber nicht Intelligent. Wer arbeitet schon für jemand der dann die ganze Kohle bekommt und sich dabei den Pelz braun brennen lässt. ;)
 
Angst vor der Zukunft? Magst Du keinen Kapitalismus? Ich wüsste da ein paar Länder die Deine Ideologie teilen. Nordkorea, Russland oder Iran passen vielleicht besser zu Dir als "der Westen". Vielleicht solltest Du darüber nachdenken dorthin zu gehen.
Wenn das bei dir herauskommt nach Durchlesen meines Input zu dem Thema, dann solltest du besser dein Leseverständnis trainieren als eine KI - denn so kommt für mich bei dir nur "Setzen 6" dafür heraus. Und solche wie du wollen dann verantwortungsvoll und produktiv KI-Tools einsetzen und die generierten Lösungen beurteilen? Mir graut vor einer Zukunft, in der Menschen wie du mit solchen Sachen herumwirtschaften. Hoffentlich werde ich nie mit Produkten, an denen du beteiligt bist, konfrontiert!
 
Windows 11 werde ich überspringen. Ich denke mit 12 kommt dann das ganze KI Gedöns.
Schöne neue Welt! :D
 
Zurück