Star Citizen: Chris Roberts beschwert sich über Artikel in The Escapist

AW: Star Citizen: Chris Roberts beschwert sich über Artikel in The Escapist

Ich finde es seltsam, dass gerade die, die sich offensichtlich viel mit SC auseinander setzen und den Entwicklungsfortschritt verfolgen keinen Untergang des Projektes herbeirufen sind die etwa alle verblendet ?
Auch spannend finde ich es wie Viele hier Anonymen in keinster Weise verifizierten Quellen glauben und einem Menschen wie Derek Smart in seiner Argumentation hinterher laufen... Entweder ist das bewusstes Trollen oder es erschrickt mich wie man einem verbitterten Narzisst wie Derek Smart hinterher laufen kann (wie es Lizzy Finnegan auf twitter ja schon zur genüge getan hat.) Es gibt immer noch keine klaren Beweise gegen CR die das Misstrauen rechtfertigen aber es wird so getan als wäre die Beweislast erdrückend. Ich finde atm das verhalten dieser Dame auf Twitter zu köstlich, hat der niemand aus der Rechtsabteilung gesagt, dass sie jetzt die Klappe halten sollte ? :D
 
AW: Star Citizen: Chris Roberts beschwert sich über Artikel in The Escapist

Ich finde es seltsam, dass gerade die, die sich offensichtlich viel mit SC auseinander setzen und den Entwicklungsfortschritt verfolgen keinen Untergang des Projektes herbeirufen sind die etwa alle verblendet ?
Vieles ist es bewusst, das es eine riesige Herausforderung ist und das die Risiken sehr hoch sind, dass bei einem solchen Projekt nicht herauskommt, ich selbst habe einen 4 stelligen Betrag investiert und sitze einfach rum und warte was passiert, mein Geld sehe ich so oder so nicht wieder, habe ich allerdings gerne investiert für die Chance, wenn nix bei raus kommt, dann ist es halt einfach mies gelaufen
Auch spannend finde ich es wie Viele hier Anonymen in keinster Weise verifizierten Quellen glauben und einem Menschen wie Derek Smart in seiner Argumentation hinterher laufen...
Ja, das wundert mcih auch, der Artikel im Escapeist ist journalistischer Müll... selbst falls da was drann sein sollte
Entweder ist das bewusstes Trollen oder es erschrickt mich wie man einem verbitterten Narzisst wie Derek Smart hinterher laufen kann (wie es Lizzy Finnegan auf twitter ja schon zur genüge getan hat.)
ich tippe auf bewusstes trollen
Es gibt immer noch keine klaren Beweise gegen CR die das Misstrauen rechtfertigen aber es wird so getan als wäre die Beweislast erdrückend.
Das Problem ist, dass es so viele Leute direkt alles glauben... das die Beweislast rechtlich zwar nicht bei CIG liegt, aber wie wir ja im falle Jörg Kachelmann gesehen haben... sowas kann Menschen und sicherlich auch Unternehmen komplett vernichten
Ich finde atm das verhalten dieser Dame auf Twitter zu köstlich, hat der niemand aus der Rechtsabteilung gesagt, dass sie jetzt die Klappe halten sollte ? :D
Die arbeitet freiberuflich für die
 
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Die arbeitet freiberuflich für die

Naja, beim Escapist laufen gerade die Anwälte auf... mal sehen wie das weiter geht :ugly:
Aber die wird bei denen keinen Artikel mehr veröffentlichen.
Ich verfolge gerade auch den Twitter von Kevin Dent und es wird immer köstlicher.,. Ich brauche Popcorn.
 
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AHH nach so viel Bullshit muss ich mir gleich das Endeavor Master Set - LTI holen, das Chris noch ein paar std mehr zeit hat. :daumen: und wenns nix wird ...naja dann halt pech gehabt wem juckts...
 
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Vieles ist es bewusst, das es eine riesige Herausforderung ist und das die Risiken sehr hoch sind, dass bei einem solchen Projekt nicht herauskommt, ich selbst habe einen 4 stelligen Betrag investiert und sitze einfach rum und warte was passiert, mein Geld sehe ich so oder so nicht wieder, habe ich allerdings gerne investiert für die Chance, wenn nix bei raus kommt, dann ist es halt einfach mies gelaufen

Die Chance das nicht alles genau so wird wie es sich jeder persönlich vertellt, halte ich für realativ hoch. Man kann es einfach nicht jedem rechtmachen.

Aber das am Ende wirklich garnichts kommt bzw. einfach nur Schrott bezweifel ich stark.
Ich denke es ist nur wahrscheinlich das es irgendwas zwischen guten Mittelklasse spiel wird bis hin zu einem der besten Spiele aller Zeiten wird.
Persönlich tendiere ich zu letzterem. :D

Was ich damit nur sagen will ist, dass wir in jedem Fall was für unser Geld bekommen werden und es sicher nicht einfach "weg" ist. Aber klar das Risiko ist da das es nicht die eigenen Erwartungen entspricht.
 
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Naja, beim Escapist laufen gerade die Anwälte auf... mal sehen wie das weiter geht :ugly:
Aber die wird bei denen keinen Artikel mehr veröffentlichen.
Ich verfolge gerade auch den Twitter von Kevin Dent und es wird immer köstlicher.,. Ich brauche Popcorn.

ich hab schon Popcorn hier, bin grade beschäftigt mit nem Problem das immer ca. 30minuten Antwortzeit hat... xD da hat man zum Glück Zeit für so nen köstlichen Müll xD
 
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Was sind denn diese Anhaltspunkte von denen du so sprichst? Also jetzt wirklich echte Argumente, und nicht irgendeine wilde spekulation, da für dich ja auch Derek smart in keinem zusammenhang zu dem Artikel steht können dann ja jetzt nur FAKTEN zählen.
Also los raus damit.

Hab ja schon gesagt, dass ich mich an diesem Thread hier nicht mehr länger beteilige. Ich verweise dich aber gerne zumindest auf den kritischen Kommentar eines Unterstützers von Star Citizen auf reddit, SC_TheBursar, zu einem geleakten internen Brandbrief eines Ex-Mitarbeiters von CIG:
It's been apparent for a long time, [...] that CIG seems to spin it's wheels a lot.

Lies dir auch die folgende Kommentare durch, und du merkst dass der Mann Ahnung hat aufgrund seiner beruflichen Laufbahn und auch gut genug informiert ist über die Interna bei CIG.
 
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Ich verweise dich aber gerne zumindest auf den kritischen Kommentar eines Unterstützers von Star Citizen auf reddit, SC_TheBursar, zu einem geleakten internen Brandbrief eines Ex-Mitarbeiters von CIG
Aussagekraft: Null.

Ich habe noch keine Firma gesehen, in der alle Mitarbeiter vollkommen glücklich sind. Und das selbst bei Firmen mit dem Bruchteil der Größe von CIG.
 
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Ach doch da gibts genügend :) Wenn das Klima und Gehalt passt kann doch meistens nix schiefgehen

Schwierig wird es wenn der besagte Mitarbeiter das schlechte Klima mit bringt und dann beleidigt ist wenn er gegangen wird, gibt es weit häufiger als man denkt.
Derek Smart wollte ja auch unbedingt an SC mitarbeiten aber weil er nicht durfte will er jetzt das Projekt stören.

Es gibt schon Betriebe deren Angestellten-Angestellten und CHEF-Angestellten Verhältnis stabil ist und auch da kommt es vor das manche Angestellten einfach nicht reinpassen (wollen)
 
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Ach doch da gibts genügend :) Wenn das Klima und Gehalt passt kann doch meistens nix schiefgehen

Ich nehme an, dass du noch nie in einer großen Videospielproduktion gearbeitet hast. Ein vergleichsweise geringes Gehalt, extrem hohe Anforderungen, kreative Beschränkungen und Rückschläge (aka "sorry, aber deine Quest/dein Level/dein Design haben wir in der letzten Exec-Konferenz aus dem Spiel gestrichen...") und natürlich die übliche Crunchtime kurz vor dem Release oder vor bestimmten Milestones sorgen eben nicht unbedingt für ein dauerhaft angenehmes Arbeitsklima und eine extrem hohe Zufriedenheit jedes Mitarbeiters. Die Videospielbranche ist bekannt dafür, dass es viele Leute dort auf Dauer nicht aushelten, gerade bei großen Produktionen. Das ist nicht schön, aber gängige Praxis, und ist keineswegs eine exklusive Eigenschaft von RSI...
 
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Wobei ich mir wünschen würde das mit meiner Pledgekohle ein angenehmeres Arbeitsklima mit sicheren Arbeitsplätzen geschaffen wird.
Von daher hat die Schmutzwäsche die gerade gewaschen wird schon etwas Gutes, denn es wird nicht alles erlogen sein was man da zur Zeit so über CIG hören kann. wenn man schon eine offene Entwicklung predigt, dann gehört es auch dazu in solchen Dingen Offenheit zu zeigen.
 
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Ich nehme an, dass du noch nie in einer großen Videospielproduktion gearbeitet hast. Ein vergleichsweise geringes Gehalt, extrem hohe Anforderungen, kreative Beschränkungen und Rückschläge (aka "sorry, aber deine Quest/dein Level/dein Design haben wir in der letzten Exec-Konferenz aus dem Spiel gestrichen...") und natürlich die übliche Crunchtime kurz vor dem Release oder vor bestimmten Milestones sorgen eben nicht unbedingt für ein dauerhaft angenehmes Arbeitsklima und eine extrem hohe Zufriedenheit jedes Mitarbeiters. Die Videospielbranche ist bekannt dafür, dass es viele Leute dort auf Dauer nicht aushelten, gerade bei großen Produktionen. Das ist nicht schön, aber gängige Praxis, und ist keineswegs eine exklusive Eigenschaft von RSI...

das ist in anderen Bereichen der Softwarebranche nicht so? Es gibt gute Gründe wieso vor allem viele technische Softwareentwicklungsmethoden auch knallharte Limitierungen der Arbeitszeit enthalten, gerade weil es häufig zu diesen Crunchtimes führt,

ich kann dir aus eigener Erfahrung berichten, wir nutzen XP (Extreme Programming), ich trete meine Teammitglieder selbst 2 Tage vor Roll-out nach 8 Stunden (manchmal früher wenn ein schwieriges technisches Problem endlich gelöst wurde oder keine Lösung in Sicht ist) hochkannt aus dem Büro damit die wieder klar denken können
 
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Hab ja schon gesagt, dass ich mich an diesem Thread hier nicht mehr länger beteilige.
sry aber du meldest dich hier an, beleidigst die unterstützter des Projekts und dann schreibst du ,dass du dich aber an keiner Diskussion beteiligen möchtest. Das hättest du dir dann vielleicht früher überlegen sollen.
Ich verweise dich aber gerne zumindest auf den kritischen Kommentar eines Unterstützers von Star Citizen auf reddit, SC_TheBursar, zu einem geleakten internen Brandbrief eines Ex-Mitarbeiters von CIG:
It's been apparent for a long time, [...] that CIG seems to spin it's wheels a lot.

Lies dir auch die folgende Kommentare durch, und du merkst dass der Mann Ahnung hat aufgrund seiner beruflichen Laufbahn und auch gut genug informiert ist über die Interna bei CIG.

Er schreibt hauptsächlich das man sicher ein paar Sachen anders hätte machen können. Aber das kann man im nachhinein immer sagen. Es gibt immer eine Möglichkeit etwas noch effektiver zu tun.
Dann schreibt er noch das Roberts nicht der aller beste Leiter ist. Kritik dieser art kann man eigentlich an jedes Unternehmen stellen, dass heißt aber nicht das es scheitert (wie er ja auch selber schreibt) nur das es auch einfacher ginge.

Das wichtigste ist aber was er über seine bekannten die da arbeiten schreibt, und zwar das sie wohl sehr viel Druck haben und auch etwas geändert wird und ihre arbeit dann doch nutzlos war.
Das kann ja durchaus sein, íst dann jetzt ja auch nicht gut. Aber sowas passiert. Und dass in einer Firma nicht jeder 100% glücklich ist glaube ich auch.

Also seiner Meinung nach ist es einfach so dass nicht alles perfekt organisiert ist und es in der Planung Probleme gibt. Aber er schreibt dennoch , dass das Spiel gut wird. Also sind die Probleme jetzt auch nicht so tragisch.
Könnte möglich sein, jetzt aber kein Grund das spiel zu boykottieren.


Dies Kritik hat aber rein garnichts mit der aus dem artikle in The Escapist zu tun, die ist einfach nur Schwachsinn.

edit:
Wobei ich mir wünschen würde das mit meiner Pledgekohle ein angenehmeres Arbeitsklima mit sicheren Arbeitsplätzen geschaffen wird.
Von daher hat die Schmutzwäsche die gerade gewaschen wird schon etwas Gutes, denn es wird nicht alles erlogen sein was man da zur Zeit so über CIG hören kann. wenn man schon eine offene Entwicklung predigt, dann gehört es auch dazu in solchen Dingen Offenheit zu zeigen.

So schlimm wird das Arbeitsklima schon nicht sein.

Aber das Problem ist halt auch das viele schon bei viel maginaleren Dingen aufregen, wie z.b das RSI (oder Star citizen?) zeichen an der Wand einiges Studios, da haben einige sich schon beschwert das sie für so einen mist geld rauswerfen würden (also jetzt in deutschen Foren). Was dann los wäre wenn sie den Entwicklern (deutlich) mehr als das übeliche Gehalt zahlen würden?

Oder das Hauptproblem ist sicher auch die großen zeitlichen Probleme und der Druck, da ja immer alles sofort verlangt wird. Ich hätte jetzt auch kein Problem damit wenn KEINER Überstunden machen müsste (außer man will halt) und es dafür halt länger dauern würde, aber so läuft da halt nicht
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Star Citizen: Chris Roberts beschwert sich über Artikel in The Escapist

Ich nehme an, dass du noch nie in einer großen Videospielproduktion gearbeitet hast. Ein vergleichsweise geringes Gehalt, extrem hohe Anforderungen, kreative Beschränkungen und Rückschläge (aka "sorry, aber deine Quest/dein Level/dein Design haben wir in der letzten Exec-Konferenz aus dem Spiel gestrichen...") und natürlich die übliche Crunchtime kurz vor dem Release oder vor bestimmten Milestones sorgen eben nicht unbedingt für ein dauerhaft angenehmes Arbeitsklima und eine extrem hohe Zufriedenheit jedes Mitarbeiters. Die Videospielbranche ist bekannt dafür, dass es viele Leute dort auf Dauer nicht aushelten, gerade bei großen Produktionen. Das ist nicht schön, aber gängige Praxis, und ist keineswegs eine exklusive Eigenschaft von RSI...

Sorry ich dachte das war auf ALLE Betriebe bezogen, nicht nur in der Spielebranche. :) Da sieht das ganze natürlich wieder anderst aus!
 
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das ist in anderen Bereichen der Softwarebranche nicht so?
Nicht ganz. Bei Videpspielen kommt nämlich noch viel "mehr" zusammen als bei anderer Software. Eine Software hat meist ein relativ fest vorgegebenes Ziel bzw. einen bestimmten Zweck, den es erfüllen soll. Der Rest is Programmierung und User Interface (sehr vereinfacht natürlich). Ein Videospiel hat viel mehr Variablen, angefangen von einem nicht klar zu Beginn festgelegten Design und vielen verschiedenen Disziplinen, die alle irgendwie zusammen arbeiten müssen (3D Grafiker, 2D Grafiker, Sounddesigner, Spieldesigner, Schriftsteller, Skripter, Engine-Programmierer usw usw usw). Jemand hat mal gesagt, dass die Videospielbranche nach der NASA bzw. der Raumfahrt die Industrie mit dem größten Unsicherheitsfaktor ist, und da ist durchaus was dran. Alleine vom Organisationsaufwand muss die Videospielbranche ein regelrechter Alptraum sein und je mehr Menschen unterschiedlicher Disziplinen und Studios usw. beteiligt sind, umso schlimmer. Und RSI setzt da noch einen drauf, indem sie was "Neues" machen wollen mit einem Design, das es bisher so nicht gab. Das ist so mit die Krone der Unsicherheit, wenn man das mal mit einer 1000 Mann Ubisoftproduktion vergleicht. Da sind zwar mehr Menschen dabei, allerdings bewegt man sich auch hauptsächlich in ausgetretenen Pfaden mit dem immer gleichen Basisansatz... ;)
 
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hmm ich muss dir widersprechen, dein Bild von Softwareentwicklung ist ca. 10-15 Jahre veraltet

Nicht ganz. Bei Videpspielen kommt nämlich noch viel "mehr" zusammen als bei anderer Software. Eine Software hat meist ein relativ fest vorgegebenes Ziel bzw. einen bestimmten Zweck, den es erfüllen soll. Der Rest is Programmierung und User Interface (sehr vereinfacht natürlich).

das ist schon lange nicht mehr so, in der dynamischen Welt in der wir leben leben die Anforderungen und Termine genauso, weshalb wir bei größeren Projekten immer noch einen Vertreter des Kunden dabei haben.

Und das Problem bei betrieblicher Software ist das Geld, stell dir vor ein Ausfall der Produktionssteuerung eines Industriebetriebes wegen eines Programmierfehlers der bei den tests nicht aufgefallen ist, das ist auch Druck

Ein Videospiel hat viel mehr Variablen, angefangen von einem nicht klar zu Beginn festgelegten Design und vielen verschiedenen Disziplinen, die alle irgendwie zusammen arbeiten müssen (3D Grafiker, 2D Grafiker, Sounddesigner, Spieldesigner, Schriftsteller, Skripter, Engine-Programmierer usw usw usw).

seh ich wenig Unterschied zu aktueller betrieblicher Software, aber Computerspiele haben selten so viele Schnittstellen, ich meine hier gibt es auch:

- UI Desigern,
- Technische Designer
- User-Case specialists
- Text specialists
- Toolbox programmer

Jemand hat mal gesagt, dass die Videospielbranche nach der NASA bzw. der Raumfahrt die Industrie mit dem größten Unsicherheitsfaktor ist, und da ist durchaus was dran.

die können sich die Unsicherheit halt leider leisten, weile die Auswirkungen nicht so drastisch sind, klar dadurch kann man in ganz andere bereiche vorstoßen, aber das sagt ncihts über die Komplexität aus

Alleine vom Organisationsaufwand muss die Videospielbranche ein regelrechter Alptraum sein und je mehr Menschen unterschiedlicher Disziplinen und Studios usw. beteiligt sind, umso schlimmer.

ist ja nicht so das betriebliche Software von 1 alleine in seinem dunklen Raum zusammengezimmert wird... das hört sich eher nach dem grundlegenden organisatorischen Problem der Branche an

Und RSI setzt da noch einen drauf, indem sie was "Neues" machen wollen mit einem Design, das es bisher so nicht gab. Das ist so mit die Krone der Unsicherheit, wenn man das mal mit einer 1000 Mann Ubisoftproduktion vergleicht. Da sind zwar mehr Menschen dabei, allerdings bewegt man sich auch hauptsächlich in ausgetretenen Pfaden mit dem immer gleichen Basisansatz...

ja ok RSI legt die Latte sehr hoch, das haben aber auch schon andere getan, manche haben es geschafft, manche sind auf die Schnauze gefallen, ich musste einem Kunden auch schon sagen, dass wir seinen Wunsch nicht umsetzen können, weil wir in der Konzeptphase einfach keine Lösung für grundlegende Probleme gefunden haben... ich hoffe nur dsa RSI ein odentliches technisches Konzept hat für diese riesige Herausforderung (Konzepte sind auch dynamisch, und ändern sich ständig)
 
AW: Star Citizen: Chris Roberts beschwert sich über Artikel in The Escapist

das ist schon lange nicht mehr so, in der dynamischen Welt in der wir leben leben die Anforderungen und Termine genauso, weshalb wir bei größeren Projekten immer noch einen Vertreter des Kunden dabei haben.

Und das Problem bei betrieblicher Software ist das Geld, stell dir vor ein Ausfall der Produktionssteuerung eines Industriebetriebes wegen eines Programmierfehlers der bei den tests nicht aufgefallen ist, das ist auch Druck
Ich weiß nicht genau, was du jetzt genau sagen willst. Klingt mir eher so nach "Hey, ich arbeite als Softwareentwickler und verteidige das mal pro forma." obwohl ich gar nichts gegen Softwareentwicklung gesagt habe. Es ging einzig um den Grad der Unsicherheit, nicht mehr und nicht weniger. Dass Softwareentwicklung auch Druck haben und eine extrem hohe Komplexität der Anforderungen, bezweifle ich überhaupt nicht. ;)

seh ich wenig Unterschied zu aktueller betrieblicher Software, aber Computerspiele haben selten so viele Schnittstellen, ich meine hier gibt es auch:

- UI Desigern,
- Technische Designer
- User-Case specialists
- Text specialists
- Toolbox programmer
Da ist ein gewaltiger Unterschied, schon alleine deswegen, weil das immer noch alles "Techniker" sind und keine kreativen Leute. Bei einem Videospiel hingegen handelt es sich um die Verschmelzung von Kreativität und Technik, was alle möglichen Probleme mit sich bringt...

die können sich die Unsicherheit halt leider leisten, weile die Auswirkungen nicht so drastisch sind, klar dadurch kann man in ganz andere bereiche vorstoßen, aber das sagt ncihts über die Komplexität aus
Von Komplexität war ja auch gar nicht die Rede...

ist ja nicht so das betriebliche Software von 1 alleine in seinem dunklen Raum zusammengezimmert wird... das hört sich eher nach dem grundlegenden organisatorischen Problem der Branche an
Das Problem ist nicht die Anzahl der Leute an sich, sondern die Verschiedenheit von Technik und Kreativität. Auch in modernen, dynamischen Softwareumgebungen sind die Ziele immer noch vergleichsweise klar umrissen bzw. erfüllen einen eindeutigen technischen Zweck. Ein solcher Zweck existiert nicht in Videopielen. Es existiert keine technische "Anforderung", die das Spiel erfüllen muss. Alles ist mehr oder weniger "offen" und alleine abhängig vom Skill der Leute und der kreativ-technischen Vision, die dahinter steht. Und alleine am Wort Vision erkennt man ja schon, wie unsicher das Ganze ist.

ja ok RSI legt die Latte sehr hoch, das haben aber auch schon andere getan, manche haben es geschafft, manche sind auf die Schnauze gefallen, ich musste einem Kunden auch schon sagen, dass wir seinen Wunsch nicht umsetzen können, weil wir in der Konzeptphase einfach keine Lösung für grundlegende Probleme gefunden haben... ich hoffe nur dsa RSI ein odentliches technisches Konzept hat für diese riesige Herausforderung (Konzepte sind auch dynamisch, und ändern sich ständig)
Wie gesagt, es geht nicht nur um die Technik. Technik macht noch lange kein gutes Spiel (das mussten schon viele Spieleschmieden auf dem harten Weg herausfinden...). Es gibt in der Videospielwelt auch keine grundlegenden Probleme bzw. Anforderungen von Kunden. Der ganze Prozess ist von Grund auf verschieden. In der Softwareentwicklung geht es in der Tat meistens darum, Lösungen für Probleme eines Kunden zu finden. Bei Videospielen geht es immer (!) um Entwicklungen auf der grünen Wiese, ohne festgelegte Anforderung oder Ziel. Klar ist auch Software immensen Unsicherheiten unterworfen, aber da geht es im Wesentlichen um die Frage "ja oder nein" oder vlt noch um "ja, aber nur zu X %" Bei Videospielen kann an allen Ecken und Enden was schiefgehen, die man niemals so vorher zur Gänze absehen kann.
 
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ja klar die Verschmelzung von Kreativität und Technik ist was, dass Games als Alleinstellungsmerkmal haben,

und nein es sind nicht alles Techniker ^^, aber es sind deutlich weniger Künstler ^^

und nein es geht nicht um dynamische Softwareumgebungen, sondern um dynamische Softwareentwicklung... und nein da stehen die Anforderungen oftmals noch nicht fest, nur vielleicht der zweck, aber das sehr sehr grob

was die Visionen angeht, sowas brauchst du auch für rein technische Umsetzungen die ausserhalb des Standards sind...

klar gibt es viele Unterschiede aber die Softwareentwicklung selbst unterscheidet sich nicht so stark und um Grunde erfüllen beide im Endeffekt einen Zweck: Geld verdienen
 
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