Xbox Series X und Series S im Test - Fix, fixer, Next Gen

Nein, musst du nicht, das merkt man nun mal.

Lächel
Das hab ich kommen sehen, hätte ich zugegebenermaßen jetzt aber auch gesagt. : D

Nein, ich spare keine Materialkosten, denn die Kosten für das Material sind mir trotzdem entstanden. Nur halt eben früher. Das Geld dafür ist aber trotzdem futsch.

So schwarz auf weiß.
Machen wir mal die Rechnung

Fall a)
Auftrag 1:
Materialanschaffung 100 Euro
Material im Wert von 50 Euro muss nicht verwendet werden, also ab ans Lager.
Auftrag 2:
MAK 100 Euro
Material für 50 Euro ist aber noch im Lager und muss nicht nochmal angeschafft werden.
Ergo: MAK Auftrag 1 = 100 Euro plus MAK Auftrag 2 = 100 Euro - 50 Euro = 150 Euro Materialkosten für beide Aufträge.

Fall b)
Auftrag 1:
MAK 100 Euro
Gespart wird nichts, das Material wird komplett eingesetzt.
Auftrag 2:
MAK 100 Euro
Vom Lager kann dafür nichts verwendet werden, da nichts da ist.
Ergo: MAK Auftrag 1 = 100 Euro plus MAK Auftrag 2 = 100 Euro = 200 Euro Materialkosten für beide Aufträge.

Du sparst durch Fall a) im Vergleich mit Fall b) also 50 Euro!
 
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Nein, ich spare keine Materialkosten, denn die Kosten für das Material sind mir trotzdem entstanden. Nur halt eben früher. Das Geld dafür ist aber trotzdem futsch.
Der zeitliche Rahmen der Nutzung ist dennoch nicht gänzlich unwichtig.
In der Zeit, in der ich meinen Monitor schon nutze, haben manche schon den dritten Smart-TV gekauft und mein Soundsystem könnte man auch in die Richtung "allgemeine Nutzung, nicht PC-Gaming spezifisch" abschreiben.
Anders gesagt müssten Headsets, Soundsysteme, Zweitcontroller und TV-Geräte bei den Konsolen mit als Kosten aufgeführt werden, wie du mit "das Geld ist futsch" selbst sagst.
Hätte meine Freundin keinen Samsung-TV, hätte ich nämlich tatsächlich keinen.

Alles in allem sehe ich die Kosten nicht so kritisch, man will ja auch mal "etwas von seiner Arbeit haben", da gönnt man sich auch mal neben der Spur eine Maus.
Das ist wie all-inclusive-Urlaub: Viele sehen nur den Preis und wieviel sie im Hotel dafür essen und trinken können.
In einem Appartment, vermietet von einem Einheimischen, zu wohnen, früh keine Menschen sehen zu müssen und abends die lokale Gastronomie durchtesten: Unbezahlbar.
 
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Lächel
Das hab ich kommen sehen, hätte ich zugegebenermaßen jetzt aber auch gesagt. : D



So schwarz auf weiß.
Machen wir mal die Rechnung

Fall a)
Auftrag 1:
Materialanschaffung 100 Euro
Material im Wert von 50 Euro muss nicht verwendet werden, als ab ans Lager.
Auftrag 2:
MAK 100 Euro
Material für 50 Euro ist aber noch im Lager und muss nicht nochmal angeschafft werden.
Ergo: MAK Auftrag 1 = 100 Euro plus MAK Auftrag 2 = 100 Euro - 50 Euro = 150 Euro Materialkosten für beide Aufträge.

Fall b)
Auftrag 1:
MAK 100 Euro
Gespart wird nichts, das Material wird komplett eingesetzt.
Auftrag 2:
MAK 100 Euro
Vom Lager kann dafür nichts verwendet werden, da nichts da ist.
Ergo: MAK Auftrag 1 = 100 Euro plus MAK Auftrag 2 = 100 Euro = 200 Euro Materialkosten für beide Aufträge.

Du sparst durch Fall a) im Vergleich mit Fall b) also 50 Euro!
Es tut mir ja leid, aber du verstehst weder worauf ich hinaus möchte (wie ich an deinen Rechnungen sehe) noch das dahinterstehende Prinzip, und deswegen mag ich darauf jetzt nicht weiter eingehen. Also lassen wir es besser dabei bewenden.
Der zeitliche Rahmen der Nutzung ist dennoch nicht gänzlich unwichtig.
In der Zeit, in der ich meinen Monitor schon nutze, haben manche schon den dritten Smart-TV gekauft und mein Soundsystem könnte man auch in die Richtung "allgemeine Nutzung, nicht PC-Gaming spezifisch" abschreiben.
Anders gesagt müssten Headsets, Soundsysteme und TV-Geräte bei den Konsolen mit als Kosten aufgeführt werden, wie du mit "das Geld ist futsch" selbst sagst.
Hätte meine Freundin keinen Samsung-TV, hätte ich nämlich tatsächlich keinen.

Ja, klar, relativieren kann man natürlich immer, da gebe ich dir recht.
Wenn man aber in einem Thread allgemein über Kosten für einen PC oder Konsolen spricht, dann ist das halt eine allgemeine Betrachtung, wo man individuelle Ansprüche mMn ausklammern muss.
 
Dann beweise es mir.
Warum sparst Du die 50 Euro im Vergleich der Fälle a) und b) nicht?

Klar musst Du die Kosten am Anfang voll ansetzen, wie Du ja argumentierst - und das habe ich in beiden Fällen auch gemacht!
 
Nachdem ich mir dieses Jahr einen neuen PC und eine Xbox Series X kaufe kann ich schonmal sagen das mich die Xbox teurer kommt als der PC

PC:
Ryzen 9 5950x
RTX 3800 oder AMD (noch nicht entschieden)
32GB DDR4-3600/4000 Ram
1TB NVMe PCIe 4.0 SSD
2x2TB SATA SSD
+ Kleinkram
Summe so ca 2.500-3000€

Xbox Series X 500€
LG 65CX9LA 2100€
Geplant war ein Denon AVR-X2700H ~ 700€ Muss mir aber wegen HDMI 2.1 Bug einen anderen suchen
Summe ca 3300€

Eventuell kommt noch eine Xbox Series S/X dazu für die Kinder
 
Ja, klar, relativieren kann man natürlich immer, da gebe ich dir recht.
Wenn man aber in einem Thread allgemein über Kosten für einen PC oder Konsolen spricht, dann ist das halt eine allgemeine Betrachtung, wo man individuelle Ansprüche mMn ausklammern muss.
Noch schwieriger wird es, wenn man ein theoretisches, richtig teures Headset für Smartphone, PC und Konsole verwendet. Wie teilt man die Kosten dann auf?
Ich denke derart spezifische Kosten kann man evtl. außen vor lassen, wie Mäuse und Tastaturen. Das kann ja auch am TV oder Konsole verwenden, verläuft sich also irgendwo unter Spaß- und Hobby-Kosten.
 
Es muss nicht immer ein vergleichsweise teurer Gaming-PC sein. In Zukunft wird ein 3600 / 3700X auf B450 / B550 reichen.
Muss nich, kann aber! :P

Aber nur einmal, nicht zweimal.
Wenn Du im ersten Auftrag das Material nicht gespart hättest, dann müsstest Du sie für den zweiten Auftrag erneut ansetzen.
Die Bilanz ohne die erneuten Ausgaben für das gesparte Material würde also im Vergleich zu der Bilanz mit der zweimaligen Anschaffung besser aussehen.
Warum? Ich bin, was die Materialanalogie angeht, bei Cook.
Für Auftrag A im Januar kaufe ich 10 Latten Holz für 100€, benötige aber nur 7 Latten. Habe somit 100€ Materialkosten für Auftrag A, berechne dem Kunden aber nur 70€ und bleibe auf 30€ sitzen.
Glücklicherweise bekomme ich im Mai Auftrag B rein, der kleiner ist und ich die 3 Latten ausm Lager verwenden kann. Ich berechne dem Kunden 30€ Materialkosten. Am Ende musste ich also bei beiden Aufträgen meine Anschaffungskosten ansetzen.

Was das Thema PC angeht, bin ich persönlich jedoch auch eher von dem Schlag, dass ich in den Gesamtpreis auch nur das einkalkuliere, was ich neu benötige. Und da gehören Maus, Tastatur, Gehäuse und Monitor in der Regel nicht dazu.
Bei Kalkulationen für andere lasse ich mir immer erst das aktuelle Setup geben, um unnötigen Ersatz bestehender Teile zu vermeiden.
 
Natürlich, bei finanziell positiver Lage kann mehr Leistung immer. :)
Ich schaue derzeit nach Maus und Headset, das drängt aber nicht. Ich bin zufrieden, vor allem mit der Tastatur.
Die nächsten Ausgaben werden eher eine RX 6700 und ein 3600 im Abverkauf sein. Dafür gibt es dann halt weder einen neuen Fernseher, noch eine Konsole, Tablets oder iMacs. :)
 
Nachdem ich mir dieses Jahr einen neuen PC und eine Xbox Series X kaufe kann ich schonmal sagen das mich die Xbox teurer kommt als der PC

PC:
Ryzen 9 5950x
RTX 3800 oder AMD (noch nicht entschieden)
32GB DDR4-3600/4000 Ram
1TB NVMe PCIe 4.0 SSD
2x2TB SATA SSD
+ Kleinkram
Summe so ca 2.500-3000€

Xbox Series X 500€
LG 65CX9LA 2100€
Geplant war ein Denon AVR-X2700H ~ 700€ Muss mir aber wegen HDMI 2.1 Bug einen anderen suchen
Summe ca 3300€

Eventuell kommt noch eine Xbox Series S/X dazu für die Kinder

Der LG TV plus Denon (oder alternative) werden ausschließlich für die Xbox Series X gekauft?

Du kannst den PC doch dann auch am TV betreiben bzw. die Xbox am wahrscheinlich vorhandenen Monitor. Wahrscheinlich ist der TV aber rein von der Bildqualität Dank OLED Panel und super HDR Darstellung für das Gaming die bessere Wahl. :)
 
Warum? Ich bin, was die Materialanalogie angeht, bei Cook.
Für Auftrag A im Januar kaufe ich 10 Latten Holz für 100€, benötige aber nur 7 Latten. Habe somit 100€ Materialkosten für Auftrag A, berechne dem Kunden aber nur 70€ und bleibe auf 30€ sitzen.
Glücklicherweise bekomme ich im Mai Auftrag B rein, der kleiner ist und ich die 3 Latten ausm Lager verwenden kann. Ich berechne dem Kunden 30€ Materialkosten. Am Ende musste ich also bei beiden Aufträgen meine Anschaffungskosten ansetzen.

Ja, danke, genauso meinte ich das.
 
Für Auftrag A im Januar kaufe ich 10 Latten Holz für 100€, benötige aber nur 7 Latten. Habe somit 100€ Materialkosten für Auftrag A, berechne dem Kunden aber nur 70€ und bleibe auf 30€ sitzen.
Glücklicherweise bekomme ich im Mai Auftrag B rein, der kleiner ist und ich die 3 Latten ausm Lager verwenden kann. Ich berechne dem Kunden 30€ Materialkosten. Am Ende musste ich also bei beiden Aufträgen meine Anschaffungskosten ansetzen.

Nein, weil Du dann im Fall B sogar überhaupt keine Anschaffungskosten hast, sondern lediglich Bestandsverschiebung aus dem Lager.
Berechnen tust Du das Material dem Kunden aber trotzdem!
Jetzt vergleich das mit der Situation, dass Du im ersten Auftrag alle 10 Latten verpulvert hättest.

Du wirst nicht dem Lehrling sagen "verballer ruhig alle 10, auch wenn Du sie doch nicht brauchst, weil bezahlt sind sie ja schon!"
Wie die Maus und die Tasta können sie beim nächsten mal wieder verwendet werden.
 
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Sagen wir es doch wie es ist:

Bei Nutzung eines PCs fallen theoretisch keine Nebenkosten für Arbeitsgeräte und TVs an, auch wenn viele das aus anderen Gründen besitzen.
Weiterhin kann man die Anschaffung von Einzelteilen über Jahre verteilen, bei Defekten Einzelteile ersetzen.

Wenn man wirklich nur TV und Konsole besitzt, fallen Kosten für Arbeitsgeräte wie einen Laptop an. Auf einem Tablet will wohl niemand Dokumente und E-Mails bearbeiten.
 
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Fall a)
Auftrag 1:
Materialanschaffung 100 Euro
Material im Wert von 50 Euro muss nicht verwendet werden, also ab ans Lager.
Auftrag 2:
MAK 100 Euro
Material für 50 Euro ist aber noch im Lager und muss nicht nochmal angeschafft werden.
Ergo: MAK Auftrag 1 = 100 Euro plus MAK Auftrag 2 = 100 Euro - 50 Euro = 150 Euro Materialkosten für beide Aufträge.

Fall b)
Auftrag 1:
MAK 100 Euro
Gespart wird nichts, das Material wird komplett eingesetzt.
Auftrag 2:
MAK 100 Euro
Vom Lager kann dafür nichts verwendet werden, da nichts da ist.
Ergo: MAK Auftrag 1 = 100 Euro plus MAK Auftrag 2 = 100 Euro = 200 Euro Materialkosten für beide Aufträge.

Fall a)
Auftrag 1: du kaufst für 100, verwendest 50, berechnest 50 und hast 50 übrig
Auftrag 2: du kaufst für 100, verwendest ???, berechnest ??? und hast 200 - 50 - ??? übrig

Fall b)
Auftrag 1: du kaufst für 100, verwendest 100, berechnest 100 und hast 0 Rest
Auftrag 2: du kaufst für 100, verwendest 100, berechnest 100 und hast 0 Rest

Man berechnet (also nimmt hintenrum wieder ein) nur das, was man auch an Material verbraucht.
Wenn du das anders machst und es nicht auffällt, bist du recht erfolgreich aber ein (bitte nicht persönlich nehmen) A*sch. :D

Nein, weil Du dann im Fall B sogar überhaupt keine Anschaffungskosten hast, sondern lediglich Bestandsverschiebung aus dem Lager.
Berechnen tust Du das Material dem Kunden aber trotzdem!
Klar hab ich die Anschaffungskosten für Lagerbestände. Nämlich in meinem Beispiel die 30€!
Ich berechne dem Kunden A kein Material, welches ich wegen eigener Fehlplanung ins Lager werfen muss.

Jetzt vergleich das mit der Situation, dass Du im ersten Auftrag alle 10 Latten verpulvert hättest.
Dann hätte ich dem Kunden 10 Latten berechnen können.

Du wirst nicht dem Lehrling sagen "verballer ruhig alle 10, auch wenn Du sie doch nicht brauchst, weil bezahlt sind sie ja schon!"
Wie die Maus und die Tasta können sie beim nächsten mal wieder verwendet werden.
Wenn Maus und Tastatur die Latten sind, dann habe ich solang etwas "auf Lager" bis Maus und Tastatur defekt sind und solang habe ich die Anschaffungskosten zu tragen. Es wäre wirtschaftlich/finanziell gesehen korrekter, wenn Cook bei jeder neuen Kalkulation etwas von ursprünglichen Anschaffungswert abziehen würde. Abschreibung heißt das dann glaube ich. :D

Ich glaube wir sollten uns darauf einigen, dass der Vergleich etwas mühsam ist. :ugly:
 
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Schöner Test :) Wenn man kleinlich sein möchte, könnte man die Aussage "das Steuerkreuz wurde dem des Xbox Elite Controllers nachempfunden" bemängeln: beim Elite gibt es zwei austauschbare Steuerkreuze, nämlich genau die beiden, die jeweils fest beim Standard-One- bzw. SX-Controller verbaut sind.

Man hätte zudem noch die Freesync-Unterstützung erwähnen können, ist ja immerhin die erste Konsole mit diesem Feature. Zusammen mit dem - übrigens auch bezüglich Latenz optimierten - neuen Controller werden sich Spiele bei 60 oder 120Hz extrem gut anfühlen.

Dienstag sollte meine eintrudeln. Werde dann mal Borderlands 3 etwas darauf zocken, hatte noch die Xbox One und das lieft da äußerst bescheiden.
Das kommt mir äußerst bekannt vor ^^

Es macht auch Spass, ein Game zig Jahe später in neuer Grafikpracht, optimalen Settings etc. neu zu erleben. Auf Konsolen geht das nur sehr eingeschränkt.
Wobei gerade die SX ja genau das bietet - Spiele aus drei Vorgänger-Generationen, problemlos und automatisch mit optimalen Settings neu erleben :)

Aber mit Konsolen verbinde ich viele tolle Erinnerungen, mein Lieblingsspiel (Chrono Trigger) ist auch ein Konsolenspiel. Mr. Mitsuda hat sich darin ein Denkmal für die Ewigkeit geschaffen.
:kuss:
 
Die Series X ist grad wider bei MM und Saturn vorbestellbar.
Edit: Man kann´s in den Warenkorb legen aber nicht zur Kasse gehen :-|
 
Was neben dem Schöngerechne auch auffällig ist, dass viele nicht nur wichtige Peripherie vergessen, sondern sich auch immer im Unteren Regal bedienen. Erstmal holt sich wohl niemand mit einer 3080 einen Ryzen 3600. Außerdem kann der 3600 nicht dauerhaft mit dem 8 Kerner der Konsolen mithalten. Es sei denn, man übertaktet auf 4,8 GHz.

Ich möchte gerne mal den PC sehen mit RTX3080, Ryzen 3600, alles vom Billigsten Anbieter und das ganze in einer Bierkiste, da ja das Gehäuse weggespart wurde. ;-)
Das ist eben ein zweischneidiges Schwert.
Ich bräuchte tatsächlich keinen Fernseher, kein Tablet und keinen Laptop für die Arbeit / Home-Office (Schreiben, Tabellen, E-Mail als reines Beispiel für die Allgemeinheit), weil das der PC quasi mit bedient. Sollte man derartige Kosten für andere Geräte bei der Konsole mit aufschlagen?

Ich bediene mich tatsächlich im unteren Regal, kommt aber darauf an. Mehr RAM hilft mehr... :D
Erfahrungsgemäß laufen Ryzen-CPUs später Produktion wesentlich besser als die ersten verfügbaren Modelle. Beide neue Konsolen takten ihre 8-Kern Zen2 CPUs um 3,6 GHz, da halte ich einen Ryzen 3600 mit 4,2 GHz Takt auf allen Kernen durchaus für fähig. Letzten Endes wird gerade durch die potente CPU eher ein Grafiklimit herrschen, aber hier mutmaße ich nur.
Mehr als maximal einen 3700X oder 5600X wird man nicht brauchen, hängt aber auch von den Vorlieben ab.
Und: Man kann es ja mittels Einstellungen regeln.
;)
 
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Man berechnet (also nimmt hintenrum wieder ein) nur das, was man auch an Material verbraucht.
Wenn du das anders machst und es nicht auffällt, bist du recht erfolgreich aber ein (bitte nicht persönlich nehmen) A*sch. :D

Wenn Du außer der Kostenseite auch die Umsätze berücksichtigst, musst Du es ohne Verkaufspreisanpassung rechnen. Nicht weil der Koch die Kunden abzocken soll, sondern weil das Beispiel sonst nicht die Analogie zur Ausgangsdiskussion um die PC-Anschaffungskosten wiedergibt. Deshalb habe ich auch bewusst allein die Kostenseite berücksichtigt, nicht die Umsätze inkludiert.

Andernfalls müsstest Du mit Betriebsmitteln statt Rohstoffen rechnen. Nur dann passt der Vergleich wieder. Die Maschine zur Herstellung für beide Aufträge setzt Du einmalig an, nicht für jeden Auftrag erneut.

Das Gehäuse oder die Tastatur des PCs setzt Du auch nicht bei jeder Aufrüstung mit an. Das sind ja keine Verbrauchsgüter, die mit der Aufrüstung weg sind. Rohstoffe wie Holzlatten gehen aber ins fertige Produkt mit ein, gehen dem Betriebsvermögen also beim Absatz verloren.


Freilich gibt es bei Maus, Tasta auch Abnutzungserscheinungen etc., wie bei der Maschine bei den Betriebsmitteln auch. Nur fallen die Wiederbeschaffungskosten dafür nicht bei jedem Auftrag erneut an.
Man kann es halt nicht 1:1 vergleichen.
 
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Du musst es doch hier ohne Verkaufspreisanpassung rechnen. Nicht weil der Koch die Kunden abzocken soll, sondern weil das Beispiel sonst nicht die Analogie wiedergibt.
Ansonsten müsstest Du mit Produktionsmitteln statt Rohstoffen rechnen. Die Maschine zur Herstellung für beide Aufträge setzt Du einmalig an, nicht für jeden Auftrag erneut.
Das Gehäuse oder die Tastatur des PCs setzt Du auch nicht bei jeder Aufrüstung mit an. Das sind ja keine Verbrauchsgüter, die mit der Aufrüstung weg sind. Die Holzlateten aber schon.
Wir haben halt bei Materialkosten angefangen :P. Ich sag ja, der Vergleich ist mühsam.

Gehen wir bei dem Thema zu den Betriebsmitteln. Dann wird bei jeder Bilanz und Gewinn/Verlustrechnung die Wertminderung und Abschreibung eines Anlagegutes mit eingerechnet.
Also liegt Cook betriebswirtschaftlich gar nicht so falsch, wenn er den Wert seines Anlageguts (z.B. Maus) bei jeder Bilanz (was brauche ich aktuell, um zu Gamen) mit einberechnet. Nur dürfte er nicht die kompletten Anschaffungskosten einberechnen. Aber ich kann verstehen, wenn man beim Gamen kein Bock auf Abschreibungstabellen hat und somit einfach den ursprünglichen Wert heranzieht. Genauso verstehe ich aber in Sachen Gaming auch, dass man diese Werte einfach weglassen könnte. Beide Seiten haben da irgendwie Recht - kommt nur darauf an aus welcher Sicht man herangeht. :D
 
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