Wohin versickern unsere Steuergelder ?

da wir jetzt eh schon abschweifen ;)

warum hat Monsanto Bayer gekauft ?

Glyphosat ist giftig . und unsere Politiker geben einen Aufschub !? Kann man die Leute noch 1 Jahr lang mehr vergiften xD

Unsere Politiker haben keinen Plan , und richten unser Deutschland echt zu Grunde . Hut ab
 
Uff, Glyphosat ist giftig? Das hätte ich jetzt von einem Unkrautvernichtungsmittel aber nicht gedacht. :wow: Und warum hat Bayer Monsanto gekauft (nein, Monsato hat nicht Bayer gekauft, editiere mal Deinen Post) ? Denk mal scharf nach. Es könnte mit Profiten zu tun haben. Nur haben sie sich verkalkuliert.
 
Uff, Glyphosat ist giftig? Das hätte ich jetzt von einem Unkrautvernichtungsmittel aber nicht gedacht. :wow: Und warum hat Bayer Monsanto gekauft (nein, Monsato hat nicht Bayer gekauft, editiere mal Deinen Post) ? Denk mal scharf nach. Es könnte mit Profiten zu tun haben. Nur haben sie sich verkalkuliert.

ehrlich gesagt verstehe ich deinen Post nicht wirklich in dem Zusammenhang . aber ich weiß schon was du meinst ;)

viel Spaß mit deiner Einstellung ^^
 
Die "Giftigkeit", bzw. krebserregende Wirkung von Glyphosat scheint in Wissenschaftskreisen durchaus umstritten zu sein. Die Studien, die das belegen sollen, weisen anscheinend grobe methodische Mängel auf. Aber selbst wenn Glyphosat tatsächlich so gefährlich sein sollte - da sind halt mächtige Lobbykräfte am Werke. So dass es für die Politik durchaus schwer sein dürfte, zwischen einem Verprellen der Lobby ( =nach dem Ausscheiden aus der Politik weniger lukrative Beraterverträge, aber auch weniger Parteispenden etc.) und einem Gefährden der eigenen Popularität beim Wahlvolk abzuwägen.
 
Die Agenda 2010. Also gewissermaßen eine staatlich subventionierte Absenkung der Lohnstückkosten. Durch das auf Drohung und Sanktion fußende Hartz-IV-Regime in Kombination mit einer weitgehenden "Liberalisierung" des Unwesens von Werksverträgen und Leiharbeit, damit auch ja genug unterbezahlte Scheissjobs vorhanden sind, die von den völlig verängstigten Hartzern angenommen werden müssen. Ah, und den erste und, nicht von der UN legitimierten Angriffskrieg einer deutschen Armee seit 1945.
Hat ordentlich was aus sich gemacht, Joschka der alte Steineschmeisser.

Die Agenda Politik ist ja auf Schröders Kopf gewachsen. Die Grünen haben nur abgenickt. Muss man als Koalitionspartner ja.
Mir ging es darum, was die Grünen tatsächlich gerissen haben.
Dosenpfand fällt da ein. Nur eben nicht zu Ende gedacht. Heute hat man mehr Einwegflaschen als jemals zuvor.
Und auf Mallorca zahlt man nicht mal Pfand -- da werden die Plastikflaschen einfach irgendwo hingeworfen.

Zulassung von Hedge Fonds, noch weitergehende "Liberalisierung" und Deregulierung der Finanzmärkte als unter Kohl und z.B. massig Steuersenkungen für Unternehmen und Reiche. Alles übrigens mit freudiger Unterstützung von FDP und Union.

Wenn ich nicht irre, hat das die SPD gemacht, die Grünen haben nur abgenickt.
Mir geht es aber darum, was die Grünen selbst eingebracht und durchgesetzt haben.
 
Die Agenda Politik ist ja auf Schröders Kopf gewachsen. Die Grünen haben nur abgenickt. Muss man als Koalitionspartner ja.
Mir ging es darum, was die Grünen tatsächlich gerissen haben.
Dosenpfand fällt da ein. Nur eben nicht zu Ende gedacht. Heute hat man mehr Einwegflaschen als jemals zuvor.
Und auf Mallorca zahlt man nicht mal Pfand -- da werden die Plastikflaschen einfach irgendwo hingeworfen.



Wenn ich nicht irre, hat das die SPD gemacht, die Grünen haben nur abgenickt.
Mir geht es aber darum, was die Grünen selbst eingebracht und durchgesetzt haben.

Ist für mich kein großer Unterschied, ob sie aus Machtkalkül einfach abgenickt oder das selbst eingebracht haben. Das Dosenpfand geht übriigens auf die Union zurück, wenn ich mich recht erinnere. Also die Verordnung/das Gesetz, dass ab einem bestimmten Anteil von Einweggetränkeverpackungen ein Pfand auf eben solche eingeführt werden solle.
 
Die Agenda Politik ist ja auf Schröders Kopf gewachsen. Die Grünen haben nur abgenickt. Muss man als Koalitionspartner ja.
Mir ging es darum, was die Grünen tatsächlich gerissen haben.
Dosenpfand fällt da ein. Nur eben nicht zu Ende gedacht. Heute hat man mehr Einwegflaschen als jemals zuvor.
Und auf Mallorca zahlt man nicht mal Pfand -- da werden die Plastikflaschen einfach irgendwo hingeworfen.



Wenn ich nicht irre, hat das die SPD gemacht, die Grünen haben nur abgenickt.
Mir geht es aber darum, was die Grünen selbst eingebracht und durchgesetzt haben.

Ich frag mich auch 20 Jahre später , warum nur auf " Getränke " mit Kohlensäure / Sprudel drin Pfand erhoben wird ?

Plastik ist plastik . in Klammern .

Aber wenn ich eine Plastikflasche nicht in das Recyclingsystem zurückführen kann nur weil damals in dem Getränk keine Kohlensäure drin war , krieg ich ne Ader und es ärgert mich .
Ich bin kein HardcoreÖko und esse auch Fleisch , aber sowas kostzt mich echt an , und ich hab kein Bock das Plastik aus Trotz in den Wald zu schmeißen

Solche Gesetze gehen überhaupt nicht !
 
Die Grünen haben nur abgenickt.
Die Grünen haben da fleißig mitgemacht und wenn man sich die Abstimmungsprotokolle von damals mal auf der Bundestagseite raussucht, haben die dem mit noch größerer Mehrheit zugestimmt als die SPD.

Wenn ich nicht irre, hat das die SPD gemacht, die Grünen haben nur abgenickt.
Nein, die Grünen haben fleißig mitgemacht und die waren sogar froh als Lafontaine weg war, auch wenn der so manchen Bock im Laufe seiner politischen Karriere geschossen hat, weil der als größter Bremser bei dem Humbug galt.

Die Agenda 2010. Also gewissermaßen eine staatlich subventionierte Absenkung der Lohnstückkosten. Durch das auf Drohung und Sanktion fußende Hartz-IV-Regime in Kombination mit einer weitgehenden "Liberalisierung" des Unwesens von Werksverträgen und Leiharbeit, damit auch ja genug unterbezahlte Scheissjobs vorhanden sind, die von den völlig verängstigten Hartzern angenommen werden müssen.
Nicht nur bei den abhängig Beschäftigten. Siehe die ganzen angeblichen "Selbstständigen" z.B. im Bereich Lieferdienste und Spedition, die kaum die Butter aufs Brot verdienen und so auch erst durch die Deregulierung möglich wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: wohin versickern unsere Steuergelder ?

Ich vergifte mal die Debatte:
2017
In Berlin kostet im Schnitt, pro Jahr/Mann ein nicht abgeschobener, illegaler "Flüchtling" (Kein Asylgrund) 10.000€.
Davon gibt es ~ 10.000.
Ab diesem Satz habe ich aufgehört zu lesen ...

Ein "illegaler Flüchtling" bekommt kein Geld.
Menschen, die eine Unterstützung bekommen,
haben einen legalen Anspruch auf die Mittel.

Duldungen werden aus guten Gründen ausgesprochen:
Duldung & Duldungsrecht - Anwalt.org

Und wer diese Duldungen abschaffen will, will
an anderer Stelle die Menschenrechte aushebeln.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AW: wohin versickern unsere Steuergelder ?

Ab diesem Satz habe ich aufgehört zu lesen ...

Ein "illegaler Flüchtling" bekommt kein Geld.
Menschen, die eine Unterstützung bekommen,
haben einen legalen Anspruch.

Jein. Menschen mit Duldung halten sich illegal in Deutschland auf, für die Dauer der Gültigkeit der Duldung fällt nur die Strafbarkeit des Delikts "Illegaler Aufenthalt" weg und sie dürfen nicht zwangsweise abgeschoben werden. Sie sind weiterhin ausreisepflichtig, aber eben nicht "vollziehbar ausreisepflichtig". Mit Duldung kannst du aber Sozialleistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz beziehen. Das ist in der Regel und je nach Unterbringungsform weniger als die klassische Hilfe zur Sicherung des Lebensunterhalt nach SGBII/SGBXII (in manchen Bundesländern wird es auch noch immer sehr restriktiv mit Gutscheinen statt Auszahlung von Teilbeträgen gehandhabt). Nach 15 Monaten Bezug von Leistungen nach AsylbLG werden die Leistungen dann angeglichen an die erwähnten SGBII/SGBXII Leistungen (ALGII/"Hartz IV"). Rechtlich halten sich Personen mit Duldung also illegal in Deutschland auf und beziehen dennoch legal Sozialleistungen.

/edit: Typos (Schmartphones mit ihrer blöden "Autokorrektur" taugen einfach nicht für mehr als Einzeiler)
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: wohin versickern unsere Steuergelder ?

ich kann mir echt nicht vorstellen das 43 Milliarden nicht reichen , und es einem in den Nachrichten immer verklickert wird das die Bundeswehr marode ist .....
Oder stecken die sich 90% selber in die Tasche ?
Wichtig ist! ist das jährlich oder nicht , wenn nein ....von wann bis wann !?
Warum sagen die nicht wieviel im Jahr !? Verteidigungsausgaben: Zwei-Prozent-Ziel - wer hat's erfunden? | tagesschau.de

Bei Menschen die sagen "ich kann mir nicht vorstellen xyz" liegt dies meistens an begrenztem Vorstellungsvermögen.
Um es kurz zu machen, die aktuelle Einsatzlage an Material ist eine direkte Folge aus wiederholten Bundeswehrreformen und Sparmaßnahmen die der Einsatzzbereitschaft nachhaltig geschadet haben.

Z.b. die Aktion, für Schiffe der Marine keine Ersatzteile mehr auf Lager zu halten. War als Sparmaßnahme gedacht, beißt uns nun in den Hintern, einerseits, weil die Beschaffung der Teile jetzt länger dauert und mehr kostet und das Schiff so für deutlich längere Zeit nicht einsatzbereit ist.
Ersatzteil-Engpass: Marine-Misere: Deutschlands U-Boote sind alle kaputt | shz.de

Man hat jahrelang gespart, 2009 z.b. war in der gesamten! Panzertruppe ein Mangel an Antriebszahnkränzen für den Leopard 2 zu bemerken. Die Panzer wurden gefahren bis die Zahnkränze verschlissen waren, dann stand der Bock nur noch rum.

Das Problem Teil 2: Die Wirtschaft und die BW wollten alles modern "just in time" machen, wie die tollen Logistikgötter das eben vorgeschlagen haben. Doof nur dass es sich bei Ersatzteilen für Uboote und Panzer nicht um Alltagsgegenstände handelt, d.h. die Fertigungsstraßen hierfür sind entweder ausgelastet mit Aufträgen oder stillgelegt. Beids führt zu höheren Kosten und längerer Dauer bis das Ersatzteil, was ja gerade benötigt wird, auch tatsächlich da ankommt wo es hinsoll.
Problem Teil 3: Dadurch werden funktionsfähige Systeme über Gebühr belastet, teilweise Wartungsintervalle verlängert oder gar verschoben und von einer Übung zur nächsten geworfen - bis diese auch kaputt sind. Verschleiß kommt, machste nix gegen.

Das ist nicht während VdLs Amtszeit entstanden und auch AKK kann da nix für. Das ist ein Prozess der seit der Wiedervereinigung stattfindet und bislang, auch dank der Weigerung mehr Geld zur Verfügung zu stellen, nicht aufgehalten wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Kollege, der vor einiger Zeit freiwilligen Wehrdienst geleistet hat und für die Beschaffung von Ersatzteilen zuständig war, hat das auch recht eindrücklich geschildert. Für jedes kleine Panzerersatzteil, das in der Instandsetzungswerkstatt benötigt wird, muss ein riesiger bürokratischer Bestellaufwand betrieben werden, von mehreren Ebenen vor Ort abgezeichnet, per Post (!) quer durch Deutschland geschickt werden zu einer zivilen Stelle (irgendein Amt des Verteidigungsministeriums), die nicken ab, dann geht der Auftrag an die Vertragspartner in der Wirtschaft. Und da die Produktionsstraßen tw. still liegen, muss dann erstmal gewartet bzw. gesammelt werden, bis genug Bestellungen des jeweiligen Ersatzteils zusammen gekommen sind, damit es sich überhaupt lohnt, die Produktionsstraße wieder anzuwerfen.
Das kommt halt davon, wenn die öffentliche Hand eigene Kompetenzen zunehmend an "den Markt" abgibt. Die BW ist da nur ein wunderbares Beispiel von vielen - wobei ich persönlich der Meinung bin, dass die spätestens im Weißbuch 2016 niedergelegte Rolle der Bundeswehr (entsprechend dem SiKo-Papier "Neue Macht, neue Verantwortung") untragbar ist und ein Fokus der Bundeswehr auf ihre tatsächliche, verfassungsmäßige Aufgabe ("Landesverteidigung") die Situation deutlich verbessern, den Haushalt entlasten und auch politisch dringend notwendig wäre. Aber das ist wieder eine andere Debatte...
 
Die BW ist da nur ein wunderbares Beispiel von vielen - wobei ich persönlich der Meinung bin, dass die spätestens im Weißbuch 2016 niedergelegte Rolle der Bundeswehr (entsprechend dem SiKo-Papier "Neue Macht, neue Verantwortung") untragbar ist und ein Fokus der Bundeswehr auf ihre tatsächliche, verfassungsmäßige Aufgabe ("Landesverteidigung") die Situation deutlich verbessern, den Haushalt entlasten und auch politisch dringend notwendig wäre. Aber das ist wieder eine andere Debatte...

Das stimmt, das wäre eine andere Debatte, zumal wir Bündnisverpflichtungen dahingehend ernst nehmen da diese Bündnisse eben unsere Sicherheit garantieren. Ein Fokus nur auf die Landesverteidigung kann uns langfristig unsicherer machen wenn man alle Eventualitäten weiterspinnt.
 
Ich würde es nicht als alternativlos gesetzt sehen, dass unsere Bündnisverpflichtungen unsere Sicherheit garantieren. Das kann man auch anders diskutieren.
 
Ich würde es nicht als alternativlos gesetzt sehen, dass unsere Bündnisverpflichtungen unsere Sicherheit garantieren. Das kann man auch anders diskutieren.

Naja, die NATO hat schon was für sich und auch im Rahmen der EU verpflichten wir uns gemeinsame Ziele zu verfolgen. An der EU Battlegroup beteilligen wir uns ja auch jedes Jahr. Ich würd schon sagen dass wir absehbar keine Alternative haben, aber das geht schon vom Thema ab.
 
Wenn du alleine die rund 180.000 Mann der Bundeswehr ein Jahr lang bezahlen willst sind schon rund 10 Mille weg. Dann haste noch kein Material gekauft, keine Einsätze gefahren und erst rechts nichts saniert. ;)
Eine Truppe die tatsächlich voll einsatzfähig / saniert ist in der Stärke unserer BW dürfte Größenordnung die ersten Jahre das 10-fache als die 43 Milliarden kosten.

Ob man tatsächlich ein voll einsatzfähiges stehendes Heer von 180.000 Mann braucht ist eine ganz andere Frage - aber dass man sowas nicht (vernünftig) mit ner Handvoll Milliarden durchziehen kann ist klar (und mittlerweile am Zustand der Truppe offensichtlich).

10 Milliarden für 180000 Mann? Das wären im Schnitt 4600 € Personalkosten pro Monat und somit selbst nach Abzug Abgeberseitiger Unkosten eine verdammt gute Bezahlung. Was ich allgemein bei dem Bundeswehrgejammer nicht verstehe:
Wieso haben die abseits kaum erfolgender Beschaffung und dem Personal überhaupt hohe Ausgaben? Eine Armee soll und muss per Definition selbstversorgend sein. Wenn Krieg ist und der Leo hat eine Macke, kann man auch keinen Auftrag an Krupp vergeben, sondern dann muss man ihn schnellstmöglich wieder Einsatzbereit haben. Und ein erheblicher Teil der zahlreichen Angestellten ist mit genau solchen Wartungsaufgaben betreut. Da verlange ich ehrlich gesagt, dass die jedes mechanische Teil selbst und damit im Rahmen des ohnehin gezahlten Soldes für 0 € generalüberholen oder auch zum reinen Materialpreis nachfertigen können und allenfalls bei komplexer Elektronik einkaufen müssen. Stattdessen höre ich in den Nachrichten, dass selbst Gewehre nicht einsatzbereit sind und teuer neubeschafft werden sollen. Was bitte schön kann an einem Gewehr kaputt gehen, dass man es komplett austauschen soll? Lauf in Friedenszeiten kaputtgeballert?? Wir haben genug Probleme mit Nazis, die WW2 Antiquitäten einsatzbereit halten, aber die Bundeswehr arbeitet nach dem Apple-Prinzip.


Und... im Gegensatz zu vielen Ländern, die Löschflugzeuge haben, haben wir eine ungleich höhere dichte an Feuerwehr, dafür aber kaum Seen oder Küste, wo die Löschflugzeuge nachfüllen können - die Struktur ist einfach anders.

Seen haben wir eigentlich eine ganze Menge und Wassernetze mit Hydranten um in der Nähe von Landegelegenheiten nachzutanken noch viel mehr. Insbesondere verglichen mit dem Mittelmeerraum. Genau das dreht den Bedarf aber vermutlich eher um: Wie können relativ große Flächen auch bequem mit Schlauchleitungen abdecken. Laut Wiki liegt der (Guiness-)Rekord bei fast 50 km, soweit dürfte keine einzige Stelle Deutschlands von einer Wasserquelle entfernt sein und zwei Löschfahrzeuge mit je 4 m³ Kapazität dürften, wenn sie nur 5-10 km weit zum nachtanken fahren muss, einen ähnlichen Durchsatz wie ein viel schnelleres Löschflugzeug mit 6 m³, aber 50 km Anflugstrecke schaffen.


Zum Geld:
Es gibt bindende Zusagen im Rahmen der NATO, die von allen Ländern 2% vom BiP für die Verteidigung abfordert.
Vertrag ist Vertrag, Zusage ist Zusage.

Hatten wir an anderer Stelle schon - die 2% sind nicht bindend und "Verteidigung" ist relativ. Allein das US-Verteidigungsministerium gibt rund 1/5 seines 2019er Budgets für Überseeaktivitäten, Sozial- und Gesundheitskosten, Angehörige und ähnliches aus. Die komplette Küstenwache zählt als Teil der bewaffneten Truppe. Veteranen werden über ein eigenes, militärbezogenes System versorgt. Die meisten großen Forschungszentren sind militärisch - egal ob Supercomputer, Raumfahrt oder autonomes Fahren: Ist in den USA alles vom Militär finanziert. Und das sind nur die kleinen Häppchen. Richtig, richtig viel Geld fließt in die Wirtschaftssubventionen. Während die Bundeswehr selbst die Instandhaltung an zivile Kräfte auslagert, bezahlt das US-Militär die Offenhaltung ganzer Werke oder legt zusätzliche Schiffe auf Kiel, nur damit die Werft nicht zumacht. Und während 2400 F-35 inklusive Entwicklungskosten 240 Milliarden Billionen US-Dollar kosten sollen, also 100 Millionen pro Stück, wird die SU-57 auf 10 Millionen geschätzt.
In Deutschland werden Steuergelder zwar in gleicher Weise rausgehauen, aber weil bei uns nicht alles als extra geil gilt, sobald die Nationalflagge dranklebt und ein Uniformierter davor steht (sondern da genaue Gegenteil), wird bei uns selbst Forschung mit rein militärischem Nutzen getarnt und als ziviles Projekt an Unis aus dem Wissenschaftsbudget finanziert.


Insbesondere weil Führerschein "B" nur noch bis zu 3,5to gilt und schon 7,5 t in weiter Ferne liegen.

Die meisten Klasse B Inhaber sind nachweislich schon mit ihrem 2,5 t SUV überfordert, fahren aber trotzdem damit. :ka:


Was haben die Grünen denn während ihrer einzigen Regierungsbeteiligung so geschafft?

EEG, Atomausaustieg, Öko-Landwirtschaft & Bio-Siegel, Gleichberechtigung der Frauen entscheident vorangebracht,...
Nicht schlecht für eine Partei, die in dieser Zeit im Schnitt 7% in den Wahlen erreicht hat. Zum Vergleich: Die Linke hat 2017 9% geholt. Die FDP 11%. Die AFD sogar fast 13%. Was haben die denn so in der laufenden Legislaturperiode geschafft?


Uff, Glyphosat ist giftig? Das hätte ich jetzt von einem Unkrautvernichtungsmittel aber nicht gedacht. :wow: Und warum hat Bayer Monsanto gekauft (nein, Monsato hat nicht Bayer gekauft, editiere mal Deinen Post) ? Denk mal scharf nach. Es könnte mit Profiten zu tun haben. Nur haben sie sich verkalkuliert.

Tjo. Ich sag mal: Seit der Übernahme gab es keinerlei neue Erkenntnisse über Monsanto- oder über Bayer-Produkte und ihre aktuellen "Profite" entsprechen dem, was wirklich viele Leute vorhergesagt haben.
Wenn man bei Bayer so blöd ist, dass man selbst bei einfachsten Kalkulationen dermaßen daneben liegt, dann soll man gemäß kapitalistischer Logik Pleite gehen und den Geschäftsbetrieb anderen Firmen überlassen, die mehr von der Sache verstehen.


Die "Giftigkeit", bzw. krebserregende Wirkung von Glyphosat scheint in Wissenschaftskreisen durchaus umstritten zu sein. Die Studien, die das belegen sollen, weisen anscheinend grobe methodische Mängel auf.

Behauptet so jedenfalls Monsanto. Umgekehrt haben die Studien, die die Krebsgefahr widerlegen sollen, die unschöne Angewohnheit, dass Monsanto sie selbst durchgeführt oder zumindest bezahlt hat und dass die genauen Ergebnisse und Dokumentationen unter Verschluss gehalten/nur Zulassungsbehörden gezeigt werden, sodass niemand auch nur nachprüfen könnte, ob die Methoden denn brauchbar waren.
 
10 Milliarden für 180000 Mann? Das wären im Schnitt 4600 € Personalkosten pro Monat und somit selbst nach Abzug Abgeberseitiger Unkosten eine verdammt gute Bezahlung.
Das ist zu verkürzt dargestellt. In den Personalkosten sind auch noch die Besoldungen und Gehälter der Zivilen Angestellten mit drin sowie die Pensionen für Soldaten und Beamte a.D. Und das nicht nur für die der Bundeswehr, sondern auch die des BMVg und aller in dessen Geschäftsbereich und nachgeordneten Stellen tätigen Personen. Die Personalkosten selber sind wiederrum Bestand der Betriebsausgaben, die, wenn ich mich Recht entsinne, was bei knapp über 50% des Gesamtetats ausmachen. Mit diesen rund 50% ist noch kein einziger Panzer auf dem Kasernengelände oder außerhalb rumgerollt oder auch nur ein Schuss Munition fürs Gewehr G36 gekauft.
 
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