News Windows 11: Der alte Task-Manager ist da, aber er wird versteckt

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Windows 11: Der alte Task-Manager ist da, aber er wird versteckt

Wer sich mit der Optik des neuen Task-Managers unter Windows 11 nicht anfreunden kann, hat per Workaround auch weiterhin Zugriff auf die klassische Version.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

Zurück zum Artikel: Windows 11: Der alte Task-Manager ist da, aber er wird versteckt
 
Was ist an Windows 11 denn überhaupt besser? Außer den gestiegenen Hardware Anforderungen, ne Moment das ist auch auch keine Verbesserung.
Windows 11 ist einfach nur teurer!
 
Statt der bekannten Tastenkombination Strg + Umschalt + Esc
Mir ist die Kombination nicht bekannt sondern STRG+ALT+ENTF

Passt vielleicht nicht ganz, aber der erste Golf GTI kostete ca. 10.000 DM und der neue € 50.000. Die Leute bei Microsoft arbeiten auch nicht umsonst. Und du vermutlich auch nicht oder?
Der Vergleich hinkt komplett! Ein Golf ist ein physisches Gut und eine Software defakto gar nichts wert, da beliebig zu vervielfältigen. Mit der Grütze namens Windows ist das sogar umgekehrt und Microsoft verdient mit der armen Sau die das nutzen muss sogar Geld.
 
Was ist an Windows 11 denn überhaupt besser? Außer den gestiegenen Hardware Anforderungen, ne Moment das ist auch auch keine Verbesserung.
Windows 11 ist einfach nur teurer!
Halb(un)wahrheiten.

Dinge werden alle grundlegend teurer.
Sie können wegen der Inflation dadurch sogar insgesamt trotzdem günstiger sein als früher.
Ich nenne hier als Beispiel mal Computerspiele.
Vor 30 Jahren haben diese 130 Deutsche Mark gekostet.
Auch ohne Inflationsumrechnung wären Spiele mit 59 Euro sogar günstiger.
Sie müssten also schon meinetwegen 130 Euro kosten.
Dinge wie Bier sind sogar mehr als doppelt so teuer wie zu der gleichen Zeit.

Und die Sache mit der Hardware wird auch völlig falsch beurteilt.
Ich habe jahrelang Windows 11 auf einer Gurke der Asbach-Uralt-Marke und Spaßbremse Intel J1900 mit nur 4GB RAM betrieben.
Läuft, solange man nur surft oder so.
Mit Win 7 und 10 sehe ich da keine großen Unterschiede.
Zudem dürfte es mittlerweile genügend Linux-Distributionen mit Desktopumgebungen geben, die da auch schon ins Schwitzen kommen.

Fakt ist: so wie es eine Inflation für Geld und Warengeschäfte gibt, so steigt auch langsam der Bedarf an Ressourcen für den Betrieb eines Computers.
Es werden ja nicht nur einfach Speicherplatz und RAM fressende Grafiken und Überblendeffekte eingebaut, die den Kaufanreiz des Kunden ansprechen sollen, weil sie einen neuen Look wie bei der nächsten Sommermode verlangen, sondern im Hintergrund auch viele neue Features und Funktionen integriert werden, die es vorher gar nicht gab.
Ansonsten könnte man ja einfach weiterhin Windows 3.1 auf 7 Disketten verkaufen, was meinem ersten PC 1993 beilag. Kostenpunkt: 399 Deutsche Mark (UVP).
Müsste also jetzt Win 11 grob 399 Euro kosten.
Oh, ich habe kürzlich einen neuen Win 11 Key im Netz für 3 Euro gekauft. Weil das Übertragen der Lizenz nach dem Mainboardtausch nicht klappte. Das war jetzt aber teuer für mich. lol
Hier nochmal ein Beitrag dazu, wie die Inflation das Geld auffrisst:
 
Was ist an Windows 11 denn überhaupt besser? Außer den gestiegenen Hardware Anforderungen, ne Moment das ist auch auch keine Verbesserung.
Windows 11 ist einfach nur teurer!

2015: Was ist an Windows 10 besser?
2009: Was ist an Windows 7 besser?
2006: Was ist an Vista Besser?
2001: Was ist an WinXP besser?
2000: Was ist an Windows 2000 besser?

(Win8 wurde ausgelassen, weil kein "Startmenü".)
Win11 sieht übrigens mehr nach nen Desktop OS aus als Win10 (aka Kachelmist aus Win8).
 
@BxBender
Will ja nicht wissen wo du vor über 30 Jahren deine Computerspiele

gekauft hast aber ich habe bei meinen Händler Durchschnittlich

so um die 60 - 70 DM bezahlt, 100 DM bei wenigen Spielen aber

130 DM ne niemals.

Und ja es war ein Großhändler der Spiele in Masse gekauft und

Direkt weiterverkauft hatte.
 
@BxBender
Will ja nicht wissen wo du vor über 30 Jahren deine Computerspiele

gekauft hast aber ich habe bei meinen Händler Durchschnittlich

so um die 60 - 70 DM bezahlt, 100 DM bei wenigen Spielen aber

130 DM ne niemals.

Und ja es war ein Großhändler der Spiele in Masse gekauft und

Direkt weiterverkauft hatte.
"Große" Titel wie "The Secret of Monkey Island" oder Wing Commander haben in der Tat zwischen 120 DM und 140 DM gekostet. Ich kann mich noch daran erinnern, dass diese Spiele auf dem PC immer etwas teurer waren als auf dem Amiga, sofern es eine Amiga-Version gab.

Ich kann mich sogar noch an Spiele für den SNES erinnern, die zum Teil noch deutlich mehr gekostet haben:
  • Mortal Kombat - 160 DM
  • Mortal Kombat 2 - 180 DM
  • Super Star Wars - 150 DM
  • Wing Commander Secret Missions - 160 DM
  • Street Fighter 2 Turbo - 140 DM
  • Starwing 130 DM
 
Ich finde den alten Taskmanager auf jeden Fall funktioneller. Wenn ich den brauche, interessiert mich die "Theme"-Unterstützung wirklich nicht. Aber der Trend geht wohl eh zu mehr Komfort aber weniger Kontrollmöglichkeit sowie Funktion. Scheint wohl so jetzt die Zukunft zu sein.
 
2015: Was ist an Windows 10 besser?
2009: Was ist an Windows 7 besser?
2006: Was ist an Vista Besser?
2001: Was ist an WinXP besser?
2000: Was ist an Windows 2000 besser?

(Win8 wurde ausgelassen, weil kein "Startmenü".)
Win11 sieht übrigens mehr nach nen Desktop OS aus als Win10 (aka Kachelmist aus Win8).

2000: 2000 ist stabiler als 9X
2001: XP ist multimedia- und vor allem spielefreundlicher als 2000
2006: Vista bietet eine bessere Unterstützung für heterogenes Scheduling (SMT + Multicore), eine wesentlich bessere Nutzung großen Speichers und vor allem gibt es eine gute 64-Bit-Treiberunterstützung
2009: 7 bietet eine besser konfigurierbare, allgemein beliebtere GUI als Vista und gilt als etwas hardware-schonender (gilt gegenüber Vista SP1 nicht wirklich, aber dieses Wissen hat sich so langsam rumgesprochen, dass 7 da war, bevor Leute deswegen auf Vista gewechselt wären.)
2015: Windows 10 ist ... äh ... bietet ... äh ... eine nie-mehr-Updates-verpassen-Funktion?
2024: Windows 11 ist ... äh ... bietet ... äh ... eine enge Integration des Microsoft Store?

(Ergänzen kann man noch diverse Direct-X-Ausbaustufen, die älteren Windows-Versionen vorenthalten wurden.)
 
Sehe ich auch so.
Bin inzwischen mehr als zufrieden mit Windows 11.
Aber wie man in anderen Threads schon gelesen hat: selbst hier wissen manche (Betonung liegt auf manche) die über Windows 11 meckern , zum Beispiel, solche Kleinigkeiten nicht wie das man die Taskleisten Icons gewohnt nach Links schieben kann. Wie soll man da eine objektive Beurteilung eine Betriebssystems erwarten können? Ernstgemeinte frage.

Mir drängt sich da zunehmend das Gefühl auf das bei manchen schon ein pure Abwehrhaltung ist, sobald was anders als gewohnt ist und man sich folglich mit auseinandersetzen müsste.
 
Wirklich neu ist da doch eigentlich nichts, nur dass der jetzt quasi "ausgeklappt" startet.
Die Neuerungen, die ich im Taskmanager gesehen habe stammen alle von Windows 8, wo das letzte mal was "unter der Haube" verbessert wurde und zeitgleich die Standardansicht wie man sie von Windows 95/98/Me kannte(nur Vordergrundanwendungen schließen) neben der erweiterten Ansicht mit den neuen Funktionen(vor allem Unterprozesse, Heatmap, Wait-Chain-Analyse, detailierterer Systemmonitor, Autostartverwaltung etc.) eingeführt wurde.
Da 99% der Nutzer nur ein Programm schließen wollen, das nicht reagiert, fand ich das Revival der "einfachen Ansicht" eigentlich super, die große gabs ja weiterhin.
 
Zurück