News Windows 11 24H2: Microsoft sperrt älteren CPUs endgültig aus und blockiert Workarounds

Microsoft schließt funktionierende cpus unnötig aus und macht diese zu wegwerfprodukten. Und natürlich mit dem wirtschaftlichen aspekt.
Alles voll nachvollziehbar als kapitalistisches unternehmen.



Aber bitte haltet dann wenigstens verdammt nochmal eure fresse mit dieser nachhaltigkeit, wenns bei euch nur rumgewichse ist:

 
Zuletzt bearbeitet:
Immerhin ist es momentan verdammt billig sich einen kompatiblen neueren Unterbau zu kaufen. Wenn bei CPU, Ram oder Mainboards gerade eine Krise bestehen würde, wäre es sehr ärgerlich aber so ist es doch recht verschmerzbar.
 
Das Problem ist doch ein ganz anderes.... das sollte man schon sehen! Im Moment sind es vielleicht 6 Jahre alte CPU´s.... irgendwann kannst du dann 2 Jahre alte CPU´s nicht mehr nutzen. Die Erfahrung zeigt leider das der Mensch so ist.... und wir machen es dann so mit.
wäre möglich.
Ich gehe eher davon aus, dass Microsoft Schrittweise Computer aussperrt, die nicht den Mindestanforderungen von W11 entsprechen. Wie gesagt, im Moment läuft bei uns im Haus etwa ein i7 920 (2008), und ein 860 (2009), slso eine fast 15 und 16 Jahre alte CPU mit W10/11.
Spannend wirds erst dann, wenn der W10 Support eingestellt wird...

Aber dann würde ich Frau und Kindern doch mal rinen nuen PC kaufen ;-)
 
Ich würde das umformulieren: MS macht das, was für MS am besten ist. Wenn das gegen die Interessen von (privat) Kunden geht, interessiert MS das nicht. Man ist ja schließlich marktbeherrschend.

So wird eine Firma nicht überleben. Es muss immer ein Kompromiss aus Geschäftsinteressen und Kundeninteressen sein.

Am Ende des Tages ist der Kunde ja auch im Interesse des Geschäfts. Auch eine Marktbeherrschung hält nicht ewig.

Aber: Viele Kunden unterschätzen die Kosten. Ein Endloser Support von alten SW-Versionen kostet richtig Kohle. Der Kunde verlangt immer, ist aber nicht bereit, dafür etwas zu zahlen. Selbst wenn man mal vor 10 Jahren 200€ für Windows bezahlt hätte (was die wenigsten haben), kann man schlicht nicht 10 Jahre später unbegrenzten Support erwarten. Das ist nicht nur unrealistisch sondern auch nicht wirtschaftlich.
 
Oh nein, dann kann ich jetzt ja gar nicht auf das verbuggte und immer noch überflüssige Win 11 wechseln :heul:
Nicht zu vergessen all die schönen Service-Apps, die Microsoft je nach Gusto an- und abschaltet, um- und ausbaut und entfernt und überwacht ... je nachdem welchen BB-Furz deren Management gerade proaktiv gefrühstückt hat.
Da gibts z.B. jetzt eine superdolle "Sticky Notes-App für Windows mit angepasstem Windows 11-Design" in Baby-Farben, habe ich bei Winfuture.de gelesen... "Unter anderem gibt es jetzt abgerundete Ecken bei den Notizzetteln."
I'm so excited *kreisch* :wall:
 
wenn TPM 2.0 endlich erzwungen
Jein, glaubst du, dass in Unternehmen Workarounds genutzt werden um den Zwang zu brechen? Können sich Unternehmen gar nicht leisten, dazu muss man nur einmal die AGBs der Cyberversicherungen lesen.
wenn Win10 im Oktober 2025 in Rente geht, wird der Intel i7-7700 8 Jahre und 10 Monate auf dem Markt sein. Vom Lifecycle her ist das voll in Ordnung, den zu diesem Zeitpunkt abzulösen.
Der Lifecycle mag in Ordnung sein, das sinnlose ist nur, dass baugleiche CPUs unterstützt werden. Es gibt ja Mainboards die TPM Module nachrüsten können, wäre in meinen Augen eine intelligentere und ressourcenschonendere Art gewesen
 
Jein, glaubst du, dass in Unternehmen Workarounds genutzt werden um den Zwang zu brechen? Können sich Unternehmen gar nicht leisten, dazu muss man nur einmal die AGBs der Cyberversicherungen lesen.
Ein System das TPM2 erzwingt ist dennoch sicherer als ein System bei dem es optional ist und im Zweifelsfall vom Angreifer abgeschalten werden kann. Da gehen Unternehmen dort hin wo die Gamer nicht sein wollen, bei Geräten die sich offline gar nicht mehr anmelden können. Beitritt zum WLAN im Loginscreen und Authentifizierung zum Anmelden nur Online bitte. Da wird Microsoft einfach aus Selbstschutz alles abschaffen wollen was vor TPM2 ist, sonst würden die User noch mit Win7 Kartoffeln meinen sich per Azure anmelden zu müssen und am Ende liegen Daten an Orten wo sie wirklich nicht hingehören. Da hat man lieber den Ärger jetzt, als mit Software-Sicherleitslücken aus falschverstandener Liebe zu Abwärtskompatibilität.


Der Lifecycle mag in Ordnung sein, das sinnlose ist nur, dass baugleiche CPUs unterstützt werden. Es gibt ja Mainboards die TPM Module nachrüsten können, wäre in meinen Augen eine intelligentere und ressourcenschonendere Art gewesen
Siebte und achte Generation Intel teilen sich einen Sockel, von deher stimmt es, aber irgendjemand wollte wohl sparen und das zieht jetzt den Rest mit runter. Manche siebte Generation hatte schon immer TPM 2, aber so richtig alle OEMs haben es erst ab der achten. Selbst die Xeon E3-1000 Serie wird unter den Bus geworfen, die wurde viel länger verkauft als Consumer Gaming Zeug aus der 7. Generation Intel.

Wer jetzt seinen 7700k noch 18 Monate nutzen will mit WIndows 10 , kann das ja noch. Danach verschwindet Win10 halt wie alle Win Versionen schon immer verschwunden sind.
 
@4thVariety

Ja aber nur für die wo nach dem Ende mit machen und nicht einfach ihr OS weiter nutzen,bis es wirklich nicht mehr geht.Der Support mag zwar weg sein,aber nicht die Sicherheit.Die geht es nach und nach Weg.Denke mal wer es hart drauf ist,der nutzt es mit SIcherheit noch einige Jahre nach dem Support Ende weiter.
Ich bin so einer,der wirklich Stur ist.
Wenn ich also letzes Jahr nicht auf WIndows 10 gewechselt wäre,wäre es wohl spätestens dieses Jahr der Fall gewesen.Warum weil so manche Programm sich nicht mehr unter WIndows 7 Nutzen lassen.Ich habe so ein Programm das lässt sich nicht mehr unter WIndows 7 Nutzen.

Und so will ich es auch mit Windows 10 machen.Und nein WIndows 10 verschwindet nicht automatisch nach den 18 Monaten.Nur wenn es der User so will.Und ich gehöre dazu der es nicht will.Ich mag zwar Windows 10 noch immer hassen,aber mir bleibt keine andere Wahl.Wenn es nach mir gehen würde,würde ich WIndows 7 noch immer verwenden,aber nach mir geht es nicht.Sonst würden alle Programm noch immer laufen.Vielleicht liegt es ja auch an der Software Version,wer weis.Ich müsste mal schauen welche Aktuell ist und welche ich sonst so verwendet hatte.
Und darum verwende ich einen misch betrieb aus WIndows 7 und WIndows 10.
Da wo Windows 10 nicht gebraucht wird,wird nach wie vor aktiv WIndows 7 verwendet.Es lebt also WIndows 7 weiter bei mir.Und das ist mir auch wichtig.Es kann Windows 10 niemals Windows 7 ersetzen,das ist bei mir eben so.
Und es wird noch extra später ein Windows XP rechner zugelegt um ja alle alten Games ohne Ruckler zu geniesen.Alte Games brauchen eben alte Betriebsysteme um laufen zu können,so ist das leider.

Ich will gewiss kein 2005 Jahre altes Game auf ein Windows 11 oder neuer starten.Das ist halt eben ein Windows XP Game und lief schon auf Windows 7 total Verbuggt aber auf Windows xp scheint es keine Fehler zu Verursachen.

Besser machen es also neue OS in der hinsicht nicht.Aus einem sehr schlecht Programierten Game ,kann man eben leider nix mehr herausholen.Das scheint ja wohl heutzutage Standard zu sein,darum habe ich ja auch so gut wie keine neuen Games.

PS ich habe auch noch einen PC mit i7 3770k und einen Pc wo mein bester Kumpel verwendet i5 3570.Mit GPU gtx 750 TI ginge wenn man es genau nimmt super auch Windows XP.Dazu müsste nur eine HDD noch rein weil WIndows XP kann mit SSD nix anfangen.

Somit kann man immer einen schritt zurück treten.Nach vorne zwar nicht,aber für so wen wie ich ist der Schritt zurück eine super Sache.Nach vorne geht es mit einem neuen PC aber dennoch nicht.Für der wo in nächster Zeit Windows 10 das wichtige ist,ganz klar.Würden die neuen Threadripper kein Windows 11 zwang haben,wäre das durchaus eine Option gewesen.Es drauf Windows 10 zu zwingen zu laufen wo vom Hersteller selbst keine Unterstüzung gibt,sehe ich keine Chance mehr.

Bei AM4 ging es ja mit Tricks WIndows 7 laufen zu bringen.So läuft da drauf auch der Ryzen 9 5950x Prima.
Mit Am5 ist das aber vorbei.
 
Also mal abgesehen davon, dass dein Kommentar auch sehr überflüssig ist, hatte ich nie probleme mit Win11-Bugs. Bei dem was du so von dir gibts tippe ich da eher auf einen Layer 8 Bug.
Na klar, Windows 11 läuft 1a und ohne Probleme. Was ich damit sagen wollte, ist dass Win 11 genauso unnötig wie die ganzen Hardware Einschränkungen seitens Microsoft sind.
 
Das wird nicht die letzte Blockade für ältere CPU Gens sein. Aber es gibt Wege die man gehen kann, um trotzdem weiterhin ältere Systeme unter Windows 11 zu nutzen. Persönlich habe ich einen Weg für mich gefunden, um keine Workarounds für eine Windows 11 Upgrade Installation zu benutzen. Ein einfaches Skript erlaubt es mir das Setup wie gewohnt auszuführen. Auch die POPCNT Abfrage lässt sich aus dem Setup entfernen, die in einer Steuerdatei (dll) enthalten ist. Da es Menschen gibt die nur Office zum Schreiben usw., Surfen oder Mailen verwenden und die Geschwindigkeit für ein C2Q völlig ausreicht, bin ich dabei denen weiterhin die Möglichkeit mit Windows 11 nutzen zu können zu helfen. Mit 70+ gibt keiner mehr Geld für ein aktuelles System oder besseres System aus. Abhilfe gibt es immer auch hier für SSE4.2 repektive SSE4a.:)
 
Ein System das TPM2 erzwingt ist dennoch sicherer als ein System bei dem es optional ist
Auch hier JEIN

So wie ich weiß, war TPM2 nicht optional, sondern Bedingung für die Installation. Das einzige, es gab inoffizielle Workarounds und diese mindern in meinen Augen nicht die Sicherheit. Das wäre in etwa so, als wenn du ein Antivirenprogramm beurteilst und im Vorhinein Ausschlüsse definierst, ist ja grds. bei keinem Programm ein großes Problem. Out of the Box läuft es maximal sicher, in dem Moment wo du aber bspw. ein Netzlaufwerk von der Prüfung ausschließt, kann es da nicht mehr zuverlässig laufen.


sonst würden die User noch mit Win7 Kartoffeln meinen sich per Azure anmelden zu müssen
Du kannst ja Mindestvoraussetzungen definieren, Intune bietet sich da an und das ist selbst für den nicht sonderlich versierten User definierbar in unter 5 Min.

Siebte und achte Generation Intel teilen sich einen Sockel,
Nicht nur, dass sie sich einen Sockel teilen, es sind teilweise exakt identische CPUs.

Wer jetzt seinen 7700k noch 18 Monate nutzen will mit WIndows 10 , kann das ja noch. Danach verschwindet Win10 halt wie alle Win Versionen schon immer verschwunden sind.
Wie gesagt, mir geht es dabei überhaupt nicht um den Lifecycle der 7th Generation. Mir geht es darum, dass es Willkür ist und kein grundsätzlich durchdachter Cut der Generationen. Nochmal, die 8th und die 7th sind teilweise identische CPUs nur mit anderem Namen, glaube (evtl. kann Dave oder Sven hier mit den genauen Bezeichnungen aushelfen), dass die 7th Gen bis hin zu 10th Gen einfach nur rebranded wurde. Nur darum geht es mir, nicht, dass CPUs irgendwann nicht mehr unterstützt werden.

Da es Menschen gibt die nur Office zum Schreiben usw., Surfen oder Mailen verwenden und die Geschwindigkeit für ein C2Q völlig ausreicht, bin ich dabei denen weiterhin die Möglichkeit mit Windows 11 nutzen zu können zu helfen.
Da sehe ich die berechtigte Frage, wieso Win 11? Linux ist toll und da gibt es ja auch Distris die nahezu exakt wie Windows aussehen, aber eben relativ problemlos geupdatet werden.
 
Da sehe ich die berechtigte Frage, wieso Win 11? Linux ist toll und da gibt es ja auch Distris die nahezu exakt wie Windows aussehen, aber eben relativ problemlos geupdatet werden.
Ja wäre schön, aber wenn man über 70 Jahre ist, will man nichts mehr verändern. Hatte es bereits angeboten, aber ich respektiere die Entscheidung und halte Windows 11 weiterhin auf dem alten System am Leben.
 
Ja, weil es vor 5 Tagen noch der Stand war, dass es funktioniert.
Auch da war der Stand, dass es bei den uralten Teilen aus Hardwaregründen nicht gehen würde. Oder nicht?
Und bei allem ab Core i und Bulldozer (und dieser unübersichtlichen Liste an etwas älteren von AMD) wie gehabt über Umwege.
Ich suche noch die Neuigkeit.


Nur um es zu wiederholen, per Update kam es auch für meinen 2600K.
Persönlich habe ich einen Weg für mich gefunden, um keine Workarounds für eine Windows 11 Upgrade Installation zu benutzen. Ein einfaches Skript erlaubt es mir das Setup wie gewohnt auszuführen. Auch die POPCNT Abfrage lässt sich aus dem Setup entfernen, die in einer Steuerdatei (dll) enthalten ist.
Das finde ich interessant, gibt es dazu Details?
 
Ganz ehrlich: Find ich total verschmerzbar. Ältere Systeme betreibt man eh besser mit Linux. Ist deutlich ressourcensparender als Windows. Gerade Ubuntu ist auch für Neueinsteiger in die Linuxwelt leicht zu erlernen. Selbst für die ganzen Konsolenbefehle gibt es massig Anleitungen im Internet, die man einfach abschreiben kann und nach kürzester Zeit kann man das ganze Auswendig.


Du traust 0815 Anwendern einfach viel zu viel zu.

Arbeite mal in einer Service Hotline oder generell in der IT mit Kunden, Linux wird sich so niemals durchsetzen. Die kommen ja nicht mal wirklich mit Windows klar.
 
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