News CCleaner: Microsoft PC Manager soll potenziell unerwünschtes Reinigungstool ersetzen

Quatsch.

Wenn ich ´nen Programm entwickel, das Funktion XY haben soll dann bedeutet das doch nicht, dass das eh schon vorhandene schon gut läuft oder gar besser oder es andere Alternativen gibt, die das gleiche machen - ob besser oder schlechter sei mal dahingestellt.
? echt jetzt...

Wenn ich mein Betriebssystem ordentlich entwickeln würde, dass sich nicht permanent temporärer Müll ansammelt oder fremde Programme machen können, was sie wollen, dann müsste niemand solche Tools benutzen um sein System sauber zu halten. Aber selbst M$ sammelt Logfiles und Analysedaten ohne Erbarmen, warum nicht auch diese nach der Sitzung löschen/leeren?

Ich hatte in der Firma PCs, auf denen die Temp Verzeichnisse über 100GB groß waren und die HDDs dann voll.
Wenn M$ zumindest diese Verzeichnisse beim Start oder wenigstens beim herunterfahren per Task leeren würde, wäre vielen "Normal"Nutzern schon enorm geholfen. Dann die Programmierer zwingen eigene Verzeichnisse zu nutzen, die dann beim löschen ebenfalls entfernt werden, wäre der CCLeaner oder alle anderen Tools sinnlos.
 
Die Reinigungstools sind genauso kontraproduktiv wie dieses "GPU Treiber mit DDU sauber deinstallieren".
Wo DDU kontraproduktiv sein soll erschließt sich mir nicht.
Benutze zum frischen aufsetzen von GPU Treibern immer den DDU und mein Windows läuft wie es laufen soll.

Wie Kaimanic schon richtig schrieb, sollte man nicht alle Tools über einen Kamm scheren, schon gar nicht, wenn man die Tools selber nicht nutzt.
 
Ich habe z. B. noch nie den DDU benutzt weil ich noch nie ein Problem mit dem GPU Treiber hatte.
Deinstalliere auch nie den vorherigen, da wird einfach drüber installiert.

Anderen hat der DDU schon geholfen, so unterschiedlich kann das sein.

Das liegt aber nicht an Windows sondern an den (Un-)Install-Routinen der Programme.

Korrekt, nur ist das Ergebnis identisch.

Windows könnte ja dahingehend auch mehr bieten, so wie externe tools.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo DDU kontraproduktiv sein soll erschließt sich mir nicht.
Benutze zum frischen aufsetzen von GPU Treibern immer den DDU und mein Windows läuft wie es laufen soll.

Ich installiere die Treiber seit 20 Jahren einfach "über den Alten drüber" und mein Windows läuft wie es laufen soll. "Alten Treiber zuvor sauber deinstallieren" ist Quatsch aus den 90ern. Du kannst heut zu Tage sogar einen AMD und einen NVidia Treiber gleichzeitig installiert haben und die 2. GPU während des Betriebs Hot-pluggen und Alles läuft. Aber wenn Du Dich dabei besser fühlst, mach weiter so...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich installiere die Treiber seit 20 Jahren einfach "über den Alten drüber" und mein Windows läuft wie es laufen soll.
Ist doch schön für dich.
"Alten Treiber zuvor sauber deinstallieren" ist Quatsch aus den 90ern.
Nö, ist kein Quatsch. Kann durchaus hilfreich sein, wie schon hier im Thread beschrieben.
Aber wenn Du Dich dabei besser fühlst, mach weiter so...
Fühle mich sehr wohl damit, danke und ja ich mache weiter so. :daumen:
 
? echt jetzt...

Wenn ich mein Betriebssystem ordentlich entwickeln würde, dass sich nicht permanent temporärer Müll ansammelt oder fremde Programme machen können, was sie wollen, dann müsste niemand solche Tools benutzen um sein System sauber zu halten. Aber selbst M$ sammelt Logfiles und Analysedaten ohne Erbarmen, warum nicht auch diese nach der Sitzung löschen/leeren?

Ich hatte in der Firma PCs, auf denen die Temp Verzeichnisse über 100GB groß waren und die HDDs dann voll.
Wenn M$ zumindest diese Verzeichnisse beim Start oder wenigstens beim herunterfahren per Task leeren würde, wäre vielen "Normal"Nutzern schon enorm geholfen. Dann die Programmierer zwingen eigene Verzeichnisse zu nutzen, die dann beim löschen ebenfalls entfernt werden, wäre der CCLeaner oder alle anderen Tools sinnlos.
Das war gar nicht das Thema wie gut oder schlecht und was alles bei Betriebssystemen von MS verkehrt oder gut läuft.
 
Allein die Tatsache, dass Nutzer zu Programmen greifen, die das Entschlacken, Tunen und Anpassen des Systems, sowie Möglichkeiten zum Entfernen von Bloatware bewerben, sollte M$ eigentlich zu denken geben()unabhängig davon, ob diese Programme seriös sind):
Statt hier ebenfalls solche Plazebos zu erstellen, könnten die zumindest auf einen Teil der Nutzer(die, die sich mehr Anpassungsmöglichkeiten und Installationsgrößen wünschen) zugehen. Aber die "Gefühls-Nutzer" hat man natürlich einfach mit so etwas abgehakt, da braucht man nicht mal die Strategie der Zwangsbeglückung ändern. Als Bauernfänger sind die nicht besser als die gescholtenen Drittanbieter.
 
Die besagte "Datenträgerbereinigung" unter Windows 11 befindet sich währenddessen in einer ausgekoppelten System Anwendung und ist nicht mehr im Kontext der Festplatteneigenschaft (wie bei Windows 10) aufzufinden.

Die Kollegen von Netzwelt haben dazu schon den Hinweis gegeben:
Drückt die Windows-Taste und gebt "Datenträgerbereinigung" ein. Drückt Enter, um das Programm auszuführen.
 
Für 2-3 Dinge ist der cC noch nützlich, ansonsten Dateinträgerberei. Als Admin starten und 1x im Monat Müll entleeren.

Mich würde interessieren wer von euch noch Defragmentierung für die HDD nutzt?
Ich glaub zuletzt vor 3 Jahren im 2. PC
Defrag ist raus bei mir, seit ich SSDs habe.
Nutze den CC btw. auch immer noch regelmäßig, wenn auch vielleicht etwas zweckentfremdet :devil:
 
Der Beitrag war eine nette Erinnerung, damit ich CC mal deinstalliere.
Hatte ich jetzt 'ne halbe Ewigkeit ungenutzt drauf.;)
 
Das beste Reinigungstool ist Format C! In regelmäßigen Abständen einfach Windoofs frisch drauf wirkt mehr als manch ein Wechsel der Hardware.

Macht aber viel zu viel Arbeit, wenn eine Menge an Applikationen installiert sind.

Wesentlich effizienter ist, sich ein gescheites Installations- und Backup Konzept zu erarbeiten.

Sobald ich feststelle, dass eine neu installierte Software nichts taugt, dann verlasse ich mich gar nicht erst auf die meist nicht richtig funktionierenden Deinstallationsroutinen, auch nicht auf Windows Wiederherstellungspunkte.

Statt dessen mache ich Nägel mit Köpfen und spiele mir das letzte Disk Image auf. Entweder vom Morgen oder vom Vortag. Sollte sich das erst nach ein paar Tagen oder sogar Wochen herausstellen, dann kann ich darüber hinaus auch sogenannte "Gold Images" restoren. Immer wenn das System zuverlässig läuft erstelle ich so etwas.

Als zuverlässiges Backup/Disk Image Programm hat sich Macrium Reflect Home erwiesen, das zudem noch über einige sehr clevere Features verfügt. Rapid Delta Restore, Großvater/Vater/Sohn backup und einiges mehr. FreeFileSync für das Spiegeln auf 2 externe USB3 disks mit je 10TB im nativen Format, so bleiben die Daten auch bei etwaigen Problemen mit der Backup Software von allen möglichen Betriebssystmen aus zugreifbar.

Das ganze funktioniert bei mir auch deshalb sehr gut, weil ich mir passend zu diesem Konzept auch Gedanken zur Datenhaltung gemacht habe, ein SSD/Dateisystemlayout, das dieses Konzept unterstützt.
Die von Microsoft im User Profil vorbereiteten Folder (Eigene Dokumente, Eigene Musik, ..) verschiebe ich auf eine separate SSD nur mit User Daten. Unter Properties läßt sich das sehr einfach verschieben.

Da sich in meinen Programmeinstellungen nur wenig ändert braucht ich vor dem Recovern nur die Firefox Bookmarks zu sichern und nach dem Restore des Diskimages wieder zurückzuspielen.

Mit diesen einfachen aber effektiven Maßnahmen habe ich die Sache fest im Griff, so dass es gar nicht zu viel Datenmüll kommen kann.

Was ich zusätzlich hin und wieder mache, das ist eine "Datenträgerbereinigung". Damit kann man schon eine Menge nicht benötigter temporärer Daten entfernen.

Man muss sich halt nur mal ein paar Gedanken machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
habe ich damals benutzt als ich es nicht besser wusste - wer benutzt heute noch solche tools? machen vermutlich mehr kaputt als dass sie nutzen bringen.
Das ist doch echt üble Nachrede :-). Ob man in CCleaner und Konsorten einen Sinn sieht, ist jedem überlassen. Aber ein unverfummeltes Windows, macht keines der Tools kaputt. Viele meiner Bekannten/Freunde/Kunden nutzen CCleaner aus Gewohnheit in der Free Version bis heute, und niemals nie hat irgendwann mal wegen dem Tool ein Problem gehabt.
 
Ich kann nur von mir reden, ich nutze CC solange ich PCs habe, seit ca. 30 j. , es reinigt deutlich mehr wie in interne MS Bereinigung.
Like - Browser Cache etc. Klar kann man auch im Broser serlbst machen, ist aber allses deutlich umständlicher.
Auch hatte ich so gut wie noch nie Probleme. (siehe unten)
Man sollte naürlich den ganzen ausgehenden Inetverkehr blockieren, like emergency Update, oder Autostart, automatische Reinigung etc.
Das einzige was mit immer negativ, und das schon lange, aufgefallen ist, dass die Desktop Icon danach zerwürfelt sind.
Liegt aber garantiert an den Settings mitt CC enhancer, habe nur noch nicht gefunden welche es ist........
Ergo, ich bin zufrieden, passt.

Zu den anderen Beiträgen:
DTU nutzt man wenn es eben Probs. mit den GPU Treiber gibt - feine Sache.
Man sollte IMMER das OS neu installieren, bei nem neuen MB oder CPU, SSD, NVME oder Ram ist ok, da isses wurscht.

Aber jeder wie er mag.
PS: ebenso nutze ich Firewall free Control, auch ne coole Sache, welche diverse Netzwerkverbindung (inkl. CC), diverser Programme zu verhindern weiß.
 
Meine Windows-Installation hat jetzt schon mehrere Upgrades Win7home->Win7pro zu Win10pro im Jahre 2019 und Hardwarewechsel (ohne Neuinstallation) vom AMD PhenomIIX4 955 über intel i7-2600k, i7-4790k, i9-9900k bis hin zum jetzigen AMD R7-7800X3D mitgemacht
Also von einem Upgrade von Win 7 auf 10 hätte ich schon einmal alles platt gemacht. Allein wegen UEFI BIOS.
Meine Windows 10 Installation hat auch schon ein Mainboard Wechsel hinter sich und ein Upgrade auf Win 11 und ist um die 4 Jahre her als ich Windows neu installiert hab. Läuft.
 
Entfernt der CC Daten, die gewisse MS Leute nicht gelöscht haben wollen? und wollen deshalb ein Placebo Tool als NPC Tool anbandeln? ;-)
 
Herrlich.
Jedes verdammte Mal, wenn CCleaner auch nur erwähnt wird, werden diese ganzen Schauergeschichten ausgegraben.
Ich kenne einen, der hat von einem gehört dessen Rechner nach der Nutzung explodiert ist. :crazy:

Reinigungs- und Optimierungs-Tools sind i.d.R. einer der Hauptgründe dafür, wenn später mal irgendwas nicht mehr richtig läuft.
Bestimmt weil temporäre Dateien soo wichtig sind.
Ich sollte vor ein paar Monaten mal bei dem PC eines Kumpels RAM OC machen, da der PC seiner Meinung nach irgendwie langsam läuft.
Direkt aufm Desktop oben links: CCleaner
Und recht oben: Steam/MS Word/Notepad++?
Was war der Kern der Aussage? Ein Desktopicon macht den Rechner ja nicht langsam. :rollen:

Ein aus einer Datei bestehendes und nur bei Bedarf gestartetes Programm sehr wahrscheinlich auch nicht.

Ich hatte genug zerschossene Windows Installationen aufgrund von CCleaner.
Wenn du das schon so oft machst, welche Aktion ist denn angeblich dafür verantwortlich?
Das Löschen temporärer Dateien wird es ja nicht sein.


Wenn das Zerstören der Windows-Installationen die Hauptaufgabe von CCleaner ist, sollte sich das doch reproduzieren lassen.
Aber mehr als obskures Geschwafel gibt es zu dem Programm überaus selten. Alle wissen immer nur, dass das halt so ist.
Fast so wie bei dem Corona-Verschwörungspack...



Interessant ist ja, dass offenbar Millionen Leute darauf abfahren, dauernd durch dieses Programm unbrauchbar gemachte Systeme zu haben.
Oder ist es in der echten Welt mal wieder völlig anders?
 
Zurück