News Windows 10: Copilot kann offiziell nicht deinstalliert werden

Ich muss die KI erst mal fragen was ELI5 ist... geht da "eli5 eli5"? :haha:
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Und, wenn du einen anderen "Ton" willst, geht auch sowas:

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KI 2024 ist die Pixelgrafikversion dessen was einmal Photorealistisch sein wird. Kein Grund sich wegen Pixelgrafik zu sehr aufzuregen, das wird schon. Pixelgrafik hatte auch seine frühen Fans und die meisten haben den Kopf geschüttelt.

Ansosnten wird es mit der KI sein wie mit den Menschen. Ein einzelner Mensch kann nett sein und sich an Regeln halten. 80 Millionen Menschen formen eine Gesellschaft die in der Summe ihres Handelns zu Dingen und zu Zerstörung fähig sind zu der kein einzelner Mensch fähig gewesen wäre, oder diese beabsichtigt hätte. Fragt also nicht was eine einzelne KI machen wird, sondern welche Gesellschaft die Summe aller KIs bilden wird die mit Menschen und mit anderen KIs interagieren wird.

Wir kennen alle Firmen die nach außen ein Saubermann Image pflegen und nach innen mit allen dreckigen Methoden der Welt nur Geld verdienen wollen. Das geht weil Menschen schnell vergessen. Bei einem Menschen mit KI Support wird das anders aussehen und spätestens ab dann wird KI in der Gesellschaft ein Heidenspaß, zwischen den Extremen namens "kleinster Fehler Cancel Culture" und "alles wird vergeben Katholizismus".
 
Stell doch die Frage mal der KI, damit sie deiner Meinung nach das gewünschte Ergebnis liefert und poste es hier rein.
Simples Beispiel. Für solche tasks immer Precise nutzen. Und du kannst dann auch gleich alles prüfen über die Links.
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Wo Google's Gemini deutlich besser ist, ist das maximale Anzahl an Eingabestellen. Da biste bei Copilot auf 4.000 beschränkt. Bei Gemini sind das 32.000. Da gehen schon eine ganze Menge mehr text rein.
 
Ich finde es ja witzig, dass hier immer noch über die Qualität und Zuverlässigkeit des CoPiloten diskutiert wird.
Wer glaubt denn, dass der Fokus der Software darauf liegt, User sinnvoll zu unterstützen? Das Ding sammelt vor allem Eure Daten ein. Dass ist sein Hauptzweck. Siehe das neue Outlook, das Eure Passwörter aller Eurer Mail Accounts auf Microsoft Servern speichert. Man kann doch wohl mal mitlesen …
Microsoft hat sich zu einer gigantischen Datensaugmaschine entwickelt. Seine Produkte für Enduser sind vor allem Datensammler.

Und ich lobe den Tag, an dem ich meine Rechner auf Linux Mint umgestellt habe und mit diesem Laden nichts mehr zu tun habe.
Na ja, das Verhältnis des Datenschutzes liegt bei der KI etwas anders.

Wir sollten uns über die "Schwarmintelligenz" freuen und anerkennen, dass ein Menschheitswissen abrufbar und zu einer Antwort zusammengefasst werden kann.

Es führt kein Weg an ChatGPT, Copilot etc. vorbei.

Jeder, der sich dem auf Dauer verweigert, wird persönlich und beruflich irgendwann Konsequenzen spüren. Bin mal gespannt, was du deinen Arbeitgeber in Zukunft erzählst, wenn du ihm mitteilst das du ChatGPT und Co. doof findest? Du kannst Ihm ja was von deinen weitreichenden Tugenden über den Datenschutz erzählen? Aber: Während andere fleißig dazulernen, sich Sachverhalte berechnen lassen, googlest du noch durch die Weltgeschichte. Na dann, viel Erfolg beim Jobcenter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ja ohne KI sind wir dem Untergang geweiht :-)

Errinnert mich daran das mich Leute gefragt haben wie ich den

ohne Handy leben kann (habe so ein Ding noch nie gehabt).
 
Bin mal gespannt, was du deinen Arbeitgeber in Zukunft erzählst, wenn du ihm mitteilst das du ChatGPT und Co. doof findest?

Die Katastrophenergebnisse, die CoPilot in Powerpoint liefert, haben meinen Chef und mich zu der Überzeugung geführt, die 22 Euro pro Monat nicht an Microsoft zu löhnen und die Finger davon zu lassen.
Zur Zeit nur eine Art schlechter Witz.

Kann schon sein, dass die Ergebnisse mit der Zeit besser werden, allerdings wird der Datenschutz das auch, siehe das KI-Gesetz, das die EU gerade verabschiedet hat. Reicht zwar nicht, aber ein Anfang ist gemacht.

Bis das passt, kann ich nur von dem Teil abraten. Warum soll ich Privates oder Firmengeheimnisse irgendwelchen Typen bei Microsoft anvertrauen?
 
Na ja, das Verhältnis des Datenschutzes liegt bei der KI etwas anders.

Wir sollten uns über die "Schwarmintelligenz" freuen und anerkennen, dass ein Menschheitswissen abrufbar und zu einer Antwort zusammengefasst werden kann.

Es führt kein Weg an ChatGPT, Copilot etc. vorbei.

Jeder, der sich dem auf Dauer verweigert, wird persönlich und beruflich irgendwann Konsequenzen spüren. Bin mal gespannt, was du deinen Arbeitgeber in Zukunft erzählst, wenn du ihm mitteilst das du ChatGPT und Co. doof findest? Du kannst Ihm ja was von deinen weitreichenden Tugenden über den Datenschutz erzählen? Aber: Während andere fleißig dazulernen, sich Sachverhalte berechnen lassen, googlest du noch durch die Weltgeschichte. Na dann, viel Erfolg beim Jobcenter.
Das ist doch völliger Blödsinn. Es geht ja nicht darum, eine bestimmte Technik nicht nutzen zu wollen oder nicht zu können. Es geht vielmehr darum, dass ein Konzern ganz konkret tief in die private Entscheidungsfähigkeit der Nutzer eingreift. Man wird de facto entmündigt, indem einfach festgelegt wird, jeder bekommt es jetzt.
Die KI sammelt Daten zum Training. Alle Daten die verfügbar sind. Das ist nicht nur unverschämt und grob fahrlässig, es verstößt auch schlicht gegen die DSGVO.
Es sollte jedem selbst überlassen sein, diese Dienste zu nutzen.

Ich möchte über keine Brücke fahren, welche von ChatGPT & Co. berechnet wurde.

Im Übrigen ist doch die Tatsache, dass man es unter Win 10 nicht deinstallieren kann und unter Win 11 doch der klare Hinweis, dass MS seinen Benutzern klar den Weg zu Win 11 weisen will. Dann bekommt jeder brav sein digitales Halsband umgelegt und seine Nummer eingraviert.
 
Siehe mein Beispiel mit Buchtiteln. Da hätten mir schon die Erscheinungsjahre lt. Wikipedia oder über die Nationalbibliothek/ISBN-Suche gereicht...

So gesehen ist die KI der fast perfekte Lügner: Genügend Details um glaubhaft zu wirken, aber wage genug, um sich nicht festnageln zu lassen. Optimale Betätigungsfelder wären das Generieren von Horoskopen und Artikeln für die Klatschpresse.:ugly:

Oder Werbung. Dafür ist sie perfekt geeignet. Klingt gut, erscheint auf den ersten flüchtigen Blick plausibel und generiert Revenue.
 
Oh weia
Sischer dat!
Weil der normale Nutzer bestimmt auch diese Alles-Deinstallieren-Zwangsstörung hat.
Ihn zu nutuzen oder auch nicht, das wär ja zu einfach.:rollen:
Ihn einfach auch nicht zwangsweise zu installieren wäre sogar noch viel einfacher oder wenigstens für Leute mit "Zwangsstörung(=Resthirn? :D)" ihn deinstallieren zu lassen. Wieso __muss__ es bei so Typen wie dir immer so laufen wie du es willst? Kann man den Leuten nicht einfach ne Option geben, oder ist das in deiner Lagerdenke nicht vorgesehen?
Dann nenn doch mal drei Gründe, warum den irgendwer so extrem stören sollte, wenn der gar nicht genutzt wird.
Weil Microsoft ohne Einverständnis mit fremden Ressourcen auf fremden Geräten Software installiert? Ich brauch da keine drei Gründe, der hier reicht schon. Zumal dieses Tool Daten durchforstet und ohne dein Einverständnis Daten an Microsoft sendet, aber ja erzähl mir bitte mehr.
Wie war das mglw. mit diesem Internet?
Oder mit einem PC selbst?
Smartphone?
"Wer braucht solchen Quatsch..." :stick:
Keine dieser Technologien wurde den Nutzern aufgezwungen, sondern die haben sich selbst durchgesetzt.
Ich stelle nochmal die Gegenfrage: warum stört der?
Hat keiner gefragt
Warum stört der (bzw. alles mit "KI" allgemein) so sehr, dass manche sich total auf den Kopf stellen um, ja, um was überhaupt?
Nur um den nicht nutzen zu müssen? Ne, das kann es nicht sein.
Karren vor Pferd. Die Frage ist nicht, ob der stört, sondern wieso er überhaupt zwangsweise installiert wird.


Du gehörst zu den Leuten, die sich auch ne Überwachungskamera ins Wohnzimmer einbauen lassen würden, sofern sie dir als cool und modern verkauft (oder eher geschenkt) wird und für alle die das nicht wollen: Stört ja nicht oder;)

Meine Geräte gehören mir und was darauf läuft entscheide ich. Auch wenn das heutzutage ständig untergraben oder es zumindest wird, ist es doch erschreckend zu sehen, wie Techno-Utopisten wie du diesen Blödsinn nicht nur gutheißen, sondern sogar verteidigen.

Ich hab nix gegen KI aber gegen bescheuerte Tools, die mir gegen meinen Willen aufgezwungen werden sollen.
 
Dann nenn doch mal drei Gründe, warum den irgendwer so extrem stören sollte, wenn der gar nicht genutzt wird.
1. Windows hat auch so schön zu viele Hintergrundprozesse laufen und ist ein riesen Chaos.

2. Das Ding sammelt vermutlich Daten wie Sau.

3. Windows C war bei mir als Schortcut schon immer belegt.

4. Weniger installierte Software heißt weniger Probleme.

5. Wie Microsoft mit Edge, Cortana und co. bewiesen hat wird das Ding nicht für immer Still halten und Microsoft wird aggressivst versuchen die Leute in die Nutzung zu nerven.

6. Datenschutzrichtlinien (ob jetzt privat als Anforderung oder beruflich)

7. Allgemeiner Unwillen. Wenn ich ein Feature nicht auf meinem PC haben will, dann sollte es möglich sein es zu entfernen.
Dafür sollte es keine Rechtfertigung oder Begründung brauchen.

8. Jeder zusätzliche Prozess frisst Performance.

9. Produziert wahrscheinlich noch mehr Tempfiles. Davon hat Windows schon mehr als genug.
 
Weil Microsoft ohne Einverständnis mit fremden Ressourcen auf fremden Geräten Software installiert?
Wieso ohne Einverständnis?
Lies mal die Berge an Terms and conditions die du akzeptiert hast als du Windows installiert hast. Dein PC gehört schon lange nicht mehr dir ;-)
Microsoft kann praktisch beliebig über deinen PC verfügen (und dank TPM-Zwang auch eindeutig die Hardware identifizieren und technisch damit sogar gezielt deinen Einzel-PC kontrollieren). Sie dürfen beliebige Updates machen wann und wie oft sie wollen und diese Updates dürfen beispielsweise auch beliebig Software installieren oder auch löschen (das hat MS beispielsweise bei CPUZ schon mal gemacht ...).

All das haste bei der Instrallation bestätigt. Aber wer liest schon AGBs. :ka:
 
Ok, ich habe jetzt einige Kommentare gelesen, und, was machen wir jetzt. Microsoft sammelt Daten wie Sau, Smartphones sammeln Daten wie Sau, alle sammeln Daten wie Sau. Und jetzt? Also gut, dann sollten wir, alle unsere Laptops, PCs, Smartdingens, TVs einfach wegschmeißen. Warum benutzen wir dann alle diese Dinger? Keine Ahnung!
 
Der Zug ist abgefahren. Nachdem das die letzten Jahrzehnte immer nach und nach mehr zugenommen hat und die Leute immer brav alles mitgemacht haben bzw. maximal wenige Tage hier und da mal nen kleinerer Shitstorm war den die Unternehmen einfach aussitzen konnten sind wir jetzt in einer Situation wo es praktisch kein Zurück mehr gibt. Du kannst dich als Einzelperson noch zurückhaltend verhalten und damit ich sage mal nicht Ziel sein weils etliche andere Personen gibt die völlig planlos mit all dem umgehen aber man kann sich dem nicht mehr wirklich entziehen sofern man in unserer Welt/Gesellschaft weiter mitmischen will.

Bei unsereins gehts ja jetzt noch, einfach weil die Möglichkeiten von all dem noch nicht besonders ausgenutzt werden. Ja hier und da personalisierte Werbung und son Quark aber noch nichts "schlimmes". Ich hab da jetzt schon Mitleid mit den kommenden Generationen wo irgendwann dann die KI sagt "nö du zahlst jetzt mal für deine Arztbehandlung den Aufschlag x (oder kommst erst als letzter dran) weil dein intelligenter Kühlschrank sagt da sind nur ungesunde Sachen drin und deine Waage sagt du bist zu fett und dein Klo sagt deine Pipiwerte sind schlecht". Den Vorläufer davon haben die Chinesen ja als "Social Score" schon eingeführt.

Wenn all diese Daten all der kommenden intelligenten Geräte von einer großen KI zusammengeführt und ausgewertet werden und echte Konsequenzen daraus abgeleitet werden dann gehts ab. Und ich befürchte das kommt. Das dauert zwar noch viele Jahre da man den Frosch langsam kochen muss aber spätestens meine Tochter wird sich damit rumschlagen müssen wenn sie älter ist. ;-(
 
Der Zug ist abgefahren. Nachdem das die letzten Jahrzehnte immer nach und nach mehr zugenommen hat und die Leute immer brav alles mitgemacht haben bzw. maximal wenige Tage hier und da mal nen kleinerer Shitstorm war den die Unternehmen einfach aussitzen konnten sind wir jetzt in einer Situation wo es praktisch kein Zurück mehr gibt. Du kannst dich als Einzelperson noch zurückhaltend verhalten und damit ich sage mal nicht Ziel sein weils etliche andere Personen gibt die völlig planlos mit all dem umgehen aber man kann sich dem nicht mehr wirklich entziehen sofern man in unserer Welt/Gesellschaft weiter mitmischen will.

Bei unsereins gehts ja jetzt noch, einfach weil die Möglichkeiten von all dem noch nicht besonders ausgenutzt werden. Ja hier und da personalisierte Werbung und son Quark aber noch nichts "schlimmes". Ich hab da jetzt schon Mitleid mit den kommenden Generationen wo irgendwann dann die KI sagt "nö du zahlst jetzt mal für deine Arztbehandlung den Aufschlag x (oder kommst erst als letzter dran) weil dein intelligenter Kühlschrank sagt da sind nur ungesunde Sachen drin und deine Waage sagt du bist zu fett und dein Klo sagt deine Pipiwerte sind schlecht". Den Vorläufer davon haben die Chinesen ja als "Social Score" schon eingeführt.

Wenn all diese Daten all der kommenden intelligenten Geräte von einer großen KI zusammengeführt und ausgewertet werden und echte Konsequenzen daraus abgeleitet werden dann gehts ab. Und ich befürchte das kommt. Das dauert zwar noch viele Jahre da man den Frosch langsam kochen muss aber spätestens meine Tochter wird sich damit rumschlagen müssen wenn sie älter ist. ;-(
Das ist leider eine sehr traurige Entwicklung. Die einzige Möglichkeit hier gegen zu steuern wäre eine Intervention staatlicher Aufsichtsbehörden. Die haben jedoch kaum eine Chance. Gute Beispiel: der Bundesdatenschützer ist direkt dem Innenministerium unterstellt. Quasi ein hunderprozentiger Interesssenkonflikt und keine Möglichkeit wie vom Gesetzgeber eigentlich angedacht unabhängig zu arbeiten.
Der Staat hat gar kein Interesse an Datenschutz, solange er nicht selbst betroffen ist. Außerdem sind ja leider die Verbindungen zwischen Großkonzernen und Politik nicht zu übersehen. Danke Lobbyismus. :daumen2:
 
Was habt ihr ein negatives Bild von der Zukunft. Wow.
Die Strategie "erwarte das schlimmste und lass dich positiv überraschen" ist deutlich besser als "erwarte das beste und falle auf die Schnauze". ;-)

Ich weiß ja nicht wie alt du bist und was du dahingehend schon erlebt hast oder nicht, aber nach meiner Lebenserfahrung mit knapp 40 bin ich damit ganz gut gefahren bzw. es wäre anders meist deutlich schlechter gelaufen.

Natürlich ist keinesfalls sicher, dass KI langfristig derart schlimme Auswirkungen auf uns alle haben kann wie ichs oben skizziere, aber es besteht definitiv die Möglichkeit dass das so kommt. Und ich bin lieber darauf vorbereitet und wenns besser wird super als dass ich blind reinspringe und nachher kucke wie ne Kuh im Gewitter wenns einem vor die Füße fällt.
Mich haben die Leute auch blöd angekuckt als ich was von "ich kann 4 Wochen so gut wie autark leben wenns notwendig wäre" - und als wir dann ne Pandemie hatten war ich gefühlt der einzige im Dorf der kein Klopapier kaufen musste, genug Mehl, Nudeln, Wasser usw. daheim hatte und entspannt das Chaos von der Seitenlinie beobachten konnte. Ich hätte sogar ne Kiste NRG5 Notrationen zum 20-fachen Einkaufspreis verkaufen können damals (habs aber nicht gemacht).
Ich glaube halt nicht wirklich daran dass immer alles gut laufen wird. Klar kann mans hoffen aber es ist besser vorbereitet zu sein wenns nicht so kommt zumindest soweit es einem möglich ist... auch bei Datensammelwut und KI.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Strategie "erwarte das schlimmste und lass dich positiv überraschen" ist deutlich besser als "erwarte das beste und falle auf die Schnauze". ;-)

Ich weiß ja nicht wie alt du bist und was du dahingehend schon erlebt hast oder nicht, aber nach meiner Lebenserfahrung mit knapp 40 bin ich damit ganz gut gefahren bzw. es wäre anders meist deutlich schlechter gelaufen.

Natürlich ist keinesfalls sicher, dass KI langfristig derart schlimme Auswirkungen auf uns alle haben kann wie ichs oben skizziere, aber es besteht definitiv die Möglichkeit dass das so kommt. Und ich bin lieber darauf vorbereitet und wenns besser wird super als dass ich blind reinspringe und nachher kucke wie ne Kuh im Gewitter wenns einem vor die Füße fällt.
Mich haben die Leute auch blöd angekuckt als ich was von "ich kann 4 Wochen so gut wie autark leben wenns notwendig wäre" - und als wir dann ne Pandemie hatten war ich gefühlt der einzige im Dorf der kein Klopapier kaufen musste, genug Mehl, Nudeln, Wasser usw. daheim hatte und entspannt das Chaos von der Seitenlinie beobachten konnte. Ich hätte sogar ne Kiste NRG5 Notrationen zum 20-fachen Einkaufspreis verkaufen können damals (habs aber nicht gemacht).
Ich glaube halt nicht wirklich daran dass immer alles gut laufen wird. Klar kann mans hoffen aber es ist besser vorbereitet zu sein wenns nicht so kommt zumindest soweit es einem möglich ist... auch bei Datensammelwut und KI.
Ich sehe mich da eigentlich eher in der Mitte zwischen hoffnungslosen Optimisten und dem Pessimisten. Klar ist es theoretisch besser, wenn du positiv überrascht wirst. Aber, je nachdem in welchem Gebiet sich dein Pessimismus äußert, hast du dir halt auch in der Zwischenzeit so viele Umstände gemacht, dass sich die "positive" Überraschung durch die Opportunitätskosten (in Ermangelung eines besseren Begriffes) quasi wieder aufrechnet. Ich hatte das mal in einem anderen Thread kurz angerissen: Wenn du bspw. nur Spiele bei GOG oder DRM-frei kaufst, musst du auf viele Spiele verzichten, die dir eigentlich viel Spaß bereitet hätten - weil es sie z,B nur bei Steam/Epic/EA woauchimmer gibt. Wenn dann, so unwahrscheinlich es ist, in 20 Jahren Steam abgeschaltet wird, hast du natürlich mit deinen Offline-Installern einen großen Vorteil gegenüber Steam-Only-Usern. Allerdings hatten die dann auch 20+ Jahre vorher ihren Spaß, während du Verzicht üben musstest.

Und so ähnlich kann man das auch auf anderen Bereiche übernehmen - beim Thema KI bspw. mit dem Beispiel, welches ich von meiner Arbeit gepostet habe. Klar kann ich die Tabellen auch selbst händisch aufarbeiten. Das kostet mich dann 1-2-3 Stunden (statt max. 10 Minuten) - dafür habe ich meine Daten nicht an ChatGPT preisgegeben. Das mache ich dann 50x im Jahr und schwupps sind mir 150h meiner Zeit geklaut worden (plakative Beispiele, aber du wirst verstehen was ich meine).

Fazit: Man muss nicht immer ALLES kritiklos annehmen, was veröffentlich wird - aber man sollte sich auch nicht nur an Dingen orientieren, die im absoluten, unwahrscheinlichen Worst-Case noch am Sichersten sind (manche Dinge wie Anschnallgurte mal ausgenommen).
 
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