Was ist gut am Menschen?

Der Mensch hat aber Eigenschaften, die du bei keinem anderen Tier finden wirst. Ob es nun positive oder negative sind, lass ich mal außen vor.
Eben genau das meine ich ja. Aber wer sagt denn, ob diese Eigentschaften gut sind? Und wer, dass sie böse sind? Sind Katzen auch böse, weil sie mit Mäusenn spielen? Wären es Menschen, wenn sie es tun würden(was manche ja in gewisser weise sogar tun)
 
Gut und Böse sind Definitionen des Menschen selbst. Ein Tier kann nicht von Gut und Böse unterscheiden, da es die Begriffe nicht definieren kann.
Dass eine Katze mit einer gefangenen Maus spielt, ist wichtig für sie, weil sie lernen muss, wie sich ihre Beute verhält.
Würde sie das nicht machen, könnte sie keine Mäuse fangen und müsste verhungern.
(da sie ja keinen Daumen hat um die Whiskas Dose aufzumachen :D)
 
Stimmt, aber haben wir gut und böse definiert? Was für den einen gut ist, ist für den anderen böse! Ich hoffe du verstehst, was ich meine;)
 
Das hängt sicherlich noch von mehr Faktoren ab;)
Aber genau deswegen finde ich es unsinnig, wenn jemand herkommt und sagt, dass der Mensch rein böse ist. Das ist er nicht, wenn er das wäre, wäre er als Herdentier schon lange ausgerottet (worden). Dazu kommt noch, dass es den Menschen gar nicht gibt und oft Extrembeispiele/Situationen als Durchschnittsmenschen genommen werden
 
Das hängt sicherlich noch von mehr Faktoren ab;)

Natürlich, aber ich wollte jetzt keine Liste machen. ;)

Aber genau deswegen finde ich es unsinnig, wenn jemand herkommt und sagt, dass der Mensch rein böse ist. Das ist er nicht, wenn er das wäre, wäre er als Herdentier schon lange ausgerottet (worden). Dazu kommt noch, dass es den Menschen gar nicht gibt und oft Extrembeispiele/Situationen als Durchschnittsmenschen genommen werden

Der Mensch ist nicht Böse oder gut, die Erziehung macht da eine Menge aus, das Verständnis seinen Mitmenschen gegenüber, die soziale Ader, alles mögliche (verdammt, gleich mach ich eine Liste :D).
Der Mensch verhält sich so, wie er es muss um überleben zu können, wenns dazu gehört, dass er andere Menschen angreift und tötet, dann ist das ein Teil seiner Überlebensstrategie, auch wenn sie in den Augen anderer Menschen abstoßend erscheinen mag (und ich meine jetzt nicht das Nazi Regime).
 
Der Mensch verhält sich so, wie er es muss um überleben zu können, wenns dazu gehört, dass er andere Menschen angreift und tötet, dann ist das ein Teil seiner Überlebensstrategie, auch wenn sie in den Augen anderer Menschen abstoßend erscheinen mag (und ich meine jetzt nicht das Nazi Regime).

Leider nicht immer, es gibt z.B. auch Psychopathen, die Tiere aus Spaß quälen. Aber ich mit den Extremmenschne/Situationen, und im Allgemeinen würde ich dir Recht geben;)
 
Leider nicht immer, es gibt z.B. auch Psychopathen, die Tiere aus Spaß quälen. Aber ich mit den Extremmenschne/Situationen, und im Allgemeinen würde ich dir Recht geben;)

Ich meine keine Individuen, sondern allgemeine Beobachtungen von Anthropologen. ;)
Guck dir einige Stämme im Regenwald an. dort ist/war es üblich, dass ein Dorf ein anderes angegriffen und die Frauen entführt hat um sich mit ihnen zu paaren.
Für einen Europäer mag das grausam sein, für die Dorfbewohner überlebenswichtig, denn nur so können sie ihren Genpool erweitern um Inzest und genetischer Degeneration vorzubeugen.

Wo sowas hinführt, sieht man ja inzwischen bei der Hundezucht.
 
Um zu entscheiden ob der Mensch "gut" oder "schlecht" ist,
müsste auch mit einer vergleichbaren Lebensform verglichen werden,
und nicht mit Tieren.

Ich wette das irgendwo im Weltall sich in diesem Augenblich einige Arten
von "Außerirdischen" darüber kaputtlachen, das wir Penner es bisher
noch nicht einmal bis zu unserem nächsten Nachbarplaneten geschafft haben.

Da stehen sogar 2 Lichtjahre rund um unseren Planeten Schilder:

VORSICHT! BAUSTELLE!
Bitte weiträumig umfliegen
 
Weitere 9/11 Posts in diesem Thread werden gelöscht und geahndet.
Lest euch den letzten Thread zum Thema durch und wenn ihr dann noch irgendwas neues zu melden habt, schreibt eine PM, damit ich ihn wieder aufmache.
 
Alles Schall und Rauch...Ist das nicht diese Seite, die oftmals aus Hetze, einem vereinfachten Weltbild und extremen politischen Einstellungen besteht (rechtsgesinnt, sowie Argumente, um auch linksgesinnte zu überzeugen)? Zumindest war ich mal auf der Seite und habe sie in solcher Erinnerung. Denn wenn man wirklich die Wahrheit verbreitet, so man sowas eigentlich nicht nötig, sondern kann ja auch neutral schreiben:D.

P.S.: War mal gerade auf der Seite wieder drauf. Anscheinend hat sie einen etwas seriöseren Touch;), doch die Inhalte sind die gleichen.

Fazit: Der Name ist im Bezug auf den Seiteninhalt Programm: Alles Schall und Rauch:ugly:

Sicher, dass es nicht eher umgedreht ist?

Als ich das letzte Mal darauf war, war es ziemlich linksgerichtet.
Da waren irgendwelche anti-Israel Thesen, was definitiv für links spricht.
 
Der Mensch ist nicht von Natur aus böse, wer mal ein Kind aufwachsen sieht, weiß was ich meine. Von Natur aus sind wir "freundliche" Wesen, die darauf aus sind, dass andere sie mögen (da bleibe ich jetzt mal innerhalb der eigenen Art). Wir lieben es, geliebt zu werden - denke ich.

Wir haben allerdings ein sehr großes Problem: irgendwann haben wir angefangen, kleine Papierstreifen mit Zahlen darauf als das Wichtigste überhaupt im Universum anzusehen - die meisten streben nur noch danach, mehr Papierstreifen und mehr Zahlen als die anderen zu haben.

Betrachtet man indigene Völker, gibt es sowohl kriegerische Völker, als auch Völker die man als friedlich bezeichnen kann. Aber alle leben im Einklang mit der Natur, wohl wissend, dass verantwortungsloser Umgang mit der Natur die Auslöschung der eigenen Art bedeuten kann.

Wie schon quanti gesagt hat, das Kriegerische in uns sichert das Überleben - nach vielen Vorbildern in der Natur verteidigen wir unsere Brut und unsere Gruppe. Dazu können wir kriegerisch und grausam sein, was aber ursprünglich dazu gedacht war, unser Überleben zu sichern.
In unserer heutigen Gesellschaft ist diese Eigenschaft allerdings etwas fehlgeleitet worden.
Heute geht es eigentlich nur noch um Habgier und Neid. :daumen2:
Wir wollen immer schneller höher weiter größer mehr mehr mehr...
 
Kann genauso für rechts sprechen

Wieviele rechte Parteien unterstützen die PLO, reden von Palästina so, als wäre es ein real existierendes Land (nachdem Arafat selbst zugegeben hat, dass Palästina ein alternativer Begriff für Jordanien ist) und nennen sich selbst überzeugte anti-Zionisten*?



*Netter Trick, um nicht als anti-Semit geouted zu werden.
 
Betrachtet man indigene Völker, gibt es sowohl kriegerische Völker, als auch Völker die man als friedlich bezeichnen kann.

Was deine natürliche Freundlichkeit gegenüber allen Artgenossen wohl wiederlegen sollte ;) Der Mensch ist von Natur aus nett zu Angehörigen seiner Sippe, zumindest solange er keine Möglichkeit sieht, ihren Platz in der Rangordnung einzunehemen.

Aber alle leben im Einklang mit der Natur, wohl wissend, dass verantwortungsloser Umgang mit der Natur die Auslöschung der eigenen Art bedeuten kann.

Dieses Wissen ist denkbar selten und von Einklang kann oft auch keine Rede sein. Bei einigen Inselvölkern gibt es das, aber z.B. bei afrikanischen Hirtenkulturen oder diversen Regenwaldbewohnern resultieren heute massive ökologische Probleme aus dem Aufeinandertreffen traditioneller Wirtschaftsmethoden, wie unkontrollierter Viehhaltung oder der Kombination Brandrodung/Bodenübernutzung/Errosion, und modernem Werkzeug, medizinischer Versorgung und großflächigem Handel, die eine deutliche Steigerung der Bevölkerungszahlen ermöglichen. Womit ich jetzt nicht die Lebensumstände schönreden möchte. Aber Fakt ist, dass bei vielen indigenen Völkern die Bevölkerungszahlen nicht bewusst reguliert, sondern durch Krankheiten und Hunger limitiert wurden. Da die wenigsten indigenen Völker einen nachhaltigen Umgang mit der Natur pflegten, wird bei steigender Bevölkerungsgröße der Tolleranzbereich des Ökosystems überschritten.
(Übrigens kein ausschließlich modernes Beispiel. Die Osterinsel ist ein bekanntes Beispiel dafür, wie eine vorindustrielle Kultur auch ganz ohne westlichen Einfluss ihre eigene Lebensgrundlage überbeansprucht und dadurch vernichtet hat)

Wie schon quanti gesagt hat, das Kriegerische in uns sichert das Überleben - nach vielen Vorbildern in der Natur verteidigen wir unsere Brut und unsere Gruppe. Dazu können wir kriegerisch und grausam sein, was aber ursprünglich dazu gedacht war, unser Überleben zu sichern.
In unserer heutigen Gesellschaft ist diese Eigenschaft allerdings etwas fehlgeleitet worden.
Heute geht es eigentlich nur noch um Habgier und Neid. :daumen2:
Wir wollen immer schneller höher weiter größer mehr mehr mehr...

"Überleben sichern" bedeutet früher nun einmal, sich gegenüber anderen durchzusetzen und mehr Vorräte, mehr Nachkommen, mehr Land/Ressourcen unter seiner Kontrolle zu haben. Die genetische Veranlagungen greifen nicht auf abstraktes Denken zurück (wäre evolutionstechnisch auch etwas riskant), sondern steuern direkt entsprechende Triebe:
An die Spitze des Stammes gelangen, viele Nahrungsquellen unter seine Kontrolle bringen, Nachkommen in die Welt setzen. Statt Stamm haben wir heute Karriereleitern und (fremde - denn mitlerweile ist quasi alles in Besitz von irgendwem) Ressourcen werden nun im Namen des eigenen Staates/Unternehmens/Pfadfindervereins in Anspruch genommen. Nur die Sache mit den Kindern ist in modernen Industriegesellschaften rückläufig, weil Verhütungsmittel die entsprechende Motivation ins Nutzlose laufen lassen.
 
Was deine natürliche Freundlichkeit gegenüber allen Artgenossen wohl wiederlegen sollte ;) Der Mensch ist von Natur aus nett zu Angehörigen seiner Sippe, zumindest solange er keine Möglichkeit sieht, ihren Platz in der Rangordnung einzunehemen.
Nicht jeder strebt nach Führung. Kommt immer ganz auf die Gene an. Außerdem würde ich das schon wieder als angelerntes Verhalten einstufen.
Und doch: der Mensch ist von Natur aus nett. Babys in einem gewissen Alter grinsen einfach JEDEN an. Das ist ne Tatsache. Wir lernen erst später zu differenzieren, zu dem will ich nett sein, zu einem anderen nicht. Das schauen wir uns von den Eltern ab, würde ich sagen.

Dieses Wissen ist denkbar selten und von Einklang kann oft auch keine Rede sein. Bei einigen Inselvölkern gibt es das, aber z.B. bei afrikanischen Hirtenkulturen oder diversen Regenwaldbewohnern resultieren heute massive ökologische Probleme aus dem Aufeinandertreffen traditioneller Wirtschaftsmethoden, wie unkontrollierter Viehhaltung oder der Kombination Brandrodung/Bodenübernutzung/Errosion, und modernem Werkzeug, medizinischer Versorgung und großflächigem Handel, die eine deutliche Steigerung der Bevölkerungszahlen ermöglichen. ...
Da hab ich mich niucht klar ausgedrückt, ich meine indigene Völker, die noch keinen Kontakt zu "unserer Welt" gehabt haben, z.B. bisher noch "unentdeckte" Völker im Amazonas-Gebiet. Die betreiben noch keine Brandrodung (hab jedenfalls noch nix davon gehört), die bewirtschaften Gärten, die das eigene Überleben sichern - und nicht aus Profitabsichten.
Bevor die einen Baum im Wald fällen, fragen sie erstmal die Geister des Waldes um Erlaubnis. Die Gärten sind nur so groß wie nötig.
Ein anderes Beispiel sind die Indianervölker Nordamerikas, die auch im Einklang mit der Natur lebten bzw. sich nur das genommen haben, was sie brauchten. (Ja ich weiß, da gab es auch kriegerische Stämme und Kämpfe zwischen verschiedenen Gruppen - aber aus Gründen, die ich oben schon beschrieben habe).
Das ging jedenfalls tausende Jahre gut, bis wir kamen...
Fehlschläge gab es bei den Menschen schon immer, z.B. die Mayas, die "verschwunden" sind, bevor die Spanier kamen.


"Überleben sichern" bedeutet früher nun einmal, sich gegenüber anderen durchzusetzen und mehr Vorräte, mehr Nachkommen, mehr Land/Ressourcen unter seiner Kontrolle zu haben. Die genetische Veranlagungen greifen nicht auf abstraktes Denken zurück (wäre evolutionstechnisch auch etwas riskant), sondern steuern direkt entsprechende Triebe:
An die Spitze des Stammes gelangen, viele Nahrungsquellen unter seine Kontrolle bringen, Nachkommen in die Welt setzen.
Da widerspreche ich teilweise: sich gegenüber anderen durchsetzen, JA aber nur, wenn Ressourcen knapp werden.
"mehr Vorräte, mehr Nachkommen" - NEIN. Nur soviel wie man zum Überleben braucht. Alles andere wäre zu riskant. Warum z.B. auf der Jagd sein Leben oder Verletzung riskieren um mehr Fleisch zu bekommen als man braucht? Das macht nicht wirklich Sinn, finde ich. Ich glaube auch nicht, dass es so praktiziert wurde/wird.

Statt Stamm haben wir heute Karriereleitern und (fremde - denn mitlerweile ist quasi alles in Besitz von irgendwem) ...
Aber nicht jeder strebt nach Karriere, ich kenne ein paar Leute, die arbeiten wirklich nur um zu leben. Wenn man sich aus der Werbemaschinerie löst und Lifestyle den Rücken kehrt, nur das kauft, was man wirklich braucht, dann ist man schon ein ganzes Stück freier als andere.
Dabei hilft mir z.B. ein uralter Spruch: "Was es alles gibt, das ich nicht brauche..." hat schon Aristoteles erkannt... ;)
 
Aber nicht jeder strebt nach Karriere, ich kenne ein paar Leute, die arbeiten wirklich nur um zu leben. Wenn man sich aus der Werbemaschinerie löst und Lifestyle den Rücken kehrt, nur das kauft, was man wirklich braucht, dann ist man schon ein ganzes Stück freier als andere.
Dabei hilft mir z.B. ein uralter Spruch: "Was es alles gibt, das ich nicht brauche..." hat schon Aristoteles erkannt... ;)

Ja, wenn man damit glücklich wird, soll man es halt so machen. Für mich wär's nix, aber die Menschen sind ja verschieden.
 
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