rabensang
PCGH-Community-Veteran(in)
Thermalright IFX-14
(Inferno Fire eXtinguisher)
Der Dank für die Bereitstellung geht an pc-cooling.de und besonders an Robert Michel.
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(Inferno Fire eXtinguisher)
Der Dank für die Bereitstellung geht an pc-cooling.de und besonders an Robert Michel.
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Einleitung:
Wie jeder interessierte User weiß, stellt Thermalright hochwertige und leistungsfähige Kühler her. Der IFX-14 ist der beste, am Markt erhältliche Turmkühler. Thermalright ´s Flaggschiff konnte User sowie Tester vollkommen überzeugen und heimste einige Awards bzw. Auszeichnungen ein. Doch in letzter Zeit kamen einige neue Kühler auf den Markt, die dem IFX-14 die Leistungskrone abnehmen wollten. Dieses Review soll zeigen, ob sich Thermalright geschlagen geben muss. Dazu gibt es hier einen kurzen Überblick.
Technische Daten:
Abmessungen & Gewicht:
Verpackung/ Lieferumfang:
Thermalright packt den Kühler in eine relativ ungewöhnliche, glänzende Kunststoffbox. Auf der Front befindet sich neben den hübschen Flammenverzierungen, noch ein Sichtfenster, welches den Blick auf den IFX-14 gewährt. Dadurch sind die beiden Tower schön zu sehen. Auf der rechten Seite kann man die Abmaße des Kühlers ablesen. Hier ist zusätzlich vermerkt, dass der IFX-14 in fast jedes Midi- und Biggehäuse passt. Das Case muss lediglich eine Breite von 20,5cm haben.
Der Rest der Verpackung ist ziemlich unscheinbar und in schlichtem schwarz gehalten.
Im Inneren thront Thermalright´s Flaggschiff gut geschützt in einem Karton. Die Pappkonstruktion besteht aus zwei Teilen. Einmal aus der Kühlerhalterung, die einfach in den Karton eingeschoben wird. Zum anderen befindet sich im unteren Teil ein Fach, in dem das Zubehör verstaut ist.
Zum Lieferumfang gehören folgende Dinge:
Alle Befestigungsmaterialien sind sehr gut verpackt und ordentlich beschriftet.
Verarbeitung/Details:
Der IFX-14 ist einer der größten und wuchtigsten Kühler auf dem Markt. Am gut durchdachten Twin-Tower- Design lassen sich drei 120mm bzw. 140 mm Lüfter befestigen. Die dicken 8mm Heatpipes sind U-Förmig angereiht, verlaufen parallel zueinander und liegen somit direkt im Luftstrom. Um die Wärme gut zu verteilen, befinden sich auf jeder Seite 52 Alulamellen die eine Fläche von ca. 6000cm² aufweisen. Die vernickelte Kupferbodenplatte nimmt die 4 ebenfalls vernickelten Heatpipes sauber auf. Diese ist an der Prozessorseite sehr ordentlich verarbeitet, gerillt und konvex, um die konkaven Heatspeader von Intel auszugleichen.
Das Flammendesign der Alulamellen wirkt sehr schön und nicht kitschig. Ob es zur Temperaturverbesserung beiträgt, sei dahin gestellt, optisch hingegen kommt es gut an und unterstreicht die Namensgebung von Thermalright.
Für die sehr gute Verarbeitung, ist der Hersteller schon bekannt. Auch hier beim IFX-14 findet man keine Mängel. Die verwendeten Materialien sind sehr hochwertig und sauber, sowie makellos bearbeitet.
Trotz der Größe passt der Kühler auf fast jedes Mainboard und in fast jedes Gehäuse. Voraussetzung beim Case ist eine Breite von 20,5 cm. Eine Kompatibilitätsliste zu verschiedenen Boards findet ihr hier:
Montage:
Durch die ausführliche Montageanleitung und die gut durchdachten Parts, gelingt die Montage auch unerfahrenen Usern sehr gut. Hier gilt nur zu beachten, dass die beiden Federschrauben gleichmäßig angezogen werden, da durch die konvexe Bodenplatte der Kühler nur einseitig aufsitzen könnte.
Thermalright weißt ausdrücklich darauf hin, vor dem Einbau nach einer aktuellen Montageanleitung auf der Homepage zu schauen.
Bei jeder Installation muss das Mainboard aus dem Gehäuse gebaut werden.
Sockel 775:
Sockel 1366:
Schritt 1: Installation der Backplate
Platziert die Backplate so unter dem Mainboard, das durch jedes der Befestigungsbohrungen eine Gewindehülse zeigt.
Schritt 2: Installation der Sockelklammern
Benutzt die normalen Kreuzschlitzschrauben um die Sockelklammer auf dem Mainboard mit der Backplate zu verschrauben.
Schritt 3: Installation des IFX-14 Kühlkörpers
Tragt eine dünne Schicht Wärmeleitpaste auf der CPU und der Bodenplatte des Kühlers auf. Platziert den Kühlkörper auf der CPU und führt die Befestigungsplatte zwischen den Towern nach unten. Benutzt nun die Federschrauben um die Befestigungsplatte auf den Sockelklammern zu fixieren und somit den Kühler zu befestigen.
Schritt 4: Lüfterinstallation
Klebt die Vibrationsdämpfer auf die Kühlfinnen und befestigt die oder den Lüfter durch die mitgelieferten Klammern.
(Entnommen aus der Montageanleitung)
Testaufbau:
Alle Kühler werden auf einem offenen Teststand, ohne unterstützende Gehäuse-Lüfter geprüft und zeigen somit ihre reine Leistung. Als Unterlage dient ein Maximus II Formula von Asus und ein Q6600, der mit verschiedenen Taktraten und Spannungen betrieben wird.
Jeder Kühler durchläuft einen Test mit seinem Standardlüfter und einem Einheitslüfter. Dadurch erkennt man die vom Hersteller erwartete Leistung bzw. die reine Kühlerleistung. Als Einheitsfan kommt der Noctua NF-P12 zum Einsatz und wird bei Kühlern ohne Lüfter, als Standardfan verwendet. Dieser läuft mit verschiedenen Drehzahlen. Als Wärmeleitpaste dient die Noctua NT-H1.
Falls möglich, werden 2 Noctua Lüfter am Kühler befestigt.
Alle Kerne des Prozessors werden mit Prime auf 100% ausgelastet. Das Programm läuft solange, bis sich die Temperatur nicht mehr ändert. Danach wird die Kerntemperatur mit Hilfe von HWMonitor ausgelesen, ein Mittelwert gebildet und die Lufttemperatur abgezogen. Dadurch errechnet sich die Delta-Temperatur.
Um die CPU zu schonen, wird bei niedrigen Drehzahlen nur bis 3,3 GHz bzw. 1,3 Volt getestet.
Testsystem:
Testlauf:
Der IFX hat bei fast allen Testläufen die Nase vorn. Einzig die beiden Kühler von Prolimatech und Thermolab, können dem IFX-14 gefährlich werden.
Fazit:
Obwohl dem IFX-14 einige Neuerscheinungen gefährlich nahe kommen, bleibt er vorerst die Nummer 1. Der Kühler verdient diesen Platz zu Recht, denn die hochwertige Verarbeitung, außergewöhnliche Optik und die enorm gute Leistung tragen erheblich dazu bei. Da der Preis auf ca. 50€ gefallen ist, bietet der Kühler ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis. Nicht nur für übertaktete CPU´s hat der IFX genügend Reserven, sondern kann auch durch seine Silenteigenschaften überzeugen. Durch das hohe Einsatzgebiet, sollte der Thermalright Spross die erste Wahl bleiben.
Technische Daten:
- Hybrid-Doppeltowerkühler im 140-mm-Format
- Material: Kupferbodenplatte und -Heatpipes, Aluminiumlamellen
- komplett vernickelt
- Vierfach-8-mm-Heatpipekonstruktion
- Geeignet für maximal drei 120/140-mm-Lüfter
- Lüfterbefestigung per Drahtbügel (für zwei Lüfter mitgeliefert)
- Multiplattformmontage für Intel Sockel 775 oder 1366
Abmessungen & Gewicht:
- Maße: (H/B/T): 161,0 x 146,2 x 124,0 mm
- Gewicht: 790 Gramm
Verpackung/ Lieferumfang:
Thermalright packt den Kühler in eine relativ ungewöhnliche, glänzende Kunststoffbox. Auf der Front befindet sich neben den hübschen Flammenverzierungen, noch ein Sichtfenster, welches den Blick auf den IFX-14 gewährt. Dadurch sind die beiden Tower schön zu sehen. Auf der rechten Seite kann man die Abmaße des Kühlers ablesen. Hier ist zusätzlich vermerkt, dass der IFX-14 in fast jedes Midi- und Biggehäuse passt. Das Case muss lediglich eine Breite von 20,5cm haben.
Der Rest der Verpackung ist ziemlich unscheinbar und in schlichtem schwarz gehalten.
Im Inneren thront Thermalright´s Flaggschiff gut geschützt in einem Karton. Die Pappkonstruktion besteht aus zwei Teilen. Einmal aus der Kühlerhalterung, die einfach in den Karton eingeschoben wird. Zum anderen befindet sich im unteren Teil ein Fach, in dem das Zubehör verstaut ist.
Zum Lieferumfang gehören folgende Dinge:
- IFX-14
- Verschieden sprachige Anleitungen für Sockel 775 und 1366
- Montagematerial für Sockel 775
- Montagematerial für Sockel 1366
- Wärmeleitpaste
- Lüfterklemmen, für 2 Lüfter
- Antivibrationsstreifen
- Thermalright-Logo-Aufkleber
Alle Befestigungsmaterialien sind sehr gut verpackt und ordentlich beschriftet.
Verarbeitung/Details:
Der IFX-14 ist einer der größten und wuchtigsten Kühler auf dem Markt. Am gut durchdachten Twin-Tower- Design lassen sich drei 120mm bzw. 140 mm Lüfter befestigen. Die dicken 8mm Heatpipes sind U-Förmig angereiht, verlaufen parallel zueinander und liegen somit direkt im Luftstrom. Um die Wärme gut zu verteilen, befinden sich auf jeder Seite 52 Alulamellen die eine Fläche von ca. 6000cm² aufweisen. Die vernickelte Kupferbodenplatte nimmt die 4 ebenfalls vernickelten Heatpipes sauber auf. Diese ist an der Prozessorseite sehr ordentlich verarbeitet, gerillt und konvex, um die konkaven Heatspeader von Intel auszugleichen.
Das Flammendesign der Alulamellen wirkt sehr schön und nicht kitschig. Ob es zur Temperaturverbesserung beiträgt, sei dahin gestellt, optisch hingegen kommt es gut an und unterstreicht die Namensgebung von Thermalright.
Für die sehr gute Verarbeitung, ist der Hersteller schon bekannt. Auch hier beim IFX-14 findet man keine Mängel. Die verwendeten Materialien sind sehr hochwertig und sauber, sowie makellos bearbeitet.
Trotz der Größe passt der Kühler auf fast jedes Mainboard und in fast jedes Gehäuse. Voraussetzung beim Case ist eine Breite von 20,5 cm. Eine Kompatibilitätsliste zu verschiedenen Boards findet ihr hier:
Montage:
Durch die ausführliche Montageanleitung und die gut durchdachten Parts, gelingt die Montage auch unerfahrenen Usern sehr gut. Hier gilt nur zu beachten, dass die beiden Federschrauben gleichmäßig angezogen werden, da durch die konvexe Bodenplatte der Kühler nur einseitig aufsitzen könnte.
Thermalright weißt ausdrücklich darauf hin, vor dem Einbau nach einer aktuellen Montageanleitung auf der Homepage zu schauen.
Bei jeder Installation muss das Mainboard aus dem Gehäuse gebaut werden.
Sockel 775:
Sockel 1366:
Schritt 1: Installation der Backplate
Platziert die Backplate so unter dem Mainboard, das durch jedes der Befestigungsbohrungen eine Gewindehülse zeigt.
Schritt 2: Installation der Sockelklammern
Benutzt die normalen Kreuzschlitzschrauben um die Sockelklammer auf dem Mainboard mit der Backplate zu verschrauben.
Schritt 3: Installation des IFX-14 Kühlkörpers
Tragt eine dünne Schicht Wärmeleitpaste auf der CPU und der Bodenplatte des Kühlers auf. Platziert den Kühlkörper auf der CPU und führt die Befestigungsplatte zwischen den Towern nach unten. Benutzt nun die Federschrauben um die Befestigungsplatte auf den Sockelklammern zu fixieren und somit den Kühler zu befestigen.
Schritt 4: Lüfterinstallation
Klebt die Vibrationsdämpfer auf die Kühlfinnen und befestigt die oder den Lüfter durch die mitgelieferten Klammern.
Testaufbau:
Alle Kühler werden auf einem offenen Teststand, ohne unterstützende Gehäuse-Lüfter geprüft und zeigen somit ihre reine Leistung. Als Unterlage dient ein Maximus II Formula von Asus und ein Q6600, der mit verschiedenen Taktraten und Spannungen betrieben wird.
Jeder Kühler durchläuft einen Test mit seinem Standardlüfter und einem Einheitslüfter. Dadurch erkennt man die vom Hersteller erwartete Leistung bzw. die reine Kühlerleistung. Als Einheitsfan kommt der Noctua NF-P12 zum Einsatz und wird bei Kühlern ohne Lüfter, als Standardfan verwendet. Dieser läuft mit verschiedenen Drehzahlen. Als Wärmeleitpaste dient die Noctua NT-H1.
Falls möglich, werden 2 Noctua Lüfter am Kühler befestigt.
Alle Kerne des Prozessors werden mit Prime auf 100% ausgelastet. Das Programm läuft solange, bis sich die Temperatur nicht mehr ändert. Danach wird die Kerntemperatur mit Hilfe von HWMonitor ausgelesen, ein Mittelwert gebildet und die Lufttemperatur abgezogen. Dadurch errechnet sich die Delta-Temperatur.
Um die CPU zu schonen, wird bei niedrigen Drehzahlen nur bis 3,3 GHz bzw. 1,3 Volt getestet.
Testsystem:
Intel Core 2 Quad Q6600
Asus Maximus II Formula
G.Skill 4GB DDR2-800
XFX Geforce GTX 260 Black Edition
Corsair TX650W
Asus Maximus II Formula
G.Skill 4GB DDR2-800
XFX Geforce GTX 260 Black Edition
Corsair TX650W
Testlauf:
Der IFX hat bei fast allen Testläufen die Nase vorn. Einzig die beiden Kühler von Prolimatech und Thermolab, können dem IFX-14 gefährlich werden.
Fazit:
Obwohl dem IFX-14 einige Neuerscheinungen gefährlich nahe kommen, bleibt er vorerst die Nummer 1. Der Kühler verdient diesen Platz zu Recht, denn die hochwertige Verarbeitung, außergewöhnliche Optik und die enorm gute Leistung tragen erheblich dazu bei. Da der Preis auf ca. 50€ gefallen ist, bietet der Kühler ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis. Nicht nur für übertaktete CPU´s hat der IFX genügend Reserven, sondern kann auch durch seine Silenteigenschaften überzeugen. Durch das hohe Einsatzgebiet, sollte der Thermalright Spross die erste Wahl bleiben.
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Der Kühler ist für ca. 50€ bei pc-cooling.de erhältlich.
Der Kühler ist für ca. 50€ bei pc-cooling.de erhältlich.
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