Jarafi
Volt-Modder(in)
[User-Review] MSI R6850Cyclone 1GD5 Power Edition Cyclone oder laues Lüftchen?
Das bin ich
Wie bei jeder Review möchte ich mich kurz vorstellen.
Mein Name ist Jan Ramon Fischer, ich bin 18 Jahre alt und komme aus Waldkirch im schönen Schwarzwald.
Hobbymäßig mach ich sehr viel mit dem PC: von Basteleien bis Overclocking ist alles dabei - und ich bin leidenschaftlicher Fotograf.
Ich hab mir natürlich auch wieder was besonderes für die Aufnahmen Fotos einfallen lassen.
Danksagungen
Kein Test ohne eine Danksagung an die, ohne die dieser Test nicht möglich gewesen wäre.
Ein ganz großes Dankeschön geht an MSI Deutschland in Frankfurt für die Bereitstellung der Grafikkarte MSI R6850 Cyclone 1GD5 Power Edition und des Mainboards MSI 890FXA-GD65 .
Ein weiteres großes Dankeschön geht nach Landau an die Firma Exceleram, die mir ein RAM-Kit des Typs Exceleram Rippler DDR3-1333MHz Cl9 zur Verfügung stellte.
Über das MSI 890FXA-GD65 und das Exceleram Rippler DDR3-1333MHz Cl9 Kit gibt’s natürlich [im Anschluss] eine Extra-Review .
Zur Review des MSI 890FXA-GD65
Informationen zum Test
Ich habe das Vergnügen eine Grafikkarte in Form der R6850 Cyclone 1GD Power Edition von MSI unter die Lupe nehmen zu dürfen.
Ich habe den Test unter das Motto:
Cyclone oder laues Lüftchen?
gestellt.
Ob die R6850 soviel Power hat wie ein Zyclon und auch soviel Radau macht, oder ob sie doch eher eine leichtes Lüftchen auf einer Sommerwiese ist, werde ich in meinem Test klären.
MSI...
Kurz einige Worte zu MSI und ihrem Slogan "Innovation with Style".
Micro Star International wurde 1986 in Taiwan gegründet und ist heute eine der Größen im Mainboard- als auch im Grafikkartenmarkt.
Besonders im Grafikkartenmarkt ist MSI bekannt für seine genialen Kühler- und Platinendesigns in Form der HAWK-, Lightning- oder Cyclone-Serien. Diese sind nicht nur bei Übertaktern sehr beliebt.
Auch im Mainboardmarkt ist MSI kein Unbekannter, mit ihren Military Class II Components, die auf neueren Board- und Grafikkarten-Generationen zum Einsatz kommen, haben sie sich einen Namen gemacht.
Desweiteren bietet MSI auch komplette PCs, Notebooks, Touch-PCs als auch Multimedia-Hardware in Form von Tastaturen oder TV Karten an.
Wenn ihr mehr über MSI erfahren möchtet, solltet ihr ihre Webseite mal besuchen; den Link gibt es hier.
MSI Webseite
Was findet ihr in meiner Review
Die Unterpunkte des Inhaltsverzeichnis sind mit dem jeweiligen Punkt im Test verlinkt, wollt ihr euch nur den Crysis 2 Benchmark ansehen, einfach unter DirectX9 Benchmarks Crysis 2 anklicken und schwupps seit ihr da, natürlich gibt es neben jedem Titel auch ein "Zum Inhaltsverzeichnis"
Die Bilder gibt es natürlich nicht nur in klein, anklicken und die volle Pracht genießen.
I. Die Äußerlichkeiten
1. Verpackung
2. Lieferumfang/Zubehör
II. Die inneren Werte
1. Das Layout
2. Die Karte ohne Kühler
3. Das Bios
4. Die Military Components
5. Die Kühlung
6. Die Dimension des Kühlkörpers
7. Wenn man der Kühler ausbaut ...
III. Taktraten und Overclocking
1. Idle Taktraten
2. Das Übertakten der Grafikkarte
3. MSI Afterburner
4. Das Overclocking
IV. Der Test
1.Die Spezifikation der Grafikkarte
2. Testsystem
3. Benchmarks
DirectX 9 Benchmarks
1. Gothic 3
2. Arcania Gothic 4
3. Crysis 2
4. Prototype
5. 3DMark 06
DirectX 10 Benchmarks
1. Crysis
2. Crysis Warhead
3. Crysis Warhead megaxplosionsbenchmark by Jarafi
4. Hellgate London
5. Far Cry 2 Benchmarktool
DirectX 11 Benchmarks
1. STALKER Call of Prpyat Benchmark
2. Dirt 2
3. Stone Gigant
4. Unique Heaven Benchmark
5. 3D mark 11
V. Messungen
1.Die Leistungsaufnahme der beiden Grafikkarten
2.Temperaturverhalten der beiden Grafikkarten
2.1 Betrieb des Bios im Silent Mode
2.2 Betrieb des Bios im Performance Mode
2.3 Temperaturen der Speicherchips im Silent Modus
3. Die Lautstärke
VI. Resümee
I. Die Äußerlichkeiten Zum Inhaltsverzeichnis
Die Verpackung Zum Inhaltsverzeichnis
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
Die MSI R6850 Cyclone Power Edition kommt in einer schön gestaltete Schachtel zu euch nach Hause.
Auf der Vorderseite finden wir erst mal allgemeine Informationen über die GPU wie DirectX11-Nutzung und Zugriff auf 1GB GDDR5 RAM.
Außerdem einige Besonderheiten: zum einen Hinweise auf die verbesserte Spannungsversorgung und zum anderen die wichtige Info, dass es sich um eine OC Version handelt.
Allerdings nicht um eine gewöhnliche OC Version, sondern um das am höchsten getaktete Modell der HD6850 Reihe.
MSI verwendet bei dieser Grafikkarten-Typ Military Class II Components, die für eine längere Lebensdauer und eine bessere Übertaktung stehen.
Auch mit an Bord ist das hauseigene Tool von MSI, der MSI Afterburner, zum Übertakten eurer GPU.
Und auch noch einen Aufkleber "1. Top VGA Germany".
An den Seiten steht nochmals überall das AMD Radeon-Logo und der Name Karte.
Auf der Rückseite finden wir nochmals die Features und die minimalen Systemanforderungen aufgelistet.
Aber das war es noch nicht, die Front der Verpackung können wir aufklappen, so kommen noch mal ausführliche Beschreibungen der Besonderheiten der Grafikkarte zum Vorschein:
Hinweise zu den Military Class Components, der Kühlung, der Spannungsversorgung und dem MSI Afterburner; dazu aber mehr im Teil Besonderes und Kühlung.
Die Schachtel hat zudem ein Sichtfenster, das euch gleich einen Blick auf das neue Schmuckstück preisgibt: und sie ist wirklich hübsch.
Beim Öffnen der Schachtel finden wir einen Plastikdeckel, der das Innenleben zusätzlich schützt.
Nach Abnehmen des Deckels zeigt sich euch das Innere der Schachtel zweigeteilt: auf der einen Seite befindet sich - gut gepolstert - die Grafikkarte R6850 Cyclone, auf der anderen eine weiße Pappabdeckung. Unter dieser finden wir das Zubehör.
Der Lieferumfang Zum Inhaltsverzeichnis
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
Nun was finden wir als Zubehör:
Zum einen natürlich ein kurzes Handbuch zur R6800 Serie. Dort werden einige Funktionen erklärt, sowie die Hardware-Anforderungen zum Einsatz.
Dann noch eine Quickinstall-Anleitung, die jedoch etwas älter aussieht, da wir auf dem Cover noch DX10.1 finden, was aber nicht weiter tragisch ist, da sich DX11 GPU's genauso einbauen lassen wie DX10.1 GPU's.
Außerdem noch einen DVI-VGA-Adapter, so dass man auch ältere Monitore mit dieser GPU treiben kann, zusätzlich einen 6Pin-Adapter für den Fall, dass eurer Netzteil keinen bereitstellt.
Zu guter letzt natürlich noch die Treiber und Tools CD.
Auf dieser befinden sich neben dem Grafikkarten-Treiber auch MSI Afterburner und das Live Update: auch eure GPU könnt ihr mit Live Update flashen.
Für aktuellere Versionen solltet ihr einfach die Webseite von MSI besuchen.
Was ich etwas vermisste ist eine Crossfire-Brücke, angesichts der sonstigen Ausstattungsmerkmale ist das aber zu verschmerzen.
II. Die inneren Werte Zum Inhaltsverzeichnis
Das Layout Zum Inhaltsverzeichnis
Die R6850 Cyclone präsentiert sich in einem schwarzen Platinen-Design, das sich bei genauerem Hinsehen als braun herausstellt, aber sehr gut aussieht. Im PC wirkt es schwarz .
Desweiteren sind alle Anschlüsse mit Schutzhüllen überzogen:
- der PCIe Slot
- der Crossfire Anschluss
- die Display-Ausgänge
Finde ich super: so sind sie gegen Verschmutzung geschützt.
In einer kleinen Tabelle habe ich euch kurz die Anschlussmöglichkeiten zusammengestellt.
Was beim Betrachten der Graka natürlich sofort auffällt, ist der große Cyclone Kühler, eine Eigenentwicklung von MSI, der die "Power Edition" ‚auf Temperatur’ halten soll.
Genauer gehe ich in der Kategorie Kühlung auf diesen besonderen Kühler ein.
Auf den beiden Fin-Bögen finden wir die Aufschriften "R6850" und "Cyclone": das verleiht dem ganzen einen sehr edlen Look.
Die Karte ohne Kühler Zum Inhaltsverzeichnis
Nehmen wir den Kühler ab, präsentiert sich uns das sehr aufgeräumte Platinendesign und der "Bartchip" der R6850.
Hier auch sehr schön zu erkennen, ist die 6 Phasen Stromversorgung für die GPU und die einzelnen Phasen für den Speicher und die Anschlüsse auf dem I/O-Panel.
MSi verwendet hier natürlich für ihre Power Edition keine gewöhnlichen Bauteile, sondern Bauteile des "Military Class II" in Form von Super-Ferrit-Spulen, Feststoff-Kondensatoren und Polymer-Kondensatoren.
Diese sorgen für sichereres Übertakten und sie sind extrem hitzebeständig, was ja auf einer Grafikkarte nie falsch sein kann.
Das BIOS Zum Inhaltsverzeichnis
Bei näherer Betrachtung fällt uns ein kleiner Schalter auf: dieser ist für eine weitere Besonderheit zuständig – nämlich das Umschalten zwischen zwei BIOS Versionen.
Dies kennen wir nur von der HD69xx Serie, als Beispiel bei der HD6990 , dort ist das zweite BIOS für höhere Taktraten vorgesehen die ihr per Schalter einstellen könnt.
Der Schalter hier hat eine viel raffiniertere Funktion: er dient zum Umschalten zweier Lüfterprofile, dem "Silent-Mode" und dem "Performance-Mode"
Wie die Namen schon erahnen lassen, ist ersterer für ruhiges Arbeiten gedacht, und der zweite für Spielen oder Benchen. Welcher Mode lauter ist und welcher besser kühlt und ob es einen Unterschied gibt, könnt ihr bei den Temperaturmessungen sehen.
Alternativ ist es möglich mit dem MSI Afterburner den Lüfter nach Wunsch anzupassen.
Der Einsatz von Komponenten militärischer Spezifikation Zum Inhaltsverzeichnis
Zu einer Besonderheit der MSI R6850 Cyclone zählt der Einsatz von Bauteilen, die dem (US) Militär Standard entsprechen. Dazu gehören HI-C-CAPs, Super-Ferrit-Choks (SFCs) und Solid Caps.
ften der militärischen Komponenten
Die Kühlung Zum Inhaltsverzeichnis
Die Kühlung ist etwas einzigartiges und beruht auf MSI’s Eigenentwicklung: dem Cyclone-Kühler.
Warum er so heißt, erkennt ihr sicher sehr gut auf den Bildern: er hat die Form eines "Zyklons", der ordentlich Wind machen kann und auch dementsprechend laut ist. Ob das zutrifft, klären meine Tests.
Die Dimension des Kühlkörpers Zum Inhaltsverzeichnis
Der Kühler besteht aus einer vernickelten Bodenplatte, aus der zwei vernickelten Heatpipes, auf die die beiden geschwungenen Fin-Reihen führen.
In der Mitte sitzt ein 92mm Lüfter, der die Luft durch alle Fines jagt. Hierbei handelt es sich um einen Axiallüfter.
Wenn man der Kühler ausbaut ... Zum Inhaltsverzeichnis
Über der Bodenplatte finden wir ein weiteres Fin-Design, das sich dem runden Design des Kühlers anpasst und in etwa die Größe eines Lüfters hat.
Durch zentrale Positionierung des Lüfters auf der Platine wird die warme Luft zum großen Teil nicht durch das Slotblech nach außen geführt, sondern ins Gehäuse geblasen.
Das Lüfterkabel ist mit Schrumpfschlauch ummantelt, so verwirren sich die einzelnen Stränge nicht und hängen womöglich in den Lüfter.
Sonst sind keine Bauteile mit Kühlern versehen, lediglich ein Teil der Spannungsversorgung wird durch einen passiven Alu-Block gekühlt.
Der Speicher auf der R6850 besitzt keinen Kontakt mit dem Cyclone-Kühler und auch keine passiven Kühlkörper, ob sich das auf die Stabilität beim Übertakten auswirkt, werde ich natürlich ausprobieren und messen.
Ich gehe jedoch davon aus, da der Cyclone-Kühler die Speicherchips zum Teil überragt und der Lüfter in der Mitte sitzt, sie also durchaus mitgekühlt werden.
Ob dies der Fall ist wird sich in den Temperaturmessungen zeigen.
III. Taktraten und Overclocking Zum Inhaltsverzeichnis
Idle Taktraten Zum Inhaltsverzeichnis
Ein weiter Grund warum die R6850 so schön kühl bleibt, liegt an ihren sehr geringen Taktraten im Windowsbetrieb.
Surft ihr nur im Internet oder hört Musik, taktet sie sich auf geringe 150MHz Speichertakt und 100Mhz GPU-Takt herunter, was als ziemlich nieder erachtet werden kann.
Das Übertakten der Grafikkarte Zum Inhaltsverzeichnis
Kommen wir zu einem sehr interessanten Teil des Tests, dem Übertakten.
Mit Übertakten könnt ihr noch den letzten Rest an Power aus eurer Grafikkarte rausholen; dies geht jedoch meistens auf Kosten des Stromverbrauchs und somit der Lebensdauer.
Da die R6850 (860Mhz GPU/ 1100Mhz) von MSI schon von Haus aus ein gutes Stück über dem normalen Taktniveau einer HD6850 (775Mhz GPU/ 1000Mhz Speicher) liegt, ist es natürlich interessant, wie weit man dieses noch hochtreiben kann bis der "Bartschip" an seine Grenzen stößt und erste Grafikfehler auftauchen.
Auch interessant beim Übertakten ist natürlich das Verhalten des Kühlers: dieser muss sich mit der anfallenden Mehrwärme beschäftigen und sie abführen.
Wie alles zusammenspielt will ich euch nun in diesem Abschnitt zeigen.
Vorher gilt es noch zu erwähnen, dass es bei der Übertaktung der R6860 Cyclone von MSI eine kleine Besonderheit gibt: ihr könnt drei Spannungen unabhängig voneinander Einstellen. Diese sind
¡ die GPU Spannung selbst (einstellbar in 1mV Schritten von 800mV bis maximal 1300mV). Standard ist 1149mV.
¡ die Speicherspannung ( in 10mV Schritten von -100mV bis maximal +50mV). Standard ist +0mV.
¡ die PCIe Spannung (in 10mV Schritten von -100mV bis maximal +30mV). Standard ist s+0mV.
Etwas schade finde ich, das euch die Ausgangsspeicher-Spannung sowie die Ausgangs-PCIe-Slot-Spannungen nicht angezeigt werden, sondern eben lediglich +/- xxmV, so wisst ihr nicht wie hoch die Spannung wirklich ist; dummerweise sind Messpunkte auf der R6850 nicht vorgesehen.
Was am Anfang auch etwas verwirrend: wollt ihr die Speicherspannung oder die PCIe-Spannung im MSI Afterburner erhöhen, so müsst ihr mindesten einen Wert von +10mV einstellen, da das Programm ihn sonst nicht übernimmt. Woran das liegt, weiß ich nicht genau. Mit anderen Worten: ihr könnt zwar +3mV einstellen, diese werden aber nicht übernommen.
MSI Afterburner Zum Inhaltsverzeichnis
Aber nun zum hauseigene Tool von MSI, dem MSI Afterburner.
MSI Afterburner ist euch sicher allen ein Begriff: das Tool von MSI ermöglicht es euch, bei sämtlichen Grafikkarten von MSI und auch bei solchen von Fremdherstellern, die Taktraten und die Lüfterdrehzahl nach euren Wünschen anzupassen.
Auch ist es möglich bei den Spezialversionen der Grafikkarten von MSI, wie bei der HAWK, der Lightning oder eben wie hier im Test, der Cyclone Power Edition, einzelne Spannungen anzupassen.
Das ganze Tool bietet euch zusätzlich fünf speicherbare Profile, um eure idealen Taktraten und sonstigen Einstellungen abzulegen und jederzeit wieder aufzurufen.
Eine Echtzeitüberwachung für Temperatur, Taktraten und Auslastungen darf ebenso wenig fehlen, wie die Anzeige eures aktuell installierten Treibers.
‚MSI Kombuster’ ist natürlich auch mit integriert, um eure Taktraten gleich auf Stabilität zu testen und die Hitzeentwicklung im Auge zu behalten.
Die ganzen Informationen könnt ihr euch auch während des Spielens auf dem Monitor einblenden lassen, um immer zu wissen, was eure Grafikkarte zur Zeit so zutun hat.
Natürlich bietet euch der MSI Afterburner Funktionen wie das Aufnehmen von Videos, um eure besten Spielszenen festhalten zu können oder auch um Momentaufnahmen in Form von Screenshots anzufertigen.
Auch ist es möglich, euch per "MSI On-Screen- Display Server" Informationen wie Auslastung der GPU und des Speichers, Temperaturen, Taktraten, Lüfterdrehzahlen und FPS, in einem Spiel anzeigen zu lassen.
Etwas schade finde ich dennoch, das es das Programm bis jetzt nicht auf Deutsch gibt. Ich verstehe natürlich alles auf Englisch nur ist es einfach schöner in seiner Muttersprache Programme zu benutzen, wobei das auf die tollen Funktionen natürlich keinen Einfluss hat.
Kommen wir zu den eigentlichen Übertaktungs-Versuchen die mich sehr überrascht haben und zwar im positiven Sinne.
Gleich vorneweg, bei meinen Ergebnissen handelt es sich lediglich um Richtwerte für euch, ihr könnt mit anderen Karten mehr oder weniger hohe Taktraten erreichen; dies hängt in erster Linie von der Güte der GPU und den Speicherbausteinen ab.
Natürlich hab ich auch wieder ein kleines Video, um euch den MSI Afterburner in bewegten Bildern vorzustellen.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
Das Overclocking Zum Inhaltsverzeichnis
Obwohl die GPU schon mit 860Mhz taktet, lies sich der Takt stabil und ohne Erhöhung der Spannung auf 940Mhz anheben: dies entspricht einem Plus von noch einmal 80Mhz, was ich sehr beachtlich finde.
Der Speicher konnte ebenfalls ohne Murren auf 1200Mhz gestellt werden: ein Plus von 100Mhz.
MSI R6850 Cyclone zu MSI R6850 Cyclone OC
Der weitere Schritt war für mich die magische 1000MHz Grenze, die erstmals von der HD4890 durchbrochen wurde. Auch die R6850 schafft dies mit einer leichten GPU Spannungserhöhung auf 1200mV. Der Speicher arbeitet leider selbst mit mehr Spannung nicht über die 1200Mhz: Dies ist schade, aber 1200Mhz sind auch schon ein guter Wert.
MSI R6850 Cyclone OC zu MSI R6850 Cyclone OC +V
Als nächstes wollte ich die GPU Taktrate noch etwas höher treiben. Dies gelang mir auch: mit 1240mV an der GPU und 1030Mhz GPU Takt war das Maximum erreicht.
Bei weiterem Drehen an der Taktschraube kam es zu Anzeigefehlern und Flackern - auch im Windowsbetrieb. Windows verabschiedete sich danach meistens mit einem schwarzen Bildschirm.
Das Kühlsystem wird auch spielend mit den höheren Taktraten fertig, ohne dabei zuviel Wind zumachen.
Die Benchmarks zu den verschiedenen Ergebnissen findet ihr unten in der Rubrik Benchmark.
Meine Empfehlungen zum Spielen sind folgende Werte:
GPU Taktfrequenz: 940Mhz
Speicher Taktfrequenz: 1200Mhz
Auf diese Weise müsst ihr die Spannungen nicht erhöhen und merkt dennoch in allen Spielen eine deutliche Mehrleistung, besonders Arcania gefielen die höheren Taktraten sehr gut.
Meiner Meinung nach ist diese Karte für Übertakter sehr geeignet.z
Hier noch zwei Tabellen mit den zuwächsen von einer Standrad HD6850 und der MSI R6850 zu der MSI R6850 mit 1000Mhz GPU-Takt.I R6850 Cyclone OC +V
IV. Der Test Zum Inhaltsverzeichnis
In den Tests der Grafikkarten verwende ich als Benchmark-Programme sowohl verschiedene Spiele als auch synthetische Benchmarks, die auf den DirectX Versionen 9.0c, 10.0 und 11.0 basieren.
Diese Mischung ist deswegen interessant, da die Spiele den Alltagbetrieb repräsentieren und die synthetischen Benchmarks die theoretisch möglichen Grenzwerte aufzeigen.
Die Unterschiede zeigen sich in den Benchmark-Diagrammen.
1.Die Spezifikation der Grafikkarte Zum Inhaltsverzeichnis
Um die Leistungsklasse der Testkarte richtig abschätzen zu können, hier eine kleine Übersicht über Grafikkarten, die in derselben Leistungsklasse wie die Test-Grafikkarte spielen:
Grün steht für NVIDIA-Karten
Rot steht für AMD-Karten
Dunkelrot steht für die Testkarte von MSI
2. Das Testsystem Zum Inhaltsverzeichnis
Die Daten des Testsystems für die Benchmarks und das Übertakten hab ich euch in einer kleinen Tabelle zusammengefasst.
3. Benchmarks Zum Inhaltsverzeichnis
Hier sind nun die verschiedenen Benchmarks aufgelistet in der Reihenfolge der aufsteigenden DirectX Versionen 9.0c, 10.0 und 11.0.
Verglichen wird die R6850 mit meiner alten GTX275 auf dem oben genannten System; dabei wird die R6850 mit vier verschiedenen Taktraten getestet:
¡ 6850 775Mhz/1000Mhz für die Simulation einer Standard HD6850
¡ 6850 860Mhz/1100Mhz als Standard für die MSI Cyclone Edition
¡ 6850 940Mhz/1200Mhz als OC ohne Spannungserhöhung
¡ 6850 1000Mhz/1200Mhz als Optimum
DirectX 9 Benchmarks Zum Inhaltsverzeichnis
Gothic 3 Zum Inhaltsverzeichnis
Das wohl am heißesten erwartete Rollenspiel des Jahres 2006.
Was anfänglich ein Bug-Debakel war, hat durch die Community Patches sein enormes Potenzial eines echten Gothic ausgeschöpft.
„Gebencht“ wird ein Spaziergang nach Kap Dun.
Arcania Gothic 4 Zum Inhaltsverzeichnis
Nachfolger von Gothic 3 Götterdämmerung. Viele mögen das neue Gothic nicht, da es nicht mehr viel mit dem Ursprungsspiel zutun hat in Bezug auf Story oder Gameplay.
Technisch muss es sich nicht verstecken und präsentiert eine zeitgemäße Grafik auf eurem PC.
Als Benchmarkszene mache ich einen kleinen Spaziergang durch den Wald des Bluttals zur Silberseebrug.
Die Grafikeinstellungen sind alle auf max. und 1680x1050 Bildpunkten.
Crysis 2 Zum Inhaltsverzeichnis
Der Nachfolger der Grafikbomber Crysis und Crysis Warhead erscheint vorerst nur in einer DX9 Fassung und sieht dennoch super aus.
Auch wenn es in manchen Sachen den Vorgängern nicht ganz gerecht wird.
Da könnte der DX11 Patch Abhilfe schaffen.
Als Benchmarkszene dient der Anfang von "Lebender Toter" mit einer kleinen Schießerei".
Die Grafikeinstellungen sind alle auf maximal Einstellung zusammen mit 4x AA und 1680x1050 Bildpunkten.
Prototype Zum Inhaltsverzeichnis
Prototype sieht zwar nicht so gut aus wie Crysis, fordert aber in den Gefechten dennoch CPU und Grafikkarte.
Als Benchmark kommt eine Actionszene auf dem Times Square zum Einsatz.
Die Grafikeinstellungen sind alle auf max. zusammen mit 4x AA und 1680x1050 Bildpunkten.
3D Mark 06 Zum Inhaltsverzeichnis
Als Synthetische Benchmark darf der 3D Mark natürlich nicht fehlen.
Der Benchmark lief ohne AA und AF in 1680x1050
DirectX 10 Benchmarks Zum Inhaltsverzeichnis
Crysis Zum Inhaltsverzeichnis
Der High End Shooter von Crytek aus dem Jahre 2007 der auch heute noch zu den schönsten und anspruchsvollsten PC-Spielen zählt.
Und eines der ersten Spiele die DirectX 10 richtig nutzten und eine native 64bit Unterstützung bietet.
Getestet wird in very high, 4xAA, Realifisi Mod mit 1680x1050 Bildpunkten im Level "Oneslaught"
Crysis Warhead Zum Inhaltsverzeichnis
Das eigenständige Addon zu Crysis, lässt euch in die Rolle von Psycho schlüpfen und ihr erkundet den anderen Teil der Insel aus Crysis.
Technisch ist es ebenbürtig mit Crysis, sieht aber hier und da einen Tick besser aus, vor allem die Explosionen und die Gesichter sind einfach toll modelliert.
Natürlich auch mit an Board DirectX10 und 64bit, letzteres mit einem Patch.
Getestet wird natürlich in Very High, 4xAA mit 1680x1050 Bildpunkten im Level Shore Leave.
Crysis Warhead Megaexplosion Zum Inhaltsverzeichnis
Was macht man, wenn einem langweilig ist: man sammelt jede Menge Krempel, der explodieren kann und wirft ihn auf einen Haufen.
Das ganze dient dazu, um beim Frameverlauf die Einbrüche festzustellen die so eine gewaltige Effektdichte hervorruft.
Getestet wird in denselben Einstellungen wie Warhead nur im Finalen Level.
Ich kann euch hierzu nur sagen: es gibt einen riesigen Rumms
Das Diagramm zeigt euch den Frameeinbruch in einer Extremsituation, bei sehr vielen Effekten.
Hellgate London Zum Inhaltsverzeichnis
Der erste Rollenspiel Titel der Flagship Studios und zugleich auch ihr letzter.
Das Spiel unterstützt sowohl DX10 als auch 64bit, was in Bezug auf andere Titel sehr fortschrittlich ist.
Es sieht nicht nur super aus, sondern auch das Gameplay und die Möglichkeiten euren Charakter zu individualisieren sind genial.
Getestet wird ein Spaziergang auf einer von Dämonen verseuchten Straße.
Far Cry 2 Benchmarktool Zum Inhaltsverzeichnis
Die indirekte Fortsetzung von Far Cry dem vorzeige Shooter von Crytek, jedoch ist er von Ubisoft entwickelt worden.
Zum Einsatz kommt das Benchmark-Tool von Far Cry 2.
Gestestet mit "Very High", DirectX10, 4xAA und in 1680x1050 Bildpunkten.
DirectX11 Benchmarks Zum Inhaltsverzeichnis
Stalker Call of Pripyat Benchmark Tool Zum Inhaltsverzeichnis
Die Stalker-Serie ist sicher jedem Shooter Fan ein Begriff, sie steht für tolles Gameplay und eine geniale Atmosphäre.
Der dritte Teil der Serie verwendet zudem auch die neuste Schnittstelle DX11.
Ich hab mir das Benchmark Tool der Entwickler geschnappt und mir die letzte der vier Benchmarkszenen „SunShafts“ rausgesucht, da diese am meisten Leistung frisst.
Dirt 2 Zum Inhaltsverzeichnis
Wer Lust auf Rallyspaß hat, kommt wohl an der Dirt Serie von Codemasters nicht vorbei.
Der neuste Teil „Dirt 2“ setzt den Fahrspaß fort und gilt als eines der ersten DX11 Spiele.
Ich verwende das integrierte Benchmark-Tool für einige Durchläufe.
Stone Giant Zum Inhaltsverzeichnis
Eine sehr sehenswerte Techdemo vom Spiele Entwickler FatShark und Grafikengine Entwickler BitSquid mit DX11 und Tesselation.
Sehr schön zu erkennen, sind die detaillierten Modelle und Felsen.
Unique Heaven Benchmark Zum Inhaltsverzeichnis
Dies ist wohl einer der schönsten DirectX11 Benchmarks die es zur Zeit gibt:
Gezeigt werden ein kleines Dorf mit verschiedenen Inseln, die im Himmel schweben.
Der Benchmark zeigt, was mit Tesselation möglich ist und wie schön Spiele doch sein könnten.
Getestet in DirectX 11, Tesselation auf Normal und 1680x1050 Bildpunkten.
Warum nicht Extreme-Tesselation?, das sieht mir zu unecht aus und ist zu extreme!
3D Mark 11 Zum Inhaltsverzeichnis
Der neuste Spross der 3DMark Serie beeindruckt mit seinen Licht- und Schatten-Effekten, sowie mit dem Einsatz von Tesselation.
Getestet in einer Auflösung von 1280 x 720 Bildpunkten und den Performance Einstellungen.
V.Messungen Zum Inhaltsverzeichnis
Nun werde ich euch das Temperaturverhalten und den Stromverbrauch in der alltäglichen Praxis zeigen.
Die Leistungsaufnahmen der beiden Grafikkarten Zum Inhaltsverzeichnis
Wie ihr aus dem Diagramm sehr schön entnehmen könnt, ist die R6850 selbst im übertakteten Zustand immer genügsamer als die GTX275 (Das Komplettsystem)
Was natürlich auch an der neueren Fertigungstechnik und an den hochwertigen Bauteilen liegt, die MSI verwendet.
Das Temperaturverhalten der beiden Grafikkarten Zum Inhaltsverzeichnis
Beim Temperaturverhalten der beiden Grafikkarten teste ich sowohl den „Silent-Mode“, den „Performance“ Mode als auch die Temperatur der Speicherchips. Diese werden ja nur passiv vom Cyclone-Kühler gekühlt
Betrieb des Dual-Bios: Silent-Mode Zum Inhaltsverzeichnis
Im Silent-Mode ist die R6850 noch von anderen Komponenten eures System zu unterscheiden, auch die Temperaturen bewegen sich in einem super Rahmen.
Betrieb des Dual-Bios: Performance-Mode Zum Inhaltsverzeichnis
Im Performance-Mode gibt es noch mal leicht gesenkte Temperaturen für eure R6850.
Auch in diesem Modus ist sie nicht störend hörbar, jedoch vernehmt ihr bei genauem Hinhören ein leichtes Summen, was aber nicht weiter störend auffällt.
Herzlich Willkommen
zu meiner Review zur
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MSI R6850 Cyclone 1GD5 Power Edition
Das bin ich
Wie bei jeder Review möchte ich mich kurz vorstellen.
Mein Name ist Jan Ramon Fischer, ich bin 18 Jahre alt und komme aus Waldkirch im schönen Schwarzwald.
Hobbymäßig mach ich sehr viel mit dem PC: von Basteleien bis Overclocking ist alles dabei - und ich bin leidenschaftlicher Fotograf.
Ich hab mir natürlich auch wieder was besonderes für die Aufnahmen Fotos einfallen lassen.
Danksagungen
Kein Test ohne eine Danksagung an die, ohne die dieser Test nicht möglich gewesen wäre.
Ein ganz großes Dankeschön geht an MSI Deutschland in Frankfurt für die Bereitstellung der Grafikkarte MSI R6850 Cyclone 1GD5 Power Edition und des Mainboards MSI 890FXA-GD65 .
Ein weiteres großes Dankeschön geht nach Landau an die Firma Exceleram, die mir ein RAM-Kit des Typs Exceleram Rippler DDR3-1333MHz Cl9 zur Verfügung stellte.
Über das MSI 890FXA-GD65 und das Exceleram Rippler DDR3-1333MHz Cl9 Kit gibt’s natürlich [im Anschluss] eine Extra-Review .
Zur Review des MSI 890FXA-GD65
Informationen zum Test
Ich habe das Vergnügen eine Grafikkarte in Form der R6850 Cyclone 1GD Power Edition von MSI unter die Lupe nehmen zu dürfen.
Ich habe den Test unter das Motto:
Cyclone oder laues Lüftchen?
gestellt.
Ob die R6850 soviel Power hat wie ein Zyclon und auch soviel Radau macht, oder ob sie doch eher eine leichtes Lüftchen auf einer Sommerwiese ist, werde ich in meinem Test klären.
MSI...
Kurz einige Worte zu MSI und ihrem Slogan "Innovation with Style".
Micro Star International wurde 1986 in Taiwan gegründet und ist heute eine der Größen im Mainboard- als auch im Grafikkartenmarkt.
Besonders im Grafikkartenmarkt ist MSI bekannt für seine genialen Kühler- und Platinendesigns in Form der HAWK-, Lightning- oder Cyclone-Serien. Diese sind nicht nur bei Übertaktern sehr beliebt.
Auch im Mainboardmarkt ist MSI kein Unbekannter, mit ihren Military Class II Components, die auf neueren Board- und Grafikkarten-Generationen zum Einsatz kommen, haben sie sich einen Namen gemacht.
Desweiteren bietet MSI auch komplette PCs, Notebooks, Touch-PCs als auch Multimedia-Hardware in Form von Tastaturen oder TV Karten an.
Wenn ihr mehr über MSI erfahren möchtet, solltet ihr ihre Webseite mal besuchen; den Link gibt es hier.
MSI Webseite
Was findet ihr in meiner Review
Die Unterpunkte des Inhaltsverzeichnis sind mit dem jeweiligen Punkt im Test verlinkt, wollt ihr euch nur den Crysis 2 Benchmark ansehen, einfach unter DirectX9 Benchmarks Crysis 2 anklicken und schwupps seit ihr da, natürlich gibt es neben jedem Titel auch ein "Zum Inhaltsverzeichnis"
Die Bilder gibt es natürlich nicht nur in klein, anklicken und die volle Pracht genießen.
I. Die Äußerlichkeiten
1. Verpackung
2. Lieferumfang/Zubehör
II. Die inneren Werte
1. Das Layout
2. Die Karte ohne Kühler
3. Das Bios
4. Die Military Components
5. Die Kühlung
6. Die Dimension des Kühlkörpers
7. Wenn man der Kühler ausbaut ...
III. Taktraten und Overclocking
1. Idle Taktraten
2. Das Übertakten der Grafikkarte
3. MSI Afterburner
4. Das Overclocking
IV. Der Test
1.Die Spezifikation der Grafikkarte
2. Testsystem
3. Benchmarks
DirectX 9 Benchmarks
1. Gothic 3
2. Arcania Gothic 4
3. Crysis 2
4. Prototype
5. 3DMark 06
DirectX 10 Benchmarks
1. Crysis
2. Crysis Warhead
3. Crysis Warhead megaxplosionsbenchmark by Jarafi
4. Hellgate London
5. Far Cry 2 Benchmarktool
DirectX 11 Benchmarks
1. STALKER Call of Prpyat Benchmark
2. Dirt 2
3. Stone Gigant
4. Unique Heaven Benchmark
5. 3D mark 11
V. Messungen
1.Die Leistungsaufnahme der beiden Grafikkarten
2.Temperaturverhalten der beiden Grafikkarten
2.1 Betrieb des Bios im Silent Mode
2.2 Betrieb des Bios im Performance Mode
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3. Die Lautstärke
VI. Resümee
I. Die Äußerlichkeiten Zum Inhaltsverzeichnis
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Außerdem einige Besonderheiten: zum einen Hinweise auf die verbesserte Spannungsversorgung und zum anderen die wichtige Info, dass es sich um eine OC Version handelt.
Allerdings nicht um eine gewöhnliche OC Version, sondern um das am höchsten getaktete Modell der HD6850 Reihe.
MSI verwendet bei dieser Grafikkarten-Typ Military Class II Components, die für eine längere Lebensdauer und eine bessere Übertaktung stehen.
Auch mit an Bord ist das hauseigene Tool von MSI, der MSI Afterburner, zum Übertakten eurer GPU.
Und auch noch einen Aufkleber "1. Top VGA Germany".
An den Seiten steht nochmals überall das AMD Radeon-Logo und der Name Karte.
Auf der Rückseite finden wir nochmals die Features und die minimalen Systemanforderungen aufgelistet.
Aber das war es noch nicht, die Front der Verpackung können wir aufklappen, so kommen noch mal ausführliche Beschreibungen der Besonderheiten der Grafikkarte zum Vorschein:
Hinweise zu den Military Class Components, der Kühlung, der Spannungsversorgung und dem MSI Afterburner; dazu aber mehr im Teil Besonderes und Kühlung.
Die Schachtel hat zudem ein Sichtfenster, das euch gleich einen Blick auf das neue Schmuckstück preisgibt: und sie ist wirklich hübsch.
Beim Öffnen der Schachtel finden wir einen Plastikdeckel, der das Innenleben zusätzlich schützt.
Nach Abnehmen des Deckels zeigt sich euch das Innere der Schachtel zweigeteilt: auf der einen Seite befindet sich - gut gepolstert - die Grafikkarte R6850 Cyclone, auf der anderen eine weiße Pappabdeckung. Unter dieser finden wir das Zubehör.
Der Lieferumfang Zum Inhaltsverzeichnis
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Nun was finden wir als Zubehör:
Zum einen natürlich ein kurzes Handbuch zur R6800 Serie. Dort werden einige Funktionen erklärt, sowie die Hardware-Anforderungen zum Einsatz.
Dann noch eine Quickinstall-Anleitung, die jedoch etwas älter aussieht, da wir auf dem Cover noch DX10.1 finden, was aber nicht weiter tragisch ist, da sich DX11 GPU's genauso einbauen lassen wie DX10.1 GPU's.
Außerdem noch einen DVI-VGA-Adapter, so dass man auch ältere Monitore mit dieser GPU treiben kann, zusätzlich einen 6Pin-Adapter für den Fall, dass eurer Netzteil keinen bereitstellt.
Zu guter letzt natürlich noch die Treiber und Tools CD.
Auf dieser befinden sich neben dem Grafikkarten-Treiber auch MSI Afterburner und das Live Update: auch eure GPU könnt ihr mit Live Update flashen.
Für aktuellere Versionen solltet ihr einfach die Webseite von MSI besuchen.
Was ich etwas vermisste ist eine Crossfire-Brücke, angesichts der sonstigen Ausstattungsmerkmale ist das aber zu verschmerzen.
II. Die inneren Werte Zum Inhaltsverzeichnis
Das Layout Zum Inhaltsverzeichnis
Die R6850 Cyclone präsentiert sich in einem schwarzen Platinen-Design, das sich bei genauerem Hinsehen als braun herausstellt, aber sehr gut aussieht. Im PC wirkt es schwarz .
Desweiteren sind alle Anschlüsse mit Schutzhüllen überzogen:
- der PCIe Slot
- der Crossfire Anschluss
- die Display-Ausgänge
Finde ich super: so sind sie gegen Verschmutzung geschützt.
In einer kleinen Tabelle habe ich euch kurz die Anschlussmöglichkeiten zusammengestellt.
Was beim Betrachten der Graka natürlich sofort auffällt, ist der große Cyclone Kühler, eine Eigenentwicklung von MSI, der die "Power Edition" ‚auf Temperatur’ halten soll.
Genauer gehe ich in der Kategorie Kühlung auf diesen besonderen Kühler ein.
Auf den beiden Fin-Bögen finden wir die Aufschriften "R6850" und "Cyclone": das verleiht dem ganzen einen sehr edlen Look.
Die Karte ohne Kühler Zum Inhaltsverzeichnis
Nehmen wir den Kühler ab, präsentiert sich uns das sehr aufgeräumte Platinendesign und der "Bartchip" der R6850.
Hier auch sehr schön zu erkennen, ist die 6 Phasen Stromversorgung für die GPU und die einzelnen Phasen für den Speicher und die Anschlüsse auf dem I/O-Panel.
MSi verwendet hier natürlich für ihre Power Edition keine gewöhnlichen Bauteile, sondern Bauteile des "Military Class II" in Form von Super-Ferrit-Spulen, Feststoff-Kondensatoren und Polymer-Kondensatoren.
Diese sorgen für sichereres Übertakten und sie sind extrem hitzebeständig, was ja auf einer Grafikkarte nie falsch sein kann.
Das BIOS Zum Inhaltsverzeichnis
Bei näherer Betrachtung fällt uns ein kleiner Schalter auf: dieser ist für eine weitere Besonderheit zuständig – nämlich das Umschalten zwischen zwei BIOS Versionen.
Dies kennen wir nur von der HD69xx Serie, als Beispiel bei der HD6990 , dort ist das zweite BIOS für höhere Taktraten vorgesehen die ihr per Schalter einstellen könnt.
Der Schalter hier hat eine viel raffiniertere Funktion: er dient zum Umschalten zweier Lüfterprofile, dem "Silent-Mode" und dem "Performance-Mode"
Wie die Namen schon erahnen lassen, ist ersterer für ruhiges Arbeiten gedacht, und der zweite für Spielen oder Benchen. Welcher Mode lauter ist und welcher besser kühlt und ob es einen Unterschied gibt, könnt ihr bei den Temperaturmessungen sehen.
Alternativ ist es möglich mit dem MSI Afterburner den Lüfter nach Wunsch anzupassen.
Der Einsatz von Komponenten militärischer Spezifikation Zum Inhaltsverzeichnis
Zu einer Besonderheit der MSI R6850 Cyclone zählt der Einsatz von Bauteilen, die dem (US) Militär Standard entsprechen. Dazu gehören HI-C-CAPs, Super-Ferrit-Choks (SFCs) und Solid Caps.
ften der militärischen Komponenten
Die Kühlung Zum Inhaltsverzeichnis
Die Kühlung ist etwas einzigartiges und beruht auf MSI’s Eigenentwicklung: dem Cyclone-Kühler.
Warum er so heißt, erkennt ihr sicher sehr gut auf den Bildern: er hat die Form eines "Zyklons", der ordentlich Wind machen kann und auch dementsprechend laut ist. Ob das zutrifft, klären meine Tests.
Die Dimension des Kühlkörpers Zum Inhaltsverzeichnis
Der Kühler besteht aus einer vernickelten Bodenplatte, aus der zwei vernickelten Heatpipes, auf die die beiden geschwungenen Fin-Reihen führen.
In der Mitte sitzt ein 92mm Lüfter, der die Luft durch alle Fines jagt. Hierbei handelt es sich um einen Axiallüfter.
Wenn man der Kühler ausbaut ... Zum Inhaltsverzeichnis
Über der Bodenplatte finden wir ein weiteres Fin-Design, das sich dem runden Design des Kühlers anpasst und in etwa die Größe eines Lüfters hat.
Durch zentrale Positionierung des Lüfters auf der Platine wird die warme Luft zum großen Teil nicht durch das Slotblech nach außen geführt, sondern ins Gehäuse geblasen.
Das Lüfterkabel ist mit Schrumpfschlauch ummantelt, so verwirren sich die einzelnen Stränge nicht und hängen womöglich in den Lüfter.
Sonst sind keine Bauteile mit Kühlern versehen, lediglich ein Teil der Spannungsversorgung wird durch einen passiven Alu-Block gekühlt.
Der Speicher auf der R6850 besitzt keinen Kontakt mit dem Cyclone-Kühler und auch keine passiven Kühlkörper, ob sich das auf die Stabilität beim Übertakten auswirkt, werde ich natürlich ausprobieren und messen.
Ich gehe jedoch davon aus, da der Cyclone-Kühler die Speicherchips zum Teil überragt und der Lüfter in der Mitte sitzt, sie also durchaus mitgekühlt werden.
Ob dies der Fall ist wird sich in den Temperaturmessungen zeigen.
III. Taktraten und Overclocking Zum Inhaltsverzeichnis
Idle Taktraten Zum Inhaltsverzeichnis
Ein weiter Grund warum die R6850 so schön kühl bleibt, liegt an ihren sehr geringen Taktraten im Windowsbetrieb.
Surft ihr nur im Internet oder hört Musik, taktet sie sich auf geringe 150MHz Speichertakt und 100Mhz GPU-Takt herunter, was als ziemlich nieder erachtet werden kann.
Das Übertakten der Grafikkarte Zum Inhaltsverzeichnis
Kommen wir zu einem sehr interessanten Teil des Tests, dem Übertakten.
Mit Übertakten könnt ihr noch den letzten Rest an Power aus eurer Grafikkarte rausholen; dies geht jedoch meistens auf Kosten des Stromverbrauchs und somit der Lebensdauer.
Da die R6850 (860Mhz GPU/ 1100Mhz) von MSI schon von Haus aus ein gutes Stück über dem normalen Taktniveau einer HD6850 (775Mhz GPU/ 1000Mhz Speicher) liegt, ist es natürlich interessant, wie weit man dieses noch hochtreiben kann bis der "Bartschip" an seine Grenzen stößt und erste Grafikfehler auftauchen.
Auch interessant beim Übertakten ist natürlich das Verhalten des Kühlers: dieser muss sich mit der anfallenden Mehrwärme beschäftigen und sie abführen.
Wie alles zusammenspielt will ich euch nun in diesem Abschnitt zeigen.
Vorher gilt es noch zu erwähnen, dass es bei der Übertaktung der R6860 Cyclone von MSI eine kleine Besonderheit gibt: ihr könnt drei Spannungen unabhängig voneinander Einstellen. Diese sind
¡ die GPU Spannung selbst (einstellbar in 1mV Schritten von 800mV bis maximal 1300mV). Standard ist 1149mV.
¡ die Speicherspannung ( in 10mV Schritten von -100mV bis maximal +50mV). Standard ist +0mV.
¡ die PCIe Spannung (in 10mV Schritten von -100mV bis maximal +30mV). Standard ist s+0mV.
Etwas schade finde ich, das euch die Ausgangsspeicher-Spannung sowie die Ausgangs-PCIe-Slot-Spannungen nicht angezeigt werden, sondern eben lediglich +/- xxmV, so wisst ihr nicht wie hoch die Spannung wirklich ist; dummerweise sind Messpunkte auf der R6850 nicht vorgesehen.
Was am Anfang auch etwas verwirrend: wollt ihr die Speicherspannung oder die PCIe-Spannung im MSI Afterburner erhöhen, so müsst ihr mindesten einen Wert von +10mV einstellen, da das Programm ihn sonst nicht übernimmt. Woran das liegt, weiß ich nicht genau. Mit anderen Worten: ihr könnt zwar +3mV einstellen, diese werden aber nicht übernommen.
MSI Afterburner Zum Inhaltsverzeichnis
Aber nun zum hauseigene Tool von MSI, dem MSI Afterburner.
MSI Afterburner ist euch sicher allen ein Begriff: das Tool von MSI ermöglicht es euch, bei sämtlichen Grafikkarten von MSI und auch bei solchen von Fremdherstellern, die Taktraten und die Lüfterdrehzahl nach euren Wünschen anzupassen.
Auch ist es möglich bei den Spezialversionen der Grafikkarten von MSI, wie bei der HAWK, der Lightning oder eben wie hier im Test, der Cyclone Power Edition, einzelne Spannungen anzupassen.
Das ganze Tool bietet euch zusätzlich fünf speicherbare Profile, um eure idealen Taktraten und sonstigen Einstellungen abzulegen und jederzeit wieder aufzurufen.
Eine Echtzeitüberwachung für Temperatur, Taktraten und Auslastungen darf ebenso wenig fehlen, wie die Anzeige eures aktuell installierten Treibers.
‚MSI Kombuster’ ist natürlich auch mit integriert, um eure Taktraten gleich auf Stabilität zu testen und die Hitzeentwicklung im Auge zu behalten.
Die ganzen Informationen könnt ihr euch auch während des Spielens auf dem Monitor einblenden lassen, um immer zu wissen, was eure Grafikkarte zur Zeit so zutun hat.
Natürlich bietet euch der MSI Afterburner Funktionen wie das Aufnehmen von Videos, um eure besten Spielszenen festhalten zu können oder auch um Momentaufnahmen in Form von Screenshots anzufertigen.
Auch ist es möglich, euch per "MSI On-Screen- Display Server" Informationen wie Auslastung der GPU und des Speichers, Temperaturen, Taktraten, Lüfterdrehzahlen und FPS, in einem Spiel anzeigen zu lassen.
Etwas schade finde ich dennoch, das es das Programm bis jetzt nicht auf Deutsch gibt. Ich verstehe natürlich alles auf Englisch nur ist es einfach schöner in seiner Muttersprache Programme zu benutzen, wobei das auf die tollen Funktionen natürlich keinen Einfluss hat.
Kommen wir zu den eigentlichen Übertaktungs-Versuchen die mich sehr überrascht haben und zwar im positiven Sinne.
Gleich vorneweg, bei meinen Ergebnissen handelt es sich lediglich um Richtwerte für euch, ihr könnt mit anderen Karten mehr oder weniger hohe Taktraten erreichen; dies hängt in erster Linie von der Güte der GPU und den Speicherbausteinen ab.
Natürlich hab ich auch wieder ein kleines Video, um euch den MSI Afterburner in bewegten Bildern vorzustellen.
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Das Overclocking Zum Inhaltsverzeichnis
Obwohl die GPU schon mit 860Mhz taktet, lies sich der Takt stabil und ohne Erhöhung der Spannung auf 940Mhz anheben: dies entspricht einem Plus von noch einmal 80Mhz, was ich sehr beachtlich finde.
Der Speicher konnte ebenfalls ohne Murren auf 1200Mhz gestellt werden: ein Plus von 100Mhz.
Der weitere Schritt war für mich die magische 1000MHz Grenze, die erstmals von der HD4890 durchbrochen wurde. Auch die R6850 schafft dies mit einer leichten GPU Spannungserhöhung auf 1200mV. Der Speicher arbeitet leider selbst mit mehr Spannung nicht über die 1200Mhz: Dies ist schade, aber 1200Mhz sind auch schon ein guter Wert.
Als nächstes wollte ich die GPU Taktrate noch etwas höher treiben. Dies gelang mir auch: mit 1240mV an der GPU und 1030Mhz GPU Takt war das Maximum erreicht.
Bei weiterem Drehen an der Taktschraube kam es zu Anzeigefehlern und Flackern - auch im Windowsbetrieb. Windows verabschiedete sich danach meistens mit einem schwarzen Bildschirm.
Das Kühlsystem wird auch spielend mit den höheren Taktraten fertig, ohne dabei zuviel Wind zumachen.
Die Benchmarks zu den verschiedenen Ergebnissen findet ihr unten in der Rubrik Benchmark.
Meine Empfehlungen zum Spielen sind folgende Werte:
GPU Taktfrequenz: 940Mhz
Speicher Taktfrequenz: 1200Mhz
Auf diese Weise müsst ihr die Spannungen nicht erhöhen und merkt dennoch in allen Spielen eine deutliche Mehrleistung, besonders Arcania gefielen die höheren Taktraten sehr gut.
Meiner Meinung nach ist diese Karte für Übertakter sehr geeignet.z
Hier noch zwei Tabellen mit den zuwächsen von einer Standrad HD6850 und der MSI R6850 zu der MSI R6850 mit 1000Mhz GPU-Takt.I R6850 Cyclone OC +V
IV. Der Test Zum Inhaltsverzeichnis
In den Tests der Grafikkarten verwende ich als Benchmark-Programme sowohl verschiedene Spiele als auch synthetische Benchmarks, die auf den DirectX Versionen 9.0c, 10.0 und 11.0 basieren.
Diese Mischung ist deswegen interessant, da die Spiele den Alltagbetrieb repräsentieren und die synthetischen Benchmarks die theoretisch möglichen Grenzwerte aufzeigen.
Die Unterschiede zeigen sich in den Benchmark-Diagrammen.
1.Die Spezifikation der Grafikkarte Zum Inhaltsverzeichnis
Um die Leistungsklasse der Testkarte richtig abschätzen zu können, hier eine kleine Übersicht über Grafikkarten, die in derselben Leistungsklasse wie die Test-Grafikkarte spielen:
Grün steht für NVIDIA-Karten
Rot steht für AMD-Karten
Dunkelrot steht für die Testkarte von MSI
2. Das Testsystem Zum Inhaltsverzeichnis
Die Daten des Testsystems für die Benchmarks und das Übertakten hab ich euch in einer kleinen Tabelle zusammengefasst.
3. Benchmarks Zum Inhaltsverzeichnis
Hier sind nun die verschiedenen Benchmarks aufgelistet in der Reihenfolge der aufsteigenden DirectX Versionen 9.0c, 10.0 und 11.0.
Verglichen wird die R6850 mit meiner alten GTX275 auf dem oben genannten System; dabei wird die R6850 mit vier verschiedenen Taktraten getestet:
¡ 6850 775Mhz/1000Mhz für die Simulation einer Standard HD6850
¡ 6850 860Mhz/1100Mhz als Standard für die MSI Cyclone Edition
¡ 6850 940Mhz/1200Mhz als OC ohne Spannungserhöhung
¡ 6850 1000Mhz/1200Mhz als Optimum
DirectX 9 Benchmarks Zum Inhaltsverzeichnis
Gothic 3 Zum Inhaltsverzeichnis
Das wohl am heißesten erwartete Rollenspiel des Jahres 2006.
Was anfänglich ein Bug-Debakel war, hat durch die Community Patches sein enormes Potenzial eines echten Gothic ausgeschöpft.
„Gebencht“ wird ein Spaziergang nach Kap Dun.
Arcania Gothic 4 Zum Inhaltsverzeichnis
Nachfolger von Gothic 3 Götterdämmerung. Viele mögen das neue Gothic nicht, da es nicht mehr viel mit dem Ursprungsspiel zutun hat in Bezug auf Story oder Gameplay.
Technisch muss es sich nicht verstecken und präsentiert eine zeitgemäße Grafik auf eurem PC.
Als Benchmarkszene mache ich einen kleinen Spaziergang durch den Wald des Bluttals zur Silberseebrug.
Die Grafikeinstellungen sind alle auf max. und 1680x1050 Bildpunkten.
Crysis 2 Zum Inhaltsverzeichnis
Der Nachfolger der Grafikbomber Crysis und Crysis Warhead erscheint vorerst nur in einer DX9 Fassung und sieht dennoch super aus.
Auch wenn es in manchen Sachen den Vorgängern nicht ganz gerecht wird.
Da könnte der DX11 Patch Abhilfe schaffen.
Als Benchmarkszene dient der Anfang von "Lebender Toter" mit einer kleinen Schießerei".
Die Grafikeinstellungen sind alle auf maximal Einstellung zusammen mit 4x AA und 1680x1050 Bildpunkten.
Prototype Zum Inhaltsverzeichnis
Prototype sieht zwar nicht so gut aus wie Crysis, fordert aber in den Gefechten dennoch CPU und Grafikkarte.
Als Benchmark kommt eine Actionszene auf dem Times Square zum Einsatz.
Die Grafikeinstellungen sind alle auf max. zusammen mit 4x AA und 1680x1050 Bildpunkten.
3D Mark 06 Zum Inhaltsverzeichnis
Als Synthetische Benchmark darf der 3D Mark natürlich nicht fehlen.
Der Benchmark lief ohne AA und AF in 1680x1050
DirectX 10 Benchmarks Zum Inhaltsverzeichnis
Crysis Zum Inhaltsverzeichnis
Der High End Shooter von Crytek aus dem Jahre 2007 der auch heute noch zu den schönsten und anspruchsvollsten PC-Spielen zählt.
Und eines der ersten Spiele die DirectX 10 richtig nutzten und eine native 64bit Unterstützung bietet.
Getestet wird in very high, 4xAA, Realifisi Mod mit 1680x1050 Bildpunkten im Level "Oneslaught"
Crysis Warhead Zum Inhaltsverzeichnis
Das eigenständige Addon zu Crysis, lässt euch in die Rolle von Psycho schlüpfen und ihr erkundet den anderen Teil der Insel aus Crysis.
Technisch ist es ebenbürtig mit Crysis, sieht aber hier und da einen Tick besser aus, vor allem die Explosionen und die Gesichter sind einfach toll modelliert.
Natürlich auch mit an Board DirectX10 und 64bit, letzteres mit einem Patch.
Getestet wird natürlich in Very High, 4xAA mit 1680x1050 Bildpunkten im Level Shore Leave.
Crysis Warhead Megaexplosion Zum Inhaltsverzeichnis
Was macht man, wenn einem langweilig ist: man sammelt jede Menge Krempel, der explodieren kann und wirft ihn auf einen Haufen.
Das ganze dient dazu, um beim Frameverlauf die Einbrüche festzustellen die so eine gewaltige Effektdichte hervorruft.
Getestet wird in denselben Einstellungen wie Warhead nur im Finalen Level.
Ich kann euch hierzu nur sagen: es gibt einen riesigen Rumms
Das Diagramm zeigt euch den Frameeinbruch in einer Extremsituation, bei sehr vielen Effekten.
Hellgate London Zum Inhaltsverzeichnis
Der erste Rollenspiel Titel der Flagship Studios und zugleich auch ihr letzter.
Das Spiel unterstützt sowohl DX10 als auch 64bit, was in Bezug auf andere Titel sehr fortschrittlich ist.
Es sieht nicht nur super aus, sondern auch das Gameplay und die Möglichkeiten euren Charakter zu individualisieren sind genial.
Getestet wird ein Spaziergang auf einer von Dämonen verseuchten Straße.
Far Cry 2 Benchmarktool Zum Inhaltsverzeichnis
Die indirekte Fortsetzung von Far Cry dem vorzeige Shooter von Crytek, jedoch ist er von Ubisoft entwickelt worden.
Zum Einsatz kommt das Benchmark-Tool von Far Cry 2.
Gestestet mit "Very High", DirectX10, 4xAA und in 1680x1050 Bildpunkten.
DirectX11 Benchmarks Zum Inhaltsverzeichnis
Stalker Call of Pripyat Benchmark Tool Zum Inhaltsverzeichnis
Die Stalker-Serie ist sicher jedem Shooter Fan ein Begriff, sie steht für tolles Gameplay und eine geniale Atmosphäre.
Der dritte Teil der Serie verwendet zudem auch die neuste Schnittstelle DX11.
Ich hab mir das Benchmark Tool der Entwickler geschnappt und mir die letzte der vier Benchmarkszenen „SunShafts“ rausgesucht, da diese am meisten Leistung frisst.
Dirt 2 Zum Inhaltsverzeichnis
Wer Lust auf Rallyspaß hat, kommt wohl an der Dirt Serie von Codemasters nicht vorbei.
Der neuste Teil „Dirt 2“ setzt den Fahrspaß fort und gilt als eines der ersten DX11 Spiele.
Ich verwende das integrierte Benchmark-Tool für einige Durchläufe.
Stone Giant Zum Inhaltsverzeichnis
Eine sehr sehenswerte Techdemo vom Spiele Entwickler FatShark und Grafikengine Entwickler BitSquid mit DX11 und Tesselation.
Sehr schön zu erkennen, sind die detaillierten Modelle und Felsen.
Unique Heaven Benchmark Zum Inhaltsverzeichnis
Dies ist wohl einer der schönsten DirectX11 Benchmarks die es zur Zeit gibt:
Gezeigt werden ein kleines Dorf mit verschiedenen Inseln, die im Himmel schweben.
Der Benchmark zeigt, was mit Tesselation möglich ist und wie schön Spiele doch sein könnten.
Getestet in DirectX 11, Tesselation auf Normal und 1680x1050 Bildpunkten.
Warum nicht Extreme-Tesselation?, das sieht mir zu unecht aus und ist zu extreme!
3D Mark 11 Zum Inhaltsverzeichnis
Der neuste Spross der 3DMark Serie beeindruckt mit seinen Licht- und Schatten-Effekten, sowie mit dem Einsatz von Tesselation.
Getestet in einer Auflösung von 1280 x 720 Bildpunkten und den Performance Einstellungen.
V.Messungen Zum Inhaltsverzeichnis
Nun werde ich euch das Temperaturverhalten und den Stromverbrauch in der alltäglichen Praxis zeigen.
Die Leistungsaufnahmen der beiden Grafikkarten Zum Inhaltsverzeichnis
Wie ihr aus dem Diagramm sehr schön entnehmen könnt, ist die R6850 selbst im übertakteten Zustand immer genügsamer als die GTX275 (Das Komplettsystem)
Was natürlich auch an der neueren Fertigungstechnik und an den hochwertigen Bauteilen liegt, die MSI verwendet.
Das Temperaturverhalten der beiden Grafikkarten Zum Inhaltsverzeichnis
Beim Temperaturverhalten der beiden Grafikkarten teste ich sowohl den „Silent-Mode“, den „Performance“ Mode als auch die Temperatur der Speicherchips. Diese werden ja nur passiv vom Cyclone-Kühler gekühlt
Betrieb des Dual-Bios: Silent-Mode Zum Inhaltsverzeichnis
Im Silent-Mode ist die R6850 noch von anderen Komponenten eures System zu unterscheiden, auch die Temperaturen bewegen sich in einem super Rahmen.
Betrieb des Dual-Bios: Performance-Mode Zum Inhaltsverzeichnis
Im Performance-Mode gibt es noch mal leicht gesenkte Temperaturen für eure R6850.
Auch in diesem Modus ist sie nicht störend hörbar, jedoch vernehmt ihr bei genauem Hinhören ein leichtes Summen, was aber nicht weiter störend auffällt.
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