US-Börsenaufsicht leitet Kartellverfahren gegen Apple ein

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US-Börsenaufsicht leitet Kartellverfahren gegen Apple ein

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US-Börsenaufsicht leitet Kartellverfahren gegen Apple ein

Ja. Ein Verfahren einzuleiten ist mehr als gerechtfertigt. Man kann nur hoffen, das die Behörde den Apple schält- dieses Monopolisten-Gehabe ist unerträglich.
 
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Na endlich...

Wird aber auch Zeit, das mal in der Jobs-Sekte aufgeräumt wird :ugly:
 
AW: US-Börsenaufsicht leitet Kartellverfahren gegen Apple ein

Ja. Ein Verfahren einzuleiten ist mehr als gerechtfertigt. Man kann nur hoffen, das die Behörde den Apple schält- dieses Monopolisten-Gehabe ist unerträglich.

Ich bin zwar kein APPLE Fan, das aber gleich ein Verfahren eröffnet wird finde ich nicht richtig, vor allem die Begründung dafür. Welches "Monpolisten-Gehabe" meinst du denn? Man kann doch keine Firma dazu zwingen offen für alles zu sein, zumal es mit Android, Symbian, WinMob und Palm mehr als genug Alternativen gibt..

Sollte man vielleich Nintendo auch gleich verklagen weil der neue GameBoy zwar Internet kann, Flash aber nicht unterstützt?
 
AW: US-Börsenaufsicht leitet Kartellverfahren gegen Apple ein

Es ist aber nicht in Ordnung, dass Apple auf seinem iPhone einen Haufen Software anderer Hersteller nicht zulässt.

Microsoft wurde auch wegen seinem Internet Explorer vorgeführt, obwohl es doch genug Alternativen gibt. Und da hat man ein Unternehmen auch gezwungen, offen für alles zu sein, oder?

Warum also nicht auch bei Apple, die das noch viel krasser betreiben? MS hat wenigstens nicht verboten (!), andere Browser zu installieren.
 
AW: US-Börsenaufsicht leitet Kartellverfahren gegen Apple ein

Warum also nicht auch bei Apple, die das noch viel krasser betreiben? MS hat wenigstens nicht verboten (!), andere Browser zu installieren.

Apple auch nicht. Opera ist eins der am häufigst gelandenen Apps fürs iPhone. Und auf den Macs gibr es sowieso Firefox & Co.

Ich dachte immer man bräuchte ein Monopol für ein Kartellverfahren, scheint wohl doch nicht so zu sein.
 
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Tja.
kaum ist mal nicht MS der Böse schreien die ganzen Apple-Fanboys wieder rum.
 
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Ich find's gut, dass die geprüft werden.

Diese vielen Verboten schränken die Entwicklung von Programmen ein und durch die Verbote von fremden Entwicklungsumgebungen und Werbungen nutzen sie ihre Stellung als größte Appplattform aus.
 
AW: US-Börsenaufsicht leitet Kartellverfahren gegen Apple ein

Tja.
kaum ist mal nicht MS der Böse schreien die ganzen Apple-Fanboys wieder rum.

Wenn MS und Apple den gleichen Verbreitungsgrad hätten, dann wohl kaum. Ist nur leider schlecht möglich ein Monopol setzt zwingend voraus das man einen entsprechend großen Marktanteil hat. Und Apple stellt gerade mal jedes 20. Betriebssystem und vielleicht jedes 30. Mobiltelefon, wenn überhaupt. Ist also ein absolutes Nischenprodukt.
 
AW: US-Börsenaufsicht leitet Kartellverfahren gegen Apple ein

Ich dachte immer man bräuchte ein Monopol für ein Kartellverfahren, scheint wohl doch nicht so zu sein.

Das verwundert mich auch.

Wenn MS und Apple den gleichen Verbreitungsgrad hätten, dann wohl kaum. Ist nur leider schlecht möglich ein Monopol setzt zwingend voraus das man einen entsprechend großen Marktanteil hat. Und Apple stellt gerade mal jedes 20. Betriebssystem und vielleicht jedes 30. Mobiltelefon, wenn überhaupt. Ist also ein absolutes Nischenprodukt.

Apple stellt ggf. jedes 20te (fertig-)PC-System und mitlerweile jedes fünfte Smartphone. Aber auch das ist noch weit von einem Monopol entfernt. Einige Autohersteller dürften in bestimmten Marktsegmenten ähnliche Anteile haben und wenn die z.B. propietäre Formate für ihre Autoradios nutzen, kräht kein Hahn.
 
AW: US-Börsenaufsicht leitet Kartellverfahren gegen Apple ein

In Amerika muss man nicht zwingend ein Monopol haben , es reicht wenn man eine Gewisse Marktstärke erreicht hat und wichtig ist noch wie der Marktwert des Unternehmens ist. Da Apple teurer ist als Microsoft , setzt natürlich die Börsenaufsichtsbehörde ein.

Monopol heißt nicht das man 50 % +x haben muss , zumal Apple einen Werbemarkt für Smartphones besitzt er ungefähr als 70% Marktanteil (Weltmarktnateil 36%) hat und Itunes auch Marktführer ist in dem Digitalenvertrieb und da es hier sich um den Digitalenvertrieb handelt gucken die denen erst Recht auf die Finger.
Da wird das meiste Geld gemacht und unter umständen kleineren Firmen geschadet die kaum eine Alternative haben.
http://www.swissitmagazine.ch/it-ma...ien/articles/266312/?icmp=aut-artikel-artikel

Und Achtung hier Handelt es sich nur für den Amerikanischen Markt , da hat Apple einen viel höheren Marktanteil als in Deutschland oder Europa insgesamt. Daher werden sich Entscheidungen in den USA vorerst nicht hier in Europa auswirken.
http://www.macnews.de/news/24449/28-prozent-marktanteil-iphone-os-holt-auf-blackberry-auf/ nur Blackberry hat einen höheren Marktanteil der wahrscheinlich weiter sinken wird.

Da reden wir dann bald von Jedem dritten Smartphone
 
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AW: US-Börsenaufsicht leitet Kartellverfahren gegen Apple ein

Ach ja...Apple mal wieder :schief:

Die haben das im Vorfeld garantiert auch überprüft und haben sich schon auf sowas eingestellt.
 
AW: US-Börsenaufsicht leitet Kartellverfahren gegen Apple ein

Als Monopolistengehabe bezeichnet man die Vorgehensweise Produkte Anderer am Markt zu bekämpfen und den Zugang zu Platformen aus komerziellen Gründen einzuschränken. Desweiteren zeichnen sich Monopolisten durch ungerechtfertigt teure Endkundenpreise aus.

Mann - Leute - überlegt doch einmal wo wir heute wären, wenn IBM in den 80er Jahren nicht den Bau von "IBM-Kompatiblen" zugelassen hätte. Oder Intel die x86 Architektur alleine beansprucht hätte. Das wäre ein "EPIC FAIL" und unsere heutige Technologie wäre um Jahre zurück.

Und Apple ist ein Monopolist übelster Sorte - oder wo bitte ist das iPhone kompatible Smartphone für 200 Euro auf dem die hübschen "Apps" auch laufen ?

PS : Monopolisten erkennt man daran, wie sehr und mit welchen Mitteln sie versuchen, den freien Markt einzuschränken. Also per Defintion ...
 
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AW: US-Börsenaufsicht leitet Kartellverfahren gegen Apple ein

In Amerika muss man nicht zwingend ein Monopol haben , es reicht wenn man eine Gewisse Marktstärke erreicht hat und wichtig ist noch wie der Marktwert des Unternehmens ist.

Ich fands ja schon immer merkwürdig, dass ein einzelnes Unternehmen einen Kartellverstoß begehen kann, aber dass es nicht mal eine marktbeherrschende Stellung haben muss :ugly:


zumal Apple einen Werbemarkt für Smartphones besitzt er ungefähr als 70% Marktanteil (Weltmarktnateil 36%) hat

:huh:
Den Satz versteh ich schon gramatikalisch kaum, aber inhaltlich wirds noch schwerer: Wenn Apple tatsächlich mit 20-30% Anteil am Smartphonemarkt einen 70% Anteil an der Werbung hat, dann wäre da ja trotzdem nur eine marktbeherrschende Stellung von iAd (das a) nagelneu ist und b) derzeit massiv gepusht wird, damit es überhaupt zum Einsatz kommt), d.h. der einzige Monopolmissbrauch könnte auf dem Werbemarkt selbst statt finden. Bislang hat sich aber noch niemand beschwert, dass er auf iAds nicht werben durfte. (gab nur beschwerden, dass Firmen auf dem iPhone keine Werbe-Plug-In laufen lassen durften. Das wäre aber wieder hardwarebezogen und somit 20-30% Marktanteil)


Als Monopolistengehabe bezeichnet man die Vorgehensweise Produkte Anderer am Markt zu bekämpfen

Das ist "Wettbewerb"

und den Zugang zu Platformen aus komerziellen Gründen einzuschränken.

Das ist z.B. "Plattformstrategie". "Monopolistengehabe" wird erst dann draus, wenn man es mit einem Monopol für den Markt derartiger Plattformen verknüpft und nutzt, um Konkurrenten den Zugang zu einem Markt, der auf derartige Plattformen angewiesen ist, zu erschweren.

Desweiteren zeichnen sich Monopolisten durch ungerechtfertigt teure Endkundenpreise aus.

Wie beurteilt man den "gerechtfertigten Preis" für eine Wahre, für deren vollständige Herstellungskosten es nur eine einzige, in dem Fall subjektive und inakzeptable, Quelle gibt?

Mann - Leute - überlegt doch einmal wo wir heute wären, wenn IBM in den 80er Jahren nicht den Bau von "IBM-Kompatiblen" zugelassen hätte. Oder Intel die x86 Architektur alleine beansprucht hätte. Das wäre ein "EPIC FAIL" und unsere heutige Technologie wäre um Jahre zurück.

Genaugenommen hat IBM die "compatibles" nicht "zugelassen", sondern so gut bekämpft, wie es geht. Man hatte nur im Vorraus vergessen, "so gut es geht" zu mehr als "fast gar nicht" zu machen, mit dem PS/2 hat man dann zurückgerudert. Und Intel hat mehrfach die Kontrolle über x86 für sich beansprucht (und bis auf einen Fall, der afaik nie endgültig entschieden wurde, auch zugesprochen bekommen) und die Tatsache, dass überhaupt Lizenzen vergeben wurden, liegt wiederum bei IBM, die damit ihr eigenes Geschäft sichern wollten.

Und Apple ist ein Monopolist übelster Sorte - oder wo bitte ist das iPhone kompatible Smartphone für 200 Euro auf dem die hübschen "Apps" auch laufen ?

Zugegeben: Apple hat das Monopol für Hardware, auf der Apps aus dem iStore laufen.
Hmmmm - ist das jetzt wirklich ein Problem?
AMD hat ein Monopol für Hardware, auf der Stream-Anwendungen laufen -> "Monopolist übelster Sorte"?
Valve hat ein Monopol auf Software, die hl2 .sav öffnen kann -> "Monopolist übelster Sorte"?

Find ich ein bißchen merkwürdig die Sichtweise.
Ein "Monopolist übelster Sorte" ist imho ein Monopolist, der sein Monopol missbraucht, um seine Macht weiter auszudehnen. Also z.B. Microsofts-OS-Monopol und das Eindringen in den Browser- und Media-Player-Markt. Oder Nvidias Versuch, via SLI-Monopol in den Chipsatzmarkt für Intel-Rechner einzudringen.
Apple hat aber nur ein Monopol diesen Ausmaßes -digitaler Musikvertrieb- und afaik haben sie es bislang nur missbraucht, um den Labels einheitliche Preise deutlich unter deren Vorstellung abzuzwingen. Das mag aus deren Sicht "übelst" sein, aber ich beschwer mich nicht.



PS : Monopolisten erkennt man daran, wie sehr und mit welchen Mitteln sie versuchen, den freien Markt einzuschränken. Also per Defintion ...

Wessen Definition?
 
AW: US-Börsenaufsicht leitet Kartellverfahren gegen Apple ein

Meiner. Genug der Haarspalterei - ich mag keine Apple. Es erfüllt mich halt mit tiefer Schadenfreude, wenn Grossunternehmen mit agressiver Geschäftspolitik eines auf den Pinsel kriegen. Ist mir auch ziemlich egal, ob das Apple, Microsoft oder Intel ist.

Hauptsache, die staatlichen Kontrollmechanismen greifen und die Staaten (sprich die allgemeine Menschheit) stehen den Konzernen nicht hilflos gegenüber.

Hoffenlich - etwas OT, ich weiss - hat ein Präsident Obama die Macht einen Verbrecherkonzern wie BP in ganz kleine Stückchen auseinander zu nehmen. Gerechtfertigt wäre das ja wirklich.

um einen meiner Lieblingsfilme zu zitieren - ich habe keine Lust auf Planet Starbucks oder die McDonalds Galaxie - auch nicht auf das Appleversum. Oder heisst das dann iVersum ?
(nicht ganz frei nach "Fightclub")
 
AW: US-Börsenaufsicht leitet Kartellverfahren gegen Apple ein

Hauptsache, die staatlichen Kontrollmechanismen greifen und die Staaten (sprich die allgemeine Menschheit) stehen den Konzernen nicht hilflos gegenüber.

Wer steht den Apple gegenüber hilflos da?
Wer die Produkte aus Cupertino nicht mag kann sich ja was anderes kaufen.
Für mich wäre es der absolute Alptraum wenn der Staat sich in jedes freies Unternehmen einmischt sobald etwas Erfolg da ist. Denn wenn die Eingriffe dann zu einem entsprechendem Schaden geführt haben wollen sie diesen sicher nicht mehr gut machen.
 
AW: US-Börsenaufsicht leitet Kartellverfahren gegen Apple ein

Wer steht den Apple gegenüber hilflos da?
Wer die Produkte aus Cupertino nicht mag kann sich ja was anderes kaufen.


Naja es gibt ja auch "Zwangs"-Produkte, zwar nicht von Apple aber z.B. von Microsoft wenn man Spielen will BRAUCHT man Windows zumindest mit am PC
 
AW: US-Börsenaufsicht leitet Kartellverfahren gegen Apple ein

Heisst es nicht "ein fauler Apple verdirbt den ganzen Korb" ? ;-)
 
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