Umweltverschmutzung ist hausgemacht: Leben auf der Müllhalde Deutschland

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Kritik bitte an den Handel weitergeben. Ich bin es nicht, der Getränke in Einwegpfanddosen abfüllt oder nen Salatkopf einschweißt. Verursacherprinzip.
 
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Nun, darf ich auf die sinkenden, unter Erhaltung gefallenen Geburtenraten im Westen aufmerksam machen?
Dafür steigt der Anteil jener "nicht-Wahlberechtigten", die die eigentlich dann "leerstehenden" Wohnungen
"überfüllen" (in meinem Wohnbezirk mittlerweile über 40 %) und von Umweltbewusstsein bzw. Müllverhalten
überhaupt nichts und noch weniger halten.
 
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"Fakten zu Verpackungsmüll-Statistik in Deutschland:
Wie das Umweltbundesamt in einem Bericht veröffentlicht, fielen im Jahr 2017 in Deutschland 18,7 Millionen Tonnen Verpackungsmüll an.
Dies entspricht einer rechnerischen Steigerung um 226,5 Kilogramm pro Person im Vergleich zu 2016.
In Deutschland haben wir zu viele Verpackungen, was letztendlich schlecht für die Umwelt und den Rohstoffverbrauch ist."


Zitat im Artikel: "Von den 18,7 Millionen Tonnen Verpackungsmüll kamen 47 Prozent von privaten Konsumenten."
In Zahlen => 8.789.000 Tonnen Verpackungsmüll kamen von privaten Konsumenten. Das bedeutet, dass nur 107 kg pro Person im privaten Bereich angefallen ist. Ist doch nicht so schlimm, wie suggeriert. Damit kann ich leben, ohne mich dadurch schlecht zu füllen.
 
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Muss man jetzt aus jedem Müll eine News machen?

Ja, sonst kommt PCGH Online nicht auf ihre Quote die sie benötigen. Habs ja schon mal gesagt: News von der Stange. Kann nur empfehlen, das Lesen der Seite auf ein Minimum zu reduzieren und nur auf die Artikel von Raff oder Phil zu warten. Alles andere ist austauschbarer 0815 Unsinn der einfach nur uninteressant ist.

Zum Thema fällt mir nur Drachenlord ein.
 
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Dazu kommt noch der Wohnungsmarkt, der es den Menschen in den Ballungsräumen fast unmöglich macht näher an die Arbeit zu ziehen.

Klar, Wohnungsmangel in den Ballungszentren spielt da eine große Rolle.
Man könnte der Landflucht auch entgegenwirken, indem man das Arbeiten von zu Hause aus attraktiver macht, nicht nur für den Arbeitnehmer sondern auch für den Arbeitgeber. Gerade für Familien mit Kindern ist das Leben auf dem Land oftmals attraktiver aber schwer umzusetzen wenn man dann 50km zur Arbeit fahren muss.

Bei den Bürojobs gibt es viele Aufgaben und Tätigkeiten die man von zu Hause aus erledigen könnte.
Statt auf Teufel komm raus die E-Mobilität zu puschen (Was in meinen Augen nur ein Verschieben des Problems ist) sollte man hier mal ansetzen.
1x die Woche Homeoffice spart schon mal 20% Arbeitsweg ein, spart Sprit, schont die Umwelt, schont die Straßen, entlastet den übrigen Verkehr und schont die eigenen Nerven.
 
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Also in einem, nur dem Konsum dienlichen Online-Portal, ist es nicht verkehrt, auch so ein Thema mal anzuquatschen.
Es gibt aber unterschiedlichen Konsum. Virtuelle Welten kosten etwas Energie, erzeugen aber ansonsten wenig Abfälle. Das sind auch genau die Bereiche, in denen Wachstum sehr gut mit Umweltverträglichkeit möglich sind. Anstatt zu fliegen wäre auch auch ein Urlaub in der Holo-Suit eine denkbare Alternative.
 
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kaffe in einzelnen kleinen alu-dosen
süssigkeiten in doppelten verpackungen
prozessoren in riesen kartons mit diversen hochtrabenden formen
versandartikel in riesen voll plastikpolster gepackten kartons, wo es die hälfte getan hätte
gemüse in folie welches schon eine schale hat
usw usw


das alles landet beim privatverbraucher, der nichts dagegen tun kann.
dieses wird dan dem 'verursacher' privatkonsument zugerechnet, obwohl er kaum möglichkeiten hat das zu umgehen.

soll man mal bei den herstellern anfangen, das die vernünftige verpackungen machen und dann weiter gehen zu den versendern, was online-handel angeht.
dann reduziert sich automatisch der müll der beim verbraucher ankommt.

aber dann kann man natürlich nichtmehr all die doppelt un dreifach eingepackten hochglanz- folien-verpackungen machen!
nebenbei würde das auch jede menge energie, arbeitskräfte, material und maschinen samt ihrem verbrauch und damit auch co einsparen.
auch der transport wäre dann leichter und effizienter.

alles dinge wo der verbraucher kaum einen einfluss drauf hat, aber bei dem der ganze mist dann landet.
 
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Welch ein Wunder, die verblödete, westliche, konsumgeile, ehemals Vorzeigegeneration im Export scheißt sich selbst mit Müll zu.
Und die Schuld an der "gesammten" Umweltverschmutzung trägt der einfache kleine Mann und nicht die Wirtschaft, endlich wäre das mal geklärt! :daumen:

:ugly:
 
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Zum Thema sei noch erwähnt die Recyklinquote liegt ja angeblich bei 70 %.
Dass heisst aber nur das der Müll in der Wertstoffdeponie angekommen ist. Was danach passiert ist nicht geklärt. habe mal gelesen und meine das tatsächlich nur 30 % wiederverwertet wird(kann leider keine Quelle nennen ist paar Wochen her)... der Rest wird verschifft oder verfeuert.:nene:

Was könnte man tun? Verbot von Doppelverpackung(wie schon erwähnt minipackung in Großpackung, beides in Folie). Verbot von Verpacken von Gemüse, Verbot von Plastikflaschen für Getränke(wobei das jeder sowieso nicht trinken sollte, mit den Weichmachern und Kunststoffhormonen, ihhh widerlich), Verbot von Fertigprodukten in Plastikschalen(weichmacher iihh und sowas wird schön erwärmt und sich dann reingezogen)..
 
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Noch schlimmer:
Nachdem China vor 1-2 Jahren die Abnahmemengen deutlich reduziert hat, kam heraus, dass auch an internationale Verwerter abgegebener Müll als "recycled" gilt. Bei Verpackungen macht das rund 25 Prozent des Gesamtaufkommens aus, als 30 bis 50 Prozent der Wiederverwertung. Diese wird aber nicht überprüft und Umwelschutzverbände haben zahlreiche Beispiele dafür gefunden, dass dieser Müll auch auf offenen Deponien landet. Trotz der gut organisierten Sammelsysteme hierzulande weht dann doch deutscher Plastikabfall in großen Mengen ins Meer.

Eigentlich steht es aber jedem frei, Zeichen in die richtige Richtung zu setzen. Zwar werden nur wenig Wahren mit reduzierter oder ohne Verpackung angeboten oder verschickt, aber die verfügbare Bandbreite am Markt ist riesig und keiner wird gezwungen, sein Geld an besonders üble Vertreter zu zahlen. Genau das machen viele aber – (vorläufig) gekrönt von den per Amazon prime zusätzlich zu mehreren anderen Sendungen in der gleichen Woche als Einzellieferung bestellten Kaffeekapseln Geschmacksrichtung "Filterkaffee". Vielleicht liegt es daran, dass mein Teetrinkerhirn zu entspannt ist – aber wieso muss man ein Pfund Verpackungsmüll und zusätzlichen Energieverbrauch für den Transport verursachen, wenn am Ende das gleiche Ergebnis steht, wie mit einem Satz Kaffeefilter (voll kompostierbar, oft in Recyling-Papier-Schachtel) und einer Packung Kaffee? (1-2 g Folie. Besitzer einer Kaffeemühle können auch Bohnen lose/in Papier nehmen.)
 
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Australia’s fast fashion addiction is ‘unsustainable’ | Sky News Australia
https://manifest.prod.boltdns.net/manifest/v1/hls/v4/clear/5647924203001/a82cf1cd-3df5-453a-ba14-ea45346a8679/bed92e48-a51a-401e-ba8c-3e76950f1787/10s/rendition.m3u8?fastly_token=NWRmZTEwZGJfZjgwNTVkNDg4Y2M3ODI4NGZlYjRmMjAzYzliOTMzNGFiNmM3ZWIzNzFhYmEy NzllYWM0NTJiZTQ2MTdiZjMxZQ%3D%3D
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Bekleidung: Hunderte Millionen Textilien fabrikneu vernichtet - WELT

In Deutschland wird immer mehr Kleidung auf den Markt geworfen, die niemand kauft. Ein riesiger Berg – mindestens 230 Millionen Textilien pro Jahr – landet im Schredder, in der Müllverbrennungsanlage oder als Billigware im Ausland.
In Deutschland wird von Jahr zu Jahr mehr Kleidung fabrikneu vernichtet oder verramscht, weil deutlich mehr Textilien angeboten als verkauft werden. Recherchen von WELT zufolge werden allein in diesem Jahr voraussichtlich 230 Millionen Kleidungsstücke im deutschen Einzel- und Onlinehandel unverkauft bleiben und in Verwertungs- und Müllverbrennungsanlagen oder als Ramschware in Ländern außerhalb der EU landen. […]
Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) sprach angesichts der Zahlen von einer „fatalen Entwicklung“. „Kleidung wird mehr und mehr zur Wegwerfware“, so Schulze. „Viele Kleidungsstücke werden nur für eine Saison gekauft, billig produziert und über große Entfernungen nach Deutschland transportiert.“ Die Textilbranche brauche eine „Nachhaltigkeitswende“.


Bonuspunkte wer Später im Artikel die Planwirtschaft findet.:daumen:
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Es wird immer gesagt dass man bei Lebensmitteln etc. was ändern sollte an der Verpackung aber über die deutsche Industrie wird wie immer eine schützende Hand gelegt: Auf meinem Arbeitsplatz werden Produkte bei einem Auftragsfertiger bestellt wie zum Beispiel Kabel, dort wird jedes einzelne Kabel in einen Frischhaltebeutel verpackt um das ganze vor Staub zu schützen und bei mir in der Werkstatt werden die Beutel entfernt und weggeschmissen weil sie nicht mehr gebraucht werden und für weiteren Gebrauch unbrauchbar sind. Das sind täglich locker 100-300 verschwendete Beutel, die ohne Probleme durch Papier ersetzt werden könnten. :daumen2:
In Großunternehmen ist das ganze teilweise noch schlimmer.
 
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Kapitalismus ( unendlicher Wachstum) und Umweltschutz sind inkompatibel,

deshalb sind die "aufgesetzten", zynischen Umweltschutzmaßnahmen auch nur Umweltverschmutzung/ Energieverschwendung, taugt aber gut als Gewissensreinwäsche.

Ich sehe jetzt schon mehrfach in Plastik verpackte superdickwandige Schockocremegläser zu Weihnachten :wall: .

Ein essbarer Waffelbecher wäre derzeit wesentlich teurer und wahrscheinlich umweltschädlicher, unreiner und zerbrechlicher ... :heul:
 
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Eigentlich steht es aber jedem frei, Zeichen in die richtige Richtung zu setzen. Zwar werden nur wenig Wahren mit reduzierter oder ohne Verpackung angeboten oder verschickt, aber die verfügbare Bandbreite am Markt ist riesig und keiner wird gezwungen, sein Geld an besonders üble Vertreter zu zahlen. Genau das machen viele aber – (vorläufig) gekrönt von den per Amazon prime zusätzlich zu mehreren anderen Sendungen in der gleichen Woche als Einzellieferung bestellten Kaffeekapseln Geschmacksrichtung "Filterkaffee". Vielleicht liegt es daran, dass mein Teetrinkerhirn zu entspannt ist – aber wieso muss man ein Pfund Verpackungsmüll und zusätzlichen Energieverbrauch für den Transport verursachen, wenn am Ende das gleiche Ergebnis steht, wie mit einem Satz Kaffeefilter (voll kompostierbar, oft in Recyling-Papier-Schachtel) und einer Packung Kaffee? (1-2 g Folie. Besitzer einer Kaffeemühle können auch Bohnen lose/in Papier nehmen.)

Das mit dem Kaffee geht sogar ganz ohne Filter. Einfach eine "Kaffeepresse" verwenden. Der Filter versaut eigentlich eh nur den Geschmack, denn die guten Aromen bleiben im Filter hängen.
Als meine letzte Filtermaschine vor 8 Jahren kaputt gegangen ist hab ich bei IKEA sone 10€ Kaffeepresse gekauft, seitdem nie wieder drüber nachgedacht eine Kaffeemaschine zu kaufen.
Kürzlich im Urlaub hatten wir sone Tassimo Maschine und wollten das mal ausprobieren. Davon ab, dass der Kaffee unverschämt teuer ist, hat er nicht mal wirklich gut geschmeckt...
Das gleiche funktioniert auch ganz prima mit Tee ;-)

Das mit dem Verpackungsmüll ist schon extrem geworden. Oftmals hab ich jetzt schon gesehen wird Wurst und Käse nicht mehr einfach nur eingeschweißt, nein es werden jetzt in der Packung auch noch Portionen in einzelnen Lagen eingeschweißt. Auch verrückt, der örtliche Fleischer darf keine Schalen oder Gefäße von Kunden annehmen (aus Gründen der Hygiene) und muss die eigenen Folien verwenden.
Wenn man nicht gerade auf dem Wochenmarkt bei den fliegenden Händlern oder in diesen "verpackungslos" Läden einkauft hat man als normaler Kunde ja kaum eine Chance unverpackt zu kaufen.
 
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Kapitalismus ( unendlicher Wachstum) und Umweltschutz sind inkompatibel

Der Kapitalismus an und für sich hat erst einmal noch herzlich wenig mit dem propagierten "unendlichen Wachstum" zu tun, das propagierte "unendliche Wachstum" findet sich erst in spezieller ausgearbeiteten kapitalistischen Theorien, wie der Konsumgesellschaft, bzw. Konsumkapitalismus, und der Wachstumswirtschaft wieder, welche Auswüchse des Neoliberalen Kapitalismus / Turbokapitalismus sind, deren größter jüngster Wegbereiter in Europa in den 1980er Jahren mit Magret Thatcher aus England kam und in Deutschland bis heute vor allem von der FDP, aber auch AfD vertreten wird.

Ihren ursprünglich moderneren Ursprung haben die Theorien um die Pose des unendlichen Wachstums und des Konsumkapitalismus, sowie auch ihre innigsten Verfechter, aber in den USA nach Ende des Zweiten Weltkrieg gehabt, wo es auch die Grundlage der Konsumgesellschaft vom American Dream der 1950er und 1960er Jahre war und wurde von dort quasi nach und nach in allen westlichen Staaten als die gängige moderne Wirtschaftslehre übernommen.

Grundsätzlich müssen Kapitalismus und Umweltschutz aber nicht unvereinbar sein, was aber unvereinbar ist, ist neoliberaler Kapitalismus, sowie die damit nahezu immer einhergehende Theorie von der Konsumgesellschaft und dem unendlichen Wachstum und der Umweltschutz, weil neoliberaler Kapitalismus den Markt möglichst maximal wenig regulieren will, was in der Praxis dazu führt das der Markt seit den 1980er Jahren zunehmend antisozial & antinachhaltig agierte, beschissen hat und Gesetze dehnte / umging wo es nur möglich war und auf Kosten der langfristigen Substanz möglichst maximalste Gewinne erwirtschaftet hat und seine Verluste wo es nur machbar war auf die Allgemeinheit auslagerte.

Von daher, es muss nicht zwingend der Kapitalismus abgeschafft werden um die Umwelt zu retten, aber es muss endlich das seit Jahrzehnten gelebte Märchen von der Konsumgesellschaft und dem neoliberalen Wunschtraum vom Maximalprofit und möglichst unregulierten Markt überwunden werden.
Es kann, bzw. es darf keine Gewinnmaximierung geben wenn dies im Umkehrschluss bedeutet das man dafür die eigene Lebensgrundlage auf diesen Planeten vollends Zugrunde richtet und die Langzeitkosten (durch Umweltzerstörung) für die Allgemeinheit um den Faktor X über den momentan durch eine Minderheit erwirtschafteten Gewinnen liegen.

Natürlich würde eine Abkehr von der Konsumgesellschaft und Wachstumsirrsinn aber auch bedeuten das der Konsument / Bürger (also jeder von uns) sein Denken und vor allem Kaufverhalten radikal ändern muss, da ist dann unter anderen nichts mehr mit jährlich "kostenfrei" neues Smartphone zum 50 Euro Vertrag, oder jedes Jahr neue PC-Hardware für einen 1000er, Wochenendurlaub in Male / London für 100 Euro pro Flug, oder jedes Jahr neuen Leasingwagen von Audi, VW, Daimler, ect.
Die Preise für Luxusgüter & Verkehr müssten drastisch steigen und Produkte im gleichen Zug deutlich haltbarer und reperaturfähiger werden.
 
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Bei uns gibt´s kaum Müll der entsorgt werden muss. Grund: Der Müll landet im auseigenen Kaminen und das stinkt jeden Tag bei uns extrem übel. Ich habe keinen Kamin und werde deshalb schief angeschaut, weil mich der Gestank aufregt. Ordnungsämter unternehmen leider nichts.
Es muss endlich mal oben in der Regierung ankommen, das Kamine abgeschafft werden müssen.
Der Teufelskreis wird jedes Jahr schlimmer. Hausmüll (Plastik, Schaumstoffen und sogar Gummi) jeglicher Art wandert in die Kamine anstatt in die Tonne.
Jeden Tag sehe ich schwarze Rauchsäulen aus den Schornsteinen aufsteigen. Niemand stört das und die Umwelt wird dadurch noch stärker belastet.

Quizzfrage: Und warum nehmen Kamine jährlich zu?
Antwort: Stetig steigende Preise bei Erdgas und Strom.

Wir Menschen reden immer von Klimawandel und Klimaschutz. Ja, wo fängt denn das Ganze an???
Egal wie viele Umwelt Aktivisten ihre Zeit mit Demos vergeuden, wenn die Menschen nicht dafür bereit sind, wird sich nie etwas ändern.
Wir schaufeln unser eigenes Grab und das nennt sich Planet Erde...
 
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Wir haben mal ein Möbelstück bei einem großen Möbelhaus gekauft. Ein Topfband hat gefehlt, wurde nachgeliefert:

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Aber ja, wir Endkunden sind schuld. Ich renne gerne mit Sturmhaube in Supermärkte und zwinge das Personal, Gurken einzeln in Plastikfolie einzuschweißen. Welch ein Spaß! :D
 
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Klar, in Afrika und Indien sind die Menschen so doof, daß sie auf der Müllhalde hausen. Wo hast du den Kack eigentlich her? Warst du dort oder laberst du den Mist nach, der im Fernseher verbreitet wird?
Wo habe ich geschrieben das die zu doof sind? Vielleicht mal lesen und nicht irgendetwas hinein interpretieren. Wo ich meine Informationen her habe? Teilweise selber erlebt und bezüglich Afrika und Indien gibt es mehrere Dokumentation, sowie Bilder, Erzählungen die genau das zeigen und schildern. Aus Indien haben mir darüber mehrere Ex-Kollegen davon berichtet.
Die Menschen leben nicht dort weil sie es wollen, sondern weil sie nirgends woanders wohnen können. In den meisten Fällen ist Armut die Ursache dafür. Die Armen können teilweise durch die Müllhalden Geld verdienen, das sie ohne nicht verdienen könnten, deswegen leben sie auch direkt an den Müllhalden. Über die Gesundheitsprobleme machen die sich häufig keine Gedanken, bzw. sind nie darüber aufgeklärt wurden. Weil sie kaum Geld haben, können sie auch nur schwer woanders hinziehen.
Darüber hinaus sind häufig fehlende Strukturen das Problem. Nicht in allen Vierteln in den Städten gibt es eine funktionierende Müllabfuhr. In dem Viertel in Jakarta gab es dass anscheinend gar nicht. Was macht man aber ohne Müllabfuhr mit dem Müll? Ein Teil mag wohl in und auf den Straßen liegen (siehe Links zu Indien unten). Oder man sammelt den Müll auf einen Haufen und verbrennt ihn, damit der Müll eben nicht überall liegt.

Du solltest vielleicht, bevor du andere angreifst, versuchen mit diesen Menschen zu reden. Eine Diskussion kommt auf deinem Weg nur schwer bis gar nicht auf. Darüber hinaus, hättest du auch selber mit einer x-beliebigen Suchmaschinen nach Berichten für oder gegen meine These suchen können. Naja das habe ich dann teilweise übernommen (siehe links unten). Aber klar, die unterschiedlichen Magazine und Internetseiten verbreiten alle nur Mist.

Den Ort in Jakarta hat man mittlerweile abgerissen, vermutlich aus Sicht der Behörden vermutlich ein Slum, außerdem kann man leider auf dem Gebiet mehr Hochhäuser bauen. Das Viertel war in der Nähe der alten australischen Botschaft. Google Maps hat noch Bilder aus 2013, ich war dort 2008:
Google MapsLinks zu Indien:
Neu Delhi/Mumbai: Indien versinkt im Muell So leben Muellsammler auf Indiens groesster Deponie - VICE
"In Indien ist alles vergiftet" | Telepolis

Mal die Bilder vom ersten Link anklicken.

Links zu Afrika:
https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/kontrovers/elektroschrott-afrika-muell-100.html
https://www.br.de/br-fernsehen/send...c3e506a474516ed1a1864f8c10f50cfa0986903d.html
https://www.br.de/br-fernsehen/send...a1d3c194dc795090d7a7df4cc37038340ad3af48.html
https://www.planet-wissen.de/kultur/afrika/ghana/pwiegiftigerelektromuell100.html
https://www.umweltdialog.de/de/umwe...n-Benin-ist-Bedrohter-See-des-Jahres-2019.php
https://www.uni-wuerzburg.de/forsch...gie/abfall-das-vernachlaessigte-gold-afrikas/
 
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Das schlimmste ist ja dieser Ölkreislauf, aus Öl wird Kunstoff, aus Kunstoff wird Verpackung, aus Verpackung wird Abfall und die landet am Ende dann im Meer.

Aber offensichtlich nicht in den westl. Industrieländern. Wenn du darüber meckern willst, dann geht nach China und tu das nicht hier bei denjenigen, die ihre Umwelt noch mit am saubersten halten!

PS: Und wenn das Plastik nicht in die Flüsse gekippt wird, ist der Ölkreislauf überhaupt nicht schlimm, wenn man es recyclet oder sauber verbrennt. Und nochmal für die, die immer noch diesen CO2-Betrug aufsitzen:
CO2 ist Leben. Es gibt aktuell 0,04% CO2 in der Atmosphäre. Wird der Wert um etwa die Hälfte auf 0,017% reduziert, sterben sämtliche Pflanzen auf diesem Planeten ab. Es gab in der Erdgeschichte viele Phasen, wie die CO2-Kontentration um das 10-20 höher lag als heute. Da wuchsen z.B. die Farne und Schachtelhalme zu Baumgröße heran und es gab Wälder mit Bäumen, die bis 100m groß wurden. Diese CO2-Panik ist ein riesengroßer medialer bösartiger Schwindel, mit dem sie allein Steuern und Besitzungumverteilung nach oben und totalitäre Bevormundungsstrukturen erzwingen wollen.

YouTube

Ausschnitt aus Vortrag von Prof. Dr. Werner Kirstein, Klimatologe und Physiker, am 12.04.2018 an der TU Dresden. Quelle: » Werner Kirstein: Klimawandel - Wird die Wissenschaft politisch beeinflusst?
 

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