Ubisoft: "Wenn Spieler keine Lootboxen kaufen, werden sie auch nicht in Spiele integriert"

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Ich sehe in Bezahlskins tatsächlich kein Problem, wenn es keine Outfits sind, die den Spieler z.b. schwerer erkenntlich machen.

Hat mich noch nie gestört, Standardskins zu benutzen und somit nicht individuell auszusehen.

Sehr problematisch finde ich dagegen das Verknüpfen von Zufall und Zahlungen, also Glücksspiel.

Habe Gestern seit langer Zeit mal wieder Heroes of the Storm gespielt, konnte Anfangs bei manchen Spielern nicht sagen ob es sich um einen neuen Held oder nur um einen Skin handelt.
Daran werd ich mich nach ein paar Runden wieder gewöhnen.
 
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So ists genau richtig. Einer hat es vorgemacht und dann haben alle nachgezogen, weil man ja unbedingt die Boxen haben will. Wenn man diese einfach nicht kauft, dann wird es diese bald nicht mehr geben.
 
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Das ganze Konzept der Lootboxen (unbekannter Inhalt für Echtgeld) gehört abgeschafft.

Wer unbedingt extra mehr Geld in ein Spiel buttern will, der kann das auch direkt über ein Ingame Itemshop machen.
Aber dann kaufen sich die Leute ja direkt das was sie wollen und geben weniger Geld aus als beim Glücksspiel.

Zukünftige Spielentwicklung unterstützt man damit jedenfalls nicht, maximal die höhere Dividende der Aktionäre und Boni der Konzernbosse.
 
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Habe diverse Spiele gekauft die entweder Lootboxen oder Ingame-Shops abdecken. Hab diese aber völlig ignoriert, solange diese nicht penetrant im eigentlichen Spiel auftauchen oder gar als kleine Pop-Up-Meldungen erscheinen ist es mir völlig egal, ich brauche sowas nicht.

Bin da völlig deiner Meinung,:daumen:
leider sehen das viele Gamer anders und deswegen gibt es kaum noch neue Games ohne den Dreck...:nene:
 
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Ehrlichkeit währt am längsten!

Freu mich auf das DX12 voraussetzende The Division 2 :daumen:
 
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Ui, Captain Obvious arbeitet bei Ubisoft...
 
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Jedes Spiel, welches die Spielerfahrung hauptsächlich auf Lootboxen aufbaut oder diese massiv mit Lootboxen füllt, man also selten die Möglichkeit hat diese zu umgehen oder zu ignorieren, wird von mir konsequent boykottiert. Bei Ubisoftspielen fällt mir das jedoch besonders leicht, also kommt gar kein Wehleiden o.ä. auf... Da verpasse ich gaaar nichts. :daumen:
 
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Wie man doch die Ursache und Wirkung vertauschen kann.
Wenn es keine Kisten gibt, kann man gar keine kaufen.
 
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Jedes Spiel, welches die Spielerfahrung hauptsächlich auf Lootboxen aufbaut oder diese massiv mit Lootboxen füllt, man also selten die Möglichkeit hat diese zu umgehen oder zu ignorieren...

Welche Spiele bauen denn ihre Spielerfahrung "hauptsächlich" mit Lootboxen auf? Da könnte ich jetzt mal ein Beispiel gebrauchen. :huh:
 
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Habe das bislang ähnlich liberal gesehen. Wir haben in Deutschland Vertragsfreiheit. Das heißt jeder darf etwas im Rahmen der geltenden Gesetzte anbieten und ich entscheide als mündiger Kunde, ob ich das kaufen will oder nicht.

Leider hat dieser Aspekt aber inzwischen einen gewaltigen Haken: Die Publisher setzten alles daran, die Monetarisierung möglichst zu verschleiern und damit die Gesamtkosten für ein Produkt zu verschweigen. Hätten wir die perfekte Transparenz, würde ich "Herrn Ubisoft" also zustimmen. Aber die Trickserei mit den Begrifflichkeiten, den zig Versionen von Sondereditionen und verzögerter Einführung von Lootbox-Systemen nach Release (hallo Acitvision, BOPS4), dreht das ganze in die falsche Richtung. Aktuell ist es m.E. Eitkettenschwindel.

Wir haben einen starken Verbraucherschutz, der Kennzeichnungen für alle möglichen Produkte des täglichen Lebens vorschreibt. Auf Preisetiketten für jede Cola-Dose muss inzwischen der Preis pro Liter stehen. Warum nicht auch hier? Einfach per Gesetz die Publisher zwingen, den Gesamtpreis für alle Inhalte nennen zu müssen. Da steht dann eben bei Steam für AC:Origins in gleicher Schriftgröße "Für den Erwerb aller Spieleinhalte zahlen Sie im Schnitt 219,65 EUR". Dann weiß ich nämlich als Onkel auch, ob ich meinem Neffen das Spiel zu Weihnachten schenke, oder damit sogar gegen den Taschengeldparagrafen verstoße. Wenn Ubisoft wirklich so ehrlich wäre, dann hätten sie nichts dagegen.
 
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Wir haben ein größeres Budget
um unsere Geldsäcke aufzumästen. In den Spielen von UBI dürfte von dem Mehr an Profit reichlich wenig ankommen.
 
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um unsere Geldsäcke aufzumästen. In den Spielen von UBI dürfte von dem Mehr an Profit reichlich wenig ankommen.
Dürfte hätte wäre könnte, weiß aber keiner, nützt doch nix irgendwelche Vermutungen in Richtung Budgetverteilung aufzustellen.
Das Thema ist auch ein wenig komplexer, aber nur ein wenig.:rollen:
 
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Welche Spiele bauen denn ihre Spielerfahrung "hauptsächlich" mit Lootboxen auf? Da könnte ich jetzt mal ein Beispiel gebrauchen. :huh:

Unser Grundinstinkt. Das Sammeln (früher von Nahrung) wird dadurch geweckt . Heroes of the Strom ist ein gutes Beispiel. Wobei hier am meisten getrickst wird schließlich bekommt man umso höher man ist immer weniger Lootboxen. (Man braucht mehr XP und . hat die Inhalte dann doppelt und bekommtnur einen Anteiligen wert) . Und das Ziel ist alle Skins usw. zu besitzen. Wobei mit jedem Event neue Items hinzukommen und man somit nie alles voll hat.

Dieses ist allerdings Free2Play. Wobei ich gerne 40,-€ dafür bezahlen würde mir aber niemals eine Lootbox bzw. Ingame Währung kaufen werde

Auch Fortnite baut auf dem Prinzip auf allerdings nicht ganz so extrem wie HotS
 
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Deine Antwort passt nicht auf meine Frage, macht aber nix.

Die Frage war welches Spiel seine Spielerfahrung hauptsächlich auf Lootboxen aufbaut.
Ein simples Belohnungssystem ist nur ein Teil der Spielerfahrung.

In welchen Spielen Lootboxen also einen zentralen Stellenwert einnehmen, weil ohne sie kein Spielen möglich wäre, das ist die Frage.
 
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Dann spricht der Verfasser des Beitrags plötzlich ehrlich über die wirtschaftliche Situation

Hat er seine Stelle noch?
Hat Ubisoft schon dementiert und verlauten lassen das er das natürlich etwas anders meinte?:ugly:
 
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Nach der Logik kann man auch alles legitimieren.
Waffen, Drogen etc.

Manchmal ist es auch in Ordnung moralisch fragwürdige Sachen einfach nicht zu machen, lieber Publisher.

Ich denke mal meckern ist auch NUR angebracht, wenn die Lootboxen Vorteile im Spiel bringen wie z.B. schnellere Autos, bessere Waffen etc.

Natürlich nicht.
"Es sind doch nur kosmetische Gegenstände!" war nie und wird nie ein legitimes Argument sein.

Ich verstehe sowieso nicht wie man Geld für Lootboxen ausgeben kann. Ich würde das Geld eher anzünden, als mir eine Lootbox zu kaufen.

Das sind hauptsächlich für Glückspiel anfällig Erwachsene und Jugendliche.
Bei den Jugendlichen ist das Problem, dass sie mit dieser ekelhaften Mechanik groß geworden sind. Für sie ist es normal, dass Mikrotranskationen und solche Mechaniken auch in Vollpreis Titel drin sind.
Die Publisher haben es viele Jahre lang normalisiert. Ekelerregend.
 
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Unser Grundinstinkt. Das Sammeln (früher von Nahrung) wird dadurch geweckt . Heroes of the Strom ist ein gutes Beispiel. Wobei hier am meisten getrickst wird schließlich bekommt man umso höher man ist immer weniger Lootboxen. (Man braucht mehr XP und . hat die Inhalte dann doppelt und bekommtnur einen Anteiligen wert) . Und das Ziel ist alle Skins usw. zu besitzen. Wobei mit jedem Event neue Items hinzukommen und man somit nie alles voll hat.

Ist es das? Ziel des Spiels ist es, dass man alle Skins besitzt? Ich habe da so meine Zweifel, denn für mich sind vordergründig Spaß am Spiel (der teils sicherlich auch durch Skins verstärkt wird, weil mir meien Figur dann beser gefällt) und eben der Wettkampf untereinander (im kompetitiven Spiel) bzw. das Gewinnen der Matches im Vordergrund. Kann aber sein, dass es DEIN Ziel ist alle Skins zu besitzen. Bei Overwatch sammle ich schon ewig nur noch diese Coins an, weil ich für meine Lieblingshelden die Skins habe, die ich am schönsten finde und somit derzeit keine neuen brauche. Habe ich Overwatch demnach durchgespielt? :what:
 
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Deine Antwort passt nicht auf meine Frage, macht aber nix.

Die Frage war welches Spiel seine Spielerfahrung auf Lootboxen aufbaut.
Ein simples Belohnungssystem ist nur ein Teil der Spielerfahrung.

In welchen Spielen Lootboxen also einen zentralen Stellenwert einnehmen, weil ohne sie kein Spielen möglich wäre, das ist die Frage.

Die Frage war welches Spiel seine Spielerfahrung auf Lootboxen aufbaut.

=> HotS
Das ganze Spiel ist darauf ausgelegt Lootboxen zu erspielen bzw. zu kaufen.
HotS passt doch da du jast ja nicht nur Helden, Heldenskins sondern auch Sprays Emotes Reittiere Banner Ansager Sprüche Emotes und Portraits alles durch Lootboxen die du durch XP erhälst.
Mit XP kannst du ewig Spielen aber du kannst es auch abkürzen and dann sind wir bei deinem System :

Du kannst es als zentrales Element sehen wenn du Geld investierst. Kauf lauter Lootboxen und du brauchst keine einzige Schlacht zu spielen sondern öffnest nur Lootboxen.
= > Also entpricht es doch dem System was du willst.

Du kannst bei HotS sagen es ist ein Looboxspiel mit einer Towerdefense Alternative
 
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