G
Gast1675120202
Guest
Nebelkerze!Oder ein Update für 1400 Euro.
Die kostenpflichtigen Softwareupdates für die Teslas sind für autonomes Fahren etc
Hättest du mal alles gelesen...Liegt evtl. daran, dass er Schweizer ist.
Nebelkerze!Oder ein Update für 1400 Euro.
Hättest du mal alles gelesen...Liegt evtl. daran, dass er Schweizer ist.
Du sagst es, und in der Praxis verhält es sich so dass viele Menschen nicht in den Genuss kommen, ein elektrisches Fahrzeug im Eigenheim zu laden oder sogar zwei und das auch noch über eine Solaranlage auf dem Dach. Die Realität sieht komplett anders aus und dafür gibt es noch keine praktikablen Lösungen. Und es ist nach wie vor nicht praktikabel mit einem e Auto in den Urlaub zu fahren oder wer möchte schon bei über 900 km zweimal anhalten und mindestens eine Dreiviertelstunde Laden, man muss ja auch davon ausgehen, dass man nicht der einzige ist und vielleicht noch warten muss bis man an der Reihe ist. All diese wichtigen Fragen für die praktische Mobilität sind leider noch nicht geklärt, weswegen ich die Zurückhaltung vieler bei diesem Thema nachvollziehen kann.Aus inzwischen bald 10 Jahren Praxis mit E-Autos (2 x Opel Ampera, 1 x Telsa Model S 100D und Model X 75D) kann ich sagen dass die 22kW zu hoch angesetzt sind. 11kW sind mehr als ausreichend, und in der Praxis bekommt mein Model S meist tagsüber am Arbeitsplatz mit 3,5kW (3x5A) seinen Strom und das X wird nachts von 2100 bis 0500 mit 4,8kW (3x7A) geladen. Wir hätten zwar theoretisch die Option mit bis zu 16,5kW zu laden, aber haben das noch nie wirklich gebraucht. Zuerst auch gedacht dass das sehr wichtig sei... aber die Realität holt einen dann halt sehr schnell ein. Zu Hause oder am Arbeitsplatz sind sogar 11kW häufig zu gross und zu früh fertig.
Und im Sommer fahren wir mit dem Rad zur Arbeit.. da laden die Autos an der PV Anlage einphasig mit bis zu 20A.... also 4,6kW. Reicht dicke. Meistens regle ich sogar auf 10 bis 15A runter... braucht einfach nicht mehr.
All die Statistiken sind halt reine Theroetische Werte.. und Theorie und Praxis sind oft halt ganz anders wenn man sie dann erst mal in der Praxis erlebt. Klar wird es Fälle geben der jeden Abend seinen 100kWh Akku voll machen muss, aber ich würde eher sagen dass solche Berufe generell aussterben werden. Denn jemand der am Tag 1000km fahren muss sollte eventuell mal überlegen ob man das nicht irgendwie sinnvoller erledigen könnte.
Die ersten E-Autos auf dem Markt waren ja eigentlich auch Kleinwagen.Man hätte sich aber von Anfang an erstmal auf Kleinwagen konzentrieren müssen. Der E-Up ist ne geile Kiste und eigentlich genau das, was die meisten brauchen bzw. recht nutzbar ist. Beim Preis von knapp 22.000€ ist das natürlich wieder etwad grenzwertig aber immernoch besser als so teure große "Langstreckenbomber" die eigentlich keine Langstreckenbomber sind.
Das Problem ist, dass sind konzeptionell keine E-Autos, sondern nur umgerüstete Verbrenner, mit all ihren Nachteil, siehe Gewicht, Raumaufteilung etc.. Der ID3 beispielsweise ist dahingehend eine Bereicherung, wenn auch viel zu teuer. Für mich würden E-Autos auch in Frage kommen jedoch halte ich das Thema Batterie nicht für zukunftstauglich gelöst und ich frage mich ob es so schlau ist da jetzt schon so viel zu investieren. Letzten Endes ist es eine Kostenrechnung, denn ich muss bedenken das ich in der Praxis bei langen Reisen ein Verbrenner leihen muss, sonst ist es defakto unpraktisch und man ist sehr in seiner Freiheit beraubt. Für weite Urlaube noch nicht zu gebrauchen. Dafür aber für Kurzstrecken und da handelt es sich um einen Luxus, denn auch dort bieten Verbrenner noch den deutlichen Kostenvorteil.Die ersten E-Autos auf dem Markt waren ja eigentlich auch Kleinwagen.
Es ist nicht so, dass es keine Kleinwagen mit E-Motor gibt. Aktuell z.B. noch Smart, Mini und Honda - alle mit unterirdischen Reichweiten.
- BMW war mit dem i3 ganz vorne mit dabei (das ist heute noch ein super Auto, wenngleich mit fragwürdigem Design) und hat dann aber leider nicht weiter gemacht und kommt jetzt mit nicht minder hässlichen aber dafür sehr teuren Karren auf den Markt, Sie zielen damit auf die Firmenkunden, die mit 0.25% Versteuerung für das Klientel dennoch viel billiger sind, als ein 3er oder 5er
- Opel war mit den Amperas sogar noch früher dran, aber GM hat soviele Fehler mit Opel in den letzten Jahrzehnten gemacht, dass es ein Wunder ist, dass es Opel noch gibt. Entsprechend inkonsistent war die Flottenpolitik bzgl E-Autos. Jetzt mit neuem Besitzer kommen E-Kleinwagen und mehr nach und nach.
- Renault hat ebenfalls schon sehr früh E-Kleinwagen auf den Markt gebracht und ist mit dem Zoe sehr erfolgreich (meistverkauftes E-Auto in D?!)
Die großen, teuren Autos kommen eben für Firmenwagenbesitzer, da kann man dann echt Geld sparen als Fahrer und mit den Firmenwagen wird nunmal das Geld verdient...
Das Problem ist, dass sind konzeptionell keine E-Autos, sondern nur umgerüstete Verbrenner, mit all ihren Nachteil,
Letzten Endes ist es eine Kostenrechnung, denn ich muss bedenken das ich in der Praxis bei langen Reisen ein Verbrenner leihen muss, sonst ist es defakto unpraktisch und man ist sehr in seiner Freiheit beraubt. Für weite Urlaube noch nicht zu gebrauchen. Dafür aber für Kurzstrecken und da handelt es sich um einen Luxus, denn auch dort bieten Verbrenner noch den deutlichen Kostenvorteil.
Ach hört doch endlich auf, es ist immer wieder und wieder die gleiche Leier.Du sagst es, und in der Praxis verhält es sich so dass viele Menschen nicht in den Genuss kommen, ein elektrisches Fahrzeug im Eigenheim zu laden oder sogar zwei und das auch noch über eine Solaranlage auf dem Dach. Die Realität sieht komplett anders aus und dafür gibt es noch keine praktikablen Lösungen. Und es ist nach wie vor nicht praktikabel mit einem e Auto in den Urlaub zu fahren oder wer möchte schon bei über 900 km zweimal anhalten und mindestens eine Dreiviertelstunde Laden, man muss ja auch davon ausgehen, dass man nicht der einzige ist und vielleicht noch warten muss bis man an der Reihe ist. All diese wichtigen Fragen für die praktische Mobilität sind leider noch nicht geklärt, weswegen ich die Zurückhaltung vieler bei diesem Thema nachvollziehen kann.
MfG
aber bei 300km Reichweite
Man liegt schon deutlich über diesen Werten, realistisch sind 400km Reichweite und 15 Minuten Ladedauer. Model 3 Long Range, man darf halt nicht 100% Laden und man muss tatsächlich die Geschwindigkeit beibehalten und nicht Stop and Go fahren, dann schafft man recht problemlos Werte von deutlich unter 20kwh/100km. Selbst getestet habe ich es auf vieleicht zu kurzer Strecke, 120km/h führten zu unter 15kw/h Verbrauch, 130km/h lagen dann schon bei 17kw/h und 150km/h ist dann schon mit 22kwh/100km sehr unwirtschaftlich. Aber mit 120km/h schafft man locker 400km. Bei dem neueren Modell dürfte das gar noch besser sein, da der Akku nochmals vergrößert wurde und der Verbrauch (dank Wärmepumpe und Octovalve) nochmals reduziert werden konnte. Mit 15kw/h auf 100km und 82kwh Akku schafft man dann wohl 500km+, was ich schon bemerkenswert finde und diese Reichweite werden wohl Benziner eher selten deutlich übertreffen, Diesel dagegen natürlich schon.und 30 Minuten laden ist schon ok
Ja, du gehst davon aus, dass man mal eben nur 30 Minuten zum Auftanken braucht aber das ist eine bestcase Rechnung. In der Realität, wenn mehr Menschen e-Autos fahren, werden die Säulen belegt sein, wie jetzt auch aktuell bei Verbrennern und entsprechend kann du dann mindestens die doppelte Zeit einplanen und, aktueller Stand, erfordert es einen recht immensen Planungsaufwand, auch passende Ladestationen auf der Strecke zu haben, von den teils sehr hohen Schnelladepreise mal ganz abgesehen. Ja klar, es geht irgendwie aber da steht Aufwand/Nutzen in keinem Verhältnis. Mobilität über längere Strecken decken die aktuellen Konzepte nur mit mäßigen bis schlechten workarounds ab und aktuelle Batterietechnik einfach aufstocken ist da nicht zielführend aber eine Alternative gibt es noch nicht. Ich würde mich da jetzt, vor allem bei den Preisen, unter Berücksichtigung dieser Aspekte auf keinen Fall festlegen. Wenn dann maximal Kurzstrecke aber das ist Luxus.^^Hm, der i3, der Honda, die Renaults, der Ampera sind alles reine E-Autos und keine umgerüsteten Verbrenner...
Nicht zwingend musst du einen Verbrenner leihen. Es kommt immer drauf an wie lang langstrecke ist. Klar, ne Afrikarundreise mit nem E-Auto ist sicherlich nicht drin, Südspanien ist auch sehr grenzwertig, aber bei 300km Reichweite würde ich einen Italienurlaub oder so schon als machbar ansehen. alls 2,5h bis 3,5h mal ne Pause machen und 30 Minuten laden ist schon ok, solange man nicht meint Rennen gewinnen zu müssen beim in den Urlaub fahren. Ich bin auch nicht abgeneigt Städtereisen z.B. mit dem Zug zu erledigen. Klar, jeder macht anders Urlaub und es passt nicht immer alles auf jeden, aber mit ein bissle gutem WIllen ist da fast alles machbar.
Verbrenner sind nur dann billiger, wenn man einen E-Neuwagen mit einem gebrauchten Verbrenner vergleicht. Ansonsten: Anschaffung liegt dank Prämien in einem ähnlichen Rahmen, Unterhalt ist billiger, Energiekosten sind auch günstiger. Also einen eindeutigen Kostenvorteil beim Vergleich Neu gegen Neu zugunsten des Verbrenners gibt es nicht. Meist ist es eher andersrum.
Nun, du hältst es für Schwachsinn, ich überlege gut für was ich wieviel Geld investiere und mit Sicherheit investiere ich kein Geld in Technik, die konzeptionell keine Langstreckenmobilität abdeckt und abdecken kann, nach aktuellem Stand, siehe dazu auch oben stehende Ausführungen.Ach hört doch endlich auf, es ist immer wieder und wieder die gleiche Leier.
1.) E-Autos in Urlaub sind *********************!
Schwachsinn und Dummgeschwätze. Wie oft fahrt ihr alle in den Urlaub? Gefühlt ja wöchentlich, dann aber auch immer mind. 1000km um ja den angeblichen Nachteil eines Elektroautos aufzuzeigen. Das ganze machen dann alle immer grds. mit 7 Personen in einem Smart mit 3 Zylinder Diesel und Zusatztank, weil auftanken muss man unterwegs ja sowieso nicht.
Leute, eine Fahrt quer durch Deutschland ist mit einem Elektroauto des Typ Model 3 mit 3 mal Laden verbunden. Da hat man sogar noch Restreichweite im Tank, eh in der Batterie. Die Ladestopps sollten halt, gerade wenn man in Eile ist clever geplant sein, wo gerade Tesla gut unterstützt. 3 mal an einen V3 Supercharger bedeutet für rund 70-75% nachladen, ca. 15min Pause. Damit hat man bei einer 10 stündigen Fahrt, ca. 45 Minuten Pausen, also eher ein winziger Teil des ganzen.
2.) Wer möchte zweimal anhalten, fragst du?
Ganz ehrlich, in meinen Zwanzigern hätte ich dir da noch zustimmen können, heute bin ich (auch mit Benzin/Diesel) alle drei Stunden spätestens rechts ran und hab mir die Beine vertreten, eine geraucht und einen Kaffee getrunken. Bei 900km wirst du aber auch mit rund 95% aller normalen Autos einen Zwischenstop einlegen müssen, beim Tesla ist es dann nur noch einer mehr. Also auch nicht wirklich ein Argument. An der Tanke ist das ganze gewarte meist noch viel schlimmer, ich hab es persönlich noch nicht gesehen, dass alle Säulen belegt waren, vor allem da man ja reservieren kann. An der Tanke hab ich schon drei Stunden gestanden bis ich endlich den Rüssel reinhalten konnte. Also auch eher eine Verlagerung des Problems, denn ein neues.
Ansonsten hört man hier leider viel der sehr konservativen Meinung der Deutschen. Alles Neue ist erstmal blöd! Setzt sich nicht durch usw. Doch! Das verspreche ich euch mit ziemlicher Sicherheit, es gibt aktuell gar keine Technologie, wo man absehen kann, dass sie kurzfristig oder mittelfristig den Elektroantrieb Paroli bieten kann. Ich will den Benziner hier gar nicht zu sehr verteufeln, aktuell hat er natürlich noch seine Berechtigung, denn abseits der Vorteile gibt es auch noch viele Probleme beim Stromer. Aber keines davon ist hier bisher erwähnt worden, denn alle haben nur ihre Vorurteile, wahrscheinlich gefestigt durch irgendwelche Onlinemagazine und keinerlei praktische Erfahrung oder eigene Recherche.
Man liegt schon deutlich über diesen Werten, realistisch sind 400km Reichweite und 15 Minuten Ladedauer. Model 3 Long Range, man darf halt nicht 100% Laden und man muss tatsächlich die Geschwindigkeit beibehalten und nicht Stop and Go fahren, dann schafft man recht problemlos Werte von deutlich unter 20kwh/100km. Selbst getestet habe ich es auf vieleicht zu kurzer Strecke, 120km/h führten zu unter 15kw/h Verbrauch, 130km/h lagen dann schon bei 17kw/h und 150km/h ist dann schon mit 22kwh/100km sehr unwirtschaftlich. Aber mit 120km/h schafft man locker 400km. Bei dem neueren Modell dürfte das gar noch besser sein, da der Akku nochmals vergrößert wurde und der Verbrauch (dank Wärmepumpe und Octovalve) nochmals reduziert werden konnte. Mit 15kw/h auf 100km und 82kwh Akku schafft man dann wohl 500km+, was ich schon bemerkenswert finde und diese Reichweite werden wohl Benziner eher selten deutlich übertreffen, Diesel dagegen natürlich schon.
Der Honda e ab 33.000€...
Seh ich anders, ich finde Stadtflitzer als Ressourcenverschwendung an. Wenn ich in der Stadt wohnen würde, hätte ich vermutlich gar kein Auto, sondern wäre innerstädtischen öffentlich zu einem Bruchteil des Preises unterwegs oder hätte ein normales Auto, mit dem man dann aber eben nicht in der Stadt rumgurkt, sondern eben im Umland.Trotzdem, Stadtflitzer als E-Auto "Akku" sind meiner Meinung nach am sinnvollsten, nur nicht zu diesen Preisen.
Wie gesagt, ein Trugschluss, dass kann man so pauschal nicht sagen. In Berlin, innerhalb des S-Bahn Ringes!, habe ich mal gewohnt und braucht zum Kudamm, mit Öffis, 1,15 stunden. Da fahre ich logischer Weise mit meinem Roller, direkt durch die Mitte, wäre für Auto auch zu voll und verkürzte so die Zeit auf 23 Minuten. Aktuell. bräuchte ich 1,15 Stunden um innerhalb Berlin mit Bahn zur Arbeit zu kommen, mit Auto knapp 25, da stellt ich mir die Frage überhaupt nicht. Und Fahrrad ist dann für 13 KM keine Alternative, da ich dann auch wieder so lange brauche und noch verschwitzt bin. Wie gesagt, dass kann man einfach nicht pauschal feststellen.Abzüglich Prämien liegst dann bei 23000€, nicht schlecht für ein 110kW Hecktriebler mit einiger Gimmicks...
Da liegt man nicht weit weg von nem Verbrenner - was kostet denn ein Mini als Verbrenner?
Seh ich anders, ich finde Stadtflitzer als Ressourcenverschwendung an. Wenn ich in der Stadt wohnen würde, hätte ich vermutlich gar kein Auto, sondern wäre innerstädtischen öffentlich zu einem Bruchteil des Preises unterwegs oder hätte ein normales Auto, mit dem man dann aber eben nicht in der Stadt rumgurkt, sondern eben im Umland.
So kleine Dinger sind allenfalls für Kurzstreckenpendler außerhalb der Stadt sinnig.
Dann hättest Du sicher 2 Autos.Wenn ich in der Stadt wohnen würde, hätte ich vermutlich gar kein Auto,
23.000€ für son kleines Ding nicht schlecht?Abzüglich Prämien liegst dann bei 23000€, nicht schlecht für ein 110kW Hecktriebler mit einiger Gimmicks...
Da liegt man nicht weit weg von nem Verbrenner - was kostet denn ein Mini als Verbrenner?
Seh ich anders, ich finde Stadtflitzer als Ressourcenverschwendung an. Wenn ich in der Stadt wohnen würde, hätte ich vermutlich gar kein Auto, sondern wäre innerstädtischen öffentlich zu einem Bruchteil des Preises unterwegs oder hätte ein normales Auto, mit dem man dann aber eben nicht in der Stadt rumgurkt, sondern eben im Umland.
So kleine Dinger sind allenfalls für Kurzstreckenpendler außerhalb der Stadt sinnig.
Der Staat bestimmt den Kraftstoffpreis über den Energiesteueranteil (früher nur Mineralölsteuer, jetzt zzgl. Ökosteuer) mit. Und der Energiesteuersatz ist seit 17 Jahren unverändert.Nachdem der Staat vor kurzem den Kraftstoffpreis kräftig in die Höhe getrieben hat wird man wohl damit bezwecken wollen, die Kosten dermaßen zu steigern, daß das E.Mobil im Vergleich günstiger erscheint.
Und das ist auch gut so. Denn der Staat, das sind wir alle.Der Staat verdient am Sprit enorm.
Höchst unwahrscheinlich, denn zum einen betrifft die Energiesteuer alle Energiearten und zum anderen stehen den Einnahmen beträchtliche Kosten gegenüber, die aufgewendet werden müssen, um Deutschland den sicheren Zugang zu fossilen Brennstoffen zu gewährleisten und alternative Energieträger zu fördern.Sollte nun die Mehrheit umgestiegen sein würden ihm viele Milliarden fehlen.
Jedes E-Mobil verringert den Bedarf an fossile Energieträgern, mit denen Deutschland bekanntlich nicht übermäßig gesegnet ist, und erhöht den Bedarf an regenerative Energieerzeugung, deren initiale Ausbaukosten wir bereits jetzt bezahlen. Damit lohnt sich die direkte Stromerzeugung ohne Brennstoffe und diese muss nicht mehr im selben Maße gefördert werden. Gleichzeitig müssen wir nicht mehr im selben Umfang die beträchtlichen Beschaffungs-, Zugangssicherungs- und Folgekosten fossiler Energieträger zahlen, die bei solchen Betrachtungen so gerne vergessen werden.Es ist also sicher, daß Strom für E-Mobile dann extrem verteuert wird. Oder eine Abrechnung über die Km und Strecken per Maut.
Jo, dann schau mal was ein Corsa, Polo, Fiesta usw kostet mit ähnlicher Ausstattung und Motorisierung...23.000€ für son kleines Ding nicht schlecht?
Ich meine als Stadtflitzer eher vom Dorf mal in die Stadt flitzen...halt kurze Strecken hin und her.
Na siehst, ich kenne dagegen viele, die gar keins haben. Der Trend wird sich eher verstärken zukünftig.Dann hättest Du sicher 2 Autos.
Alle Großstädter, die ich kenne, haben das.
Nun, Berlin ist als failed City immer ein schlechtes Beispiel. Da funktioniert gar nichts richtig.Wie gesagt, ein Trugschluss, dass kann man so pauschal nicht sagen. In Berlin, innerhalb des S-Bahn Ringes!, habe ich mal gewohnt und braucht zum Kudamm, mit Öffis, 1,15 stunden.
Die Erhöhung pro Liter für dieses Jahr wird mit etwa 11 cent angegeben.Der Staat bestimmt den Kraftstoffpreis über den Energiesteueranteil (früher nur Mineralölsteuer, jetzt zzgl. Ökosteuer) mit. Und der Energiesteuersatz ist seit 17 Jahren unverändert.
Und das ist auch gut so. Denn der Staat, das sind wir alle.
Höchst unwahrscheinlich, denn zum einen betrifft die Energiesteuer alle Energiearten und zum anderen stehen den Einnahmen beträchtliche Kosten gegenüber, die aufgewendet werden müssen, um Deutschland den sicheren Zugang zu fossilen Brennstoffen zu gewährleisten und alternative Energieträger zu fördern.
Die Energiesteuer ist eine Verbrauchsteuer, und das Einzige, was die Einnahmen senken kann, ist ein geringerer Energieverbrauch in Deutschland. Welche Art Energie verbraucht wird, ist dabei (fast) egal.
Jedes E-Mobil verringert den Bedarf an fossile Energieträgern, mit denen Deutschland bekanntlich nicht übermäßig gesegnet ist, und erhöht den Bedarf an regenerative Energieerzeugung, deren initiale Ausbaukosten wir bereits jetzt bezahlen. Damit lohnt sich die direkte Stromerzeugung ohne Brennstoffe und diese muss nicht mehr im selben Maße gefördert werden. Gleichzeitig müssen wir nicht mehr im selben Umfang die beträchtlichen Beschaffungs-, Zugangssicherungs- und Folgekosten fossiler Energieträger zahlen, die bei solchen Betrachtungen so gerne vergessen werden.
Sprich, die Abhängigkeit von einer wachsenden und damit billiger werdenden Energieerzeugung steigt, während die Abhängigkeit von weniger und damit teurer werdenden fossilen Energieträgern sinkt. Der Staat hat weniger Ausgaben, braucht also nicht mehr Einnahmen.
Dass zeitgleich eine stärkere Abkehr von Individualmobilität stattfindet, ist sicher richtig, hat aber nichts mit höheren Kosten von E-Mobilität zu tun. Das ist eine Entwicklung, die bereits mit den höheren Kosten für V-Mobilität eingesetzt hat, an denen - wie ganz oben dargelegt - der Staat keineswegs schuldhaften Anteil hat. Und genaugenommen noch nicht einmal die unterstellte Intention, da diese dem immer noch stattfindenden zeitlichen Entgegenkommen bei der immer noch recht verbrenner-verliebten Automobilindustrie diametral gegenüber stünde.
1.) Du siehst das falsch!Ja, du gehst davon aus, dass man mal eben nur 30 Minuten zum Auftanken braucht aber das ist eine bestcase Rechnung. In der Realität, wenn mehr Menschen e-Autos fahren, werden die Säulen belegt sein, wie jetzt auch aktuell bei Verbrennern und entsprechend kann du dann mindestens die doppelte Zeit einplanen und, aktueller Stand, erfordert es einen recht immensen Planungsaufwand, auch passende Ladestationen auf der Strecke zu haben, von den teils sehr hohen Schnelladepreise mal ganz abgesehen. Ja klar, es geht irgendwie aber da steht Aufwand/Nutzen in keinem Verhältnis. Mobilität über längere Strecken decken die aktuellen Konzepte nur mit mäßigen bis schlechten workarounds ab und aktuelle Batterietechnik einfach aufstocken ist da nicht zielführend aber eine Alternative gibt es noch nicht. Ich würde mich da jetzt, vor allem bei den Preisen, unter Berücksichtigung dieser Aspekte auf keinen Fall festlegen. Wenn dann maximal Kurzstrecke aber das ist Luxus.
Nun, du hältst es für Schwachsinn, ich überlege gut für was ich wieviel Geld investiere und mit Sicherheit investiere ich kein Geld in Technik, die konzeptionell keine Langstreckenmobilität abdeckt und abdecken kann, nach aktuellem Stand, siehe dazu auch oben stehende Ausführungen.
MfG
Wie meinst du das "am Ende"E-Autos werden am Ende weder teurer noch günstiger als Verbrenner sein. Eventuell etwas günstiger, weil der Strom im allgemeinen teurer wird. Ich bin mir auch ziemlich sicher, das die Regierung sich etwas einfallen lässt, damit man nicht kostenlos Zuhause seinen eigenen Solarstrom nimmt, da wird sicherluch auch eine Steuer kommen.