Tesla ist VW und Toyota technisch um Jahre voraus

Ich würde eher sagen ich verbringe den Grossteil meines Lebens ausserhalb der EU. In der EU bin ich meist nur dann wenn ich öffentlich laden muss ;) Ich sagt mal 14 Tage verteilt aufs Jahr.

Zumal die 100MB Pakete nur 10 Tage oder 14 Tage gültig sind.. danach verfällt das wieder ;) :D
 
Deutschland ist aber global gesehen weder ne Referenz noch sonderlich wichtig. Für Deutschland selber sind die vielen Arbeitsplätze wichtig, aber global gesehen sind auch die 2 Mio. Arbeitslosen Peanuts, die keinen interessieren. Und die auch die deutschen Politiker nicht interessieren, die haben so lange es ging ihr Profite aus den Herstellern abgezogen und haben ausgesorgt.

Und klar, Ladesäulen braucht es mehr, und auch das Gedöns mit dem Ladekarten muss so schnell wie irgendwie möglich aufhören. Auch die Subventionen die ihr habt bringen nicht wirklich viel bzw. können kaum was ausrichten gegen das was durch Presse und Co immer den Leuten eingetrichtert wird. Es gibt genug Länder die da deutlich voran preschen und das alles ohne dass die Allgemeinheit das noch mit finanzieren muss (auch die EEG Umlage für PV bei euch ist so nen Förderwitz). Muss nur mal hier in der CH gucken.. Wir haben keine 10% eurer Bevölkerung (8 Mio vs 83 Mio) und dennoch fahren allein hier mehr Tesla rum als in ganz D. Also mehr verkaufte Tesla bei 8 Mio als bei 83.. bei anderen e-Autos sieht es ähnlich aus. Und wir bekommen keine Kaufprämie. Auch Steuervorteile gibts je nach Kanton keine, eher sogar ne Strafe weil die Steuer nach Gewicht geht. Und dennoch kaufen die Leute das Zeug.

Hab da manchmal das Gefühl dass in D nur was geht wenn man die Kohle hinten rein geblasen bekommt... aus eigenem Antrieb passiert überhaupt gar nichts.
Ich würde mal sagen, das liegt eher am Geld das in der Schweiz vorhanden ist durch die vielen Steuerflüchtlinge.
Von wegen hinten reingeblasen.
Ohne Finanzsektor wäre die Schweiz ziemlich am rudern. Und von wegen legal? na ja.......
 
Und da empfinde ich deine genannte Ersparnis ehrlich etwas mau damit es sich durchsetzen soll.
Klar, dann kannst du ja auch auf bei den nächsten Gehaltsrunden zu deinem Chef gehen und ihm sagen, dass die Gehaltserhöhung so mau ist, dass du sie nicht mitnehmen willst. Das lohne sich einfach nicht...

Ich weiß nicht, aber eine 3-stellige Einsparung im Monat finde ich schon nicht schlecht. Aber das muss jeder selbst wissen.

Kann Du dieses "Beispiel aus der Praxis" auch mal vorrechnen? Ich wette, jetzt kommt der "kostenlose" Strom aus der PV-Anlage, die ja jeder auf dem Dach hat, um die Ecke. Aber vielleicht bist Du vorher ja auch einen Supersportwagen gefahren, bei dem eine jährliche Inspektion 3000€ kostet. :ugly:
Könnte ich, ja. Mein letztes Auto hat unter Berücksichtigung aller Kosten ca 750€ im Monat gekostet, der neue kostet 410€ + 160€ (Strom)= 570€. Er ist damit 180€ billiger im Monat - klar für TrueRomance ist das nur ein Nasenwasser, aber anders herum könnte man sich von dem eingesparten Geld jedes Jahr eine 3090 kaufen - auch wenn die Preise so bleiben.

Kostenloser Strom ist dabei nicht im Spiel, meinen PV Strom verkaufe ich lieber teuer und kaufe mir den "normalen" Strom billiger ein. Das ist jedenfalls völlig voneinander getrennt - schon, weil mein Auto tagsüber gar nicht daheim wäre um es mit PV Strom zu laden.

Supersportwagen fahre ich ausschließlich beruflich (kein Witz). So einen Mist würde ich mir privat nicht antun wollen. Mit 3000€ bekommst nicht mal nen Ölwechsel bei den Karren...
Mein letztes Auto war ein Astra Diesel (ca 4.9l/100km), der hat etwa dasselbe gekostet pro Monat wie der A1 Diesel (ca 5.3l/100km - ziemlicher Säufer) den ich davor hatte. Aktuell fahre ich einen Corsa, der ist etwas größer als der A1 und ein Stück kleiner als der Astra. Das Fahrprofil war im Übrigen immer das gleiche.

In Nordbaden

Da willst Du an jeden Parkplatz eine Ladesäule hinbauen?

Oder in der Zeppelinstraße in Erlangen (vor der Siemens FS)?
Da ist nix mit "Aufladen" - da scheuchen Dich die Politessen alle 2 Stunden weg.
Ich will gar keine Ladesäule irgend wohin bauen, wobei ich glaube, dass man damit aktuell wirklich Geld verdienen könnte.

Und ja, mir ist bewusst, dass es in Erlangen (und allen anderen Städten) Parkplätze gibt auf denen man nur eine bestimmte Zeit stehen darf. Nur, was hat das mit dem Thema zu tun?

Aber wie ich jetzt schon wirklich oft geschrieben habe, ist es nicht nötig an jeden Parkplatz eine Ladestation hin zu bauen, da nicht jedes Auto jeden Tag geladen werden muss. Es reicht den meisten wenn sie 1-2 mal die Woche voll aufladen oder auch, wenn sie beim Einkaufen oder sonstigen Erledigungen zwischendurch immer mal wieder ne Teilfüllung bekommen.

Für mich kein Problem.
Ich habe ein Haus mit Autostellplatz.

Das haben 50% der Menschen in Deutschland schon mal nicht.
Dann ist ja gut für dich, aber hier geht es ja nicht um deine Eigentums- und Wohnverhältnisse im Vergleich zur restlichen Bevölkerung.
Ich bin auch erst seit 40 Jahren in der EDV ... .
Toll, aber eben komplett OT
Du scheinst aber PIO und SIO gesperrt zu haben und Die MMU funktioniert auch nicht richtig.
Jetzt wirds komplett albern.
Wieviel % der Autofahrer haben ein e-Auto?
Keine Ahnung, das kannst du sicher selbst googlen.
Jedenfalls steigen die Verkaufszahlen für E-Autos ziemlich rapide an. In der Gesamtzahl der Autos gehen sie aktuell aber sicher noch unter.
Sonderkonditionen gibt es da für Fremdfirmen nur, wenn Du gut mit dem Vorstand befreundet bist.
?
Was für Sonderkonditionen?
 
Ich weiß nicht, aber eine 3-stellige Einsparung
Aber nicht wenn man von einem Neuwagen spricht und 3Tkm im Monat fährt. Wie viel spart man bei nur 1000km im Monat? 70 Taler? Vor allem da ein neues Auto dann erstmal richtig ins Geld geht. Das ist einfach zu wenig um den Michel davon überzeugen zu können der sich für 5000 bis 15000 Taler einen neuen Gebrauchten kauft mit dem er ein paar Jahre zur Arbeit kommt. Und Leasen ist für den Großteil keine Option weil's einfach zu teuer ist.
Für mich wäre ein E Auto teurer als wenn ich mir jetzt nen gebrauchten Diesel hole und da steh ich nunmal nicht alleine da.

Würde ich nen Firmenwagen bekommen sähe das anders aus. Da würden mich schon die 0,5% locken.
klar für TrueRomance ist das nur ein Nasenwasser,
Nein, natürlich nicht. Aber ich geb auch keine 750 Taler im Monat fürs Auto aus. Da müsste ich meinen Lebensstandard stark ändern um mir das leisten zu können. Rechne deine gesparten 200 Taler mal um für eine normale Nutzung. Der Rentner fährt 5000km im Jahr, viele Arbeitnehmer vielleicht 15000 im Jahr. Da verpuffen die 200 Taler schnell zu nix
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber nicht wenn man von einem Neuwagen spricht und 3Tkm im Monat fährt.

Doch, auch dann, das Auto kostet - nach allen Abzügen ca 25k€ (ist vollausgestattet), wenn ich das 3 Jahre fahre und dabei jeden Monat 180€ spare macht das unterm Strich eine Ersparnis ca 6500€ aus, sprich man spart damit nochmal ein gutes Viertel des Kaufpreises ein. Finde ich jetzt nicht so wenig.

Das ist einfach zu wenig um den Michel davon überzeugen zu können der sich für 5000 bis 15000 Taler einen neuen Gebrauchten kauft mit dem er ein paar Jahre zur Arbeit kommt.
Das der Michel sich was die Kosten fürs eigene Auto immer selbst in die Tasche lügt ist ja eine Binse.

Aber klar, ein Gebrauchter ist immer und unter fast allen Umständen billiger, als ein Neuwagen. Das ist auch eine Binse und das es aktuell nur relativ wenige E-Fahrzeuge gebraucht gibt ebenfalls. Einer der Gründe für die starke Subvention der Dienstwagen ist ja, das es in 3 Jahren erheblich mehr Gebrauchte E-Fahrzeuge geben wird. Man darf nicht vergessen, dass der Anteil der Firmenwagen unter den Neuwagen sehr hoch ist. Sprich, wenn bei Firmenwagen der Anteil der E-Autos steigt, dann eben auch der Anteil dieser unter den Gebrauchten in 3 Jahren.

Ein Kollege hat sich im Übrigen einen gebrauchten i3 geholt, die sind recht günstig zu haben, solide gemacht und haben einen sehr niedrigen Verbrauch. Sein Plan ist genau das was du beschreibst, ein paar Jahre damit günstig ins Geschäft zu kommen. Ladestation hat er sich fördern lassen (so billig kommt er da nie wieder dran) und hat diese dann wenn er in ein paar Jahren auch mit seinen anderen Fahrzeugen auf E umsteigt.
Würde ich nen Firmenwagen bekommen sähe das anders aus. Da würden mich schon die 0,5% locken.
0,25%
 
Ach, noch besser. Nur bleibt mir das leider verwehrt. Aber Mal schauen was die Zukunft bringt.

Das der Michel sich was die Kosten fürs eigene Auto immer selbst in die Tasche lügt ist ja eine Binse.
Also ich weiß was mich mein Auto kostet. Auch habe ich Reparaturkosten im Blick.

Und die sparst du mit 3000km im Monat.
Und so viel geb ich halt nicht für ein Auto aus. Kann ich auch gar nicht. Und einen Kredit will ich fürs Auto nicht aufnehmen.

Ein Kollege hat sich im Übrigen einen gebrauchten i3 geholt, die sind recht günstig zu haben
Das finde ich ne gute Idee. Wie laufen denn die Akkus nach 6 Jahren? Gibt's da Einschränkungen? Wie viel muss man für so einen einplanen wenn man was vernünftiges will? (Ich frag das jetzt ernsthaft, ich bin dem Thema nicht abgeneigt und ich lass mich auch gern überzeugen)
 
Werbung ist, wenn ich etwas schönrechne. Und das E-Mobil wird schöngerechnet. Einfach eine neue Geschäftsidee. Und den jetzigen Zustand kann man nicht gleichsetzen mit den zukünftigen. Da tauchen dann völlig neue Probleme auf. Sind ja jetzt schon sichtbar.
 
Kostenloser Strom ist dabei nicht im Spiel,
Du haust uns hier die Taschen voll, gelle. :D

In der Nähe von einem Kraftwerk?
Ich will gar keine Ladesäule irgend wohin bauen,
Und die Autos lädt man mit einem Windrad auf dem Dach?

obei ich glaube, dass man damit aktuell wirklich Geld verdienen könnte.
Wieso macht das keiner?
Und ja, mir ist bewusst, dass es in Erlangen (und allen anderen Städten) Parkplätze gibt auf denen man nur eine bestimmte Zeit stehen darf. Nur, was hat das mit dem Thema zu tun?
Genau da steht der PKW im Job.
Dann darfst du alle 2 Stunden die Kabel umstecken, sonst gibt es Knöllchen.

Dann ist ja gut für dich, aber hier geht es ja nicht um deine Eigentums- und Wohnverhältnisse im Vergleich zur restlichen Bevölkerung.
Hä?
Worum sonst?
Wo baut man eine Wallbox sonst hin?

Toll, aber eben komplett OT
Nee, ich weiß, wie ein Akku funktioniert.

Jetzt wirds komplett albern.
Du weißt halt nicht, was eine PIO ist.
Keine Ahnung, das kannst du sicher selbst googlen.
Ich muß gar nichts googlen.
Du schwingst hier die großen Reden.
Jedenfalls steigen die Verkaufszahlen für E-Autos ziemlich rapide an.
Wo sind die Zahlen?
Was für Sonderkonditionen?
Na, für die Kraftwerksmafia.
Wie laufen denn die Akkus nach 6 Jahren?
Gar nicht mehr.
Die sind am Ende.
Gibt's da Einschränkungen? Wie viel muss man für so einen einplanen wenn man was vernünftiges will? (Ich frag das jetzt ernsthaft, ich bin dem Thema nicht abgeneigt und ich lass mich auch gern überzeugen)
40.000 EUR sind da so die gängigen Billigstangebote,
 
Wenn man sagt, dass Akkus kaputt sind meint man Gemeinhin, dass sie weniger als 80 Prozent ihrer Ursprungskapazität aufnehmen können.
Das rafft ihr scheinbar nicht.

Außerdem geht diese Grenze mit jeder neuen Generation nach oben. Tesla redet ja schon von 1 Mio Kilometer. Bisschen Marketing, aber das ist die Perspektive.
 
Da fehlen noch ein paar Scheinchen.

Das begreift nur keiner.
Es gibt eben manche die glauben, die Industrie entwickelt ein Produkt mit dem sie weniger als vorher verdienen.
Auf den Gewinn meiner "Sparlampen" warte ich noch heute. Leider kommen sie wegen Defekten nie in die Gewinnzone. Wobei dies ja technisch möglich wäre.
Wenn man sagt, dass Akkus kaputt sind meint man Gemeinhin, dass sie weniger als 80 Prozent ihrer Ursprungskapazität aufnehmen können.
Das rafft ihr scheinbar nicht.

Außerdem geht diese Grenze mit jeder neuen Generation nach oben. Tesla redet ja schon von 1 Mio Kilometer. Bisschen Marketing, aber das ist die Perspektive.
Vielleicht sollte man dann darauf warten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem geht diese Grenze mit jeder neuen Generation nach oben. Tesla redet ja schon von 1 Mio Kilometer. Bisschen Marketing, aber das ist die Perspektive.
Wenn wir dann soweit sind, dass es Massenkompatibel ist, ist mein nächstes Auto dann auch soweit ersetzt zu werden. Schauen wir Mal wie es sich bis dahin entwickelt.

dass sie weniger als 80 Prozent
Und die Akkus von 2014/2015 laufen dann im Winter noch wie weit? 120km? 150km? Oder weniger? Und was leistet dieser Akku dann in den nächsten 6 Jahren?
 
Wenn die Akkus nach 6 Jahren komplett am Ende sind, wieso geben dann die Hersteller 8 Jahre Garantie auf den Akku?

Ne Garantie gibt man um Vertrauen zu schaffen und den Verkauf anzukurbeln.
Oft sind dann alle möglichen Ausnahmen versteckt und die eigentliche Garantie ist nicht ansatzweise so viel Wert wie die gesetzliche Gewährleistung.
Der normale Kunde sieht aber nur das tolle Wort "Garantie", was er gar nicht genau versteht.
 
Nun, nach 8 Jahren hat mein Auto noch etwa die Reichweite wie 5 Jahre zuvor. Und nach Volltanken sinkt sie die nächsten 5 Jahre auch nicht groß ab. Ich kaufe also nach 8 oder 14 Jahren keinen neuen Akku für 7 oder 12 Tausend. Welches Auto ist nach 12 Jahren wohl mehr wert und hat eine bessere Nutzbarkeit?
Ist ein 12 Jahre altes E-Mobil nicht wertlos, weil keiner mehr einen neuen Akku kaufen möchte, falls es dafür noch einen neuen gibt? Oder ein Update für 1400 Euro. Oder Einbauten für einen neuen Brandschutz usw. Diese Normen werden erst noch kommen.
Auch die Frage, wieviele sind heute 2. Wagen für die Fahrt in die Stadt den man sonst nicht angeschafft hätte?
Es gibt noch viele Probleme zu lösen bis sich das mal flächendeckend durchsetzt. Global wird es noch viel länger dauern.
Und es muß verhindert werden, daß man die Wagen nachts lädt. Oder zum kräftigen Aufpreis.
Autofahren wird auf jeden Fall teurer.
 
Und die sparst du mit 3000km im Monat.
Ja, wobei das ja nicht nur die Energiekosten sind. Das ist schon das Gesamtpaket inkl. Wartung, Steuer usw.

Aber wer mir meine konkreten Zahlen nicht glaubt, es gibt einige Betriebskostenrechner für diverse Autos, mit denen man seinen konkreten Fall mal selbst rechnen kann.

Das finde ich ne gute Idee. Wie laufen denn die Akkus nach 6 Jahren? Gibt's da Einschränkungen? Wie viel muss man für so einen einplanen wenn man was vernünftiges will?

Also bei meinem Auto sind 8 Jahre bzw 160kkm für den Akku in der Garantie. So wie ich das weiß ist das aktuell ein üblicher Wert.
Nach 6 Jahren sollte ein Akku also noch gut dabei sein. Man kann sich ja aber für konkrete Modelle mal nach Langzeitberichten umsehen. Gerade für den i3 sollte es ja einiges geben. Bei Renault war ja bis vor einiger Zeit der Akku nur zu mieten, da sieht es wieder anders aus.

Was ein Tauschakku kostet, kommt halt auch aufs Modell an. Billig ist es sicherlich nicht. Aber nach allem was ich bisher selbst mitbekommen habe von Bekannten und auch gelesen habe halten die länger als es gerne behauptet wird.
In der Nähe von einem Kraftwerk?

Kann man in Europa irgendwo wohnen wo es nicht in der Nähe ein Kraftwerk gibt? Was ist in der Nähe? 10km, 20km? Ohne konkret zu wissen welches das nächste ist würde ich sagen, ja, in der Nähe gibt's Kraftwerke.

Und die Autos lädt man mit einem Windrad auf dem Dach?

Komische Frage!
Nein, aber deswegen muss ich ja noch lange keine Ladestationen bauen. Ich bau auch keine Schwimmbäder obwohl ich der Meinung bin, dass es mehr geben sollte.


Wieso macht das keiner?

Eigentlich machen das einige Firmen, jedenfalls habe ich noch nie gesehen, dass einfach Ladestationen über Nacht aufgepeppt sind.

Genau da steht der PKW im Job.
Dann darfst du alle 2 Stunden die Kabel umstecken, sonst gibt es Knöllchen.

Ich versteh immer noch nicht was du mir da sagen willst. Vielleicht wird es verständlich, wenn du konkret schreibst was da ist. Ich werde mir die Parkplatz Situation vor dem Siemens in Erlangen jedenfalls nicht selbst ansehen.

Aber beim Bosch in Anstatt sind über 60 öffentlich verfügbare Ladestationen auf dem Parkplatz.

SAP in Walldorf bietet seinen Mitarbeitern sogar kostenlosen Strom.

Magna in Untergruppenbach baut gerade 20 Ladepunkte auf dem Parkplatz

ZF hat in Aschau auch Lademöglichkeiten für die Mitarbeiter.

Vielleicht hilft es dir ja wenn ich als Gegenpart für dich völlig uninteressant Einzelbeispiele bringe?

Nee, ich weiß, wie ein Akku funktioniert.

Prima!

Ich muß gar nichts googlen.
Du schwingst hier die großen Reden.

Hm, wenn du bestimmte, frei verfügbare Zahlen wissen willst, dann musst du die schon selbst gogglen.

Wo sind die Zahlen?

Einmal googeln entfernt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also hier hat sich ja wieder einiges getan, leider wieder einiges was ziemlich unsinnig, dünn, vorurteilsbehaftet und teilweise auch ziemlich schwachsinnig ist.

1.) Laden kann man in Deutschland nahezu überall. Ich komme zwar aktuell weniger rum als noch früher, aber wenn man so ein Elektroauto fährt sieht man das ganze erst, wieviele Ladesäulen es derzeit schon gibt.
2.) Laternenparker werden auch Lademöglichkeiten haben. Bei uns gibt es bereits Ladesäulen in den Laternen, diese sind derzeit sogar kostenlos und berechtigen dich dazu 4 Stunden kostenfrei zu parken und kostenlos zu laden.
3.) Wer kein Eigenheim hat, kann derzeit aber sicher noch an die Grenzen kommen. Im Idealfall sollte es schon zu Hause, oder im Betrieb eine Möglichkeit geben, ansonsten ist der Prozess unter Umständen doch mit einigen Nachteilen verbunden. Diese Nachteile werden sich aber mit dem Ausbau der Infrastruktur Zug um Zug egalisieren und es wird bereits kurzfristig ein Vorteil sein, selbst für diese die zu Hause keine Möglichkeit haben.
4.) Neben dem kostenpflichtigen Laden gibt es ja bereits jetzt eine ganze Menge kostenloser Alternativen. Kaufland, Aldi, Lidl, Netto, Hornbach, McDonalds und wie sie alle heißen bieten dies bereits an.

Auch ansonsten, wer nicht will, soll weiter seinen Verbrenner fahren, es wird aber so kommen, dass Konzerne wie VW (die es schon getan haben) ihre Emmisionswerte (trotz Zukäufen) nicht halten können und Strafen zahlen müssen. Wer zahlt die Strafen am Ende? Richtig geraten, der Kunde. Damit werden nahezu alle Hersteller Zug um Zug die Preise der Verbrenner anziehen, während die Preise der E-Autos deutlich geringer werden dürften. Die Akkus werden aktuell gefühlt Tag auf Tag günstiger, bereits jetzt haben wir die 100 USD/kWh unterschritten, welche vormals als magische Grenze galt, Tesla liegt hier derzeit bei rund 80 USD! Somit kostet ein Batteriepack, nicht einmal mehr als ein Motorblock am PKW, dazu gibt es eben viel weniger mechanische Teile, keine Kardanwelle, kein Getriebe, kein Riemenantrieb oder keine Steuerkette usw, und sofort. Es gibt viel weniger Teile die im Bau richtig Geld und Investitionen kosten, die Elektromotoren sind nahezu ausentwickelt, Effizienzgewinne sind hier schon nur noch hinterm Komma zu realisieren. Es wird also der Tag kommen, wo ein Elektroauto im gleichen Segment (also bspw. Premiumlimousine) günstiger zu realisieren sein wird, als der gleiche Wagen auf Verbrennerbasis. Dazu spart man im Unterhalt eine Menge Geld, keine Inspektionen etc.

Ich kann einfach derzeit (gerade bei meinem Fahrprofil) keinen Vorteil mehr in einem Verbrenner erkennen. Damit sage ich nicht, dass ich solche Autos irgendwie verabscheue, um Himmels willen. Letzlich bin ich ein PS Junkie und erfreue mich an schönen und geilen Autos. Aber für das alltägliche Fahren stellt sich halt nicht unbedingt die Frage nach dem Fahrspaß, oder dem schönen V8 Geblubber, sondern nach der Rentabiltät und dem Fahrkomfort. Für die Nordschleife würde ich mir nach aktuellem Stand auch keinen Elektroflitzer holen, nicht weil er langsamer sein könnte, sondern einfach weil das Fahren dort Spaß machen soll und die meisten Elektroautos sind halt handzahme heruntergeregelte Fahrcomputer (dafür muss man ja noch nichtmal Elektro fahren; da reicht schon ein R8, der dermaßen eingebremst wird). Aber dabei ist dann eben nicht der Gedanke rentabel zu fahren, sondern das ist Hobby, was gerne mal ein bischen Geld verbrennen darf.
 
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