Tesla ist VW und Toyota technisch um Jahre voraus

Genau, deswegen haben ja Formel 1 Wagen auch so viel Drehmoment und so wenig Leistung.
PS ist zudem die Leistung.
Diese ist mit Masse*Gravitation*Beschleunigung definiert.
Formel 1 Autos sind Spezialfälle, genau wie LKWs und Motorräder auch...und du schreibst ja selbst von Beschleunigung. Ein Motorradmotor mit viel PS ist in einem Kombi trotzdem nicht schnell.
Ich kann mit einer 1m langen Stange und meinen eigenen Körpergewicht schon unglaubliche 700nm Drehmoment erzeugen. Die Drehzahl ist aber katastrophal und deswegen auch die Leistung. Schnell kann ich damit nicht werden.
Wie kann also Motordrehmoment alleine ein aussagekräftiger Faktor sein?
Alleine sagt das alles erstmal überhaupt nix aus...man hat zwischen Motor und Straße noch 3 oder 4 Übersetzunges im Antrieb.
C43 mit 367PS(Benzin) und 520 Nm zieht Anfangs erstmal sehr gut weg.
A6 mit 313 PS und 720Nm(Diesel) zieht dann im oberen Geschwindigkeitsbereich weg.
Und ein Tesla ist beiden überlegen... :D

Gut hab ich auf Arbeit über 3000NM... 500PS und die Kiste rennt nur 89... da is wohl was kaputt :D
Musste mal Öl wechseln...Ölwechsel hilft immer...und Rallystreifenaufkleber. :ugly:
 
Formel 1 Autos sind Spezialfälle, genau wie LKWs und Motorräder auch...und du schreibst ja selbst von Beschleunigung. Ein Motorradmotor mit viel PS ist in einem Kombi trotzdem nicht schnell.
Was genau meinst du denn mit schnell? In der Beschleunigung, ja, in der Endgeschwindigkeit nicht unbedingt.

MfG
 
Musste mal Öl wechseln...Ölwechsel hilft immer...und Rallystreifenaufkleber. :ugly:
Firestone-Aufkleber waren früher angesagt:

Firesone Aufkleber neu.jpg


Hat das Moped unheimlich beschleunigt.
 
Eher nicht. Ich schaffe ja selbst mit meinem firmen-transporter, teils schwer beladen und ohne chance auf der fahrt zur baustelle den motor auch nur lauwarm zu bekommen, schon 700 bis 750 km pro tankfüllung. Könnte ich mal eine komplette ladung auf der autobahn verfahren, würden es eher 850 bis 900 km...
Das letzte und einzige fahrzeug mit einer reichweite unter 400km war bei mir ein seat terra. (eine alte marbella mit koffer dran) Das ding hatte aber auch nur einen 35 liter tank.:ugly:
Laut Bundesverkehrsministerium liegt der reale durchschnittliche Stadtverbrauch eines Diesels bei 8 bis 8,5 Liter/100 km, was einer Reichweite um die 12 Kilometer pro Liter entspricht.

Die meisten in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge haben 40 Liter Tankvolumen - darunter inzwischen auch zunehmend Fahrzeuge der Oberklasse. Die hätten also eine Reichweite von 480 Kilometern innerorts, was gegenüber etlichen gängigen Elektrofahrzeugen mit 400 Kilometer Reichweite nicht mehr so wahnsinnig viel mehr ist.
Bei zügiger Langstrecke hingegen wird der Akku deutlich schneller leer genuckelt, während Diesel in diesem Szenario mehr aus dem Kraftstoff herausholen kann.

Dein Transporter kommt selbstverständlich auch in der Stadt weiter, da er mit ziemlicher Sicherheit einen größeren Tank hat. Allerdings bestünde vermutlich gerade an einer Baustelle durchaus die Möglichkeit, den selben Transporter, wäre er ein Elektrofahrzeug, mal eben nachzuladen, während du am Werkeln bist. Hingegen kannst du nicht Tanken fahren und gleichzeitig arbeiten.

Sprich, wir kommen erneut an den Punkt, an dem man individuell abwägen muss, was man braucht und wie die eigenen Möglichkeiten insbesondere, aber nicht ausschließlich der Lademöglichkeiten an häufig frequentierten Fahrzielen aussehen.
 
, was gegenüber etlichen gängigen Elektrofahrzeugen mit 400 Kilometer Reichweite nicht mehr so wahnsinnig viel mehr ist.
Fährst du nen Stromer mit 500km Reichweite gemischt kannst du im Stadtverkehr auch ein gutes Stück weiter kommen als die 500km.
 
Fährst du nen Stromer mit 500km Reichweite gemischt kannst du im Stadtverkehr auch ein gutes Stück weiter kommen als die 500km.
Ich hielt es für fair, worst case gegen worst case zu stellen.

Aber ja, es geht natürlich auch besser. Wenn wir jetzt mal so tun, als wäre das, was @Eckism im Mäusekino seines fahrbaren Untersatzes sieht, tatsächlich der reale Verbrauch für alle, dann holt er bei 7,6 Litern auf 100 Km rund 13 Kilometer aus einem Liter heraus und kommt mit einem 40-Liter-Tank in der Stadt 520 Kilometer weit.
Da wir nun fairerweise auch beim E-Auto davon ausgehen, dass man als umsichtiger Fahrer mehr als die offizielle Angabe herausholen kann, bleibt der geringe Abstand bestehen.
 
Laut Bundesverkehrsministerium liegt der reale durchschnittliche Stadtverbrauch eines Diesels bei 8 bis 8,5 Liter/100 km, was einer Reichweite um die 12 Kilometer pro Liter entspricht.

Die meisten in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge haben 40 Liter Tankvolumen - darunter inzwischen auch zunehmend Fahrzeuge der Oberklasse. Die hätten also eine Reichweite von 480 Kilometern innerorts, was gegenüber etlichen gängigen Elektrofahrzeugen mit 400 Kilometer Reichweite nicht mehr so wahnsinnig viel mehr ist.
Du würfelst jetzt alle auto`s quer durcheinander, denn ein auto mit 8L/100km verbrauch hat keinen 40L tank. Da passen dann eher 60-70L rein (gerade bei dieseln) und schon bist du mit der verbrenner-reichweite wieder um längen vor den stromern. Allerdings tangiert das bei stadtauto`s kaum, da nur geringe reichweiten benötigt werden. (dort kann man auch hybride rein elektrisch fahren->fände ich als eine option für mich bzgl. firmenauto, aber da muß ich meinen chef erstmal überzeugen)
Bei zügiger Langstrecke hingegen wird der Akku deutlich schneller leer genuckelt, während Diesel in diesem Szenario mehr aus dem Kraftstoff herausholen kann.
Verbrenner sind nur im teillast-bereich "effizient", weshalb das so ist. Elektromotoren mögen das nicht und werden dort auch, für ihre verhältnisse, ineffizient.
Dein Transporter kommt selbstverständlich auch in der Stadt weiter, da er mit ziemlicher Sicherheit einen größeren Tank hat.
Siehe oben. Mein firmen-transporter braucht im schnitt 12L/100km, hat aber auch einen 80L (+)-tank.
Allerdings bestünde vermutlich gerade an einer Baustelle durchaus die Möglichkeit, den selben Transporter, wäre er ein Elektrofahrzeug, mal eben nachzuladen, während du am Werkeln bist. Hingegen kannst du nicht Tanken fahren und gleichzeitig arbeiten.
Das mit dem laden glaubst auch nur du. ;-) So ein baustellen-anschluß ist ein gewöhnlicher haus-anschluß. Das ist dann bei mehrfamileien-häusern etwas mehr und bei einem einfamilien-haus etwas weniger. (genauer zahlen hab ich nicht, aber mehr als 10-20kw wird ein einfamilien-haus nicht brauchen und bei 5-10 autos vor der tür und alle wollen laden...naja...) Baukräne werden extra gehen, aber bei denen kannst du dich eh nicht mit ran hängen.
Das größte problem ist aber die bezahlerei. Baustrom wird extra gezählt und glaube auch höher vergütet. Da gibt es sicherlich probleme, wenn auf einmal mehrere 100kw zusätzlich bezahlt werden sollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut Bundesverkehrsministerium liegt der reale durchschnittliche Stadtverbrauch eines Diesels bei 8 bis 8,5 Liter/100 km, was einer Reichweite um die 12 Kilometer pro Liter entspricht.

Die meisten in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge haben 40 Liter Tankvolumen - darunter inzwischen auch zunehmend Fahrzeuge der Oberklasse. Die hätten also eine Reichweite von 480 Kilometern innerorts, was gegenüber etlichen gängigen Elektrofahrzeugen mit 400 Kilometer Reichweite nicht mehr so wahnsinnig viel mehr ist.
Bei zügiger Langstrecke hingegen wird der Akku deutlich schneller leer genuckelt, während Diesel in diesem Szenario mehr aus dem Kraftstoff herausholen kann.

Dein Transporter kommt selbstverständlich auch in der Stadt weiter, da er mit ziemlicher Sicherheit einen größeren Tank hat. Allerdings bestünde vermutlich gerade an einer Baustelle durchaus die Möglichkeit, den selben Transporter, wäre er ein Elektrofahrzeug, mal eben nachzuladen, während du am Werkeln bist. Hingegen kannst du nicht Tanken fahren und gleichzeitig arbeiten.

Sprich, wir kommen erneut an den Punkt, an dem man individuell abwägen muss, was man braucht und wie die eigenen Möglichkeiten insbesondere, aber nicht ausschließlich der Lademöglichkeiten an häufig frequentierten Fahrzielen aussehen.
Und was ist der durchschnittliche Verbrauch von Elektrofahrzeugen in der Stadt?
Das dürfte dann wohl im gleichen Verhältnis geringer ausfallen, wie wenn man dem die Langstrecken Verbrauchswerte gegenüber stellt, bei mäßigen Geschwindigkeiten.

MfG
Was sollen das denn für Motoren sein?:ugly:
Das schaff ich in der Stadt nichtmal mit nem 3.0 BiTDI.
Mit Vollgas bis zur nächsten roten Ampel geht das sicherlich. :ugly:

MfG
 
Ich hielt es für fair, worst case gegen worst case zu stellen.

Aber ja, es geht natürlich auch besser. Wenn wir jetzt mal so tun, als wäre das, was @Eckism im Mäusekino seines fahrbaren Untersatzes sieht, tatsächlich der reale Verbrauch für alle, dann holt er bei 7,6 Litern auf 100 Km rund 13 Kilometer aus einem Liter heraus und kommt mit einem 40-Liter-Tank in der Stadt 520 Kilometer weit.
Da wir nun fairerweise auch beim E-Auto davon ausgehen, dass man als umsichtiger Fahrer mehr als die offizielle Angabe herausholen kann, bleibt der geringe Abstand bestehen.
75 Liter Tankvolumen.
Die Autos mit 40 Liter-Tank sind dementsprechend Kraftstoffsparender.
Die 8-8,5 Liter/100km sind wohl alle möglichen Dieselfahrzeuge mit in der Rechnung, inklusive LKWs und Bussen, ansonsten kommt das niemals hin...das ist ja schon mit meinem ollen Benziner (2,3 Liter Hubraum) kaum möglich, außer ich bewege den bei 3.000 U/Min im 2. Gang...

Mit Vollgas bis zur nächsten roten Ampel geht das sicherlich. :ugly:

MfG
Da kommt dann wieder ins Spiel, das der Hobel mächtig flott ist, da kann man nirgends im Ort Vollgas fahren.
Davon abgesehen ist ein Diesel für Kurzstrecken auch Blödsinn, macht man nur den Motor mit kaputt.
 
Die meisten in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge haben 40 Liter Tankvolumen
Schrottkisten - aber ehrlich.

- darunter inzwischen auch zunehmend Fahrzeuge der Oberklasse.
Wer kauft denn so was?

Dein Transporter kommt selbstverständlich auch in der Stadt weiter, da er mit ziemlicher Sicherheit einen größeren Tank hat. Allerdings bestünde vermutlich gerade an einer Baustelle durchaus die Möglichkeit, den selben Transporter, wäre er ein Elektrofahrzeug, mal eben nachzuladen, während du am Werkeln bist. Hingegen kannst du nicht Tanken fahren und gleichzeitig arbeiten.
Das Schlimme ist, daß VW den Diesel so richtig in den Boden gerammt hat mit freundlichem US-Antrieb.
Den Diesel braucht man aber als Brücke, bis das E-, H- und X-Auto richtig billig ist.

Den LKW auf E-Betrieb umstellen geht, aber mit sehr viel Hängen und Würgen.
Den O-Linien-Betrieb machen uns die Russen schon 60 Jahre lang und länger vor.

Das geht ohne Schwierigkeiten.
Ich war 1985 in Moldawien (heute), da lief der O-Bus ohne Rucken und ohne Abgase.

Bei uns sind da noch die Ikarusse rumgekurvt, wenn man Pech hatte ein alter 66er oder bei ganz großem Pech ein 55er.

Mir haben immer die Ohren in der alten Schüssel weh getan, wenn ich von der Lehre nach Hause gefahren bin und hinten saß.

Neulich hatte ich einen VW Up mit Diesel als Leihwagen.
Die Kiste hatte einen brutalen Anzug mit 90PS und hat nur 3,3 l/100km gebraucht.
Wenn ich nicht selber getankt hätte, hätte ich gesagt: gelogen.
 
Und was ist der durchschnittliche Verbrauch von Elektrofahrzeugen in der Stadt?
Das dürfte dann wohl im gleichen Verhältnis geringer ausfallen, wie wenn man dem die Langstrecken Verbrauchswerte gegenüber stellt, bei mäßigen Geschwindigkeiten.
Siehe Sparanus' Posting: Elektromotoren haben in Städten - im Gegensatz zu Verbrennern - eher mehr Reichweite als durchschnittlich ausgewiesen. Stop&Go ist eine Premiumdisziplin von Elektromotoren.
Hinzu kommt, dass etliche effizienzsteigernde Maßnahmen bei Verbrennern erst unter Bedingungen einsetzen, die man innerorts nicht oder doch nur selten vorliegen hat.

Auf längeren Strecken mit höherer Geschwindigkeit kippt die Reichweite zugunsten des Verbrenners. Der höhere Energiegehalt einer Tankfüllung kann dann richtig ausgenutzt werden.
 
In Solingen auch und das System ist definitiv kein Auslaufmodell.
Die Städte scheinen das nicht zu begreifen.
Es gab in Eisenach, Waltershausen in meiner Umgebung noch bis weit in die 60er Jahre funktionierende Straßenbahnen.

Die hat man wegen der "Wegefreiheit" für den Straßenverkehr entfernt.
Dabei waren und sind sie das langlebigste, was es gibt.
Ein Bus mit Dieselmotor hält so 10 ... 15 Jahre, eine elektrischer O-Bus 20 ... 30 Jahre.
Es gibt ja fast keine Verschleißteile und die Wartung besteht im Putzen der Stromabnehmer.

Eine Tatra-Straßenbahn in Erfurt hat mich mit dem Moped glatt überholt beim Anfahren.
Meine Kiste (Simson S 50) lief schon etwas besser, als die Werksangabe. ;)
So 5-6 PS hatte die sicher, sonst kann man ja keine 80km/h fahren.
Aber nicht weitererzählen!

In Waltershausen hat man die Thüringer Waldbahn als Weitverbindung noch erhalten.
Da führen bis zur Wende die Wagons aus Babelsberg, ich schätze mal 30 Jahre alt.
Es gab keine Ausfälle!
Und pünktlich waren die auch, im Gegensatz zur Reichsbahn.

Da kam man schnell und sicher von Tabarz nach Gotha zum Hauptbahnhof, auch wenn es etwas viele Haltestellen waren.
Übrigens eine wundervolle Strecke, mitten durch den Wald.
Zu jeder Jahreszeit schön, an schönsten im Herbst, wenn man die Pilze im Wald sieht:
https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Thüringerwaldbahn?uselang=de ,
https://de.wikipedia.org/wiki/Thüringerwaldbahn ,
http://waldbahn-gotha.de/ .
 
Zurück