Starfield: Schiffs- und Basenbau, 1.000 Planeten und Weltraumschlachten

Das ist eine Negativspirale, so etwas schlägt aufs Gemüt. Du musst auch mal positiv in die Zukunft schauen, die Dinge neu bewerten und nicht nur zurück in die Vergangenheit blicken. ;-)
Tue ich, bei jedem größeren Release, allein schon, weil wir das Zeug eh bekommen und testen. Überrascht bin ich aktuell von God of War, grandioser PC-Port! Zuletzt enttäuscht haben mich Dying Light 2 und BF 2042. Ich spiele auch nicht alles, was wir einem Technik-Test unterziehen, The Quarry beispielsweise entlockt mir nur ein müdes Lächeln, das ist nicht die Art Spiel, die mir Spaß macht, daher behalte ich meine Meinung darüber auch für mich.

Generell: Wenn ich über etwas meckere, dann weil ich es selbst getestet habe und persönlich enttäuscht wurde. ;)

Starfield werden wir uns zu Release definitiv anschauen und dann werde ich mir eine Meinung über das Spiel bilden. Allerdings darüber, wie das Spiel zu diesem Zeitpunkt ist und nicht, was mir Trailer versprechen.
 
Tue ich, bei jedem größeren Release, allein schon, weil wir das Zeug eh bekommen und testen. Überrascht bin ich aktuell von God of War, grandioser PC-Port! Zuletzt enttäuscht haben mich Dying Light 2 und BF 2042. Ich spiele auch nicht alles, was wir einem Technik-Test unterziehen, The Quarry beispielsweise entlockt mir nur ein müdes Lächeln, das ist nicht die Art Spiel, die mir Spaß macht, daher behalte ich meine Meinung darüber auch für mich.

Generell: Wenn ich über etwas meckere, dann weil ich es selbst getestet habe und persönlich enttäuscht wurde. ;)

Starfield werden wir uns zu Release definitiv anschauen und dann werde ich mir eine Meinung über das Spiel bilden. Allerdings darüber, wie das Spiel zu diesem Zeitpunkt ist und nicht, was mir Trailer versprechen.
Verstehe ich, ist nachvollziehbar nur, du wertest ja jetzt schon und zwar negativ und jemand der an etwas negativ herangeht, wird potenziell auch mehr Fehler finden, weil er darauf eingestellt und damit selbstkonditioniert ist. ;-)
Wie ich schon weiter oben schrieb, man darf und sollte das auch mit einer gesundes Skepsis sehen sich aber dadurch nicht im Umkehrschluss eine durchaus positive Vorfreude verweigern. :-) Ich fand das ziemlich pessimistisch was du geschrieben hast aber gut, dass ist dein Ding. Ich finde es sehr interessant mache mir aber nicht die Illusionen, dass die Entwickler aus Wasser Wein machen können. ;-)

MfG
 
Niemand sagt das man sich jetzt hypen soll, es ist doch ein Unterschied ob man etwas blind anhimmelt oder sich auf etwas freut. Die pessimistische Grundhaltung von Dave finde ich ehrlich gesagt deprimierend. Ja es gab Negativbeispiele, nur werde ich deswegen bestimmt nicht mir die eigentlich schöne Vorfreude auf etwas nehmen lassen. Mit genug Verstand kann man das schon richtig einordnen und sich dennoch vorabfreuen, man darf halt nur nicht die Erwartungshaltung ins unermesslich hohe schrauben also hypen lassen.
Es geht ja jeder mit seinen Erfahrungen anders um. Wahrscheinlich ist deine Sicht der Dinge sogar besser als die von Dave und mir :huh: wobei ich nichts übertrieben negativ sehe. Mir ist einfach mehr "egal" und ich vergesse sowas dann schnell wieder bis es mir irgendwann wieder positiv auffällt. News zu einem interessanten Spiel nehme ich heute zur Kenntnis, wenn es dann in 2 Jahren erscheint denk ich mir "Oh klasse. Das hat einen guten Eindruck gemacht und ist schon draußen ?!" Ich habe also wohl die Vorfreude gegen eine freudige Überraschung getauscht :) Vorbereitung auf Altersdemenz vielleicht :lol:
 
Am Anfang hatte ich Fallout Feeling, dass erinnerte es etwas an Mass Effect und The Outer Worlds, dann etwas an Cyberpunk 2077. Das Ende der Präsentation, wo es dann ums Crafting ging und dass man schier überall hin gehen kann, wurde ich etwas skeptisch, ob es dann nicht zu langweilig werden könnte.
 
Vielleicht bin ich zu alt aber singleplayer, endloses crafting, endlose bots gefüllte openworld, ego shooter + verschiedene andere Elemente. Da kommt mir so ein Gefühl auf...gähn.
Fallout, Division etc. konnten mich nur wenige Stunden fesseln. Cyberpunk, witcher...hab ich erst gar nicht gekauft.
Ich zocke seid Jahren quasi nur multiplayer. Selbst so tolle games wie transport fever brauchen heute einfach ein multiplayer part. Damit bekommt für mich ein game erst "Leben".
Ein Spiel welches sich extrem "lebendig" anfühlt ist für hunt showdown. Warum, weil überall der sofortige Tod wartet. Wo sprichwörtlich jeder Fehltritt ein verherender Fehler sein kann...
Genau das bräuchte man auch mal als space game. Man fliegt ein Raumschiff und hat pures Adrenalin damit man kein mist baut und alles schrottet und man stirbt. Überall lauert der Tod. Man sucht permanent die Flugroute im All ab um nicht blind in einen Hinterhalt fliegt und mit 1-2 fetten Treffern abgeschossen wird. Nicht immer dieses endlose + langweilige auf Schild geballer.
Man bräuchte ein Mischung aus Hunt Showdown, silent hunter, star citizen, elite dangerous, mandalorian (finde alte gebrauchte kleine schiffe viel besser als diese riesen mega hochglanz schiffe...völlig unrealistisch Star Citizenund co.).
Ich würde ein space game ganz anders aufziehen...viel altbackener, uriger, klappriger, authentischer, nicht so feuerstark und komplett ohne schilde. Jeder treffer ist sofort aua mit systemausfall.
 
(finde alte gebrauchte kleine schiffe viel besser als diese riesen mega hochglanz schiffe...völlig unrealistisch Star Citizenund co.).
Ich würde ein space game ganz anders aufziehen...viel altbackener, uriger, klappriger, authentischer, nicht so feuerstark und komplett ohne schilde. Jeder treffer ist sofort aua mit systemausfall.
Hier gehe ich voll mit. Mag auch nicht diese cleane Hochglanz Optik.
Ich finde, dass gerade bei Star Wars diese Optik des alten, verbrauchten und dreckigen einfach extrem viel Charme hat.

Wenn du jedoch auf Spiele stehst, die das Adrenalin hochhalten, weil du jeden Augenblick sterben kannst, empfehle ich dir Elden Ring oder ältere Soulsborne Spiele, wo es noch krasser ist.
 
Nix da Multiplayer !
Genau DAS ist der größte Mist gewesen in meinen Augen.:kotz:
Gehe ich mit. F76 hätte als reiner Koop Titel gereicht, also dass man einfach als 2er oder 4er Party losziehen kann und nicht muss. Da wäre das gemeinsame bauen an einer Base auch spassiger gewesen, geht ja jetzt nicht wirklich, die Base gehört immer nur einem Spieler.

PvP u.a brauche ich auch nicht.

Übrigens wurde gestern über ein IGN Interview wegen Starfield bestätigt, dass man nicht selber auf Planeten landen kann. Da wählt man also wohl den Spot wo man landen möchte und dann gibt es eine automatisierte Lande Sequenz.
Eigentlich die richtige Entscheidung in meinen Augen.
 
Übrigens wurde gestern über ein IGN Interview wegen Starfield bestätigt, dass man nicht selber auf Planeten landen kann. Da wählt man also wohl den Spot wo man landen möchte und dann gibt es eine automatisierte Lande Sequenz.
Eigentlich die richtige Entscheidung in meinen Augen.
Hab ich auch eben gelesen. Halte ich für eine unnötige Eingrenzung.

Ich kann zwischen 100 Galaxien reisen aber mir nicht den Spot zum landen aussuchen, wtf?

Hoffentlich fixt das dann wieder ne Mod.
 
Hab ich auch eben gelesen. Halte ich für eine unnötige Eingrenzung.

Ich kann zwischen 100 Galaxien reisen aber mir nicht den Spot zum landen aussuchen, wtf?

Hoffentlich fixt das dann wieder ne Mod.

Es sind 100 Systeme, keine Galaxien, das ist ein riesiger Unterschied :D. Und warum ist dies eine Einschränkung? Ok, es ist noch nicht genau bekannt wie offen man den Punkt zum landen wählen kann. Aber Howard sagte ja bei dem einen Planeten: "you can go to the city, or anywhere on the planet". Was dieses "anywhere" bedeutet wird sich zeigen. Kann ich frei wählen wo landen, und dann kommt eben die Landesequenz, oder ist der Planet am Ende einfach eine riesen Map mit Horizont und man landet dann an diversen Punkten auf dieser Map? Das müssen und werden die noch genauer erläutern.

So lange die Illusion eines ganzen Planeten gegeben ist, mit welcher Technik auch immer (Hand gemacht oder generiert, bzw. ein Mix aus beidem) passt das doch. Die Lande bzw. Start Sequenz läuft dann eben automatisch. Frei fliegen geht dann wohl entweder im Weltraum, oder auf dem Planeten.

Und eine Mod müsste da doch einiges leisten. Schliesslich müsste man einen glaubwürdigen Übergang vom All in die Atmosphäre eines Planeten, mit korrekter Skalierung hinbekommen, inkl. laden der Assets und Oberfläche ohne merkliche Verzögerung. Wer das braucht.

Ich finde es gut dass man kein NMS, Elite oder Star Citizen "kopieren" will, sondern das All einfach eine weitere Ebene darstellt. Die Stärken von Bethesda RPGs sehe ich ganz woanders, nicht in einer Space Sim. Ich denke sogar dass dieses System wie Howard es erklärt hat, am Ende dem Spiel sehr entgegen kommen kann, je nachdem wie die die Planeten gelöst haben.

Man sieht ja auch im Gameplay Material dass es ein waschechtes Bethesda RPG ist. Wer da nun viel mehr erwartet, der hat noch kein TES oder Fallout gespielt und kann sich die Mechaniken nur schwer vorstellen. Meine Vorfreude ist ungebremst. :daumen:
 
Ich hoffe nicht dass das wieder so ein Spiel wird wo man mehr Arbeitet als Spielt.
Viele der heutigen spiele haben nicht mehr so viel zu bieten außer enormen Grind dann lieber ein gutes Story Spiel mit 30-50std Spielzeit.

Ich würde gerne wieder weg von dem ganzen Survival Aufbau etc kram :) oder Sinnlose Sammel aufgaben für mich fühlt sich das nur nach Strecken an mehr nicht.
 
Ich hoffe nicht dass das wieder so ein Spiel wird wo man mehr Arbeitet als Spielt.
Viele der heutigen spiele haben nicht mehr so viel zu bieten außer enormen Grind dann lieber ein gutes Story Spiel mit 30-50std Spielzeit.

Ich würde gerne wieder weg von dem ganzen Survival Aufbau etc kram :) oder Sinnlose Sammel aufgaben für mich fühlt sich das nur nach Strecken an mehr nicht.
Na das hat doch aber etwas damit zu tun, was einem konkret Spaß macht oder was meinst du woher die Faszination und großen Communitys für Arbeitsspiele wie den Landwirtschaftssimulator kommt?

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe nicht dass das wieder so ein Spiel wird wo man mehr Arbeitet als Spielt.
Viele der heutigen spiele haben nicht mehr so viel zu bieten außer enormen Grind dann lieber ein gutes Story Spiel mit 30-50std Spielzeit.

Ich würde gerne wieder weg von dem ganzen Survival Aufbau etc kram :) oder Sinnlose Sammel aufgaben für mich fühlt sich das nur nach Strecken an mehr nicht.
Wenn es optional ist, dann finde ich es nur schade, dass Ressourcen dafür verwendet wurden, lass aber links liegen. Hab bei unzähligen Stunden in Fallout 4 mich nie wirklich mit dem Basenbau beschäftigt, sodass mich das nicht weiter tangiert hat.
 
Na das hat doch aber etwas damit zu tun, was einem konkret Spaß macht oder was meinst du woher die Faszination und großen Communitys für Arbeitsspiele wie den Landwirtschaftssimulator kommt?

MfG
Wer es mag bitte , ich möchte mich aber nicht am PC setzen und Arbeiten :) so fühlen sich viele der Spiele einfach nur noch an.

Bäume Kloppen , Nahrung Sammeln , Kochen etc .. viele beschäftigungen die man auch abseits des PC´s machen kann ^^

Habe damals auch eine lange Zeit Ark gespielt bis ich mir irgendwann dachte was genau machst du da eigentlich Stunden lang Bäume fällen ... Fleisch sammeln Tiere füttern ... ist für mich heute eher Zeitverschwendung.

Aber wer es mag und dabei abschalten kann bitte ich möchte doch ein wenig mehr unterhalten werden.
 
witcher...hab ich erst gar nicht gekauft.
Das solltest du vlt. nochmal überdenken! :what:
! Deshalb weil das nichts mit deinen erwähnten "Abneigungen" zu tun hat.
Riesige zusammenhängende Story über Teil1-3.
Teil 1 und 2 könntest du dir "Erlesen" und den 3ten+die Dlc kaufen.
Gibt es alle paar Monate bei Steam für nen 5er oder 10ner :hmm:
 
Das ist eine Negativspirale, so etwas schlägt aufs Gemüt. Du musst auch mal positiv in die Zukunft schauen, die Dinge neu bewerten und nicht nur zurück in die Vergangenheit blicken. ;-)

MfG
Quatsch, eine gesunde Portion Nihilismus entspannt total.
Das hindert ja nicht dran mit den Spielen Spass zu haben wenn sie draussen sind.
Aber, das ist nur meine Sicht ?
 
Ich finde bei Spielen heutzutage wichtig eine gute Balance zwischen endloser openworld/spielerischen Elemente/tiefgreifende Simulation etc. zu finden. Am Ende will doch der Gamer Abend einfach ein bisl Spass beim Zocken.
Erinnert sich noch jemand an Anthem oder BF 2042 oder Fallout 76 oder No Man's Sky? Und welches Potenzial diese Titel hatten? Oder wie war das, mit den Bezahl-Mods? Nicht falsch verstehen, ich wünsche mir auch, dass Starfield ein großartiges Spiel wird. Aber wer heutzutage mit Vorfreude um sich wirft, läuft große Gefahr, außerordentlich enttäuscht zu werden.
So ähnlich seh ich es auch ohne pessimistisch zu sein. Seid langem gibt es viele Spiele die mega Potential haben, vorher extrem gelobt/gehyped werden. Wenn die dann released sind und nach ein paar Monaten die Anfangs Euphorie abgeklungen ist und man youtube Tests und gameplays sieht bleibt nicht viel übrig außer grafisch hübsch 0815 Games.
Mich schafft es aktuell kaum ein game länger zu begeistern. Irgendwie sind die spielerisch wie vor 20 Jahren. Nix neues, nix innovatives, nix spannendes. Allea gähn. Zocke aktuell zu 95% hunt showdown welches ich als einziges erfrischend und spannend finde und versuche in Elite Dangerous (10h aktuell) reinzukommen als Star citizen Ersatz.
 
Dazu gehören ja wohl immer zwei, einer der hyped und einer der sich "hypen lässt"!
Aber ich verstehe was du meinst und kann nur wärmsten diverseste non AAA "indie" Spiele empfehlen, da gibt es so viele gute, unterhaltsame und "frische" Spiele, dass man mit Sicherheit nicht genug Zeit hat, diese alle zu spielen.

MfG
 
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