Star Citizen: Individualisierung des Schiffes zunächst nur für Echtgeld möglich

AW: Star Citizen: Individualisierung des Schiffes zunächst nur für Echtgeld möglich

Hätte ich nie mit Gerechnet. Nee, echt jetzt, das überrascht mich total. :ugly: (Meine wird definitiv metallic blau. Oh nein, 5 €...das treibt mich in den Ruin LUL)

Genau. Unter vorgehaltener Waffe werden die Backer gezwungen, ihre 300i zu indivualisieren.

Was man stattdessen so alles mit seiner Kohle machen könnte:

- Fett werden von überteurtem Fast-Food
- Raucherlunge von Fluppen
- Gehirnzellen abtöten mit Alk
- das neueste Hifi High-End Kabel für die Anlage (...gefertigt aus Drachenzahn und dem Rosshaar eines Einhorns, von vier Jungfrauen in Valhalla poliert)
- Montblanc Füllfederhalter
- Kaschmirpulli von Gucci
- DLCs für EA-Spiele
usw...
[...]
Wenn das Deiner Fantasie entspricht was man mit Geld anfangen kann muss ich sagen das du mir von Herzen leid tust.

Wobei der Kaschmirpulli (nicht unbedingt von Gucci) ist echt was feines wofür man durchaus Geld investieren kann!

Im Prinzip die SC-Variante von Skin-Individualisierung durch MTs.
Im Grunde völlig legitim, macht ja fast jedes andere Game auch so.
Man merkt aber schon das sich CIG immer neue Sachen einfallen lassen muss damit der Geldfluss nicht zum Stillstand gerät.
Es ist und bleibt eben ein Kickstarter Projekt, welches ohne weitere Einzahlungen nicht funktionieren wird.
Guter Punkt. Kickstarter Projekte werden von den Zielen oft zu niedrig angesetzt, später stellt sich dann heraus, dass doch mehr Geld benötigt wird, nicht zuletzt für Marketing.


Ich hoffe nur das nach Fertigstellung der Entwicklung die "Geschäftspraktiken" sich nicht an EA orientieren. Aber viele "Features" (Landerwerb u.a.) deutet für mich nach einen Schritt Richtung Pay2Win. Ich lasse mich aber gerne positiv überraschen.
 
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Und Nebenbei, ich bin auch seid Aug 2013 dabei, aber irgendwann ist es auch mal gut.

Wie gesagt das ganze Projekt und die Glaubwürdigkeit steht und Fällt ende 2020 anfang 2021 wenn SQ Beta und dann Release sein soll ! wenn er dann wieder nix liefert und nur Heiße luft kommt wird die Geldquelle wohl sehr sehr schnell austrocknen.
 
AW: Star Citizen: Individualisierung des Schiffes zunächst nur für Echtgeld möglich

Ich bin auch backer der ersten Stunde
Was mich aber wirklich stört, daß mein investiertes Geld auf einmal für die Entwicklung eines zweiten Games (SQ42) verwendet wird und ich nicht einmal eine kostenlose Version davon bekomme! Das finde ich eine absolute Frechheit, wenn nicht sogar eine Veruntreung meiner Investitionen!

1. War die Kickstarter Kampagne für SQ42 das Singleplayer spiel was wie Wing Commander werden sollte, Star Citizen kam später dazu.

2. Bekommst du als Backer (Kickstarter) und selbst wenn du es später über die Seite von CR gekauft hast beide Spiele !

3. Sollte du das selbst alles als "Backer" wissen, daher vermute ich das du nicht ein Dinar bezahlt hast und überhaupt nicht weißt wo oben oder Unten ist, scheinbar bist du "lost in Space"
 
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Weiß schon, aber das Crime System schützt dich nicht vor Trollen und darum habe ich extra Trolle geschrieben und die Piraten mal ausgeklammert.
Das meinte ich, du bist frisch im Spiel, spawnst dein Schiff und kannst erstmal irgendeinen Schaden anrichten. Danach greift das Crime-System, ja. Aber als "Betroffener" hast du nichts davon. Der "Troll" spawnt dann einfach wieder mit einem Klon, reiner Weste und seinem Schiff aus der Versicherung..und kann innerhalb von 5 Minuten von vorne anfangen mit "nerven".
Das Crime-System greift erst bei Spielern, die auch etwas zu verlieren haben. Aber auch hier bin ich gespannt, wie CIG das am Ende lösen wird. Ich vertraue darauf, dass sie es tun, aber nur ein Crime-System wie es jetzt in erster Iteration kommt ist da m.M.n. noch nicht "fair". Selbst als Pirat hast du eigtl. noch zu viele Vorteile.

Stell dir vor: du startest ins Verse mit deiner Cutlass mit erstmal reiner Weste. Ist die Gelegenheit günstig, überfällst du irgendeinen Händler, der seine Route lange planen musste und viel seines "Vermögens" in die Ware investiert hat. Das erste opfer ist noch leicht...danach wird es schwerer wegen des Crime Stats, den man dann hat. So, jetzt bist du Pirat und darfst nicht mehr in sichere Systeme, verdienst dein Geld in kurzen Spielsessions auf die Schnelle Art. Und wenn du mal verlierst? - das beste was dir passieren kann: du startest wieder mit reiner Weste, erbst dein Vermögen, kannst quasi ohne Verzögerung wieder in die sicheren Systeme, dein Vermögen ausgeben oder wieder ein ahnungsloses opfer...

Also was ich sagen will: als Pirat spielen bringt m.M.n. selbst mit Crime System noch zu viele Vorteile gegenüber einer friedlichen Spielweise. Als Händler z.B. bist du auf Reputation (und damit deinen Char) angewiesen, musst Routen Planen und Preise kennen, lange Flugzeiten in Kauf nehmen, hast Ausgaben für NPC/Geleitschutz/Versicherungen und dein Gewinn ist nur die Differenz der Warenpreise. Und du musst lange spielsessions einplanen, um überhaupt sinnvoll was zu verdienen. Als Pirat: einsteigen, losfliegen, den vollen Warenwert abstauben und wenn was schief geht direkt neu starten und jegliche Konsequenzen sind "gelöscht".

Daher wird das mit dem Crime System wie es jetzt kommt m.M.n. im späteren Verse allein noch nicht funktionieren, da wird es bestimmt noch weitere Regeln geben.

War es nicht mal vorgesehen, dass Diebesgut nur eingeschränkt verkauft werden kann?
Wenn du unmittelbar nach dem Start in einer Safe-Zone Angriffe startest, solltest du danach mit-ohne Transporter meilenweit vom nächsten Schwarzmarkt entfernt sitzen. Gewinn = 0. Allerdings wäre eine zusätzliche Mechanik sinnvoll, die Respawn-Spam einen Preis verleit. Z.B. das Versicherungen ausschließlich das Schiff selbst, nicht aber installierte Waffensysteme und Raketen/Torpedos umfasst => Selbst wer mit sofortigen Suizid-Attacken nur Ärger stiften will, wird diese mangels Vermögen irgendwann einstellen müssen.

Oder, sobald so etwas wie ein funktionierendes, gestaltetes Universum besteht (*insert BER-joke here*): Wer das Erbe eines Piraten antreten möchte, muss auf einer Piraten-Station respawnen respektive mit einem anderen Schiff dorthin fliegen, um es abzuholen.
 
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Guter Punkt. Kickstarter Projekte werden von den Zielen oft zu niedrig angesetzt, später stellt sich dann heraus, dass doch mehr Geld benötigt wird, nicht zuletzt für Marketing.

Ich hoffe nur das nach Fertigstellung der Entwicklung die "Geschäftspraktiken" sich nicht an EA orientieren. Aber viele "Features" (Landerwerb u.a.) deutet für mich nach einen Schritt Richtung Pay2Win. Ich lasse mich aber gerne positiv überraschen.

Ich würde einfach mal schätzen, das es ohne regelmäßige Einzahlungen nicht funktionieren würde.
CIG umfasst mehrere Hundert(?) Mitarbeiter, und überhaupt dürften die laufenden Kosten ziemlich groß ausfallen.
Hätte man bis Ende 2018 sagen wir mal 200 Mio Dollar gespendet (ich kenne die Zahlen nicht), und danach würde nichts mehr rein kommen, wäre das für CIG vermutlich ein Desaster.
Ich bin mir ziemlich sicher das das Projekt nur funktioniert und voran getrieben werden kann, wenn die Backer fleißig weiter Geld einzahlen, und das auf Dauer.
Andernfalls müsste man wohl Abstriche machen.
PS: Das sind alles nur Vermutungen.
 
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die abstriche hätte man schon längst machen müssen, indem man die unendliche detail verliebtheit eine niedrigere priorität zukommen lässt. stattdessen werden features über features fertig gestellt, aber der kern bleibt unfertig.
 
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Weiß schon, aber das Crime System schützt dich nicht vor Trollen und darum habe ich extra Trolle geschrieben und die Piraten mal ausgeklammert.
Das meinte ich, du bist frisch im Spiel, spawnst dein Schiff und kannst erstmal irgendeinen Schaden anrichten. Danach greift das Crime-System, ja. Aber als "Betroffener" hast du nichts davon. Der "Troll" spawnt dann einfach wieder mit einem Klon, reiner Weste und seinem Schiff aus der Versicherung..und kann innerhalb von 5 Minuten von vorne anfangen mit "nerven".
Das Crime-System greift erst bei Spielern, die auch etwas zu verlieren haben. Aber auch hier bin ich gespannt, wie CIG das am Ende lösen wird. Ich vertraue darauf, dass sie es tun, aber nur ein Crime-System wie es jetzt in erster Iteration kommt ist da m.M.n. noch nicht "fair". Selbst als Pirat hast du eigtl. noch zu viele Vorteile.

Stell dir vor: du startest ins Verse mit deiner Cutlass mit erstmal reiner Weste. Ist die Gelegenheit günstig, überfällst du irgendeinen Händler, der seine Route lange planen musste und viel seines "Vermögens" in die Ware investiert hat. Das erste opfer ist noch leicht...danach wird es schwerer wegen des Crime Stats, den man dann hat. So, jetzt bist du Pirat und darfst nicht mehr in sichere Systeme, verdienst dein Geld in kurzen Spielsessions auf die Schnelle Art. Und wenn du mal verlierst? - das beste was dir passieren kann: du startest wieder mit reiner Weste, erbst dein Vermögen, kannst quasi ohne Verzögerung wieder in die sicheren Systeme, dein Vermögen ausgeben oder wieder ein ahnungsloses opfer...

Also was ich sagen will: als Pirat spielen bringt m.M.n. selbst mit Crime System noch zu viele Vorteile gegenüber einer friedlichen Spielweise. Als Händler z.B. bist du auf Reputation (und damit deinen Char) angewiesen, musst Routen Planen und Preise kennen, lange Flugzeiten in Kauf nehmen, hast Ausgaben für NPC/Geleitschutz/Versicherungen und dein Gewinn ist nur die Differenz der Warenpreise. Und du musst lange spielsessions einplanen, um überhaupt sinnvoll was zu verdienen. Als Pirat: einsteigen, losfliegen, den vollen Warenwert abstauben und wenn was schief geht direkt neu starten und jegliche Konsequenzen sind "gelöscht".

Daher wird das mit dem Crime System wie es jetzt kommt m.M.n. im späteren Verse allein noch nicht funktionieren, da wird es bestimmt noch weitere Regeln geben.


Man spawnt nicht mit reiner Weste. Erstens stirbt man nicht so einfach. Je nach erlittenem Schaden und Dauer bis zur Rettung werden Dir x % der möglichen Wiederbelebungen abgezogen. Z.B. 100% weil einer auf der Sonne landet ;) 30% riesen Explosion, 10% Bauchschuss. Wenn du dann später wirklich hinüber bist wird dein Erbe einen großen Teil deiner reputation übernehmen. Ähnlich wie im echten Leben wo das Kind am Anfang nach seinen Eltern beurteilt wird und dann viel oder wenig von ihm erwartet wird.

Ein psycho killer ist auch kein Pirat und wird mit viel härteren Konsequenzen leben müssen. Auf normalen Piratenbasen ist der auch nicht willkommen und wird dort verfolgt. Auch wie im echten Leben, der Typ der 3 Leute gehäutet hat hängt nicht mit Schmugglern und Dieben ab.
 
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War es nicht mal vorgesehen, dass Diebesgut nur eingeschränkt verkauft werden kann?
Wenn du unmittelbar nach dem Start in einer Safe-Zone Angriffe startest, solltest du danach mit-ohne Transporter meilenweit vom nächsten Schwarzmarkt entfernt sitzen. Gewinn = 0. Allerdings wäre eine zusätzliche Mechanik sinnvoll, die Respawn-Spam einen Preis verleit. Z.B. das Versicherungen ausschließlich das Schiff selbst, nicht aber installierte Waffensysteme und Raketen/Torpedos umfasst => Selbst wer mit sofortigen Suizid-Attacken nur Ärger stiften will, wird diese mangels Vermögen irgendwann einstellen müssen.

Oder, sobald so etwas wie ein funktionierendes, gestaltetes Universum besteht (*insert BER-joke here*): Wer das Erbe eines Piraten antreten möchte, muss auf einer Piraten-Station respawnen respektive mit einem anderen Schiff dorthin fliegen, um es abzuholen.

Das wir din der Tat so sein, Waffen etc. sollten nicht mit versichert sein. Angeblich nur die Schiffshülle. Zumindest was die Standard-Versicherung der im Vorfeld erworbenen schiffe betrifft. Man kann aber alles, auch Waffen und Ladung, versichern. Ich denke mal, CIG weiß selbst noch nicht genau, was die erste Versicherung enthalten wird, ob nun mit oder ohne Bewaffnung. Weil: Beispiel Idris, die gibts in M- und P-Variante, beide unterscheiden sich quasi nur durch die Bewaffnung, unterschieden sich aber erheblich im Preis. Da müssen doch eigtl. auch Waffen mit versichert sein. Naja, wir werden sehen.

Wir müssen hier wohl auch zwischen Trollen und Piraten unterscheiden. Ersterer findet immer einen Weg zum nerven, Piraten können wuf vielerlei Wegen auch Einschränkungen umgehen. Z.B. durch Kooperationen mit Chars ohne Crime Stat, um indirekt handeln zu können (mit Waren, für die sie keine Reputation haben). Wie es mit Diebesgut aussieht ist wieder eine andere Frage, aber z.B. hat man auch einen Vorteil als "firedlich" gekennzeichneter Spieler einen Händler z.B. Geleitschutz anzubieten und dann im low-Sek zu überfallen.

Daher könnte ich mir folgende Regelungen für Piraten vorstellen:
- Vermögen, dass mit Crime Stat erworben wurde, kann nicht oder nur teilweise vererbt werden
- Schiffe, die der Char im Vorfeld mit Echtgeld erworben hat (oder im Spiel als friedlicher Char) können bei Verlust erst dann wieder geclaimt werden, wenn der Piraten-Char stirbt und durch einen Nachfolger ersetzt wird (vielleicht gibts da spezielle Piratenversicherungen als teuren Ersatz)

Damit hätten auch Piraten ein paar Risiken, die ihre Errungenschaften der zurückliegenden Spielzeit direkt gefährden. Fände ich fair.

Man spawnt nicht mit reiner Weste. Erstens stirbt man nicht so einfach. Je nach erlittenem Schaden und Dauer bis zur Rettung werden Dir x % der möglichen Wiederbelebungen abgezogen. Z.B. 100% weil einer auf der Sonne landet ;) 30% riesen Explosion, 10% Bauchschuss. Wenn du dann später wirklich hinüber bist wird dein Erbe einen großen Teil deiner reputation übernehmen.

Seinen Char oft genug selbst über den Jordan zu schicken sollte nicht das Problem sein und mit der Reputation ist es anders geplant. CIG argumentiert hier so, das man zwar sein Vermögen mit "Klon" behält, aber Reputation neu erarbeiten muss. Genau darum sagt CIG, ist es wichtig, dass der Char möglichst am Leben bleibt. Das hatten sie mal in einem ATV (oder wars zur letzten CitCon) erwähnt. Also Reputation erben is nich.
 
AW: Star Citizen: Individualisierung des Schiffes zunächst nur für Echtgeld möglich

die abstriche hätte man schon längst machen müssen, indem man die unendliche detail verliebtheit eine niedrigere priorität zukommen lässt. stattdessen werden features über features fertig gestellt, aber der kern bleibt unfertig.

Dahinter steckt System... ich denke SC ist in seiner aktuellen Form gar nicht mehr dazu bestimmt jemals "fertig" zu werden. Der eigentliche Zweck des Projekts ist doch nur noch Einnahmen zu generieren und die "Entwicklung" am Laufen zu halten. Im Grunde ist SC für die Spieleindustrie, was die Spekulationsblase für die Banken war. Wirklich unschön wird das Ganze, wenn alle sehnsüchtig auf die Veröffentlichung Wartenden aufwachen.
 
AW: Star Citizen: Individualisierung des Schiffes zunächst nur für Echtgeld möglich

Das wir din der Tat so sein, Waffen etc. sollten nicht mit versichert sein. Angeblich nur die Schiffshülle. Zumindest was die Standard-Versicherung der im Vorfeld erworbenen schiffe betrifft. Man kann aber alles, auch Waffen und Ladung, versichern. Ich denke mal, CIG weiß selbst noch nicht genau, was die erste Versicherung enthalten wird, ob nun mit oder ohne Bewaffnung. Weil: Beispiel Idris, die gibts in M- und P-Variante, beide unterscheiden sich quasi nur durch die Bewaffnung, unterschieden sich aber erheblich im Preis. Da müssen doch eigtl. auch Waffen mit versichert sein. Naja, wir werden sehen.

Die späteren Ingame-Versicherungen sind aber nicht unbegrenzt, sondern müssen bezahlt werden. Suizid-Missionen haben dadurch automatisch einen hohen Preis. Nur für Backer gab es ungegrenzte, allgemeine Garantien – die aber offensichtlich nicht alles zum spielen nötige abdecken. Wer in einem gut gesicherten Sektor Stunkt macht, geht also in jedem Fall mit Verlust aus der Sache hervor.

Wir müssen hier wohl auch zwischen Trollen und Piraten unterscheiden. Ersterer findet immer einen Weg zum nerven, Piraten können wuf vielerlei Wegen auch Einschränkungen umgehen. Z.B. durch Kooperationen mit Chars ohne Crime Stat, um indirekt handeln zu können (mit Waren, für die sie keine Reputation haben). Wie es mit Diebesgut aussieht ist wieder eine andere Frage, aber z.B. hat man auch einen Vorteil als "firedlich" gekennzeichneter Spieler einen Händler z.B. Geleitschutz anzubieten und dann im low-Sek zu überfallen.

"fired-lich" solltest du als Beschreibung für solche Strategien schützen lassen. :-)
 
AW: Star Citizen: Individualisierung des Schiffes zunächst nur für Echtgeld möglich

Das wir din der Tat so sein, Waffen etc. sollten nicht mit versichert sein. Angeblich nur die Schiffshülle. Zumindest was die Standard-Versicherung der im Vorfeld erworbenen schiffe betrifft. Man kann aber alles, auch Waffen und Ladung, versichern. Ich denke mal, CIG weiß selbst noch nicht genau, was die erste Versicherung enthalten wird, ob nun mit oder ohne Bewaffnung. Weil: Beispiel Idris, die gibts in M- und P-Variante, beide unterscheiden sich quasi nur durch die Bewaffnung, unterschieden sich aber erheblich im Preis. Da müssen doch eigtl. auch Waffen mit versichert sein. Naja, wir werden sehen.

Wir müssen hier wohl auch zwischen Trollen und Piraten unterscheiden. Ersterer findet immer einen Weg zum nerven, Piraten können wuf vielerlei Wegen auch Einschränkungen umgehen. Z.B. durch Kooperationen mit Chars ohne Crime Stat, um indirekt handeln zu können (mit Waren, für die sie keine Reputation haben). Wie es mit Diebesgut aussieht ist wieder eine andere Frage, aber z.B. hat man auch einen Vorteil als "firedlich" gekennzeichneter Spieler einen Händler z.B. Geleitschutz anzubieten und dann im low-Sek zu überfallen.

Daher könnte ich mir folgende Regelungen für Piraten vorstellen:
- Vermögen, dass mit Crime Stat erworben wurde, kann nicht oder nur teilweise vererbt werden
- Schiffe, die der Char im Vorfeld mit Echtgeld erworben hat (oder im Spiel als friedlicher Char) können bei Verlust erst dann wieder geclaimt werden, wenn der Piraten-Char stirbt und durch einen Nachfolger ersetzt wird (vielleicht gibts da spezielle Piratenversicherungen als teuren Ersatz)

Damit hätten auch Piraten ein paar Risiken, die ihre Errungenschaften der zurückliegenden Spielzeit direkt gefährden. Fände ich fair.



Seinen Char oft genug selbst über den Jordan zu schicken sollte nicht das Problem sein und mit der Reputation ist es anders geplant. CIG argumentiert hier so, das man zwar sein Vermögen mit "Klon" behält, aber Reputation neu erarbeiten muss. Genau darum sagt CIG, ist es wichtig, dass der Char möglichst am Leben bleibt. Das hatten sie mal in einem ATV (oder wars zur letzten CitCon) erwähnt. Also Reputation erben is nich.


Standard Versicherung versichert die original Ausstattung des Schiffs. Erst wenn du etwas daran änderst musst du es zusätzlich versichern.

Du verlierst nur einen Teil deines standings. Also z.B. die Stufe der Banu Freundschaft um x% verringert, den Zugang zu "elitären Kampfmissionen" verringert sich auf "experte", usw.
Auch das man auf einen Teil des Vermögens "Erbschaftssteuer" zahlt.
Keine Ahnung wo du von einem total reset gehört haben sollst, aber der Ablauf von death of a spaceman wurde schon mehrfach angesprochen.
 
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Die späteren Ingame-Versicherungen sind aber nicht unbegrenzt, sondern müssen bezahlt werden. Suizid-Missionen haben dadurch automatisch einen hohen Preis. Nur für Backer gab es ungegrenzte, allgemeine Garantien – die aber offensichtlich nicht alles zum spielen nötige abdecken. Wer in einem gut gesicherten Sektor Stunkt macht, geht also in jedem Fall mit Verlust aus der Sache hervor.

"fired-lich" solltest du als Beschreibung für solche Strategien schützen lassen. :-)

Ich editiere den Tippfehler jetzt mal nicht aus meinem Beitrag heraus.. :D
Naja Suizid kann man doch auch ohne Schiff machen! ;) Aktuell braucht man dazu nur zu schnell bestimmte Treppen herunterennen.. :lol:
Derzeit wird man seinen Crime Stat am einfachsten los, indem man sich zu einer größeren Landezone (Lorville oder Area18) begibt (man kann sich ja fliegen lassen) und dort von den Sicherheitsleuten über den Haufen schießen lässt. Schon respawnt man mit reiner Weste (bei anderen virtuellen Ablebevarianten behält man den CrimeStat).

Nehmen wir mal die Punkte beiseite, die "rechtschaffende" Citizens und Piraten gleich betreffen, wie Versicherungen/Schiffsverlust, bleibt:

Pirat

- wenn man als Pirat ablebt, verliert man seine "schlechte" Reputation bzw. Crime Stats
- das, was man (wenn überhaupt) an Ware an Bord hat, ist i.d.R. nicht durch Eigenkapital finanziert --> man büßt also kein ingame-Vermögen ein
- Aktivitäten als Pirat sind vermutlich zeitlich weniger intensiv als lange Handelsrouten zu planen und zu fliegen oder aufwändiges Mining

Händler/Miner
- man verliert seine hart erarbeitete Reputation, die man teilweise benötigt um Waren zu kaufen oder profitabler zu verkaufen
- zumindest als Händler verliert man mit der Ware sein eingesetztes Kapital (sofern nicht extra versichert)
- höherer Zeitaufwand um überhaupt Geld zu verdienen (Preise kennen, Routen planen, NPC-Arbeiter rekrutieren/bezahlen), oft lange Flugphasen

Daher finde ich, man hat es - vermutlich - als Pirat leichter. Da ich aber kein Pirat sein möchte :) ..bin ich gespannt auf eventuelle Hürden, die CIG zwecks Balancing Piraten vielleicht noch in den Weg legt. Habe ja im letzten Beitrag schon ein paar genannt.
.oO(alles spekulativ...was bleibt uns auch, solange die Entwicklung läuft)
 
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AW: Star Citizen: Individualisierung des Schiffes zunächst nur für Echtgeld möglich

In "sicheren" Systemen wirst du als Händler von diversen NPCs und Mitspieler unterstützt, als Pirat dagegen angegriffen. Das sollte das Balancing stark zugunsten der Händler verschieben. Nur ein kostenloser Respawn als kampfbereiter going-to-be-Pirat in solchen Umgebungen wäre ein Problem. Das Balancing ungeschützter Systeme wird aber schwierig werden, wenn Händler sich hinaus trauen sollen. Möglich wären hohe Kopfprämien unabhängig vom Abschussort, sodass sich zumindest mit großen (Mutter-)Schiffen Begleitschutz quasi umsonst anheuern lässt.
 
AW: Star Citizen: Individualisierung des Schiffes zunächst nur für Echtgeld möglich

Lass mich an deinem wissen teilhaben. Ich habe echt jetzt eine weile nach dem update gegoogelt und nichts gefunden. Könntest du mir bitte den link schicken? (ernst gemeinte frage)

The DeanBeat: How much did Red Dead Redemption 2 cost to make? (updated) | VentureBeat

Another view: Michael Pachter, analyst at Wedbush, offered this alternative view which would have very different numbers: “There are probably 200 full time equivalent employees working on the game, and that has been the case for 8.5 years. At $100,000 per employee, that’s $20 million a year times 8.5 years, equals $170 million.”

He added, “Parts of 1,000 employees worked on it, but not to the exclusion of all else. Take-Two’s capitalized software balance is $733 million; that’s the amount they’ve spent on all games that are under development but haven’t yet come out. That includes Borderlands, any new 2K games, some of the Private Division games, and all Rockstar games in development (Max Payne, LA Noire, Midnight Club, possibly Agent, Bully, Manhunt). No chance Red Dead Redemption 2 is 80 percent of the total, but it is likely 25 percent.”

[Updated 6:35 pm 10/26/18 with some better estimates on marketing and distribution costs; updated 10/29/18 at 9:18 am with Pacther’s view].

[Updated 10:59 a.m. 10/30/18: Rockstar noted that all of the people who contributed to the game are listed on this site. There are around 2,800 names there. Obviously, not everyone worked on the game for seven years.]

Zwar bleibt es weiterhin unklar, was genau also RDR2 gekostet hat, doch dürfte die knappe Milliarde zu hoch gegriffen sein. Unabhängig davon dürfte die Rechnung von venturebeat der Ursprung aller Meldungen gewesen sein :)
 
AW: Star Citizen: Individualisierung des Schiffes zunächst nur für Echtgeld möglich

1. War die Kickstarter Kampagne für SQ42 das Singleplayer spiel was wie Wing Commander werden sollte, Star Citizen kam später dazu.

Das liest man andauernd, ist aber meiner Meinung nach eine "urban legend" die sich mit der Zeit verselbstständigt hat. Ich bin sehr dafür, dass auch wir Unterstützer uns an Fakten halten und nachprüfen, was wir so von anderen backern lesen. :)

Laut der ältesten archivierten Version des SC-crowdfundings war damals schon sowohl von SQ42 als Singleplayer als auch Star Citizen als Multiplayer die Rede. Auch die Erläuterungstexte weiter unten beschreiben so ziemlich das, was SC momentan werden soll (natürlich war da noch nicht die Größenänderung durch vollständig begehbare Planeten vorhersehbar, aber das ist ja nen anderes Thema).
Auch die offizielle kickstarter-Seite spricht klar von beiden Teilen/Spielen.

Hast du eine noch frühere Variante, auf der tatsächlich nur von SQ42 als Wing Commander Nachfolger die Rede ist? Würde mich echt interessieren. Bisher hat noch keiner, der deine obige Aussage vorgebracht hat, einen Nachweis dafür erbringen können.

Das wir din der Tat so sein, Waffen etc. sollten nicht mit versichert sein. Angeblich nur die Schiffshülle. Zumindest was die Standard-Versicherung der im Vorfeld erworbenen schiffe betrifft. Man kann aber alles, auch Waffen und Ladung, versichern.
Das war bisher die Aussage, ja. Laut den neuen Q&A zu den Anpassungs-Möglichkeiten der Schiffe, die jetzt mit der überarbeiteten 300er-Serien reinkommt, wird das aber geändert (und ist im PTU auch schon enthalten). Persönlich finde ich das keine gute Entwicklung... aber noch ist da ja auch nicht das letzte Wort gesprochen. :nicken:

Die späteren Ingame-Versicherungen sind aber nicht unbegrenzt, sondern müssen bezahlt werden.

Eine angedachte Reglementierung um das wiederholte Ausnutzen der Versicherung zu erschweren ist auch, dass die Versicherungsprämie deutlich ansteigt, wenn man in kurzer Zeit häufig ein neues Schiff anfordert und im Extremfall die Versicherung den Ersatz sogar komplett aussetzen kann.

@woerli
Ich denke du stellst dir das Piratenleben viel zu einfach vor. Man braucht da Aufklärung um erstmal nen geeignetes Ziel zu finden, dann Mitstreiter, die kämpfen, absichern, gestohlene Waren einladen und abtransportieren, usw. Da man laut bisherigen Aussagen auch nicht so ohne weiteres vorab sehen kann, wen man da eigentlich aus dem Quantumdrive holt, besteht das Risiko als kleine Piratengruppe plötzlich nem ausgewachsenen Kampfverband gegenüber zu stehen.
Zudem hat man zu vielen offiziellen Shops keinen Zutritt mehr, muss sich also teils mit second hand-Ausrüstung abfinden oder erstmal erfolgreich Militärtransporte überfallen, um an deren Ausrüstung zu gelangen. Kopfgeldjäger sind natürlich auch irgendwann hinter einem her. Versicherungen werden deutlich teurer bzw. oft auch gar nicht vorhanden sein, was dein Risiko eines Totalverlustes erhöht. Gibt sicher noch paar andere Punkte, aber zum Abschluss vielleicht noch einer der gerne übersehen wird:
Piraten überfallen auch Piraten. Der nette Kollege vom letzten Überfall wird vielleicht nur darauf warten, dass er dich auf dem Rückweg selbst angreifen und alles für sich behalten kann. Auf die sogenannte Piratenehre würde ich da nicht unbedingt setzen. ;)
 
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Das liest man andauernd, ist aber meiner Meinung nach eine "urban legend" die sich mit der Zeit verselbstständigt hat. Ich bin sehr dafür, dass auch wir Unterstützer uns an Fakten halten und nachprüfen, was wir so von anderen backern lesen. :)

Laut der ältesten archivierten Version des SC-crowdfundings war damals schon sowohl von SQ42 als Singleplayer als auch Star Citizen als Multiplayer die Rede. Auch die Erläuterungstexte weiter unten beschreiben so ziemlich das, was SC momentan werden soll (natürlich war da noch nicht die Größenänderung durch vollständig begehbare Planeten vorhersehbar, aber das ist ja nen anderes Thema).
Auch die offizielle kickstarter-Seite spricht klar von beiden Teilen/Spielen.

Hast du eine noch frühere Variante, auf der tatsächlich nur von SQ42 als Wing Commander Nachfolger die Rede ist? Würde mich echt interessieren. Bisher hat noch keiner, der deine obige Aussage vorgebracht hat, einen Nachweis dafür erbringen können.


Das war bisher die Aussage, ja. Laut den neuen Q&A zu den Anpassungs-Möglichkeiten der Schiffe, die jetzt mit der überarbeiteten 300er-Serien reinkommt, wird das aber geändert (und ist im PTU auch schon enthalten). Persönlich finde ich das keine gute Entwicklung... aber noch ist da ja auch nicht das letzte Wort gesprochen. :nicken:



Eine angedachte Reglementierung um das wiederholte Ausnutzen der Versicherung zu erschweren ist auch, dass die Versicherungsprämie deutlich ansteigt, wenn man in kurzer Zeit häufig ein neues Schiff anfordert und im Extremfall die Versicherung den Ersatz sogar komplett aussetzen kann.

@woerli
Ich denke du stellst dir das Piratenleben viel zu einfach vor. Man braucht da Aufklärung um erstmal nen geeignetes Ziel zu finden, dann Mitstreiter, die kämpfen, absichern, gestohlene Waren einladen und abtransportieren, usw. Da man laut bisherigen Aussagen auch nicht so ohne weiteres vorab sehen kann, wen man da eigentlich aus dem Quantumdrive holt, besteht das Risiko als kleine Piratengruppe plötzlich nem ausgewachsenen Kampfverband gegenüber zu stehen.
Zudem hat man zu vielen offiziellen Shops keinen Zutritt mehr, muss sich also teils mit second hand-Ausrüstung abfinden oder erstmal erfolgreich Militärtransporte überfallen, um an deren Ausrüstung zu gelangen. Kopfgeldjäger sind natürlich auch irgendwann hinter einem her. Versicherungen werden deutlich teurer bzw. oft auch gar nicht vorhanden sein, was dein Risiko eines Totalverlustes erhöht. Gibt sicher noch paar andere Punkte, aber zum Abschluss vielleicht noch einer der gerne übersehen wird:
Piraten überfallen auch Piraten. Der nette Kollege vom letzten Überfall wird vielleicht nur darauf warten, dass er dich auf dem Rückweg selbst angreifen und alles für sich behalten kann. Auf die sogenannte Piratenehre würde ich da nicht unbedingt setzen. ;)

Ich erinner mich auch an SC+Sq42 (kenne das ganze auch seit der Teaserseite)
 
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Ursprünglich wurde als Squadron 42 eine integrierte Offline-Singleplayer-Storyline in Star Citizen versprochen, zum Zeitpunkt der verlinkten Archiv-Version gab es noch kein Konzept für zwei getrennte Spiele. Aber damals hieß es ja auch noch
"20-22 months in they [die Backer] will get to play the Star Citizen space combat Beta, adventuring around the huge open galaxy," :-D
 
AW: Star Citizen: Individualisierung des Schiffes zunächst nur für Echtgeld möglich

Aber damals hieß es ja auch noch"20-22 months in they [die Backer] will get to play the Star Citizen space combat Beta, adventuring around the huge open galaxy," :-D
War das nicht der Fall? Arena Comander wurde doch in der Version 0.8 im Juni 2014 veröffentlicht und Dezember 2014 dann Version 1.0...oder nicht? Gut, es wurde nicht als BETA tituliert...ist ja heute noch in der ALPHA...aber ist doch wurscht. :ugly:
 
AW: Star Citizen: Individualisierung des Schiffes zunächst nur für Echtgeld möglich

Thorsten, wie meinen? :huh: Ist doch genau das, was ich oben verlinkt habe (übrigens vom 13.10.2012, also dem Tag an dem die Webseite live ging). Verstehe nicht ganz was du mit dem Beitrag sagen möchtest.
Ob nun als ausgekoppelter Singleplayer der über den gleichen Launcher läuft oder als integrierter Kampagnenmodus der über das SC-Hauptmenü aufgerufen wird, macht nicht wirklich nen Unterschied, oder?

Und ich glaube das Thema mit den frühen Release-Versprechungen dürfte so langsam durchgekaut sein... :rollen:
 
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