Stabilität des Stromnetzes in Deutschland zuletzt mehrfach gefährdet

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Erstaunlich wie manche hier denken Atomkraftwerke würden für Sicherheit sorgen. In Frankreich mit 70 % Atomstrom kommt es ebenso häufig zu Engpässen.

Glaubst du in Frankreich wäre die Situation besser, wenn man die Kernkraftwerke abschalten würde? Ich Frankreich wurde viele Fehler gemacht, etwa nicht steuerbare Nachtspeicherheizungen installiert (die saugen einem pünktlich um 22 Uhr das Netz aus) und ganz allgemein zu wenig Kapazitäten geschaffen. In Belgien sieht es noch schlimmer aus. Allerdings ist die Kernkraft billig und Grundlastfähig, das ist nunmal eine Tatsache.
 
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Was passiert bei einem Atomkraftwerk Unfall?

Was passiert bei einem Staudammbruch?
Liste von Stauanlagenunfaellen – Wikipedia

Strom hat immer Konsequenzen, damit sollte man leben. Der teure Strom aus den andere Erneuerbaren (Wind, Biomasse, Photovoltaik, Geothermie usw.), wenn man es wirklich durchziehen würde ca. 0,5-1€ je kWh (eventuell sogar noch mehr), führt zu großer Armut (schon heute können sich Jährlich 300.000 Haushalte im Jahr den Strom nicht leisten) und einer schrumpfenden Wirtschaft führen. Beides sorgt dann für haufenweise Tote.
 
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Darf ich Fragen warum keine Atomenergie? Sie ist perfekt um die Grundlast zu decken - an deren Abdeckung es derzeit mangelt - und dabei noch die sauberste Energie hinter Wasserkraft und dabei auch noch eine der Sichersten (so weit das sogar Tschernobyl deutlich besser wäre als die jetzigen Braunkohlerkraftwerke die zusätzlich im betrieb sind um die Solar/Wind-Schwankungen auszugleichen). Ich tuh mir echt schwer zu verstehen was Personen wie du gegen saubere Energie haben.

Ja sie kann effektiv, billig und sicher sein - aber irgendwann knallt es halt und wenn es knallt, will man nicht um die Ecke sein. Eneuerbare Energiequellen haben gar kein Gefahrenpotential (Photovoltaik, Wind) oder nur ein geringes (Geothermie).
Dazu produzieren sie keinen Müll um den man sich kümmern muss und der extrem gefährlich ist.

Und zum Kollegen drüber - billig muss es nicht sein. Es muss nachhaltig und sauber sein. Billig braucht hier keine Sau. Schon gar nicht bei unseren Preisen, die sind so schon nicht billig.
 
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Dann geh doch in der Schachtanlage Asse wohnen, wen es für dich supi ist. Gemüse aus fukushima soll ja auch strahlende Freude bringen

Wasser und radioaktive Strahlung ist schon Unterschied.


Aber mit "Verdrängung " lebt man es leichter.
 
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Das hat nichts mit Verdrängung zu tun:
Atomenergie ist sogar die sicherste Energieform: How Deadly Is Your Kilowatt? We Rank The Killer Energy Sources
Wenn es mal knallt, dann richtig. Ebenso furcheinflösend und medienwirksam. Dafür passiert aber sonst gar nichts.

Erdöl, Gas, Kohle und Biomasse erzeugen erzeugen beim Verbrennen CO2 und Giftstoffe, an deren Folgen jedes Jahr indirekt tausende Menschen sterben. Aber das sieht man halt nicht.
Bei Wind und Solar kommt es zu Unfällen bei Wartungsarbeiten. Da die im Vergleich zu einem Atomkraftwerk wenig Strom produzieren haben die auch mehr Tote/Energie als Atomstrom.

Solar und Wind bringen durch ihre Unberechenbarkeit schon jetzt das Stromnetz ins Schwanken. Ein weiterer ungehinderter Ausbau mit vorrangiger Einspeisung wäre katastrophal.
Die Lösung ist daher einfach: Sofort mit dem Bau neuer Atomkraftwerke, Pumpspeicherwerke und einem "Riesenakku" wie in Australien beginnen.
Sobald die Pumpspeicherwerke fertig sind kann man die erneuerbaren Energien weiter ausbauen
 
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Dazu produzieren sie keinen Müll um den man sich kümmern muss und der extrem gefährlich ist.

Natürlich produzieren sie den, Giftmüll muß übrigens ewig gelagert werden und ist nicht nach einer gewissen Zeit harmlos. Man verdrängt das nur, weil man sich sonst einschränken würde, die brutale Wahrheit ist jedoch, bei allen Metalen und sehr vielen sonstigen Substanzen fällt ein gigantischer Haufen Müll an, oft sogar radioaktiv. Nur für den radioaktiven Müll interessiert sich keiner. Brauchst du Erdöl und Erdgas? Da fällt haufenweise radioaktiver Schlamm aus der Tiefe an. Neodym für Elektroautos, Lautsprecher oder auch Windraftturbinen? Da fällt haufenweise radioaktives Thorium an, das läßt man in der Landschaft liegen und gut ist es.

Und zum Kollegen drüber - billig muss es nicht sein. Es muss nachhaltig und sauber sein. Billig braucht hier keine Sau. Schon gar nicht bei unseren Preisen, die sind so schon nicht billig.

Es gibt Leute, der Wohl hängt daran, aber so wie du herumtönst macht es dir sicher nichts aus die Hälfte meiner Stromrechnung zu begleichen, oder?

Dann geh doch in Schachtanlage wohnen, wen es für dich supi ist. Gemüse aus fukushima soll ja auch strahlende Freude bringen
Dann laß du dich doch mal ordentlich vergewaltigen und dir die Arme abschneiden, so wie die Leute im Kongo, die unter dem Ressoucenabbau, unter anderem für die Erneuerbaren, leiden. Danach kannst du dich selbst ersäufen, so wie es den Leuten ergangen ist, deren Staudämme gebrochen sind.

Das Argument kann man bei allem bringen.

Wasser und radioaktive Strahlung ist schon Unterschied.

Stimmt, beim Wasser sterben sofort haufenweise Leute (erheblich mehr als bei allen Reaktorunglücken zusammen), bei der Radioaktivität kann man fliehen, dekontaminieren oder damit leben. Alle drei Möglichkeiten sind mittlererweile erprobt.

Es ist natürlich Geschmacksache, was man da vorzieht, die Kernkraft schneitet da aber immernoch sehr gut ab.

Aber mit "Verdrängung " lebt man es leichter.

Das scheint irgendwie eine Menschliche Angewohnheit zu sein.
 
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Wenn es mal knallt, dann richtig. Ebenso furcheinflösend und medienwirksam. Dafür passiert aber sonst gar nichts.
Sonst passiert nichts?:hmm:

Warum braucht man so große Mengen Kühlwasser um eine Kernschmelze zu verhindern? Wie Fukushima.
Das Wasser ist danach kontaminiert.
Warum wurde dann auf dem Tschnernobyl Reaktor ein riesen Betonkuppel gesetzt und das Gebiet großräumig über Jahrzehnte gesperrt?
Was ist mit der radioaktiven Wolke?
 
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Ja sie kann effektiv, billig und sicher sein - aber irgendwann knallt es halt und wenn es knallt, will man nicht um die Ecke sein. Eneuerbare Energiequellen haben gar kein Gefahrenpotential (Photovoltaik, Wind) oder nur ein geringes (Geothermie).
Uhm - doch? Pro TWh sterben durch Solarstrom mehr als die schlimmsten Schätzungen für Tschernobyl.................... Es gab Staumdammbrüche die auf einmal mehr menschenleben gefordert haben als es wahrscheinliche (nicht ienmal noch nachgewiesen aber auf langzeit hochgerechnet) Krebsfälle durch Tschernopbyl und Fukushima zusammen geben wird.
Kohlekraftwerke schleudern mehr Radioaktiven Müll und mehr Strahlung in die Umwelt.

Die Sperrzone um Tschernobyl - im Schwarzwald gibt es so einige Gebiete die stärker Strahlen so wie genügen Gemeinden die sich "Kurorte" nennen die eine derartig hohe Strahlung haben das Atomphysiker die diese Orte besuchen mehrere Tage, teils Wochen, nicht in die Nähe von Reaktoren dürfen das sie die Strahlengrenzwerte weit überschritten haben................................... Atommülltransporte müssen teils alte Bahnhöfe meiden da der Granit dort Verhältnismäßig so stark strahlt.

Dazu produzieren sie keinen Müll um den man sich kümmern muss und der extrem gefährlich ist.
Die Schwermetall und andere Giftstoffe die bei der Herstellung von zB Solarzellen anfallen bleiben ewig Schädlich - nicht nur ein paar Jahre.

Man sollte diese Technologien durchaus nutzen und verbessern, aber man ist immer wieder erstaunt wie Ungebildet und Eingebildet dann doch die Atomstrom-Gegner sind. Lustig wenn man sieht wie sie sich fast wie Flacherdler oder Impfgegner verhalten.
 
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Sonst passiert nichts?:hmm:

Warum braucht man so große Mengen Kühlwasser um eine Kernschmelze zu verhindern? Wie Fukushima.
Das Wasser ist danach kontaminiert.
Warum wurde dann auf dem Tschnernobyl Reaktor ein riesen Betonkuppel gesetzt und das Gebiet großräumig über Jahrzehnte gesperrt?
Was ist mit der radioaktiven Wolke?

In den von dir genannten Fällen hat es bereits geknallt ;)

Deutschland wäre einer der sichersten Standorte für Atomstrom. Sowohl Chernobyl als auch Fukushima hätten verhindert werden können, bzw wären in Deutschland nicht einmal möglich gewesen.
Chernobyl war menschliches Versagen, in Deutschland gibt es keine Tsunamis und das Fukushima Kraftwerk war bei der Katastrophe bereits 40 Jahre alt.
-> Atomstrom ist trotz dieser beiden GAUS die sicherste Energieform. Ein neues Kraftwerk wäre noch viel sicherer.

Im Endeffekt muss man zwischen Pest und Cholera wählen: Wollen wir weiter tonnen CO2 ausstoßen oder auf Atomkraft setzen?
Mir ist das quasi nicht vorhandene Restrisiko weiterer Atomkraftwerke deutlich lieber als die Klimakatastrophe mit mehr CO2 weiter zu beschleunigen.
 
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Tja, wohin mit Atommüll, woher seltene Erden nehmen, wo noch Erdöl fördern, Windräder sind außerdem zu hässlich und nicht konstant genug...

Zum Glück alles Probleme, die rechtzeitig angegangen wurden und spätestens in der nächsten Generation gelöst sein werden!

Im schlimmsten Fall regelt das der Markt.
 
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Man könnte in der BRD ja auch Mal anders voran gehen und einen Thoriumreaktor bauen. Brennstoff gäbe es genug und hat noch weitere Vorteile gegenüber Uranreaktoren.

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Sobald man sich von den radioaktiven Abfällen auch aus der Medizin (wer gegen Endlager ist sollte auch kein Röntgen etc. mehr bekommen, da produziert er auch Müll) verabschiedet hat kann man ja sehen wo man sieht. Aber es ist wie bei vielem. Atomenergie ist von den Toten etc. nicht das schlimmste. Wie viele Tote gab es in Fukushima wegen der Stahlung? Richtig.. 0. Das war der Tsunami. Und wenn mal was ist sind es einige auf einmal. Aber man muss dann auch sehen wie viele Tote die Förderung von Erdöl und Erdgas versursacht etc.. Irgendwo hatte ich mal nen Beitrag gesehen wo das aufgeschlüsselt wurde. War noch interessant, statistisch sterben durch Atomunfälle die wenigsten Menschen, die meisten sterben an der Öl- und Gasförderung und anderen energieformen. Aber die Interresiert niemand weil man sich dann plötlich noch damit auseinandersetzten müsste...
 
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Wir werden alle Sterben, bla bla bla. Lest mal die News komplett!

Marktteilnehmer, darunter die Firma Next Kraftwerke, vermuten hinter den Engpässen im Juni das Werk von Spekulanten. Es besteht demnach der Verdacht, dass Händler Versorgungslücken im Regelenergiemarkt zunächst bewusst nicht ausgeglichen hätten, um später höhere Gewinne einzustreichen.

Nix Grüne, nix Atomkraft, nix Friday for Future. Die gute alte Gier, BWL'er, Geld, Money Money.

Gute Nacht ihr Nasen.
 
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Man könnte in der BRD ja auch Mal anders voran gehen und einen Thoriumreaktor bauen. Brennstoff gäbe es genug und hat noch weitere Vorteile gegenüber Uranreaktoren.

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wie wärs mal statt dessen mit einem Molten Salt Reactor? kann man den ganzen Abfall aller anderen Reaktoren rein stecken und so lange verarbeiten bis nur noch schwach-radioaktiver Abfall draus wird.
 
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Ein für mich großes Problem bei den Reaktoren ist, dass man sie wie alles andere gewinnmaximiert vergammeln lässt.

Man muss sie hegen und pflegen und dafür ist der Mensch wohl nicht geschaffen.
 
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