Stabilität des Stromnetzes in Deutschland zuletzt mehrfach gefährdet

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Die Strahlenmediziner sehen das anders und die Luft wurde in den Siebzigern merklich besser durch die Kernkraft. Aus heutiger Sicht war es ein teurer Irrweg, in den sechziger tickten die Uhren noch anders. Und Strauß wollte unbedingt unsere Atombombe, also der Strauß, der noch ein paar Jahre vorher vehement gegen eine Bundeswehr agitierte. Doppelzüngiger Politikbereicherer, der alte Milliardäre und Waffenschieber, der mit so vielen Affären aufwartete.

Die medizinische Forschung wäre aber ohne Atomkraftwerke ausgekommen, denn dass man die Kraft der Kerne verstanden hatte, hat ja die Atombombe gezeigt.
Und was spräche dagegen, dass man in den 50er schon Windkraftanlagen hätte bauen können?

Und die Korruption der Politiker ist ja nichts Neues.
Was hat der Scheuer eigentlich für Verträge abgeschlossen, dass es jetzt um einen dreistelligen Millionenbetrag geht, der gezahlt werden soll?
 
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Nö. Könnten sofort vom Netz genommen werden.
Und wenn man ehrlich ist, hätte man den Mist nie bauen dürfen.

Naja, der Energiehunger halt.

Und selbstverständlich werden diese Teile noch gebraucht,

und auch noch die Kohlekraftwerke,

ein Industrielandland wie Deutschland, kann man momentan gar
nicht nur mit regeneratieven Energien zuverlässig versorgen.
 
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ein Industrielandland wie Deutschland, kann man momentan gar
nicht nur mit regeneratieven Energien zuverlässig versorgen.

Klar kann man das, die Lobbyisten von Kohle, Öl und Atom wollen das aber nicht.
 
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Adi sagt ja noch ;)
 
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Nicht "wir", nur die Mia san Mia Truppe in Bayern, die sich seit Jahrzehnten gegen Windkraft und gegen Netzausbauten wehrt und dann immer so tut, als geht es nicht ohne Kernkraft, den Müll aber anderen vor die Tür kippen wollen. Dann haben die "Westösterreicher" halt mal Pech gehabt und die Zeichen der Zeit falsch gedeutet.

Mir kommt beim bayrischen Verhalten inzwischen die Galle hoch. Aber ich weiß, was Du meinst.

Ich würde den einfach ihren selbst produzierten Atommüll vor die Füße kippen und die Durchleitung fossiler Brennstoffe ins südliche Ausland Deutschlands stoppen. Ich meine: Wer keinen Strom mag und lieber im Mittelalter leben möchte, soll halt nach Glockenschlag in seinem Fachwerkhaus verschwinden. Aber er soll nicht davon ausgehen, dass er anderen seinen Dreck aufladen kann. Die Bayern sind doch immer so stolz auf ihre Wirtschaft - bin gespannt wie die mit der baryischen Vorstellung eines Strom-nicht-Netzes so läuft. Die alpine Wasserkraft kriegen wir notfalls auch über Schweiz und BW an den Norden angebunden, letztere haben ja mittlerweile durchaus kapiert, dass man mit der Politik von Vorgestern nicht auf die Zukunft vorbereitet ist.
 
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Eine Politikerkarriere beschränkt sich nun mal nur auf eine Wahlperiode. ;)

Und auf die Beraterverträge, die nach der Abwahl seiner Partei aus der Regierung kommen. ;)
So betrachtet hat Schröder alles richtig gemacht. :D
 
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Eine Politikerkarriere beschränkt sich nun mal nur auf eine Wahlperiode. ;)

Ironischerweise ist das ja gerade in der CSU-Autokratie nicht so; alles was vom wirtschaftlichen Vorteil Bayerns nicht auf eingetriebene Bundessubventionen zurückgeht, kann man der langfristigen Planung anrechnen. Nur sobald es um Umweltthemen geht, schaltet das Alm-Hirn auf Brezel&Bier um.
 
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Ironischerweise ist das ja gerade in der CSU-Autokratie nicht so; alles was vom wirtschaftlichen Vorteil Bayerns nicht auf eingetriebene Bundessubventionen zurückgeht, kann man der langfristigen Planung anrechnen. Nur sobald es um Umweltthemen geht, schaltet das Alm-Hirn auf Brezel&Bier um.

Naja, viele andere Hirne auch.:D
 
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