Sinkendes Vertrauen in Sicherheitskräfte

Dann haben wir deutlich andere Erfahrungswerte. Wir reden hier ja nicht über die ganzen Druffis von den Chaostagen '95/'96.
Nö, ich rede von Leuten, die seit Jahren ALG 2 bekommen und letztendlich keine Chance mehr auf dem Arbeitsmarkt haben.
Die wählen nicht mehr, weil sie das Vertrauen in die Politik verloren haben.
Die paar Extremisten, die ich so kenne, wählen natürlich auch extrem, wenn sie denn wählen. Aber weder die Afd noch die Linke ist denen extrem genug.
Da hast du welche, die schlicht den Staat hassen und alles, was damit einher geht. Aber das Geld kassieren sie trotzdem und wenn du dann fragst, wieso, bekommst du als Antwort, dass das System ausgenutzt wird.
Und das sind dann die Leute, die du als Gesellschaft mitschleppen musst.
 
Nö, ich rede von Leuten, die seit Jahren ALG 2 bekommen und letztendlich keine Chance mehr auf dem Arbeitsmarkt haben.
Die wählen nicht mehr, weil sie das Vertrauen in die Politik verloren haben.
Die paar Extremisten, die ich so kenne, wählen natürlich auch extrem, wenn sie denn wählen. Aber weder die Afd noch die Linke ist denen extrem genug.
Da hast du welche, die schlicht den Staat hassen und alles, was damit einher geht. Aber das Geld kassieren sie trotzdem und wenn du dann fragst, wieso, bekommst du als Antwort, dass das System ausgenutzt wird.
Und das sind dann die Leute, die du als Gesellschaft mitschleppen musst.
Was solange funktioniert bis das "Gleichgewicht" kippt.
Was ja schon beim Generationsvertrag so ist.

Und das "Verfassungs"-"Gericht" hat entschieden das Vollversorgung nicht angetastet werden darf.

Bereits jetzt ist, z.B. Berlin, die Arbeitslosenstadt.
Und Steuern/Abgaben ect. steigen und steigen. Wie viele Steuern/Abgabe gibt es auf Treibstoff? Fanhfrage, wer benötigt jeden Tag Treibstoff?
Renteneintrittsalter? Steigt auch.

Dabei gibt es Arbeitsplätze und, man munkelt, Tätigkeiten fürs Allgemeinwohl, das ich Langzeitarbeitslosen ohne mit der Wimper zu zucken zuteilen würde:

Säubern der Umwelt und Naturpflege, Baumpflanzen.
Müll aus Wäldern sammeln. Von Autobanhen und Co.
Indizierung von Straßenlöchern. Funklöchern, Löchern in Schulen....
 
Nö, ich rede von Leuten, die seit Jahren ALG 2 bekommen und letztendlich keine Chance mehr auf dem Arbeitsmarkt haben.
Die wählen nicht mehr, weil sie das Vertrauen in die Politik verloren haben.
Die paar Extremisten, die ich so kenne, wählen natürlich auch extrem, wenn sie denn wählen. Aber weder die Afd noch die Linke ist denen extrem genug.
Da hast du welche, die schlicht den Staat hassen und alles, was damit einher geht. Aber das Geld kassieren sie trotzdem und wenn du dann fragst, wieso, bekommst du als Antwort, dass das System ausgenutzt wird.
Und das sind dann die Leute, die du als Gesellschaft mitschleppen musst.
OK, wir reden einfach von unterschiedlicher Klientel. Ich dachte eher an "organisierte" Autonome, nicht an die "Ich schreibe pseudopolitische Kommentare unter WIZO-Videos auf Youtube"-Fraktion :ugly:
 
OK, wir reden einfach von unterschiedlicher Klientel. Ich dachte eher an "organisierte" Autonome, nicht an die "Ich schreibe pseudopolitische Kommentare unter WIZO-Videos auf Youtube"-Fraktion :ugly:
Herrlich. :lol:
Ich kenne extreme Linke und extreme Rechte und eins haben sie gemeinsam -- sie wollen den Staat ausnutzen, indem sie die Knete abgreifen, die ihnen zusteht.
Wenn z.B. irgendeine Maßnahme anliegt, die das Jobcenter vorgibt, wird schnell ein Krankenschein besorgt, damit man nicht teilnehmen muss.
Wobei die extreme Linke eher Sachen kaputt schlägt, während die extreme Rechter eher Leute kaputt schlägt.
Und solche kannst du natürlich nicht mehr erreichen.
Schlimm finde ich halt, dass man den Standard Hatzer auch nicht mehr erreichen kann. Der lebt in seiner Welt, kriegt seine Knete und hockt vor der Glotze.
Und dessen Kinder werden das gleiche machen, weil der Staat schlicht nicht daran interessiert ist, das zu durchbrechen.
 
Herrlich. :lol:
Ich kenne extreme Linke und extreme Rechte und eins haben sie gemeinsam -- sie wollen den Staat ausnutzen, indem sie die Knete abgreifen, die ihnen zusteht.
Das mit dem "Staat ausnutzen" und Knete abziehen erleben wir vor allem im bürgerlichem Lager. Cum Ex Geschäfte z.B. mit geschätzt über hundert Milliarden Steuerhinterziehung. Nur so nebenbei bemerkt.
 
Das mit dem "Staat ausnutzen" und Knete abziehen erleben wir vor allem im bürgerlichem Lager. Cum Ex Geschäfte z.B. mit geschätzt über hundert Milliarden Steuerhinterziehung. Nur so nebenbei bemerkt.
Absolut korrekt, aber gegen Cum Ex hätte man ja was machen können, bzw. die Sache mal aufklären aber da verweigert sich die Politik, während einem Hartzer oder sonstigen Antragssteller direkt in die Hose geguckt wird, ob er was zu verbergen hat.
Oder anders formuliert -- einem Hartzer wird grundsätzlich unterstellt, dass er bescheißen will.
 
Was solange funktioniert bis das "Gleichgewicht" kippt.
Was ja schon beim Generationsvertrag so ist.
Da kippt überhaupt nichts, es ist nur eine Frage, was man den "Alten" bereit ist zu geben. Was ändert sich daran, wenn es anstatt als Generationsvertrag über Aktien und Kapitalanlage läuft? Es wird schlechter. Die Waren und Dienstleistungen, die wir alle nutzen, müssen aktuell erarbeitet werden. Wir können nur das an Waren verteilen, was aktuell produziert wird. Das ist wie mit Strom.

Der Generationsvertrag zieht nun vor, dass ein bestimmter Anteil des Erwirtschaften an die Rentner geht. Wird das System hin zur Kapitalfinanzierung umgestellt, hängen zwischen den Arbeitenden und den Rentnern noch "Blutsauger", genannt Anlageberater, Versicherungen, und andere, die ohne sinnvolle Wertschöpfung einen hohen Anteil der produzierten Waren für sich abschöpfen.

Wirf einen Blick in die Schweiz und nach Österreich. Das System funktioniert weiterhin perfekt, wenn man alle Einnahmen anteilsmäßig mit Rentenbelastung versieht. Jede Miete, alle Zinsen, Aktiengewinne und vor allen alle Einkommen und Gewinnmitnahmen. Es ist ganz einfach. In diesem Lande wird das aber nichts und wenn Merz Kanzler wird geht der soziale Umbau massiv in die Zielgerade. Das obere wirtschaftliche Prozent lacht sich tot und nimmt hemmungslos. Und am unteren Ende sucht man wieder nich tieferstehende, auf die man treten kann.
 
Wie hat sich so ein Klischee eigentlich festgesetzt? Bzw. worauf ist das begründet?

In Treshold-Posts finden sich meistens Klischees bzw. das (vermeintlich) offensichtlichste.


Dann haben wir deutlich andere Erfahrungswerte. Wir reden hier ja nicht über die ganzen Druffis von den Chaostagen '95/'96.

Die haben Mitte der 90er garantiert auch nicht von HartzIV gelebt... :rollen:
Und wenn man die weiteren Vorurteile zu Rate zieht, waren sie auch nicht ALGI-berechtigt.
 
Schon recht spannend, heute haben wieder 7.000 Nulldenker in Berlin demonstriert und sich nicht an die Regeln gehalten, als die Polizei dann die Demo auflösen und dazu auch Wasserwerfer einsetzte wollte haben "die besorgten Bürger" ihre Kinder als "lebende Schutzschilde" benutzt:


Kinder auf der Demo - Polizei hält sich mit Wasserwerfern zurück​

Die Polizei versuche derzeit, langsam mit Wasserwerfern vorzurücken, um den Platz vor dem Brandenburger Tor frei zu bekommen, schilderte eine Sprecherin. Die Demonstranten seien „absolut hartnäckig“. Die Auflösung des Protests brauche Zeit, da zum Beispiel auch Kinder vor Ort seien. „Es geht nur langsam, nicht martialisch.“


Richtige "Helden", seine eigenen Kinder als Schutzschilde zu missbrauchen, kennt man ja sonst eigentlich ehr von gewissen anti-Israelischen Palästinsergruppen und Terroristen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und vor allem gegen ein sog. "Ermächtigungsgesetz", welches das seit fast 20 Jahren existierende Infektionsschutzgesetz in Teilen sogar abschwächt und ansonsten einfach nur anlässlich der neuen Gegebenheiten präzisiert.
Aber Querschläger sind nun einmal keine Querleser ... Es hätte genügt, die beschlossenen Änderungen mit eingeschaltetem Hirn zu überfliegen, um sämtliche Kampfbehauptungen als kompletten Blödsinn zu entlarven.

Und was die - wieder einmal - bunte Mischung der "Demonstranten" angeht, verliere ich persönlich langsam das Mitleid mit den Gestalten, die aus Furcht und/oder Desinformiertheit und/oder Langeweile zusammen mit Rechtsextremen marschieren. Inzwischen wurden da genug "Leute abgeholt" und genug "Sorgen ernst genommen". Wer da jetzt noch mitmarschiert, hat die Entscheidung getroffen, sich nicht zu entblöden.

Und vielleicht können diese angeblichen Superdemokraten, tapferen Verfechter von Meinungsfreiheit und hauptamtlich Besorgten bei Gelegenheit erklären, warum sie Kinder, also unmündige Personen, die zu der ganzen Sachverhalt noch gar keine fundierte Meinung haben können und des besonderen Schutzes bedürfen, zu einem Aufmarsch mitbringen, bei dem die Eskalation Teil des Programm ist?
Mir will das nicht in den Kopf, denn ich halte Ausschreitungen für eine echte und deutlich wahrscheinlichere Bedrohung des Kindeswohls, als die hergeholte Befürchtung, die kleinen Racker könnten in naher Zukunft zwangsgeimpft, dann im Keller einer Pizzera geschlachtet und anschließend dikatorisch regiert werden - oder so ähnlich. Wahrscheinlich denke ich dafür einfach nur nicht quer genug.

Wohlgemerkt, man kann und soll die Frage stellen und vertreten dürfen, ob die Maßnahmen und Beschlüsse zur Eindämmung der Pandemie einer ausreichenden parlamentarischen Diskussion, Prüfung und Kontrolle unterliegen. Dazu ist es allerdings wenig hilfreich, Parlamentarier heimzusuchen, die demokratisch gewählt sind und zufällig die Interessen anderer Bürger vertreten, die - man möchte es nicht für möglich halten - laut etlicher Umfragen klar mehrheitlich der Ansicht sind, dass im Großen und Ganzen in Sachen Covid-19 gute Arbeit geleistet wird.

Die Querschläger haben augenscheinlich auch ein etwas verqueres Demokratieverständis, und der daraus resultierende Konflikt lässt sich womöglich nur dadurch auflösen, indem sie auswandern und irgendwo anders ihre Idealgesellschaft aufbauen, in der es gegen Infektionen hauptsächlich vegane Kost von Herrn Hildemann gibt, Neonazis die Reinheit der Revolution sicherstellen und man sich bei Regen mal eben die Kinder über den Kopf hält.
 
Und vielleicht können diese angeblichen Superdemokraten, tapferen Verfechter von Meinungsfreiheit und hauptamtlich Besorgten bei Gelegenheit erklären, warum sie Kinder, also unmündige Personen, die zu der ganzen Sachverhalt noch gar keine fundierte Meinung haben können und des besonderen Schutzes bedürfen, zu einem Aufmarsch mitbringen, bei dem die Eskalation Teil des Programm ist?
Mir will das nicht in den Kopf, denn ich halte Ausschreitungen für eine echte und deutlich wahrscheinlichere Bedrohung des Kindeswohls, als die hergeholte Befürchtung, die kleinen Racker könnten in naher Zukunft zwangsgeimpft, dann im Keller einer Pizzera geschlachtet und anschließend dikatorisch regiert werden - oder so ähnlich. Wahrscheinlich denke ich dafür einfach nur nicht quer genug.

Ganz simpel, man geierte (spekulierte schlicht) darauf dadurch evt. gewisse Bilder provozieren zu können, wie die Polizei mit unangemessener Härte und Wasserwerfern selbst gegen Kinder vorgeht.

Im Grunde müsste man diesen Personen eigentlich das Sorgerecht aberkennen, weil da auf Kindeswohlgefährdung sogar spekuliert wird / billigend in kauf genommen wurde.

Glücklicherweise sind wir hier nicht in den USA, oder anderen autokratischen Staaten, wo das vielleicht sogar hätte funktionieren können.
 
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Ganz simpel, man geierte (spekulierte schlicht) darauf dadurch evt. gewisse Bilder provozieren zu können, wie die Polizei mit unangemessener Härte und Wasserwerfern selbst gegen Kinder vorgeht.

Im Grunde müsste man diesen Personen eigentlich das Sorgerecht aberkennen, weil da auf Kindeswohlgefährdung sogar spekuliert wird.
Man muss das allerdings in Relation betrachten: Die echte deutsche Frau und Mutter (tm) wirft ja per Definition Kinder in derart hoher Frequenz, dass es kein Problem darstellt, ein paar davon für die Sache zu opfern.

Besser, die Kleinen sterben im heldischen Kampf gegen den linksgrünversifften Gutmenschenstaat, als irgendwann schmachvoll totgeimpft zu werden. Sie sitzen dann in Walhalla zur Rechten des knusprigen Führers, irgendwo zwischen Uwe & Uwe aus Jena.
 
Mir fehlen echt die Worte dafür was ich davon halte Kinder mit zu so einer Demo zu nehmen,
und nicht spätestens bei der Ansicht der ersten braunen Socken Heim zu gehen.
Wer dann nach der offiziellen Auflösung der Demo immer noch nicht geht, sollte besser keine Kinder erziehen dürfen.
 
Ich bin eigentlich der Meinung, dass es der schlechtere Weg ist, wenn man sich von lebenden Schutzschilden beeindrucken lässt, wer auch immer da den Schutzschild spielt.
Gleichzeitig wären diese Bilder sehr unappetitlich geworden und man kann nicht mit sich im reinen sei, wenn man so handelt.

Daher hätte man überlegen müssen ob es möglich ist die Kinder da raus zu holen, von ihren Eltern zu trennen und
dann mit allen erlaubten Mitteln die Demo aufzulösen.
 
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