Bestes Beispiel Berlin. Die einzige Hauptstadt die Weltweit als Netto-Minus ist.
Es gibt aber auch keine zweite Hauptstadt auf der Welt die in den letzten 75 Jahren eine so wirklich beschissene / kontraproduktive historische Entwicklung hinter sich hat wie Berlin, oder welche Hauptstadt hat noch eine 45 Jährige vollständige Teilung hinter sich, die damit einhergehende Abwanderung großer Teile seiner hier ansässigen (Industrie)Unternehmen (Deutsche Bank, Telefunken, Siemens, Borsig, Daimler, AEG, usw.) und die damit einhergehenden starken Verluste an Steuereinnahmen.
Ab 1990 dann die anfallenden Kosten durch die Wiedervereinigung der beiden getrennten Stadtteile und damit einhergehende massive Kosten für Wiederherstellung der geteilten Infrastruktur (Verkehr, Strom, Wasser / Abwasser, ÖPNV, Telefon, Verwaltung, Bildung, ect).
Dazu dann noch bis heute angefallende Kosten um den Regierungsapparat von Bonn wieder zurück nach Berlin zu siedeln und das Ganze während die hohen Subventionen, die Westberlin bis dahin in der BRD bekommen hat, ab 1990 drastisch zusammengestrichen wurden, war ja nicht mehr nötig dem "dummen Klassenfeind im Osten" mit dem hochsubventionierten Westberlin propagandistisch direkt vor Augen zu führen welche "Glamourwelt" die BRD doch ist, weil genau nur deshalb hat man Westberlin ca. 35 Jahre lang so stark subenventioniert.
Kurz um, Berlin war durch die Teilung wie durch die Wiedervereinigung der größte Verlierer unter allen Städten / Regionen in Ost- wie auch in West, ohne das den besonderen Lasten die die Stadt durch ihre jüngere Geschichte der letzten 75 Jahre hatte, nach der Wende wirklich Rechnung getragen worden ist, nur bei den Kosten, um die Regierung hierher umzusiedeln (Bauvorhaben) & etwas zur (Hauptstadt)Kultur (Theater, Opern, ect), gab es Zuschüsse, ansonsten musste Berlin seine Investitionen, Altenlasten & Schulden von Ost- wie Westberlin nach der Wende überwiegend selbst stämmen und aufarbeiten, da braucht man dann auch nicht darüber erstaunt sein das Berlin trotz 30 Jahre Mauerfall nach wie vor erstmal noch ein Minusgeschäft bleiben wird.
Es gibt eigentlich keine radikalen Linken mehr, zumindest nicht in Deutschland und Europa. Das ist nur ein immer wieder angebrachtes Scheinargument, um Angst und Panik zu verbreiten. Es gibt aber ganz andere massiv radikaliserte Bereiche, die gewaltbereit sind und über Leichen gehen. Aber die werden in diesem Lande verschont, da geht die Polizei so gut wie nicht heran.
Sorry, aber das ist schlichter Blödsinn, natürlich gibt es in Deutschland noch radikale Linke, oder sind angezündeten "Proleten"autos und Brandanschläge auf die Infrastruktur der Berliner S-Bahn, Angriffe auf Polizeiwachen und Polizisten, Sachbeschädigung und körperliche Angriffe auf Mitglieder unliebsamer politischer Parteien und Eigentum von Personen die geschäftlich mit selbigen interagieren (jüngst z.B. das Hotel wo eine AfD Tagung stattfinden sollte), die klar dem radikalen linken Spektrum (nicht selten mit klaren Bekennerschreiben aus der linksextremen Szene) für dich keine radikalen (linken) Taten?
Deutschland hat ganz klar nach wie vor eine radikale linke Szene und die schreckt durchaus genauso wenig vor Gewalt und Kolletarlschäden zurück wie das rechte Milieu, weil Extremisten, egal welchen Spektrum sie zu verorten sind, nahezu immer der Meinung sind das der Zweck / das Ziel nahezu jedes Mittel billigt.