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[Sammelthread] Feedback zur Ausgabe 05/2011

Es ist beides richtig. In der Testtabelle geben wir an, wie das OC-Potenzial mit der Standardspannung ausfällt. Erwähnen wir im Text eine andere/höhere Zahl, dann mit erhöhter (und angegebener) Spannung – in diesem Fall 1,1 Volt bei der GPU, womit 900 MHz kein Problem sind.

MfG,
Raff
 
Ja und nein. Du hast recht, dass in dem Benchmark Magnet-Festplatten abgebildet sind, aber ein Fehler ist das nicht. Es passte eben nicht mehr auf die vorige Seite. Da unterliegen wir gewissen Zwängen von der Kreativabteilung, zum Beispiel sollten zwei nebeneinanderstehende Benchmarks nach Möglichkeit dieselbe Höhe haben usw. usf. Sorry, wenn das manchmal für etwas Verwirrung sorgt.
ich habe nur gedacht das da ein anderer hinein sollte, deswegen.
 
Kein Problem, ist ja auch nicht vollkommen abwegig der Gedanke. Und solange hier Feedback in vernünftiger Form vorgetragen wird - so wie du es eben gemacht hast :daumen: - nehmen wir uns auch gern die Zeit, das zu klären. :)
 
@ Carsten: Ich finde es super, dass du das Problem mit der Idle-Lautstärke mal angesprochen hast, da haben MSI und Co. noch einigen Nachholbedarf. Für eure Tests fände ich es super, wenn ihr in Zukunft die per Afterburner minimal einstellbare Lüfterdrehzahl mit angeben könntet.
 
Bei den lauten Problemfällen tun wir das im Fließtext bereits. In der Tabelle herrscht jedoch Platzarmut, da müssen wir mal sehen ...

MfG,
Raff
 
@Raff: Wie wäre es denn, wenn man ausführlichere Testtabellen (u. a. mit Angabe der besten Lüfterdrehzahl und der daraus resultierenden Lautstärke, Temperatur und Leistungsaufnahme sowie den kompletten Leistungsindex) auf die DVD packt? Dann würde ich nur noch die Ausgaben mit DVD kaufen.

Wird die Sapphire Radeon HD 6870 im Eigendesign eigentlich noch irgendwann getestet? Ich habe auch ein Referenzdesign der GTX 560 Ti im Test vermisst, z. B. die von EVGA.

Eine andere Frage: Wenn man die Tests der Ausgabe 4/11 und 5/11 vergleicht, dann frage ich mich, warum im neuen Test die MSI R6870 Hawk mit 930 MHz besser im PCGH-Index abschneidet (2,17) als die (in der Ausgabe 4/11 getesteten) Powercolor HD 6870 PCS+ mit 940 MHz (2,19), während die Xfx HD 6870 BE Dual-Fan bei ebenfalls 940 MHz mit 2,14 in der aktuellen Ausgabe abschneidet. Die Sapphire HD 6870 Toxic und die HIS HD 6870 Iceq X unterscheiden sich um 5 MHz im GPU-Takt, weisen aber dennoch den gleichen Wert au (2,10). Irgendwie merkwürdig. Mir ist auch aufgefallen, dass die neu-getesteten 6870-Karten bei der Leistungsaufnahme schlechter abschneiden.

Wenn ich die beiden MSI-Varianten (Twin Frozr II OC und Hawk) vergleiche, dann würde ich defintiv die Twin Frozr II OC nehmen - sie ist leiser und stromsparender. Aber davon erwähnt ihr im Test nichts.
 
Das mit der DVD ist nicht praktiabel, weil wir die DVD meist schon eine Woche früher abgeben müssen als das Heft. Tests werden aber oft erst in der letzten Woche finalisiert, sodass dann wieder einige Karten fehlen. Meine Vorhersage: Forenbeiträge nach dem Schema "Ihr seid so inkompentent, habt Karte XYZ vergessen" nehmen zu.

Insgesamt hülfe das mMn wenig weiter.
 
extended-Teil der Testabelle online ins Begleitmaterial?
(also wirklich nur die zusätzlichen Angaben - gesamte Tabelle wäre zwar toll, würde aber das Heft überflüssig machen ;) )
 
PCGH_Carsten schrieb:
Kein Problem, ist ja auch nicht vollkommen abwegig der Gedanke. Und solange hier Feedback in vernünftiger Form vorgetragen wird - so wie du es eben gemacht hast :daumen: - nehmen wir uns auch gern die Zeit, das zu klären. :)

Hallo Carsten.
Du hast auf der Aktuellen Heft DVD ein gutes Video, wie ich finde, zum Thema Lüfterprofil erstellen, gezeigt!! ( bei Vorstellung der MSI GTX 560 Pcgh )

Die Frage die sich mir stellt, ist das genau so auch mit Karten anderer Hersteller machbar?? War ja in eurem Fall eine Karte von MSI mit dem passenden Tool Afterburner.
Wird das Profil dann beim beenden vom Afterburner gelöscht/ gespeichert bzw. wie erreiche ich dann wieder, aus welchen Gründen auch immer, den Original Zustand.
Ein Artikel zu diesem Thema oder auch ein Video würde ich hilfreich finden!
 
AW: Bonusmaterial PC Games Hardware 05/2011


Unglaublich dass die PCGH diesen Demo-Unsinn immer noch verbreitet... hatte ich doch schon September 2009 das hier an Herrn Gögelein gemailt:

E-Mail schrieb:
Guten Tag Herr Gögelein,

[...]
Jedenfalls steht in dem Artikel, man könne Windows 7 ohne Seriennummer und Aktivierung installieren. Das ist vollkommen richtig. Das geht, das ist erlaubt. Allerdings ist das nur erlaubt, wenn man auch eine passende Windows-7-Lizenz hat. Entgegen der Meinung, die schon seit Vista kursiert, es handle sich hier um einen Test-/Evaluationszeitraum, muss hier klargestellt werden: Es ist ein Aktivierungszeitraum. Es gibt momentan außer der Enterprise-Testversion keine Evaluierungsversionen von Windows 7, weiterhin bleibt es ein urheberrechtlich geschütztes Produkt, und man erwirbt ja nur eine Nutzungslizenz für das Betriebssystem. Insofern ist es sogar illegal, eine andere Version als die gekaufte zu installieren, nur weil es möglich ist, heißt es nicht, dass es legal ist (wäre ja schlimm, wenn alles legal wäre, was möglich ist…). Die Tatsache, dass es für Microsoft (Gott sei Dank) kaum möglich ist, solche illegale Nutzung festzustellen – dafür wäre ein großer Einschnitt in die Privatsphäre der Menschen notwendig, so weit ist es zum Glück noch nicht gekommen – spielt dabei keine Rolle.
[...]

Nach wie vor ist die einzige Windows 7 Demo-Version Windows 7 Enterprise. Eine Installation ohne Lizenz ist und bleibt untersagt.

Es sind auch einfach Installationsdatenträger, ISOs, wie auch immer. Aber es sind keine Demos, die dort verlinkt werden. Und nur weil es diverse Magazine zig Mal wiederholen, wird es nicht plötzlich legal...
 
^^ Ich habe das aus dem Bonusmaterial hierher geschoben. Der Bonusmaterial-Thread ist nicht für Diskussionen gedacht und jetzt geschlossen.


Hallo Carsten.
Du hast auf der Aktuellen Heft DVD ein gutes Video, wie ich finde, zum Thema Lüfterprofil erstellen, gezeigt!! ( bei Vorstellung der MSI GTX 560 Pcgh )

Die Frage die sich mir stellt, ist das genau so auch mit Karten anderer Hersteller machbar?? War ja in eurem Fall eine Karte von MSI mit dem passenden Tool Afterburner.
Wird das Profil dann beim beenden vom Afterburner gelöscht/ gespeichert bzw. wie erreiche ich dann wieder, aus welchen Gründen auch immer, den Original Zustand.
Ein Artikel zu diesem Thema oder auch ein Video würde ich hilfreich finden!
Erstmal danke für das Lob. Prinzipiell werden die meisten Karten vom Afterburner und der technischen, aber schon lange nicht mehr aktualisierten Grundlage, dem Rivatuner (2.24c) unterstützt. Wir hatten dazu bereits Anleitungen im Heft und wir haben sie sogar online - für den Afterburner muss man halt ein klein wenig eigene Transferleistung erbringen, prinzipiell funktioniert es aber sehr ähnlich:
http://www.pcgameshardware.de/aid,6...takten-und-Lueftersteuerung/Grafikkarte/Test/
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch Danke PCGH_Carsten,für die Zeitnahe Wortmeldung zu meiner Frage bzgl. Graka, aber habt Ihr zu meiner 1.Frage (siehe eignes Zitat) noch Verbesserungsmöglichkeiten,oder beratet ihr noch darüber?;)

Wieder ein gutes Heft,aber was ich mal so anmerken möchte,ist,das Ihr sehr viel "schwarze" Werbung/Bilder im Heft habt(ok,diesen Monat weniger),aber da ich manche Artikel mehrfach lese(einfach um über den laaangen Monat bis zur nächsten Ausgabe zu kommen),ist es einfach nervig,das ich danach öfter schwarze Finger hab,da sich einfach die Druckerfarbe abgreift(bei anderen Zeitungen ist das nicht so extrem).Könntet Ihr dagegegen etwas tun?
...
MfG PC-Doc
 
Die Basis eines Drucks ist nun mal die Farbe Schwarz, da wird nicht viel gehen. Im Zuge der Papierumstellung haben wir Bilder generell aufhellen lassen und sind nun beim aktuellen Ergebnis. Es zählt nicht zu den Aufgaben eines Redakteurs, die Druckerei zurechtzuweisen (dito bei Anzeigen/Werbung), wir können das nur so an die zuständigen Personen weitergeben.

Aber schön, dass dir die Artikel so gut gefallen, dass du sie mehrfach verschlingst. :D

MfG,
Raff
 
Genau. Bei Fragen bezüglich des Papiers, der Druckqualität und der Art und Umfang der Anzeigen haben wir Redakteure keine Möglichkeit zur Einflussnahme. Da musst du/müsst ihr mit der Chefetage sprechen.
 
Hi,

was ich bei dem Beamer/TV-Artikel vermisst habe, sind Langzeiterfahrungen. Kann man damit dauerhaft spielen? Wie ist das Spielgefuehl im Vergleich zu einem 22"/24"-Monitor? Wie koennte ein Setup aussehen, wenn man was spielen will, was nicht direkt Gamepad-Unterstuetzung hat?
 
Erstmal: Danke für ein gutes Heft mit einer sehr guten Themenauswahl (selten soviel gelesen). Vor allem dem Overclocking und Eingabgeräte Artikel fehlte es höchstens an Länge, der TV-/Beamer-Artikel lieferte nette Grundinformationen ("vergiss es") - und dass es keine x1200 Testgeräte oder abschließende Bulldozer-Informationen gibt, kann man euch ja nicht anhängen.

Jetzt das Gemecker bzw. "wie das Heft schlechter als die Themenauswahl abschneiden konnte" ;)

- Multi-GPU:
Die Tabelle auf Seite 53 ist Missverständlich. "Unterschied zur schnellsten Single-GPU-Karte" suggeriert eine gemeinsame Basis und und das Layout den Vergleich HD6990 vs. GTX590. Den Daten nach ist es aber jeweils ein Vergleich zur schnellsten Single-GPU des Herstellers, was der HD6990 sehr hohe Zahlen einbringt, selbst wenn sie schlechter ist, als die GTX590.
Die Lautstärke der HD6990 wird zwar mehrfach erwähnt, aber quasi immer folgt ein "zwar", "aber",..., das auf zehnfacher Fläche die Rechenleistung hervorhebt. Das die Karte ausschließlich für Rekordjäger oder Wasserkühlungsbesitzer in Frage kommt, geht in dem langen Test ziemlich unter. (Wo ist "Fön"-Henner, wenn man einen Vergleich braucht?)
Dritter Punkt, den ich im Text komplett vermisse, sind die min.fps. Insbesondere in Bad Company liegt die GTX590 z.T. 10-15% höher, aber es wird eher betont, dass die Karte zeitgleich 5% mehr Strom braucht und deswegen ineffizienter ist (würd ich genau umgekehrt sehen). In 50% der Benchmarks (sowohl in 2560 als auch 1920) liegt die Geforce in diesem Aspekt vorn - und das mit größerem Vorsprung, als die HD6990 in den anderen 50% (darunter Tests, in denen sich beide einer GTX580 geschlagen geben müssen). Gerade bei Karten, bei denen viele Nutzer "fällt sie unter 40/50fps?" als Dreh- und Angelpunkt nehmen, sollte man sowas nicht vernachlässigen. (in dem Zusammenhang hätte ich mir auch mehr Mikrorucklerplots gewünscht. Zwei Spiele mit zum Teil wiedersprüchlicher Aussage sind eindeutig zu wenig, zumal die Unterschiede groß genug sind, um das die artikeldomnierende fps-Leistungsbewertung bei Betrachtung des Spieleeindruckes ins Gegenteil zu verkehren)

- Stromspar-CPUs: Das ein -2400 "95W" mit 3,1 GHz mehr verbraucht, als ein -2400s "65W" bei 2,5 GHz war für mich keine große Erkenntniss, spannend finde ich die Frage nach der Effizienz, d.h. ein Vergleich bei gleichem Takt. (wird im Performance/Watt Vergleich einigermaßen beantwortet - aber irgendwie ist es schade, dass so viel Arbeit in andere Vergleiche investiert wurden, die wenig/nichts mit der Besonderheit des Themas zu tun haben)

- Sockel 1155 Mainboards: Eine allgemeine Anmerkung zu euren Mainboardtests:
Wie wäre es, wenn ihr die elektrische Anbindung aller Slots angebt? Was verbaut ist, sehe ich auf den Bildern, aber wenn es mehr als zwei PEGs gibt, muss man beim dritten zum Teil raten und bei Boards mit ungewöhnlicheren Kombinationen (z.B. Maximus IV) steht man ganz im Regen. Zumindest ich hab den Eindruck, das mitlerweile mehr Nutzer Interesse an PCI-E SSDs denn SLI-Heizkraftwerken haben, da sind x4-Slots wichtiger, als x8/x8 Split-Optionen.
Eng verwandt: Die Positionierung der x1 Slots könnte auch mehr Beachtung vertragen. Beim Einbau einer Dual-Slot-Karte (d.h. bei 98% eurer Leser) hat ein Board mit zwei x1 Slots, einer über einer unterm Peg, effektiv nur halb so viele, wie ein Board mit drei Slots (zwei drunter). Einige Platinen, die beide vorhandenen x1 Slots unterm Peg positionieren, erlauben bei Verwendung der von euch empfohlen dual+/triple-Slot gekühlten Grafikkarten gar keine moderne Erweiterungskarte mehr.

- Neue Festplatten: Ganz ehrlich? Das peinliche Greenwashing der Hersteller ruft schon bei Cebit-Besuchen einen Brechreiz aus. Wäre es möglich, in Zukunft in kleiner 2 Seiten nicht 15 mal (nur Redaktionsbeitrag, Produktnamen nicht gezählt!) die Worte "green", "grün", "öko" und "stromsparend" zu nutzen, nur weil ein Laufwerk 0,7 W (Barracuda XT vs "Green") weniger verbraucht? Wenn ihr dank dieser Platzersparniss übers ganze Jahr betrachtet effektiv eine Seite weniger drucken und vertreiben müsst, ist der Umwelt vermutlich mehr geholfen, als durch eine Platte, die nach 30 Betriebsjahren ihren eigenen Herstellungsaufwand und innerhalb eines Jahrhunderts auch noch ihren Transport und ihr Recylcing einsparen könnte.

- Verheerende Fehler: Enthält verheerende Fehler.
Der i820 erschien 1999 - der Pentium 4 erst ein Jahr später. Der Pentium 3 dagegen wurde trotz MTH-Bug mit SD-RAM verkauft, nämlich auf i440BX Basis. Der MTH war genaugenommen ein Schnellschuss Intels, um den i820 überhaupt attraktiv zu machen, hätte aber auch ohne Bug nur beschränktes Potential gehabt, da die zusätzlichen Latenzen an der Performance knabberten und das ganze Ding natürlich auch nicht billiger wurde. Dass der P 4 RAMBUS-exklusiv startete, lag schlichtweg daran, dass seine ""Leistung"" sonst nicht entfalten konnte. Den i845/SD-Unterstützung hat Intel erst nachgeschoben, als die RD-Preise nicht fallen wollten und OEMs Interesse an AMD zeigten (einen MTH für den i850 gabs nie)
Vias KT333, KT400 und fehlerbereinigte KT266 haben sich nach der fehlerhaften Southbridge der KT133A und einiger KT266 großer Beliebtheit erfreut - und das obwohl der bis ans Limit getaktete und von INT-Problemen gequälte KT133 sicherlich auch nicht gut für den Ruf war (bei mir hat er gereicht, um auf P4 umzusteigen...). Asrocks 4Core-Dual-Modelle haben sich jedenfalls noch Jahre später sehr gut verkauft und der Ausstieg lässt sich mit dem Einstieg AMDs und dem Fehlen einer QPI-Lizenz wesentlich besser erklären.
Bei IBM sind nicht "viele Modelle" ausgefallen. Die "Deathstar" war eine einzige Baureihe mit iirc 3 Größen und es gibt zumindest eine offizielle Erklärung im Zusammenhang mit dem Firmwareupdate (Köpfe gingen vorher nicht in Parkposition, verdreckten innerhalb kurzer Zeit. Iirc wurde das Lager als Quelle für den Dreck genannt)
Zweideutig: Der Pentium III 1,13 hatte keine Bugs/"verheerende Fehler" (und Coppermine wurde in späteren Steppings durchaus "gigahertztauglich", Tualation unter 1,13 GHz nicht mal angeboten). Er war schlichtweg über seine Fähigkeiten hinaus (über)taktet, ähnlich wie einige K6-II. Die stürzten meiner Erinnerung aber auch nicht direkt deswegen ab, sondern eher wegen Überhitzung oder instabilien Chipsätzen. (Im Gegensatz zu K6-1, die iirc recht unproblematische, wenn auch lahme, Pentium MMX Konkurrenten waren und K6-III, die zwar auch mit den Chipsätzen kämpften, aber sonst gut liefen)
Insgesamt eines der interessantesten Themen im Heft, aber wie man vielleicht merkt: Imho hätte man sich da mindestens den doppelten Platz für gönnen sollen und genauer schreiben, was der Fehler war, wie er sich auswirkte (sowohl technisch wie auch auf Ruf/Markt), wie er gehandhabt und schlussendlich gelöst wurde. So ist enthält der Text an einigen Stellen nur die ~Informationen, die auch im Band unten drunter stehen. Nvidias Lotprobleme, der schnell ausgemusterte Nf580i, Treiberprobleme bei der Fury Maxx und die einzige Möglichkeit, mal einen negativen Beitrag zur V6000 zu schreiben, hätten dann vielleicht auch einen Platz gefunden.

Atom-Fusion:
Der "objektiven Vergleich" erscheint wiedersprüchlich. Erst wird der Atom fertiggemacht, weil sein Konzept mit nur einem Kern oder gar ohne SMT nichts leistet, dann wird verschwiegen, dass dieses Konzept aber zwei Kerne und SMT bei leicht niedrigerer TDP und gröberer Fertigung im Vergleich zum C-50 überhaupt erst ermöglicht. Dann begründet man das etwas schlechtere Abschneiden Ontarios in einigen Benchmarks mit dem Single-Channel-DDR3-1066-Interface, obwohl der in diesen Benchmarks schnellere Atom sogar nur mit Single-Channel-DDR3-800 antritt. Was dagegen ziemlich untergeht, ist der Vergleich der integrierten Grafikeinheiten, z.B. deren Auswirkungen auf die Akkulaufzeit. (dass ein direkter Vergleich an den unterschiedlichen Geräten scheitert, ist klar - aber die relativen Unterschiede 2D/3D könnte man testen)


Edit:
Nach Missverständnissen im Rahmen meines letzten Feedbacks möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen, dass ich gerne, oft und viel meckere, das aber nicht heißt, dass ich irgendetwas irgendjemandem persönlich übel nehme oder das die lange Liste des Meckerns in irgend einer Weise schwerer wiegt, als der kurze Absatz des Lobes. Es ist nur einfach so, dass "ist gut" eine vollständige positive Kritik darstellt, wärend "ist schlecht" ein konstruktives, langes "weil" nach sich zieht. Ich versuche das so kurz wie möglich zu halten und verzichte auf regelmäßige Relativierung als "und das hat mir auch nicht so gut gefallen, aber eigentlich ist es nicht wirklich aber ich möchte trotzdem anmerken das", sondern bleibe bei "Fehler. Weil:" ;)
Das heißt auch, dass dieses Post vollkommen frei von Sarkasmus und Zynismus ist, es gibt nichts zwischen den Zeilen zu lesen.

Edit2:
Die letzte Zeile von Edit1 ist ebenfalls nicht zynisch. :crazy:
 
- Stromspar-CPUs: Das ein -2400 "95W" mit 3,1 GHz mehr verbraucht, als ein -2400s "65W" bei 2,5 GHz war für mich keine große Erkenntniss, spannend finde ich die Frage nach der Effizienz, d.h. ein Vergleich bei gleichem Takt. (wird im Performance/Watt Vergleich einigermaßen beantwortet - aber irgendwie ist es schade, dass so viel Arbeit in andere Vergleiche investiert wurden, die wenig/nichts mit der Besonderheit des Themas zu tun haben)
Was willst mit Effizienz bei gleichem Takt im Falle der beiden 2400er-Modelle? Wenn ich den non-S auf 2,5 GHz drücke und die Spannung mit justiere, ist er genauso sparsam oder sparsamer als das S-Modell (und natürlich genauso langsam, was nicht Sinn der Sache ist!). Einen direkten Vergleich kannst du sinniger Weise nur bei dem X6 1055T fahren, nicht aber bei den i3/i5.
 
- Sockel 1155 Mainboards: Eine allgemeine Anmerkung zu euren Mainboardtests:
Wie wäre es, wenn ihr die elektrische Anbindung aller Slots angebt? Was verbaut ist, sehe ich auf den Bildern, aber wenn es mehr als zwei PEGs gibt, muss man beim dritten zum Teil raten und bei Boards mit ungewöhnlicheren Kombinationen (z.B. Maximus IV) steht man ganz im Regen. Zumindest ich hab den Eindruck, das mitlerweile mehr Nutzer Interesse an PCI-E SSDs denn SLI-Heizkraftwerken haben, da sind x4-Slots wichtiger, als x8/x8 Split-Optionen.

Stimmt, das kann man machen. Vielleicht lässt sich das einfach aufteilen: Physikalische Slot-Form/Anzahl an Lanes. Ich schaue mal, wie und ob wir das passend umsetzen können.


Eng verwandt: Die Positionierung der x1 Slots könnte auch mehr Beachtung vertragen. Beim Einbau einer Dual-Slot-Karte (d.h. bei 98% eurer Leser) hat ein Board mit zwei x1 Slots, einer über einer unterm Peg, effektiv nur halb so viele, wie ein Board mit drei Slots (zwei drunter). Einige Platinen, die beide vorhandenen x1 Slots unterm Peg positionieren, erlauben bei Verwendung der von euch empfohlen dual+/triple-Slot gekühlten Grafikkarten gar keine moderne Erweiterungskarte mehr.

Das Board-Layout wird auf jeden Fall gewertet - allerdings gehen wir im Text nicht so stark darauf ein, da jeder Aufrüster unterschiedliche Anforderungen an das Layout stellt. Anders als Leistung, BIOS/UEFI, Lüftersteuerung etc. lässt sich das Layout eines Mainboards schon auf den ersten Blick erkennen und einschätzen, daher nutzen wir den Platz im Heft lieber für andere, nicht sofort erkennbare Infos.
 
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