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[Sammelthread] Feedback zur Ausgabe 05/2011

Hi ruyven_macaran,

Danke für dein wie immer ausführliches Feedback.

- Multi-GPU:
Die Tabelle auf Seite 53 ist Missverständlich.
Stimmt. Dabei handelt es sich nämlich um den Leistungsindex Prozessoren. Zumindest finde ich auf Seite 53 sonst nichts, was einer Tabelle ähnelt. Ok, genug „nitpicking”.
"Unterschied zur schnellsten Single-GPU-Karte" suggeriert eine gemeinsame Basis und und das Layout den Vergleich HD6990 vs. GTX590. Den Daten nach ist es aber jeweils ein Vergleich zur schnellsten Single-GPU des Herstellers, was der HD6990 sehr hohe Zahlen einbringt, selbst wenn sie schlechter ist, als die GTX590.
Du hast Recht. Eigentlich sollte dort „zur jeweils schnellsten Single-GPU-Grafikkarte” stehen, das wurde aus Platzgründen herausgenommen und sollte dann im Fließtext erwähnt werden. Ich forsche gerade nach, wo dieser Satz bzw. dieses Wort abgeblieben ist – ich war mir ziemlich sicher, dass ich es erwähnte.

Die Lautstärke der HD6990 wird zwar mehrfach erwähnt, aber quasi immer folgt ein "zwar", "aber",..., das auf zehnfacher Fläche die Rechenleistung hervorhebt. Das die Karte ausschließlich für Rekordjäger oder Wasserkühlungsbesitzer in Frage kommt, geht in dem langen Test ziemlich unter. (Wo ist "Fön"-Henner, wenn man einen Vergleich braucht?)
Das wird im Abschnitt „Nische oder Mainstream” ziemlich deutlich.

Dritter Punkt, den ich im Text komplett vermisse, sind die min.fps. Insbesondere in Bad Company liegt die GTX590 z.T. 10-15% höher, aber es wird eher betont, dass die Karte zeitgleich 5% mehr Strom braucht und deswegen ineffizienter ist (würd ich genau umgekehrt sehen). In 50% der Benchmarks (sowohl in 2560 als auch 1920) liegt die Geforce in diesem Aspekt vorn - und das mit größerem Vorsprung, als die HD6990 in den anderen 50% (darunter Tests, in denen sich beide einer GTX580 geschlagen geben müssen). Gerade bei Karten, bei denen viele Nutzer "fällt sie unter 40/50fps?" als Dreh- und Angelpunkt nehmen, sollte man sowas nicht vernachlässigen.
Die Min-Fps sind im Gegensatz zu den Avg-Fps eine reine Momentaufnahme. Ich stimme dir zu, dass niedrige Min-Fps stören. Doch wenn über die gesamte Spieldauer eine Karte zwei, drei Mal unter 30 fps dippt, dafür ansonsten aber 60 Fps schafft, ist das unserer Ansicht nach höher zu bewerten als die Leistung einer Karte, die 45 Fps Avg. schafft, aber keine zwei Sekunden unter 40 gerät. Mal als fiktives Beispiel; die Min-Fps sind so gesehen eine Zusatzinformation, bilden aber nicht die Basis unserer Bewertungen.

Zum dem Thema wird's auch ein schönes Beispiel in der 06/2011 geben. Sogar mit explizitem Kommentar in Bezug auf die Min-Fps.

(in dem Zusammenhang hätte ich mir auch mehr Mikrorucklerplots gewünscht. Zwei Spiele mit zum Teil wiedersprüchlicher Aussage sind eindeutig zu wenig, zumal die Unterschiede groß genug sind, um das die artikeldomnierende fps-Leistungsbewertung bei Betrachtung des Spieleeindruckes ins Gegenteil zu verkehren)
Siehe Bonusmaterial unter Bonuscode 27F2 zum Test. Die Auswahl der abgedruckten Plots wurde mit Absicht so getroffen, weil sie eben genau widerspiegelt, dass es laut aller unserer durchgeführten Messungen eben keinen eindeutigen Sieger gibt und schön zeigt, dass selbst das Pseudo-GTX-590-Vorzeigespiel Crysis Warhead bei irregulären (wenn man das so sagen kann) Movements stark mikroruckelt. Das steht übrigens auch in der Performance-Analyse im Fließtext.

- Neue Festplatten: Ganz ehrlich? Das peinliche Greenwashing der Hersteller ruft schon bei Cebit-Besuchen einen Brechreiz aus.
Bei dieser Behauptung vermisse ich einen repräsentativen Beleg. Wenn es nur dir nicht gefällt: Sorry, but you'll live. Es ist ja nicht so, dass wir die Dinger besser bewerten, wenn sie ein "Grün", "Öko" oder "Stromspar" irgendwo aufgedruckt bekommen. Dafür messen wir die Leistungsaufnahme.
 
Was willst mit Effizienz bei gleichem Takt im Falle der beiden 2400er-Modelle? Wenn ich den non-S auf 2,5 GHz drücke und die Spannung mit justiere, ist er genauso sparsam oder sparsamer als das S-Modell (und natürlich genauso langsam, was nicht Sinn der Sache ist!).

Wenn man jeden beliebigen 2400er auch auf die gleiche Spannung drücken kann (also minimal - die Standardspannung der -s hat natürlich immer noch soviel Reserven, dass sie vermutlich jeder non-s schafft, aber ggf. ist der dann wesentlich näher an seinem Limit), dann erübrigt sich das tatsächlich - ich bin bislang davon ausgegangen, dass die S-Modelle Varianten sind, die auch besonders niedrige Spannungen vertragen. Denn wenn wirklich nur der Standard-Multiplikator niedriger ist (Feature: Extra lahm!) dann wäre nicht nur ein Test, sondern imho die ganze CPU ziemlich sinnlos.

Einen direkten Vergleich kannst du sinniger Weise nur bei dem X6 1055T fahren, nicht aber bei den i3/i5.

Bei denen wurde er ja auch gemacht :)


Das Board-Layout wird auf jeden Fall gewertet - allerdings gehen wir im Text nicht so stark darauf ein, da jeder Aufrüster unterschiedliche Anforderungen an das Layout stellt. Anders als Leistung, BIOS/UEFI, Lüftersteuerung etc. lässt sich das Layout eines Mainboards schon auf den ersten Blick erkennen und einschätzen, daher nutzen wir den Platz im Heft lieber für andere, nicht sofort erkennbare Infos.

'k, das kann ich nachvollziehen. In der Testtabelle entsteht immer der Eindruck von Gleichwertigkeit und in den Texten regelmäßig der Eindruck, als wäre ein x4-Slot was schlechtes.


Stimmt. Dabei handelt es sich nämlich um den Leistungsindex Prozessoren. Zumindest finde ich auf Seite 53 sonst nichts, was einer Tabelle ähnelt. Ok, genug „nitpicking”.

**** :ugly: Nur alle zehn Seiten eine Tabelle, aber in dem Fall wirklich genau nach 10 Seiten auch eine.

Das wird im Abschnitt „Nische oder Mainstream” ziemlich deutlich.

Genau da wird eben nur allgemein auf die Nachteile von Multi-GPU eingegangen und dann werden auch noch eine Reihe Nutzungsmöglichkeiten genannt. Dass eine der beiden teilnehmenden Karten in Spielen >10 Sone erzeugt (wärend die andere auf dem Niveau von Single-GPU-High-End-Karten liegt), wird in diesem Absatz überhaupt nicht erwähnt (oder ich überles es grad?)
P.S.: Nettes Baby hast du da, muss ich mir bei Zeiten mal zu Gemühte führen ;)

Die Min-Fps sind im Gegensatz zu den Avg-Fps eine reine Momentaufnahme. Ich stimme dir zu, dass niedrige Min-Fps stören. Doch wenn über die gesamte Spieldauer eine Karte zwei, drei Mal unter 30 fps dippt, dafür ansonsten aber 60 Fps schafft, ist das unserer Ansicht nach höher zu bewerten als die Leistung einer Karte, die 45 Fps Avg. schafft, aber keine zwei Sekunden unter 40 gerät. Mal als fiktives Beispiel; die Min-Fps sind so gesehen eine Zusatzinformation, bilden aber nicht die Basis unserer Bewertungen.

Zum dem Thema wird's auch ein schönes Beispiel in der 06/2011 geben. Sogar mit explizitem Kommentar in Bezug auf die Min-Fps.

Da freu ich mich drauf :)
Und prinzipiell fand ich euer (von anderen nicht angenommenes) fps-Rating auch besser als min.fps. Am liebsten wären mir, gerade bei Multi-GPU, maximum-5%-frametimes. Aber in Ermangelung dieser Werte räume ich den min.fps doch eine gewisse Bedeutung bei, denn so lang sind eure Benchmarks auch nicht, dass man von "quasi nie" sprechen kann (zumal eine min.fps Angabe ja nur die Möglichkeit beinhaltet, dass es ein Ausrutscher ist - aber nicht die Gewissheit).

Siehe Bonusmaterial unter Bonuscode 27F2 zum Test.

Thx.

Das steht übrigens auch in der Performance-Analyse im Fließtext.

Der Verweis auf die zusätzlichen Benchmarks steht leider nicht da, auch auf der separaten Seite zu Mikrorucklern wird kein Bonusmaterial erwähnt - aber da es existiert, sind meine Fragen beantwortet. (Hätte man imho schon allein deswegen betonen können, weil sich das "AMD ist schlechter in Sachen MR" sehr hartnäckig hält)

Bei dieser Behauptung vermisse ich einen repräsentativen Beleg. Wenn es nur dir nicht gefällt: Sorry, but you'll live. Es ist ja nicht so, dass wir die Dinger besser bewerten, wenn sie ein "Grün", "Öko" oder "Stromspar" irgendwo aufgedruckt bekommen. Dafür messen wir die Leistungsaufnahme.

Representativen Beleg wofür?
Dafür, dass ihr 15 mal eine Bezeichnung für 5x00er Platten gewählt habt, der Umweltfreundlichkeit suggeriert? Da kann ich nur auf die PCGH 5/11 verweisen ;)
Dafür, dass eine Festplatte, die den Gesamtverbrauch eines Spiele PCs um 0,7 W (eure Messung), das heißt um 0,1-0,5% senkt keinen großen Unterschied macht? Ich denke, das ist offensichtlich. In vergangenen Ausgaben habt ihr die ungleich höheren Belastungen durch zusätzliche RAM-Module oder die Unterschiede zwischen Mainboards unterschiedlicher Ausstattung als unwichtig eingestuft (zu Recht imho).
Oder dafür, dass mir beim Anblick des Asus-Standes* die Galle hochkommt? Ich glaube nicht, dass du dafür wirklich einen Beleg willst ;)

*:"wir sind so grün, wir kleben Bambus aufs Notebook"; "Asus entwickelt super-sonder-Stromsparkarte" - mit Geforce 240; "dieses Produkt hat XYZ-Award für CO2 sparende Produktion erhalten" - Award behauptet nicht einmal, von irgend einer unabhängigen Institution vergeben worden zu sein oder irgendwelche objektiven Kriterien zu verlangen. Und neben all diesem finden sich Ares, Mars, eine extreme-OC-Show,...
 
Wenn man jeden beliebigen 2400er auch auf die gleiche Spannung drücken kann (also minimal - die Standardspannung der -s hat natürlich immer noch soviel Reserven, dass sie vermutlich jeder non-s schafft, aber ggf. ist der dann wesentlich näher an seinem Limit), dann erübrigt sich das tatsächlich - ich bin bislang davon ausgegangen, dass die S-Modelle Varianten sind, die auch besonders niedrige Spannungen vertragen. Denn wenn wirklich nur der Standard-Multiplikator niedriger ist (Feature: Extra lahm!) dann wäre nicht nur ein Test, sondern imho die ganze CPU ziemlich sinnlos.
Man kann innerhalb der Produktschwankung jeden i5/i7 auf 2,5 GHz und die Spannung des 2400S drücken. Die laufen alle vom gleichen Band, die S-/T-Modelle sind diesbezüglich offenbar nicht selektiert, sondern erreichen ihre TDP schlicht durch weniger Takt. Komplett sinnlos sind sie nicht, denn mit einem non-T/-S kannst du den Turbo nicht mehr nutzen, wenn du auf 2,5 GHz samt gesenkter Spannung runtergehst. Das ist allerdings recht egal, da der Turbo selbst bei den S-/T-Modellen die Leistung nicht um Welten steigert.

Bei denen wurde er ja auch gemacht :)
Natürlich. Deswegen habe ich extra die OEM-CPU geordert und mir Gedanken über den Artikel gemacht :ugly:
 
Genau da wird eben nur allgemein auf die Nachteile von Multi-GPU eingegangen und dann werden auch noch eine Reihe Nutzungsmöglichkeiten genannt. Dass eine der beiden teilnehmenden Karten in Spielen >10 Sone erzeugt (wärend die andere auf dem Niveau von Single-GPU-High-End-Karten liegt), wird in diesem Absatz überhaupt nicht erwähnt (oder ich überles es grad?)
Ich denke schon, dass in dem Absatz insgesamt noch einmal deutlich wird, dass die Karten für Benchmark-Rekordjäger gedacht sind. Es steht vielleicht nicht in fetter 12-Punkt-Schrift da, aber man kann ja auch mal den allgemeinen Tenor der Einleitung hernehmen… Die Kritik der Lautstärke steht dort wo sie hingehört: Bei der Besprechnung der Karte. Entschuldige, dass ich ungern mit Adjektiven wie „ohrenbetäubend” arbeite oder von einem ”wahren Lüfterorkan” spreche. Auch die Rechnung, dass 10,2 mehr als zweieinhalb mal so viel wie 3,7 sind, traue ich dem Leser selbst zu. Wie sagte noch ein weiser PCGH-Gastautor einst? „selber denken macht mündig” :)

Der Verweis auf die zusätzlichen Benchmarks steht leider nicht da, auch auf der separaten Seite zu Mikrorucklern wird kein Bonusmaterial erwähnt - aber da es existiert, sind meine Fragen beantwortet. (Hätte man imho schon allein deswegen betonen können, weil sich das "AMD ist schlechter in Sachen MR" sehr hartnäckig hält)
Da steht explizit, dass wir im Bereich Mikroruckeln keinen eindeutigen Sieger küren (können).

Representativen Beleg wofür?
Für die zitierte Behauptung natürlich. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo - danke wie immer fürs Feedback und sorry für die späte Antwort.

- [...]
Der i820 erschien 1999 - der Pentium 4 erst ein Jahr später. Der Pentium 3 dagegen wurde trotz MTH-Bug mit SD-RAM verkauft, nämlich auf i440BX Basis. Der MTH war genaugenommen ein Schnellschuss Intels, um den i820 überhaupt attraktiv zu machen, hätte aber auch ohne Bug nur beschränktes Potential gehabt, da die zusätzlichen Latenzen an der Performance knabberten und das ganze Ding natürlich auch nicht billiger wurde. Dass der P 4 RAMBUS-exklusiv startete, lag schlichtweg daran, dass seine ""Leistung"" sonst nicht entfalten konnte. Den i845/SD-Unterstützung hat Intel erst nachgeschoben, als die RD-Preise nicht fallen wollten und OEMs Interesse an AMD zeigten (einen MTH für den i850 gabs nie)

Intels Strategie war zu dieser Zeit ganz klar auf Rambus ausgerichtet und der 820 plus MTH ein einziger Bug. Eine PCGH-Webseite gab es damals noch nicht, daher von Heise:
heise online - Intels Rambus: Buggy zur Premiere
heise online - Intels Rambus: Premiere abgesagt
heise online - Intel verschiebt Camino auf 2000
heise online - Intels Pannenchipsatz jetzt vorgestellt

Was wirklich falsch ist, hast du nicht geschrieben, nämlich der Codename in Klammern (fälschlicherweise als "Solano" im Artikel bezeichnet, es muss "Camino" heißen. Solano war ja der 815 :( )

Soweit ich mich erinnere, lag es am MTH-Designfehler, dass zum P4-Start nicht zusätzlich zum 850-RDRAM-Chipsatz ein SDRAM-fähiger Chipsatz erschienen ist.

Vias KT333, KT400 und fehlerbereinigte KT266 haben sich nach der fehlerhaften Southbridge der KT133A und einiger KT266 großer Beliebtheit erfreut - und das obwohl der bis ans Limit getaktete und von INT-Problemen gequälte KT133 sicherlich auch nicht gut für den Ruf war (bei mir hat er gereicht, um auf P4 umzusteigen...). Asrocks 4Core-Dual-Modelle haben sich jedenfalls noch Jahre später sehr gut verkauft und der Ausstieg lässt sich mit dem Einstieg AMDs und dem Fehlen einer QPI-Lizenz wesentlich besser erklären.

Das sehe ich komplett anders, vor allem aufgrund der Erfahrungen hier bei PCGH. Im April 2001 wurde der Southbridge-Bug bekannt, Alternativen waren damals dünn gesät. Als dann Mitte 2001 DDR-Speicher und einige Monate später eine Reihe von neuen Chipsätzen kam, liefen die AMD-Anwender scharenweise zu Nvidia und zum Teil auch Sis über. Auch in unseren alten Artikel aus den Jahren 2001/2002, die ich eben gesichtet habe, nehmen Via-Chipsätze immer weniger Raum ein. Der KT266 mag noch einigermaßen erfolgreich gewesen sein, aber gerade KT333 und KT400 hatten gegen die Nforce-Varianten keine Chance.

Hier eine Grafik aus der PCGH-Leserwahl 2002, die verdeutlicht, wie schnell Nvidia Via in der Anwendergunst überholt hat - ein Jahr zuvor hatte Via noch einen "Gunst"-Anteil von knapp 90 Prozent.


1.png

.
Bei IBM sind nicht "viele Modelle" ausgefallen. Die "Deathstar" war eine einzige Baureihe mit iirc 3 Größen und es gibt zumindest eine offizielle Erklärung im Zusammenhang mit dem Firmwareupdate (Köpfe gingen vorher nicht in Parkposition, verdreckten innerhalb kurzer Zeit. Iirc wurde das Lager als Quelle für den Dreck genannt)

Hier ist von 6 Prozent Aufallrate die Rede:Hier von 600 bis 800 Festplatten pro Tag bei einem Kunden:Hier von 50 Prozent:Ich finde, das IST viel.

Zweideutig: Der Pentium III 1,13 hatte keine Bugs/"verheerende Fehler" (und Coppermine wurde in späteren Steppings durchaus "gigahertztauglich", Tualation unter 1,13 GHz nicht mal angeboten). Er war schlichtweg über seine Fähigkeiten hinaus (über)taktet, ähnlich wie einige K6-II. Die stürzten meiner Erinnerung aber auch nicht direkt deswegen ab, sondern eher wegen Überhitzung oder instabilien Chipsätzen. (Im Gegensatz zu K6-1, die iirc recht unproblematische, wenn auch lahme, Pentium MMX Konkurrenten waren und K6-III, die zwar auch mit den Chipsätzen kämpften, aber sonst gut liefen)

Der PIII 1.13 wurde mit zu hoher Spannung geliefert, um den zu hohen Takt einigermaßen stabil zu halten. Dadurch rechnete der Prozessor falsch. Hier mal THG: Testing : Intel's Next Paper Release: The Pentium III at 1133 MHz
und Heise: heise online - Prozessor-Bug: Intel ruft 1,13-GHz-Pentium III zurück
[...]Im c't-Labor hatte Intels Spitzenreiter beim Linux-Kernel-Benchmark reproduzierbare Fehler gemacht, wie c't bereits in Ausgabe 17/00 berichtete. Zu diesem Zeitpunkt hatte Intel freilich noch beschwichtigt und mitgeteilt, es sei nur ein Microcode-Update für das neue Prozessor-Stepping notwendig. Mittlerweile ist offiziell die Rede von einem notwendigen Re-Design der Schaltung.[...]
Ich finde, da kann man durchaus von einem verheerenden Fehler sprechen.

Insgesamt eines der interessantesten Themen im Heft, aber wie man vielleicht merkt: Imho hätte man sich da mindestens den doppelten Platz für gönnen sollen und genauer schreiben, was der Fehler war, wie er sich auswirkte (sowohl technisch wie auch auf Ruf/Markt), wie er gehandhabt und schlussendlich gelöst wurde. So ist enthält der Text an einigen Stellen nur die ~Informationen, die auch im Band unten drunter stehen. Nvidias Lotprobleme, der schnell ausgemusterte Nf580i, Treiberprobleme bei der Fury Maxx und die einzige Möglichkeit, mal einen negativen Beitrag zur V6000 zu schreiben, hätten dann vielleicht auch einen Platz gefunden.

Ja, mehr Seiten wären vielleicht besser gewesen.
 
Intels Strategie war zu dieser Zeit ganz klar auf Rambus ausgerichtet und der 820 plus MTH ein einziger Bug.

Dagegen sage ich ja gar nichts ;)
Ich sage nur, dass der 820 kein Pentium 4 Chipsatz war, sondern einer für den Pentium 3, und dass es für den Pentium 3 zusätzlich noch den 440BX gab. Letzteres war natürlich nicht Intels Strategie, aber auch ohne Strategie gab es nie CPUs, die nicht verkauft werden konnten, weil der MTH nicht funktionierte - erst recht keine Pentium4, wie es im Artikel steht.

Was wirklich falsch ist, hast du nicht geschrieben, nämlich der Codename in Klammern (fälschlicherweise als "Solano" im Artikel bezeichnet, es muss "Camino" heißen. Solano war ja der 815 :( )

Auch der beste Besserwisser weiß nicht alles ;)
Der erste Intel-Chipsatz, der mir vor Erscheinen und somit mit Codenamen ein Begriff war, war wesentlich später Granite Bay.

Soweit ich mich erinnere, lag es am MTH-Designfehler, dass zum P4-Start nicht zusätzlich zum 850-RDRAM-Chipsatz ein SDRAM-fähiger Chipsatz erschienen ist.

Da hab ich ehrlich gesagt nie was von gehört, aber in Zeiten ohne Internet und ohne PCGH wäre das auch nicht verwunderlich.
(Wäre auch nie auf die Idee gekommen, das man sowas vorhatte, denn mit *nachguck* Whitney/i810 und Solano/i815 lagen funktionierende SD-Controller in der Schublade und man hatte auch das Wissen, wie man die in einen ex-RD-Chipsatz ala Camino/i820 oder eben auch *nachguck* Tehama/i850 integrieren kann. Das P4 mit SDR-SD auch ganz ohne Bug eine schlechte Idee ist, haben sich die meisten ohnehin lange vor dem i845 denken können :ugly: )

Das sehe ich komplett anders, vor allem aufgrund der Erfahrungen hier bei PCGH. Im April 2001 wurde der Southbridge-Bug bekannt, Alternativen waren damals dünn gesät. Als dann Mitte 2001 DDR-Speicher und einige Monate später eine Reihe von neuen Chipsätzen kam, liefen die AMD-Anwender scharenweise zu Nvidia und zum Teil auch Sis über. Auch in unseren alten Artikel aus den Jahren 2001/2002, die ich eben gesichtet habe, nehmen Via-Chipsätze immer weniger Raum ein. Der KT266 mag noch einigermaßen erfolgreich gewesen sein, aber gerade KT333 und KT400 hatten gegen die Nforce-Varianten keine Chance.

Hier eine Grafik aus der PCGH-Leserwahl 2002, die verdeutlicht, wie schnell Nvidia Via in der Anwendergunst überholt hat - ein Jahr zuvor hatte Via noch einen "Gunst"-Anteil von knapp 90 Prozent.

Habt ihr zusätzlich noch Quickpolls aus der Zeit? Der Nforce2 war ein tolles Stück Technik und der Nforce1 schon sehr solide, aber in meiner -zugegebenermaßen eingeschränkten,- forengeprägten Perspektive konnte Nvidia nur langsam an Bedeutung zulegen, weil der Nforce 1 einfach ZU und der Nforce2 immer noch ziemlich teuer war.
Und das sich die Asrock 4Core-DualSATA großer Beliebtheit erfreute, kann man nun echt nicht abstreiten.

Desweiteren: Wenn Via in der Leserwahl 2001, also NACH bekanntwerden des Southbridgebugs, 90% der Stimmen abräumen konnte, dann spricht das wohl eher dagegen, dass der Bug die Akzeptanz bei PCGH-Lesern deutlich geschwächt hätte, oder? ;)

Hier ist von 6 Prozent Aufallrate die Rede:Hier von 600 bis 800 Festplatten pro Tag bei einem Kunden:Hier von 50 Prozent:Ich finde, das IST viel.

Missverständniss:
Ich sage nicht, dass nicht viele Exemplare ausgefallen sind. Ich sage, dass nicht viele Modelle ausgefallen sind. Es wird oft so dargestellt und auch in eurem Artikel entsteht der Eindruck, als hätte IBM grundsätzlich nur Schrott gebaut. Dabei beschränkte sich die erhöhte Ausfallrate iirc auf eine einzige, fehlkonstruierte Baureihe (ausgerechnet die neueste, beste,blabla). Auf der waren Daten dann natürlich nur sicher, wenn man sie mit Edding draufgeschrieben hat und IBM hat sich nie wieder erholt - aber es war eben eine Fehlkonstruktion, keine allgemein schlechte Qualität. Selbst in den kritischen Jahren konnte man alle anderen IBM-Festplatten ohne besondere bedenken kaufen. (mein Vater hat z.b. bis heute ne 2001er IBM im Einsatz. Meine 2004er Samsung werden diese Lebensdauer höchstens zur Hälfte schaffen)

Der PIII 1.13 wurde mit zu hoher Spannung geliefert, um den zu hohen Takt einigermaßen stabil zu halten. Dadurch rechnete der Prozessor falsch. Hier mal THG: Testing : Intel's Next Paper Release: The Pentium III at 1133 MHz
und Heise: heise online - Prozessor-Bug: Intel ruft 1,13-GHz-Pentium III zurück
[...]Im c't-Labor hatte Intels Spitzenreiter beim Linux-Kernel-Benchmark reproduzierbare Fehler gemacht, wie c't bereits in Ausgabe 17/00 berichtete. Zu diesem Zeitpunkt hatte Intel freilich noch beschwichtigt und mitgeteilt, es sei nur ein Microcode-Update für das neue Prozessor-Stepping notwendig. Mittlerweile ist offiziell die Rede von einem notwendigen Re-Design der Schaltung.[...]
Ich finde, da kann man durchaus von einem verheerenden Fehler sprechen.

So, wie ich die Verwendung von "verheerendem Fehler" im Artikel aufgefasst habe, stand er für konstruktive Fehler. Wie THG aber bestätigt, liefen die CPUs bei niedrigerem Takt problemlos. Natürlich ist es trotzdem verheerend, wenn übertaktete CPUs mit Spannungen verkauft werden, bei denen sie überhitzen.
 
[...] Habt ihr zusätzlich noch Quickpolls aus der Zeit? Der Nforce2 war ein tolles Stück Technik und der Nforce1 schon sehr solide, aber in meiner -zugegebenermaßen eingeschränkten,- forengeprägten Perspektive konnte Nvidia nur langsam an Bedeutung zulegen, weil der Nforce 1 einfach ZU und der Nforce2 immer noch ziemlich teuer war.
Und das sich die Asrock 4Core-DualSATA großer Beliebtheit erfreute, kann man nun echt nicht abstreiten.

Desweiteren: Wenn Via in der Leserwahl 2001, also NACH bekanntwerden des Southbridgebugs, 90% der Stimmen abräumen konnte, dann spricht das wohl eher dagegen, dass der Bug die Akzeptanz bei PCGH-Lesern deutlich geschwächt hätte, oder? ;)
Ja, korrekt muss es heißen: die Leserwahl 2001 - ich hatte 2002 geschrieben, weil ich mich durch die Ausgabennummer habe irreführen lassen :( - die Ergebnisse erschienen Anfang 2002

Auf die Schnelle konnte ich nur zwei Grafiken aus den Jahren 2002 und 2004 finden. Vias Anteil geht hier stetig zurück, in Grafik 1 waren es noch knapp 15%, in Grafik 2 nur noch 7%. Da hatte Via allerdings auch kaum noch attraktive Produkte ...
2.png 3.png


Missverständniss:
Ich sage nicht, dass nicht viele Exemplare ausgefallen sind. Ich sage, dass nicht viele Modelle ausgefallen sind.
Ah, das hab ich falsch verstanden, sorry. Sollte im Artikel auch nicht so rüberkommen, dass IBM NUR Mist gemacht hat...
Da heißt es:
"Berühmt-berüchtigt
waren beispielsweise im Jahr 2001
manche IBM-Festplatten, die wegen
einer erhöhten Ausfallwahrscheinlichkeit
Negativ-Schlagzeilen machten.
Viele Modelle der Deskstar-
Serie fielen ohne Vorwarnung aus,
was sich in einem markanten Klicken
(„click of death“) äußerte; [...]"
 
Hab das Heft aufgrund meiner momentanen Mecha-Tastatursucht (sowas soll ja auch geben :ugly: ) mal geholt.
Hätte jetzt partout nicht damit gerechnet, dass ihr die diversen Tastaturbauweisen erläutert, solange einige Hersteller (in wirklichkeit bin ich nicht so der Fan von euch, da ihr überdurchnittlich viel auf Logitech, Razer und Roccat eingeht und Hersteller wie Zowie fast ignoriert) auf herkömmliche Gummimatten setzen.
Diesbezüglich kann man sicherlich noch einiges im Heft nachbessern, ist schon länger kein Nischenbereich mehr.

mfg koxbox
 
Ich finde es etwas merkwürdig warum immer nur SSDs mit MLC-Chips getestet werden. Persönlich habe ich mir als System-SSD eine Solidata K5 mit 64GB und SLC-Chips zugelegt. Sie ist zwar nicht so schnell wie aktuelle MLC-SSDs, aber 100.000 Schreibzyklen gegenüber maximal 10.000 sind mir persönlich lieber. Und schneller als herkömmliche Festplatten ist die K5 allemal. Die K5 ist für etwas weniger als € 200.- erhältlich.
 
Was ich extrem enttäuschend finde: Entgegen der Angaben im Handbuch kann im BIOS der P8P67-Boards von Asus die Gehäuselüftersteuerung nur auf minimal 60% eingestellt werden. Laut Handbuch kann man auf 0% runter.

Das hättet Ihr bei euren Tests in drei Sekunden überprüfen können! Wofür lese ich eure Tests, wenn ich auf so etwas nicht hingewiesen werde und dann unwissend kaufe?! :wall:

Zumindest kann man per Software etwas weiter runter. Dennoch geht mein Konzept nicht mehr ganz auf und ich muss noch einen Lüfteradapter kaufen. Und das bei einer Sache, die man mit minimalem (!!!) Zeitaufwand als Defizit erkannt hätte! Das ist extrem enttäuschend! :nene:

Auf der einen Seite werden penibel die Abstufungen der Spannungsoptionen notiert, auf der anderen Seite die Minimalgrenze der Gehäuselüftersteuerung nicht notiert - schon sehr widersprüchlich. :(

In der Hoffnung, dass das in Zukunft besser wird,
ile.
 
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Was ich extrem enttäuschend finde: Entgegen der Angaben im Handbuch kann im BIOS der P8P67-Boards von Asus die Gehäuselüftersteuerung nur auf minimal 60% eingestellt werden. Laut Handbuch kann man auf 0% runter.


Hi,

das ist ja eigenartig. Welche UEFI-Version verwendest du? Hast du 3-Pin- oder einen 4-Pin-Lüfter?

Evtl. wurde das mit einer neuen UEFI-Version geändert.

Gruß,
Daniel
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

das ist ja eigenartig. Welche UEFI-Version verwendest du? Hast du 3-Pin- oder einen 4-Pin-Lüfter?

Evtl. wurde das mit einer neuen UEFI-Version geändert.

Gruß,
Daniel

Ich habe die aktuellste UEFI-Version 1502. Ich werde die von Asus auf jeden Fall anschreiben, weil das geht ja mal gar nicht. Ich habe immerhin gleich 2 P8P67er verbaut und bei beiden exakt das gleiche. Von den Lüftern ist das nicht abhängig, denn ich meine die Einstellungsoption im UEFI und da geht als Minimalwert nur 60. Sowohl mit manueller Zahleneingabe als auch durch Drücken der Minus-Taste gehts nicht weiter runter. Ich habe einmal nur den 3-Pin-Lüfter dran gehabt, einmal nur den 4-Pin und einmal beide - always the same. :ugly:

Welche UEFI-Version ist denn auf deinen Boards noch mal drauf? Ist das bei dir etwa schon möglich, weiter runter zu gehen?

Gruß,
ile.

P. S.: Nur nochmal als Anmerkung: Es geht nur um die Gehäuselüftersteuerung, die CPU-Lüftersteuerung funktioniert einwandfrei.
 
Ausgabe 06 sind mechanische Tastaturen drin. :-)

Na das liest sich ja schonmal ganz nett.
Wollt ihr nur auf Tastaturen eingehen, die breitflächig erhältlich sind, oder auch ein paar NOCH Exoten (zb. DAS , Filco , Topre) mit ins Heft aufnehmen ?
Ich plädiere für "Wenn schon, denn schon" :devil: .....
evtl. könnte euch ja getdigital.de einige DAS Keyboard oder Filco-Testmuster zur Verfügung stellen, keine Ahnung ob die sowas machen.
 
ich poste hier erst so spät zum Ende des Monats, da ich das an falscher stelle gepostet hab, aber glücklicherweise von nfsgame darauf hingewiesen wurde. und nun da bin ich.

großes lob erstmal. ich verschlinge jeden artikel während der zugfahrt zur uni immer, und bedauere schon fast dass die fahrt pro richtung "nur" 40min dauert :D :daumen:
4/11 fand ich noch irgendwie etwas besser als 5/11. ein grund sicherlich auch der, dass ich ne graka suchte und von der 4/11 was das betrifft ziemlich begeistert war und dann von der 5/11 etwas enttäuscht, da nicht wirklich was für mich interessantes dazugekommen ist.
so nun gleich zum eingemachten:

1.
es geht um die diagramme für die lüftersteuerung der cpu-kühler zu den mainboards in 05/11.
nehmen wir z.b. das von Foxconn H67MP-S (S. 72) und das von Gigabyte P67A-UD3-B3 (S.70). wie kann es sein, dass die cpu temperatur während der ersten 190 sek ohne lüfter am kühler verschieden stark steigt? Beim ersteren um ca 20 Grad und beim letzteren um nur ca 10 Grad ??? Gibt noch extremere Beispiele.
Auch interessant wie zufällig die Ausgangtemp. des Foxconn höher ist obwohl bei dem ja gerade der lüfter immer auf volle pulle ist. Logischer wär mir schon irgendwie gewesen, dass gerade bei dem die Temperatur eher unter der vom Gigabyte gestartet hätte.

Ich weiß ja nicht was da schief gelaufen ist, aber ich würde das wie folgt verbessern: Alle starten bei der gleichen Ausgangstemperatur. z.B. 50 Grad auf die sich alle bringen lassen. ab da dann 190 sek (warum eigentl. genau 190 sek? sind weder pauschale 200 sek noch 180s=3min) ohne lüfter von mir aus aufheizen lassen und die lüfterdrehzahl messen und dann den lüfter wieder draufsetzen und weiter messen wie bisher. dann müsste bis zu den 190 sek aufjedenfall die temperaturkurve bis auf wenige grad toleranz gleich aussehen. und damit wär auch alles noch viel besser vergleichbar.

2.
bei den Festplattattentest auf S.80 ist die Leistungsnote der Barracuda Green definitiv nicht verträglich mit den Leistungswerten die gemessen wurden und auch nicht mit der Endnote. Das gleiche nochmal beim SSD Test auf S.82 bei der OCZ-Vertex3. 1,53 Leistungsnote kann mal schon gar nicht sein. Und die Endnote von 1,08 ist wohl auch noch zusätzlich falsch (auch bei ner Leistungsnote von 1,0 mit Eigenschaften 2,1 und Ausstattung 2,3 kommt "nur" eine Wertung von 1,48 und nicht 1,08 raus).

Könntet ihr bitte in Zukunft da etwas aufpassen? Ich vergleiche meistens die Leistungsnoten miteinander oder Paar Teilwertungen die für mich interessant sind und wenn da falsches Zeug nun gehäuft immer wieder in den Tabellen steht dann kann ich mich ja überhaupt nicht mehr darauf verlassen und die ganzen Tabellen sind quasi für die Katz. Da wirklich mal etwas sorfältiger sein und das automatisch prüfen und nochmals auf Korrektheit und Plausibilität durchgehen.

3.
@ Carsten: Ich finde es super, dass du das Problem mit der Idle-Lautstärke mal angesprochen hast, da haben MSI und Co. noch einigen Nachholbedarf. Für eure Tests fände ich es super, wenn ihr in Zukunft die per Afterburner minimal einstellbare Lüfterdrehzahl mit angeben könntet.
finde ich auch. bitte vielleicht auch generell mal einen Artikel dazu wie man Grakas (ohne teure WaKü) leiser tunen kann. sorry, kenne weder die ganzen sinnvollen tools (afterburner hab ich nur schon paar mal gehört) noch habe ich sie bisher benutzt. Und sonst bei den Tests wären Tipps dazu gut, ob man da was und wieviel noch runterregeln könnte und auch zusätzlich entspr. Lautstärke Werte in die Tabelle rein oder zumindest diese erwähnen.

4.
@Raff: Wie wäre es denn, wenn man ausführlichere Testtabellen (u. a. mit Angabe der besten Lüfterdrehzahl und der daraus resultierenden Lautstärke, Temperatur und Leistungsaufnahme sowie den kompletten Leistungsindex) auf die DVD packt? Dann würde ich nur noch die Ausgaben mit DVD kaufen.
extended-Teil der Testabelle online ins Begleitmaterial?
(also wirklich nur die zusätzlichen Angaben - gesamte Tabelle wäre zwar toll, würde aber das Heft überflüssig machen ;) )
dito, fände ich auch die kompletten Testtabellen irgendwo einsehbar eine gute Idee. Im Notfall auch in einer Ausgabe alle Tabellen der letzten Ausgabe nachträglich auf DVD (dann würde ebenfalls für mich die DVD Ausgabe doch Sinn machen). Wenn man sich oder jem. anderem mal wieder ein PC zusammenbaut oda so, dann stöbert man auch mal wieder durch alle möglichen Tabellen der alten Ausgaben und wenn man die dann komplett hätte, dann wäre das echt eine Bereicherung.

5.
spart doch nicht hinten bei der Marktübersicht. viele Kategorien sind ja gar nicht dabei obwohl ihr doch mal hin und wieder Produkte aus diesen Kategorien inkl. Wertung testet (z.B. Kopfhörer, Mousepads, schnurl. Mäuse, uvm.). Die 1 Marktübersichtsseite mehr wo noch ein paar Kategorien mitsamt Kandidaten platzfinden ...

6.
bei mir funktioniert diese "Beitrag zum Zitieren auswählen" Funktion nicht bzw. ich bin noch nicht dahinter gekommen wie man diese richtig benutzt. Wie integriert man den vorgemerkten/ausgewählten Beitrag in den/mein Kommentar/Nachricht? Weil der Zitat einfügen Button machts ja nicht und der hätte für mich für diese Funktion Sinn gemacht.
 
1.
es geht um die diagramme für die lüftersteuerung der cpu-kühler zu den mainboards in 05/11.
nehmen wir z.b. das von Foxconn H67MP-S (S. 72) und das von Gigabyte P67A-UD3-B3 (S.70). wie kann es sein, dass die cpu temperatur während der ersten 190 sek ohne lüfter am kühler verschieden stark steigt? Beim ersteren um ca 20 Grad und beim letzteren um nur ca 10 Grad ??? Gibt noch extremere Beispiele.
Auch interessant wie zufällig die Ausgangtemp. des Foxconn höher ist obwohl bei dem ja gerade der lüfter immer auf volle pulle ist. Logischer wär mir schon irgendwie gewesen, dass gerade bei dem die Temperatur eher unter der vom Gigabyte gestartet hätte.

Ich weiß ja nicht was da schief gelaufen ist, aber ich würde das wie folgt verbessern: Alle starten bei der gleichen Ausgangstemperatur. z.B. 50 Grad auf die sich alle bringen lassen. ab da dann 190 sek (warum eigentl. genau 190 sek? sind weder pauschale 200 sek noch 180s=3min) ohne lüfter von mir aus aufheizen lassen und die lüfterdrehzahl messen und dann den lüfter wieder draufsetzen und weiter messen wie bisher. dann müsste bis zu den 190 sek aufjedenfall die temperaturkurve bis auf wenige grad toleranz gleich aussehen. und damit wär auch alles noch viel besser vergleichbar.


Hi,

danke für dein Feedback. Grundsätzlich ist dein Vorschlag gut und so ähnlich wollte ich es auch ursprünglich machen, allerdings klafft hier (wie so oft) eine große Lücke zwischen Theorie und Praxis. In der Praxis gibt es nämlich Probleme. So werden neue Boards und CPUs von wichtigen Tools unter Windows nicht erkannt, da sie einfach noch nicht unterstützt werden. Daher bleibt uns nur die Möglichkeit, CPU-Temperatur und Lüfterdrehzahl direkt im BIOS auszulesen.

Allerdings zeigen die Boards dort oft deutliche Unterschiede - manche Platinen lesen die Temperatur der "CPU-Verpackung" und andere die der tatsächlichen Kerne. Somit gibt es Unterschiede bei Ausgangstemperatur und Temperaturanstieg, obwohl die CPU im Grunde gleich oder zumindest ähnlich warm ist. Zudem beeinflussen weitere Faktoren wie der Abstand zur (ebenfalls wärmeabgebenden Grafikkarte) die Temperaturen. Die Verwendete Hardware (CPU, Kühler, Lüfter, Wärmeleitpaste, Umgebung) sind aber stets exakt gleich.

Bei unseren Diagrammen geht es uns daher auch primär darum zu zeigen, in welchen Stufen eine automatische Lüftersteuerung arbeitet (nichts ist nerviger als sprunghafte Stufen und somit ein "Aufheulen" des Lüfters) und ob die Drehzahl weit genug gesenkt wird, oder ob sie stets zu laut ist. So steht es ja auch als Erklärung neben den Diagrammen.

Wie gesagt: Ich hätte auch gerne die theoretisch bessere Lösung umgesetzt, die Praxis legt uns aber Grenzen auf.

Gruß,
Daniel
 
danke für deine informative antwort. jetzt bin ich schlauer :)

zu 2.) hat aber keiner geantwortet und ich habe in der 06/11 wieder im Einkaufsführer die OCZ-Vertex3 SSD mit der Endnote 1,08 wiedergefunden.
 
Der Fehler wird mit durch neue(n) Testparcours, -system und -wertung in der PCGH 07/2011 irrelevant, hat sich aber leider dort noch bis in den Einkaufsführer mit durchgeschleppt. Nach dem neuen (nicht mehr mit dem alten vergleichbaren!) System hat die OCZ Vertex 3 240 GB eine Endnote von 1,69. :)
 
Ich hätte da eine Frage bezüglich der getesteten Xfx HD6950 XXX Dual-Fan (Seite 33). Die Karte wird mit 24,4cm angegeben. Diverse Händler geben aber 25,6cm an.

Wenn ich das richtig sehe, wäre das dann die kürzeste HD6950 auf dem Markt. Ich möchte sichergehen, dass die Karte in mein Gehäuse passt. Kann mir jemand von euch nochmal den gemessenen Wert bestätigen?

Danke!
 
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