Intel hat sicherlich mal wieder verschwiegen, dass bei den eigenen Testparcours immer geschummelt wird.
Sicherlich musste der AMD Prozessor mit einem ausbremsenden Gehäuse vorlieb nehmen, also zumindest schlechterer RAM und schlechterer Kühllösung.
Dazu die üblichen Wortverdrehereien etc, fertig ist eine werbewirksame Medien- und Kundenverarsche.
Man kann durchaus beweisen, alleine aus mathematischer Sicht, dass der 9900K und vor allem ein 9700K nicht schneller sein kann als ein 3900X.
Natürlich kann ich mir Anwendungen udn Spiele heranziehen, die den Prozessor nicht nutzen und nur geringfügig fordern, aber das nennt man dann keinen Vergleichs-Leistungstest.
Wenn ich dann als Beweis mal eben Willi Tiefels Video zwischen dem Ryzen 3600 und dem 9600(?) in Erinnerung rufe, da war der Intel prozessor bereits zu 100% voll ausgelastet, die AMD CPU dümpelte so vor sich hin.
Faiererweise mus sman sagen, dass trotzdem der Intel die leicht höheren Durchschnittframes anzeigte.
Das mag sonstwo her kommen, aber wenn der Prozessor in keinster Weise auch nur annähernd gefordert wird, hat er die weitaus höhere Performanceleistung bei wirklich anspruchsvollen Titeln.
Ich könnte demnach Intels eigenen Werbeverarschungsauftritt dazu nutzen, um denen ihre eigenen Worte im Mund umzudrehen.
Demnach müsste der gleichen Trottel vor der Kamera eingestehen, dass sich der Kauf eines 10000 Euro teuren Serverprozessors von Intel in keinster Weise lohnt, sondern jede xbeliebige Billig-CPU vom Ramschtisch dank höherer Taktrate in jeder handelsüblichen Andwendung weitaus performantere Praxisleistung erbringt.
Spätestens dann würde dieser Heini aber die normale Argumentation auffahren, dass der - meinetwegen - 18Kerner doch kaum gefordert worden wäre, man noch mindestens 5 weitere virtuelle Server dazu aufsetzen könnte, oder noch reserven für dies und das hätte, viel zukunfstsicherer wäre, und Cinebench wäre auch plötzlich wichtig,und was nicht alles.
Also der Typ kann reden was er will: warum soll ich mir für 500 Euro einen kleinen 8 Kerner kaufen, wenn ich für das gleiche geld einen 12 Kerner bekomme, dieser zwar durchgängig derzeit unfühlbare 3 oder gar 5% langsamere Performanceleistung bei wenig anspruichsvollen Anwendungen und Spielen errreicht, der dafür aber bei evtl. gar noch maximal 50% Auslastung über Jahre hinweg mehr als genug power bietet oder bieten wird udn somit langfristig durch weniger Umrüstaktionen im (evt. hohen) 3stelligen Bereich Umbaufrust und Unkosten einsparen kann?
Weiterhin kann man sticheln und fragen, warum Intel dann bald einen 10Kerne rins rennen schicken will, der sich dann vermutlich leistungstechnisch hinter oder gleichauf mit dem hauseigenen 8Kerner eingliedern muss, warum sollen Inteljünger dafür dann sicher bis zu 30 oder gar 50% mehr Schotter hinlegen?
Na, na, na?!?
Erklärungsnot!
Anstatt blöder Werbekampagnen sollten Intel sich mal mit dem Thema Preispolitik befassen.
Würde der 9900k anstatt 500 für ledigleich 400 Euro über den Ladentisch gehen, wäre plötzlich ein sehr interessantes Gegenprodukt zum 3700/3800X zu haben, wo der Kunde sich dann quasi entscheiden kann, ob er die neuere Technik wie z.B. PCI-E 4.0 haben möchte, oder aber die vielen noch offenen und performanceschluckenden Sicherheitslöcher.
Was mich wieder zur der Ausgangssituation Testumgebung bringt:
Hat Intel diesmal mit Windows 10 AMD-Geschwindigkeitspatch getestet, oder wieder ohne? Wurden auf Intelseite alle Sicherheitspatches gegen Cyberkriminaltität eingespielt, oder wurde mit einem "offenen" Testsystem gebencht?
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