ruyvens Politikecke

Nach derselben Logik koennte man Sinnhaftigkeit in die 9,2 Prozent hineininterpretieren, die die NPD in Sachsen erreicht hat - eine recht(sextrem)e Partei in einem Bundesland mit linker Praegung.
 
Nach derselben Logik koennte man Sinnhaftigkeit in die 9,2 Prozent hineininterpretieren, die die NPD in Sachsen erreicht hat - eine recht(sextrem)e Partei in einem Bundesland mit linker Praegung.
Ein Land was seid 1990 in den Händen der CDU ist soll links geprägt sein??
Aha :-]

MfG
 
Auch wenn´s gerne vergessen / verdraengt / verleugnet wird: es gab diesen Teil Deutschlands auch schon vor 1990.
 
Auch wenn´s gerne vergessen / verdraengt / verleugnet wird: es gab diesen Teil Deutschlands auch schon vor 1990.
Wenn wir soweit zurückdenken, dann sollte unser Land aber nachwievor eine andere politische Gesinnung haben. ;)
Ich denke 3 Amtszeiten können ein Landesteil ausreichend politisch prägen.
Naja, ist ja auch egal jetzt. Fakt ist, dass das für die Linke ein gutes Ergebnis ist in einem sehr konservativen Land in den Landtag einziehen zu können.
Fakt ist auch das durch die Neuwahlen sich ein zweites mal das schlechte Ergebnis der CDU bestätigt hat und die Grünen und die FDP die Stimmen der SPD abgefangen haben.
Mal sehen ob die CDU diesen Denkzettel der Wähler zur Kenntnis nimmt und dementsprechend sich neuorientiert und handelt. Es wäre den Hessen zu wünschen. ;)

MfG
 
Das sehe ich -Ueberraschung!- doch etwas differenzierter. Praegend war eine linke Diktatur; die darauffolgenden demokratisch gewaehlten Landesregierungen haben sich vor allem an der Aufgabe verbraucht, die Scherben derer zusammenzufegen, deren Nachfolgern Du attestierst, die "richtigen Fragen" zu stellen. Die nicht zuletzt aus abwegigen Erwartungshaltungen erwachsende Unzufriedenheit beschert den Extremisten Zulauf - mal der NPD, mal der Linken, was oft kaum einen Unterschied macht. Im Westen der Republik ist der Naehrboden weniger ergiebig und deshalb auch die Affinitaet zu Extremen geringer.
 
Praegend war eine linke Diktatur; die darauffolgenden demokratisch gewaehlten Landesregierungen haben sich vor allem an der Aufgabe verbraucht, die Scherben derer zusammenzufegen, deren Nachfolgern Du attestierst, die "richtigen Fragen" zu stellen.
Nein. Nicht ich sondern die Wähler. Und das werden zunehmend immer mehr. ;)
Die nicht zuletzt aus abwegigen Erwartungshaltungen erwachsende Unzufriedenheit beschert den Extremisten Zulauf - mal der NPD, mal der Linken, was oft kaum einen Unterschied macht.
Die Einstellung ist mehr als weltfremd und voreingenommen. :schief: Was soll man da noch diskutieren.... Jemand der glaubt das die Welt eine Scheibe ist und man nur in schwarz und weiß differenzieren kann, dem wird man auch, egal mit welchen Argumenten, nicht weiterhelfen/debattieren können.
Ich glaube wir beide sollten zukünftig das Thema Linke einfach aussparen, bringt doch eh nichts ;)

p.s.: Bedeutet das eigentlich im Rückkehrschluss das 5% der Wähler extremistisch sind??

Im Westen der Republik ist der Naehrboden weniger ergiebig und deshalb auch die Affinitaet zu Extremen geringer.
Links zu sein bedeutet nicht extrem zu sein. Da liegt ihr Denkfehler. Was man auch daran erkennen kann das immer weniger Länder die Partei verfassungsrechtlich beobachten lassen (Tabelle hatte ich ja bereits gepostet). Das schlimme ist das sich viele Leute die der gleichen Argumentation folgen wie sie, gar nicht politisch mit der Linken beschäftigen und diese somit vernachlässigen und unterschätzen. Es wäre mittlerweile einfach angebracht nicht mehr die Vergangenheit zu debattieren sondern die politischen Vorstellungen und deren Umsetzung.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. Nicht ich sondern die Wähler. Und das werden zunehmend immer mehr.

Im Gegensatz zu Dir verfuege ich ueber keine Kristallkugel - und werde mich deshalb auch nicht an Orakeleien ueber Trends beteiligen. Allenfalls verweise ich darauf, dass auch die REPUBLIKANER einmal Stimmen erlangt haben - und irgendwann im politischen Orkus verschwunden sind.

Die Einstellung ist mehr als weltfremd und voreingenommen. :schief: Was soll man da noch diskutieren.... Jemand der glaubt das die Welt eine Scheibe ist und man nur in schwarz und weiß differenzieren kann, dem wird man auch, egal mit welchen Argumenten, nicht weiterhelfen/debattieren können.
Ich glaube wir beide sollten zukünftig das Thema Linke einfach aussparen, bringt doch eh nichts ;)

Ich erinnere mich an keine "Argumente", nur an verhaltenen Jubel ob eines vermeintlichen Denkzettels fuer Herrn Koch und prophetische Aussagen ueber das kuenftige Waehlerverhalten. Solltest Du daran nichts zu aendern beabsichtigen, ist es wirklich wenig erfolgversprechend, das Theme LINKE weiter zu diskutieren (wofuer es uebrigens einen dedizierten Thread gibt).

p.s.: Bedeutet das eigentlich im Rückkehrschluss das 5% der Wähler extremistisch sind??

Es bedeutet, dass es (mindestens) 5 Prozent Waehler in Hessen und 9 Prozent Waehler in Sachsen gab / gibt, die frustriert, neidisch oder extrem sind (Mehrfachnennungen sind moeglich).

Was man auch daran erkennen kann das immer weniger Länder die Partei verfassungsrechtlich beobachten lassen (Tabelle hatte ich ja bereits gepostet).

Du hattest keine "Tabelle" gepostet, sondern vier Bundeslaender genannt - und meine Erwiderung geflissentlich ignoriert. Inklusive des Unmstandes, dass es auch ein Bundesamt fuer Verfassungsschutz gibt, dass keinen politischen Konstellationen in den Laendern unterworfen ist und mit huebscher Regelmaessigkeit die LINKE in seinen Berichten wuerdigt.

Das schlimme ist das sich viele Leute die der gleichen Argumentation folgen wie sie, gar nicht politisch mit der Linken beschäftigen und diese somit vernachlässigen und unterschätzen. Es wäre mittlerweile einfach angebracht nicht mehr die Vergangenheit zu debattieren sondern die politischen Vorstellungen und deren Umsetzung.

Ich beschaeftige mich mit mit ihnen - das ist ja das Problem. Je genauer man hinschaut, desto mehr faellt das demagogische Kartenhaus der LINKEn in sich zusammen. Rauschende Versprechen hier, ein ruiniertes Sachsen-Anhalt und ein objektiv pleites Berlin da. Wirres Gefasel von NATO-Austritt und Kontrolle der globalen Finanzmaerkte (Allmachtsphantasien?). Neid-ist-geil als Finanzierungskonzept (Reichensteuer). Beschraenkungen von Spitzengehaeltern (wovon niemand am anderen Ende der Nahrungskette auch nur einen EURO mehr in der Tasche haben wird). Spitzenaemter werden mit Figuren wie Weltverbesserer Oskar (der im Verwaltungsrat der KFW keine gute Figur gemacht und als Ministerpraesident die Staatsverschuldung des Saarlandes annaehernd verdoppelt hat), Freiheitskaempfer Gregor (der sich ueber Schaeuble in Rage redet, aber mit Mielke arrangiert hat) und Geschichtsversteherin Sahra (redet am liebsten ueber Dinge, die sie nur aus Buechern kennt; isst gerne Hummer, wird aber nicht so gerne dabei fotografiert) besetzt. An der Basis tummeln sich Kommunistische Plattform (Kontakte zu DKP, vermutlich Schwarzer Block), Cuba Si und anderes.
 
Mor*gähn* :)

Hier haste die Antwort.

Weitere positive Meldung: Verluste am rechten Rand - und das obwohl die CDU diesmal nicht ganz viel wert auf ihre Anti-Ausländerposition gelegt hat :ugly:

Naja. Bei der geringen Wahlbeteiligung kann man nicht von "den Hessen" reden. Aber selber Schuld, wenn man sein demokratisches Recht auf frei Wahlen nicht nutzen möchte, dann kommt eben solch ein Ergebnis bei raus.

Die Betonung lag eher auf der 5, damals gingen noch ein-zwei Leute mehr wählen, als man die eigenen Möglichkeiten zur demokratischen Einflussnahme beschränkte :nene:

Spätestens bei den nächsten Landtagswahlen wird es einen politschen Wechsel geben. Vorausgesetzt die hessische Koalition macht Politik wie gehabt.

Abwarten, was zur nächsten Landtagswahl für Themen anstehen.
Diese Wahl hat ganz deutlich gezeigt, dass es nicht um Inhalte und ein Programm für die nächste Legislaturperiode geht, sondern um Personalien und Populismus.

Und die kann man imho beide nicht vorhersagen.
 
Im Gegensatz zu Dir verfuege ich ueber keine Kristallkugel - und werde mich deshalb auch nicht an Orakeleien ueber Trends beteiligen. Allenfalls verweise ich darauf, dass auch die REPUBLIKANER einmal Stimmen erlangt haben - und irgendwann im politischen Orkus verschwunden sind.
Genauso wenig wie sie besitze ich eine Kristallkugel. Ich verfolge die Medienberichterstattung und kann daraus meine Schlüsse ziehen. Und die letzten Wahlen haben doch eindeutig gezeigt das immer mehr Wähler sich für die Linken entscheiden.
Ich erinnere mich an keine "Argumente", nur an verhaltenen Jubel ob eines vermeintlichen Denkzettels fuer Herrn Koch und prophetische Aussagen ueber das kuenftige Waehlerverhalten. Solltest Du daran nichts zu aendern beabsichtigen, ist es wirklich wenig erfolgversprechend, das Theme LINKE weiter zu diskutieren (wofuer es uebrigens einen dedizierten Thread gibt).
Wenn sie Gesagtes anderer Meinungen als "keine Argumente" und "prophetische Aussagen" bezeichnen, wie soll dann jemals eine kosntruktive Debatte mit ihnen zustande kommen?
Es bedeutet, dass es (mindestens) 5 Prozent Waehler in Hessen und 9 Prozent Waehler in Sachsen gab / gibt, die frustriert, neidisch oder extrem sind (Mehrfachnennungen sind moeglich).
Unfassbar das sie das wirklich so sehen. Das meine ich mit schwarz weiß Denken. Es gibt auch noch Stufen dazwischen und nur weil jemand nicht einer konservativen Gesinnung angehört bedeut das nicht automatisch das man ihn in solch niedere Kategorien einordnen kann. Genau das wird zukünftig ein Problem der großen Volksparteien werden. Wenn sie nicht "endlich" Anfangen, die Wünsche und Bedürfnisse der Bevölkerung ernst zu nehmen und ihre politischen Gegner ernst nehmen und sich thematisch mit ihnen auseinander setzen, werden sie weiter und weiter Stimmen verlieren.
Du hattest keine "Tabelle" gepostet, sondern vier Bundeslaender genannt - und meine Erwiderung geflissentlich ignoriert. Inklusive des Unmstandes, dass es auch ein Bundesamt fuer Verfassungsschutz gibt, dass keinen politischen Konstellationen in den Laendern unterworfen ist und mit huebscher Regelmaessigkeit die LINKE in seinen Berichten wuerdigt.
Stimmt, war keine Tabelle, sry.
Trotzdem zeigt es doch eine zunehmende Tendenz auf das es immer weniger Bedenken gibt, die Linkspartei verfassungstechnisch beobachten zu lassen. Ich schrieb ja auch das ich denke das kurz oder mittelfristig die Überwachung eingestellt wird. Das hängt sicherlich auch entscheident davon ab, wie stark die Linke bei den nächsten Bundestagswahlen wird. ;)
Ich beschaeftige mich mit mit ihnen - das ist ja das Problem. Je genauer man hinschaut, desto mehr faellt das demagogische Kartenhaus der LINKEn in sich zusammen. Rauschende Versprechen hier, ein ruiniertes Sachsen-Anhalt und ein objektiv pleites Berlin da.
Also wirklich. Es sollte ja auch mittlerweile ihnen bewußt sein, dass zur Zeiten der Regierung der CDU und FDP in Berlin diese Situation zu Stande gekommen ist. :schief: Von daher kann man den Umstand wohl kaum der jetzigen Landesregierung zusprechen. Aber das ist ja schon wieder ein Thema für sich.
Wirres Gefasel von NATO-Austritt
Ein Punkt wo ich mal ausnahmsweise mit Ihnen übereinstimme. Das sollte auf jedenfall überdacht werden.
und Kontrolle der globalen Finanzmaerkte (Allmachtsphantasien?).
:schief: Ach herjeh... Diese Forderung wird nun spätestens seid der Finanzkrise auch von konservativen Politikern gefordert.
Neid-ist-geil als Finanzierungskonzept (Reichensteuer).
Sie sollten sich nicht nur immer die Rosinen rauspicken, sondern auch einmal im Detail nachschauen, welche Finanzierungsmodelle die Linke als Partei vorschhlägt. Ich empfehle ihnen das Buch "Wendeland" zu lesen. Kleiner Tip, es ist alles Gegenfinanziert. Sowas will bloß keiner in der Öffentlichkeit hören, bzw. wird es von den, noch, "großen" Parteien anders kommuniziert.
Beschraenkungen von Spitzengehaeltern (wovon niemand am anderen Ende der Nahrungskette auch nur einen EURO mehr in der Tasche haben wird).
Dabei geht es auch nicht um eine Finanzierung anderer Posten, sondern um die Gerechtigkeit der Vergütung einer erbrachten Leistung. ;)
p.s.:
Mittlerweile wird das Thema auch unter den Volksparteien diskutiert.
Spitzenaemter werden mit Figuren wie Weltverbesserer Oskar (der im Verwaltungsrat der KFW keine gute Figur gemacht und als Ministerpraesident die Staatsverschuldung des Saarlandes annaehernd verdoppelt hat),
Einem Verwaltungsrat müssen aber auch Informationen zugearbeitet werden. Geschieht dies nicht, kann man ihm das nicht nachstellen. Der andere Punkt entzieht sich momentan meiner Sachkenntnis. Nur so viel. Das erhöhen der Landesschuld/Staatsschuld kann nicht zwangsläufig auf die Kompetenz der Verantwortlichen zurückgeführt werden. Oder wollen sie das Gleiche der großen Koalition unterstellen?
Freiheitskaempfer Gregor (der sich ueber Schaeuble in Rage redet, aber mit Mielke arrangiert hat)
Was ihm gerichtlich defakto noch nicht nachgewiesen wurde. ;)
und Geschichtsversteherin Sahra (redet am liebsten ueber Dinge, die sie nur aus Buechern kennt; isst gerne Hummer, wird aber nicht so gerne dabei fotografiert) besetzt. An der Basis tummeln sich Kommunistische Plattform (Kontakte zu DKP, vermutlich Schwarzer Block), Cuba Si und anderes.
Sieh hat ein Hummermenü für 20€ gegessen, ist das jetzt verwerflich?? Die Argumente werden langsam echt abstrus....
Des weiteren gibt es immer Persönlichkeiten in einer Partei die ein gewisses öffentliches Interesse durch populistische Aussagen aufrechterhalten. Siehe auch Roland Profalla. Wie schon gesagt. All zu verfassungsfeindliches Gedankengut wird auch in der Linken konsequent aussgeschlossen. Alles andere bewegt sich im demokratischen Rahmen der freien Meinungsäußerung, spiegelt jedoch NICHT die politische Meinung einer GANZEN Partei wieder. ;)

MfG
 
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Trotzdem zeigt es doch eine zunehmende Tendenz auf das es immer weniger Bedenken gibt, die Linkspartei verfassungstechnisch beobachten zu lassen.

Zu 50 Prozent in Laendern, in denen sie mitregiert und dementsprechend mitentscheidet, wer vom Verfassungsschutz des Landes beobachtet wird und wer nicht. Natuerlich steht es Dir frei, diese Nachkommastelle zu ignorieren.

Ich schrieb ja auch das ich denke das kurz oder mittelfristig die Überwachung eingestellt wird.

Ja, das schriebst Du. Leider hast Du vergessen aufzuzeigen, worauf diese Annahme gruendet. Erneut prophetische Gabe, pardon, aufmerksame Beobachtung?

Es sollte ja auch mittlerweile ihnen bewußt sein, dass zur Zeiten der Regierung der CDU und FDP in Berlin diese Situation zu Stande gekommen ist. :schief: Von daher kann man den Umstand wohl kaum der jetzigen Landesregierung zusprechen. Aber das ist ja schon wieder ein Thema für sich.

Was die LINKE nicht davon abgehalten hat, vor der Wahl noch Champagner fuer alle auszuloben - um nun mit Verweis auf Sachzwaenge Leitungswasser auszuschenken.

Koennte es, rein theoretisch, sein, dass die schlechte Bilanz der Vorgaengerregierung logische Folge dessen ist, was man nach dem Beitritt zum Bundesgebiet dort vorgefunden hat ... ? Nein, Nein. Was fuer ein absurder Gedanke. Dann liesse sich der Ist-Zustand ja nicht mehr dem alten neuen Klassenfeind zuschreiben.

:schief: Ach herjeh... Diese Forderung wird nun spätestens seid der Finanzkrise auch von konservativen Politikern gefordert.

Konservative Politiker fordern, eine deutsche Landes- oder die deutsche Bundesregierung solle die globalen (Hervorhebung, um den Unsinn der Forderung auch fuer die hinteren Plaetzen angemessen erkenntlich zu machen) Geldbewegungen kontrollieren? Think twice.

Ganz abgesehen davon, dass Oskar ja eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat, dass er (immerhin ehemaliger Ministerpraesident eines Bundeslandes und ehemaliger Finantminister der Republik) mit der Aufsicht ueber eine eher ueberschaubar dimensionierte Staatsbank bereits ueberfordert ist. Was aber natuerlich nicht ihm zuzuschreiben ist ... hoffen wir, dass er naechstes Mal mehr Fortune hat.

Ich empfehle ihnen das Buch "Wendeland" zu lesen.

Nur, wenn Du das von mir referenzierte Buch von Hans Modrow liest.

Dabei geht es auch nicht um eine Finanzierung anderer Posten, sondern um die Gerechtigkeit der Vergütung einer erbrachten Leistung. ;)
p.s.:
Mittlerweile wird das Thema auch unter den Volksparteien diskutiert.

Staatlich organisierte Gerechtigkeit? Aha. Welche Blueten der staatlich organisierte Antifaschismus in der DDR getrieben hat, koennte man u. a. in Rostock-Lichtenhagen beobachten. Gerechtigkeit ist keine im Gesetz festschreibbare und auf dem Kontoauszug nachpruefbare Groesse, sondern ein Konsens in der Gesellschaft. Was laesst Dich vermuten, dass es diesmal besser funktionieren wird?

Mit Gerechtigkeit hat das nichts zu tun - man redet der Klientel nach dem Munde (was aber, wie Du ja schon kategorisch klargestellt hast, nichts mit Neid zu tun hat) und bedient vorhandene Stimmungen. Und das andere Parteien das Thema aufgreifen, ist eher dem geraden beginnenden Superwahljahr geschuldet und ansonsten schlimm genug.

Einem Verwaltungsrat müssen aber auch Informationen zugearbeitet werden. Geschieht dies nicht, kann man ihm das nicht nachstellen.

Aus Oskars Munde klang das etwas anders.

Der andere Punkt entzieht sich momentan meiner Sachkenntnis. Nur so viel. Das erhöhen der Landesschuld/Staatsschuld kann nicht zwangsläufig auf die Kompetenz der Verantwortlichen zurückgeführt werden.

Dennoch zieht es sich wie ein roter (was fuer ein amuesantes Wortspiel ...) Faden durch die diversen rot-roten Projekte. Sachsen-Anhalt: hoechste Arbeitslosenquote der Republik, Rueckfall vom vierten auf den letzten Platz in den neuen Laendern seit rot-roter Machtuebernahme, Verdoppelung der Staatsschulden, Anstieg der Empfaenger von Transferleistungen um 75 Prozent, geringste Quote an Existenzgruendungen und hoechste an Insolvenzen. Bravo! Mecklenburg-Vorpommern ist dicht auf den Fersen - Staatsverschuldung seit rot-roter Machtuebernahme um 60 Prozent gestiegen, etwa ein Drittel mehr Empfaenger von Transferleistungen und etwa 100.000 Arbeitsplaetze verloren. Berlin muss sich noch mit dem dritten Platz begnuegen, holt aber auf - 45 Prozent hoehere Staatsverschuldung.

Was ihm gerichtlich defakto noch nicht nachgewiesen wurde. ;)

Die DDR-Vergangenheit ist ein moralisches Problem und mit den Mitteln der Justiz nicht aufarbeitbar. Deshalb gibt es ja auch eine Behoerde zur Verwahrung und Sichtung der sog. Stasi-Unterlagen (denen, die nicht in Windeseile vernichtet oder beiseite geschafft wurden) und eine Presse, die sich von den Gregors nicht den Mund verbieten laesst.

Sieh hat ein Hummermenü für 20€ gegessen, ist das jetzt verwerflich?? Die Argumente werden langsam echt abstrus....

Was fragst Du mich das? Sie hat alle Hebel in Bewegung gesetzt, um die Verbreitung der Bilder zu unterdruecken.

Des weiteren gibt es immer Persönlichkeiten in einer Partei die ein gewisses öffentliches Interesse durch populistische Aussagen aufrechterhalten.

Ja. Die einen echauffieren sich ueber Ueberfremdung, die anderen ueber Fremdarbeiter. Ein Schelm, wer da ein Dejavu hat.
 
Zu 50 Prozent in Laendern, in denen sie mitregiert und dementsprechend mitentscheidet, wer vom Verfassungsschutz des Landes beobachtet wird und wer nicht. Natuerlich steht es Dir frei, diese Nachkommastelle zu ignorieren.
Im Saasrland regiert die Linke mit, dass ist mir neu :schief:
Ja, das schriebst Du. Leider hast Du vergessen aufzuzeigen, worauf diese Annahme gruendet. Erneut prophetische Gabe, pardon, aufmerksame Beobachtung?
Seit Gründung der Partei die Linke nehmen die Wählerstimmen und Wahlerfolge stetig zu. Ist ihnen das etwa entgangen??
Aber für sie natürlich auch gerne noch einmal eine zweite Meinung/Feststellung. ;)
Die Linke feiert Wahlerfolge: Erdbeben im deutschen Parteiensystem | RP ONLINE
Was die LINKE nicht davon abgehalten hat, vor der Wahl noch Champagner fuer alle auszuloben - um nun mit Verweis auf Sachzwaenge Leitungswasser auszuschenken.
Machen wir uns doch nichts vor. Jeder kocht mit Wasser. Wer etwas anderes erwartet ist naiv. Der Unterschied sind die Schwerpunkte die man setzt und die Umsetzung an sich. Es gibt bei gleicher Problemstellung immer verschiedene Möglichkeiten diese zu lösen.
Koennte es, rein theoretisch, sein, dass die schlechte Bilanz der Vorgaengerregierung logische Folge dessen ist, was man nach dem Beitritt zum Bundesgebiet dort vorgefunden hat ... ? Nein, Nein. Was fuer ein absurder Gedanke. Dann liesse sich der Ist-Zustand ja nicht mehr dem alten neuen Klassenfeind zuschreiben.
Unbestritten ist doch das sich die Verschuldung Berlins seit der Regierung von CDU und FDP massiv verschlechtert hat.
Konservative Politiker fordern, eine deutsche Landes- oder die deutsche Bundesregierung solle die globalen (Hervorhebung, um den Unsinn der Forderung auch fuer die hinteren Plaetzen angemessen erkenntlich zu machen) Geldbewegungen kontrollieren? Think twice.
Uno-Generaldebatte: Steinmeier und Brown fordern schärfere Kontrolle der Finanzmärkte - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik
Ich sagte nicht das "die" Landes oder Bundesregierung das machen sollte. Read Twice. ;)
Ganz abgesehen davon, dass Oskar ja eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat, dass er (immerhin ehemaliger Ministerpraesident eines Bundeslandes und ehemaliger Finantminister der Republik) mit der Aufsicht ueber eine eher ueberschaubar dimensionierte Staatsbank bereits ueberfordert ist.
Was aber natuerlich nicht ihm zuzuschreiben ist ... hoffen wir, dass er naechstes Mal mehr Fortune hat.
Anstatt oberflächig nach einem Schuldigen zu suchen sollten sie vielleicht mal ein wenig Detailarbeit machen und der Sache und dem Problem der KFW auf dem Grundgehen. Aber von konservativen Politikern sind wir ja oberflächig Aktionspolitik gewöhnt, siehe auch Ausländerwahlkampf Herr Koch, Internetfilter Frau von der Layen und Bundestrojaner Herr Schäubele.
Nur, wenn Du das von mir referenzierte Buch von Hans Modrow liest.
Was hat das Buch mit der Finanzierbarkeit der Linken politischen Vorstellungen zu tun???
Staatlich organisierte Gerechtigkeit? Aha. Welche Blueten der staatlich organisierte Antifaschismus in der DDR getrieben hat, koennte man u. a. in Rostock-Lichtenhagen beobachten. Gerechtigkeit ist keine im Gesetz festschreibbare und auf dem Kontoauszug nachpruefbare Groesse, sondern ein Konsens in der Gesellschaft. Was laesst Dich vermuten, dass es diesmal besser funktionieren wird?
Darüber zu reden halte ich für richtig. Laut Forsa sieht das auch die Mehrheit der Deutschen so. Warum also das Thema aussparen?
• Manager - Meinung zur Höhe der Gehälter | Umfrage
Von mir aus sollen die Manager unbegrenzte Gehalterhöhungen erhalten können, abhängig vom geleisteten Umsatz des Unternehmens. Nur sollten dann gerechtigkeitshalber alle Arbeitnehmer daran beteiligt werden. ;)
Mit Gerechtigkeit hat das nichts zu tun - man redet der Klientel nach dem Munde (was aber, wie Du ja schon kategorisch klargestellt hast, nichts mit Neid zu tun hat) und bedient vorhandene Stimmungen.
Nun, ich dachte es geht darum was das Volk will? Siehe auch Forsaumfrage
Und das andere Parteien das Thema aufgreifen, ist eher dem geraden beginnenden Superwahljahr geschuldet und ansonsten schlimm genug.
Sicherlich aber eben auch weil sie erkannt haben das ein stark wachsender Teil der Bevölkerung dieses Thema eben so bewertet, wie es die Linke anspricht.
Aus Oskars Munde klang das etwas anders.
Ich verstehe nun wirklich nicht in wiefern diese News konträr zu meinem Geschriebenen sein soll??

Zitat News:"dass einfache Verwaltungsratsmitglieder wie er keine Detailinformationen hätten und er selbst nicht an jeder Verwaltungsratssitzung teilgenommen habe."
Dennoch zieht es sich wie ein roter (was fuer ein amuesantes Wortspiel ...) Faden durch die diversen rot-roten Projekte. Sachsen-Anhalt: hoechste Arbeitslosenquote der Republik, Rueckfall vom vierten auf den letzten Platz in den neuen Laendern seit rot-roter Machtuebernahme, Verdoppelung der Staatsschulden, Anstieg der Empfaenger von Transferleistungen um 75 Prozent, geringste Quote an Existenzgruendungen und hoechste an Insolvenzen. Bravo!
Könnte es vielleicht daran liegen das nötige Investitionen getätigt wurden, die die Vorgängerregierung vermieden hat, ähnlich dem jetzigen finanzpaket der Bundesregierung? Manchmal ist es eben unerläälig Geld zu investieren und Schulden zu machen.
Mecklenburg-Vorpommern ist dicht auf den Fersen - Staatsverschuldung seit rot-roter Machtuebernahme um 60 Prozent gestiegen, etwa ein Drittel mehr Empfaenger von Transferleistungen und etwa 100.000 Arbeitsplaetze verloren.
Das sind die Folgeerscheinungen der demographischen Entwicklung des Bundeslandes.
Berlin muss sich noch mit dem dritten Platz begnuegen, holt aber auf - 45 Prozent hoehere Staatsverschuldung.
Stadt-Staaten sind historisch schon immer am höchsten verschuldet. ;)
Die DDR-Vergangenheit ist ein moralisches Problem und mit den Mitteln der Justiz nicht aufarbeitbar. Deshalb gibt es ja auch eine Behoerde zur Verwahrung und Sichtung der sog. Stasi-Unterlagen (denen, die nicht in Windeseile vernichtet oder beiseite geschafft wurden) und eine Presse, die sich von den Gregors nicht den Mund verbieten laesst.
Tzd. gilt in Deutschland immer noch: Im Zweifel für den Angeklagten. Solange es ihm nicht eindeutig nachgewiesen kann sind das alles Behauptungen. Punkt
Was fragst Du mich das? Sie hat alle Hebel in Bewegung gesetzt, um die Verbreitung der Bilder zu unterdruecken.
Nur wissen sie anscheinend nicht warum, oder etwa doch?
Zitat die Süddeutsche im Interview mit Frau Wagenknecht vom 25.04.2008:
....
SZ: Frau Wagenknecht, reden wir über Geld. Kürzlich waren Sie mit anderen linken EU-Abgeordneten Hummer essen. Ihre Kollegin knipste das. Sie haben sich die Kamera ausgeliehen und die Fotos gelöscht. Warum?
Sahra Wagenknecht: Ich sah auf den Fotos blöd aus. Niemand ist frei von Eitelkeit.
....

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Saasrland regiert die Linke mit, dass ist mir neu :schief:

Und wieder fein das Rosinchen herausgepickt. In zwei von vier der Laender, die die Beobachtung eingestellt haben, ist die LINKE an der Regierung beteiligt. Egal wie sehr Du Dich hier windest.

Seit Gründung der Partei die Linke nehmen die Wählerstimmen und Wahlerfolge stetig zu. Ist ihnen das etwa entgangen??

Nein. Von Null (Gruendung) konnte es irgendwie auch nur aufgehen, oder? 94,6 Prozent der hessischen Waehler haben sich gegen die LINKE entschieden. Ist Dir das etwa entgangen? Meine Vermutung ist: Du verdraengst es.

Unbestritten ist doch das sich die Verschuldung Berlins seit der Regierung von CDU und FDP massiv verschlechtert hat.

Denkst Du vor dem Posten? Schwarz-gelb hat nach dem Beitritt einen Scherbenhaufen (den Ostteil der Stadt) geerbt.

Unbestritten ist allenfalls, dass die Verschuldung unter rot-rot geradezu explodiert ist.

Darüber zu reden halte ich für richtig. Laut Forsa sieht das auch die Mehrheit der Deutschen so. Warum also das Thema aussparen?

Eine Mehrheit der Deutschen empfindet auch Auslaender- und Migrantenkriminalitaet als ein eroerterungswuerdiges Problem. Wird es von konservativen Parteien thematisiert, wird die Populismuskeute geschwungen, die LINKE haelt sich dazu auffallend bedeckt.

Ich verstehe nun wirklich nicht in wiefern diese News konträr zu meinem Geschriebenen sein soll??

Zitat News:"dass einfache Verwaltungsratsmitglieder wie er keine Detailinformationen hätten und er selbst nicht an jeder Verwaltungsratssitzung teilgenommen habe."

Spontan muss ich da an "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" denken. Ausserdem erschliesst sich mir nicht, inwiefern die Nichtteilnahme ann Verwaltungsratssitzungen der KFW anlastbar waeren?

Wenn Oskar zu einer angemessen gewissenhaften Ausuebung seiner Pflichten ausser Stande gewesen waere, haette er seinen Stuhl einem anderen ueberlassen sollen.

Könnte es vielleicht daran liegen das nötige Investitionen getätigt wurden, die die Vorgängerregierung vermieden hat, ähnlich dem jetzigen finanzpaket der Bundesregierung? Manchmal ist es eben unerläälig Geld zu investieren und Schulden zu machen.

Das erklaert maximal die Verschuldungshoehe, aber nicht die steigende Arbeitslosigkeit und Transferleistungen. Waere klug investiert wordem, sollte das genaue Gegenteil der Fall sein.

Das sind die Folgeerscheinungen der demographischen Entwicklung des Bundeslandes.

Was Du so dezent mit "demographischer Entwicklung" subsummierst, ist vor allem ein Weggang von Arbeitskraeften als Folge des Niederganges dieses Bundeslandes. Tatsachlich ist naemlich der Zustand nicht Folge der demographischen Entwicklung, sondern die demographische Entwicklung Folge des Zustandes. Mit den Fuessen abzustimmen hat im Osten der Republik eine gewisse Tradition ...

Stadt-Staaten sind historisch schon immer am höchsten verschuldet. ;)

Was denn nun? Ist der Stadtstaaten-Status die Wurzel allen monetaeren Uebels in Berlin oder die schwarz-gelbe Koalition?

Tzd. gilt in Deutschland immer noch: Im Zweifel für den Angeklagten. Solange es ihm nicht eindeutig nachgewiesen kann sind das alles Behauptungen. Punkt

Und es gibt das zarte Pflaenzchen der Glaubwuerdigkeit. So lange er seine Vergangenheit mit juristischer Trickserei im Dunklen zu halten sucht, steht er fuer mich auf einer Stufe mit einem fluechtigen Verbrecher.

Nur wissen sie anscheinend nicht warum, oder etwa doch?
Zitat die Süddeutsche im Interview mit Frau Wagenknecht vom 25.04.2008:
....
SZ: Frau Wagenknecht, reden wir über Geld. Kürzlich waren Sie mit anderen linken EU-Abgeordneten Hummer essen. Ihre Kollegin knipste das. Sie haben sich die Kamera ausgeliehen und die Fotos gelöscht. Warum?
Sahra Wagenknecht: Ich sah auf den Fotos blöd aus. Niemand ist frei von Eitelkeit.
....

Ja, natuerlich. Vermutlich ist es auch die phonetische Inkompatibilitaet des Wortes "Niemeyer", die sie davon abhaelt, den Namen ihres kriminellen Mannes anzunehmen. Und womoeglich ist die Erde am Ende ja doch eine Scheibe.
 

Egal was man anführt, Sie wissen anscheinend alles besser. :schief:
Konsenz=0. Typisches Verhalten gegenüber einer Partei die man aus subjektiven Gründen verachtet. Da werden stur jede angebrachten Argumente abgeschmettert und mit teilweise abstrusen Behauptungen "widerlegt" siehe auch Hummer essen^^
Wissen sie woran mich das erinnert?? An die Zeit damals als die Grünen eine ernstzunehmende Partei wurden. Die angebrachten Argumente gegen diese neue Partei gleichen denen heute, die gegen die Linken angeführt werden und das teilweise sogar identisch. ;) Es ist einfach haltlos und einer großen Bevölkerungsgruppe gegenüber unangebracht, sich dem aus igrnoranten Gründen oder sonst was für parteipolitischen Taktiken, zu veschliessen. Es wird endlich Zeit wieder über Inhalte zu reden und nicht über belanglose Themen und Nebenkriegsschauplätze. Wenn das so weitergehen sollte brauchen sich die Politiker nicht über stetigen Rückgang von Wahlbeteiligungen zu wundern, was auch Wahlbeobachter in dem Kontext so bestätigen.

Darum beende ich jetzt hier die Diskussion bezüglich der Linken, es führt ja eh zu nichts...

Was ich sehr interessant finde bei der Koalitionsverhandlungen in Hessen ist, dass die FDP, gegenüber dem normalen Verhandlungen bei Koalitionen üblich, erst über ihre Anzahl der Ministerposten redet, als sich über thematische Übereinstimmungen auseinanderzusetzen. Für mich ist das kein gutes Signal, wenn eine Partei privaten Ansprüche vor denen der zu vertretenen Bevölkerung stellt. Ich bin wirklich gespannt wie es jetzt in Hessen weitergehen wird.

MfG
 
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