Playstation 5: Design im Test, aber Sony will lange Lebenszyklen für Konsolen

AW: Playstation 5: Design im Test, aber Sony will lange Lebenszyklen für Konsolen

Der Gnadenstoß von Sega im Bezug auf die Spiele kam aber ketzten aus dem völligen Rückzug, seit dem haben sie kaum eine vernünfitge IP mehr gebracht. Aber du hast meine eigentliche Frage gar nicht beantwortet: welchem Konsolenhersteller hat der Rückzug aus dem Geschäft denn bisher gut getan? Ich hätte da nur gerne eine Antwort, da ich mich persönlich gerne mit der Geschichte der Videospielindustrie auseinandersetze und sowas ziemlich interessant finde. ^^

Ich habe ja geschrieben dass man sowas machen müsste bevor der Karren am absaufen ist. So wie MS es jetzt noch macht wo Xbox als Marke und dessen Games bekannt sind.
Mir geht es nicht um Rückzug aus dem Konsolengeschäft sondern was wäre wenn man seine Konsole und den PC zusammen bedient. Ich bin absolut nicht dafür die Konsolenhardware einzustampfen. Sie hat definitiv immer noch gute Vorteile zu einem PC wenn man sich mit weniger Einstellungen beschäftigen will. Man hat mehr Plug and Play auch wenn schon große Updates der Games, Firmware der Hardware oder teilweise Online-Zwang Einzug halten.




Ein exklusives Spiel nachträglich zu portieren hat aber nichts mit dem von mir beschriebenen Problem zu tun. Woher möchtest du mit Gewissheit behaupten können, dass die Visionen dieser Spiele (Zelda, GoW etc) bei einer möglichen Vergrößerung der Userbase und damit steigenden Produktionskosten erhalten bleiben würde? Wenn ich darüber nachdenke, wie viele Marken/Studios mit den Jahren zu Grunde gegangen sind, weil man immer mehr Leute ansprechen wollte. Es geht hier nicht um Verwässerung im Sinne der spielerischen Mechaniken, sondern auch die Implementierung diverser Trends sowie Monetarisierungsformen.

Mit Gewissheit kann Keiner was behaupten. Weder die eine noch die andere Richtung. Wie der Markt reagiert kann von vielen Faktoren abhängen. Es liegt bei jeder Firma und Entwicklungsstudio selbst welche Qualität sie abliefern wollen. Einflüsse nach Trends hast auch bei Exklusivtiteln mehr als genug. Dark Souls ist in dann kommen halt auch immer mehr Games mit der Spielmechanik raus. Open World ist Trend, dann wird auch ein Zelda oder Final Fantasy danach umgestrickt. Alles beeinflusst sich immer wieder. Multiplattform wie auch Exklusivtitel. Dazwischen hast immer kreative Sachen egal ob AAA oder Indie-Titel.

Wie gesagt kann ich nicht beurteilen dass alles der gleiche Einheitsbrei wird nur weil es dann keine exklusiven Games mehr gibt. Wie gesagt rede ich davon wenn es für Konsole und PC kommen würde. Nicht vom Rückzug aus dem Konsolengeschäft.
Könnte natürlich sein dass MS vielleicht in 6 Jahren das Interesse an der Konsole verliert wenn die nächste Gen nicht erfolgreich wird. Dann wandern die 30-40 Millionen Xbox Kunden halt zur Playstation rüber. Sony würde wohl fast ein Monopol auf Heimkonsolen haben. Nintendo halt den mobileren Zocker bedienen. Denn technisch wird Sony halt weiterhin bei stationären Konsolen wohl vorn bleiben.
Da hast dann auch eine Veränderung wo man nicht sagen kann ob Sony dann die Füße hochlegt weil man dann weniger in große Titel investieren muss oder ob man weiterhin die Leute auch mit guten Games versorgt.



Und doch sind Titel, die sich auf eine kleinere Zielgruppe fokussieren deutlich weniger von dieser Gefahr der Verwässerung betroffen sind als Multiplattform Titel. Eine größere Zielgruppe ansprechen zu wollen ist per se btw gar nicht verkehrt, das will ich gar nicht verteufeln. Aber auch da gibts gravierende Dimensionsunterschiede, und ab einem bestimmten Punkt machst du eben zu große Einschnitte. Und das siehst du seit Jahren recht gut im AAA-Markt.

Diese Einschnitte entstehen meiner Meinung nach so oder so. Weil fast sämtliche Spielmechanik schon mal irgendwie da waren und man kaum mehr mit Neuem überrascht. Außer mit neuen Eingabemethoden wie Bewegungssteuerung oder VR wo man das ganze Spielerlebnis größtenteils verändert. Sowas kannst aber auf sämtlichen Plattformen umsetzen.
Bei MS sieht man ja dass trotz Xbox als Plattform man sich dennoch zu sehr zurückziehen kann. Es liegt aber an ihnen jetzt mit mehr und qualitativen Spielen wieder zu überzeugen.
Halo, Forza, Gears und Fable werden wohl sicher weiterhin kommen aber man braucht dann auch neue Projekte. Ein Sea of Thieves mehr Inhalt denn das Grundgerüst wäre ja gut.
Die Entscheidung was man da abliefert hat für mich nichts mit der Konsequenz zu tun jetzt auch für PC zu veröffentlichen. Gerade MS hat mit der DX Schnittstelle eine einfache Portierungsmöglichkeit. Wenn zukünftige Gens auch in Sachen CPU zulegen wird es noch leichter Konsole und PC miteinander zu versorgen ohne dass die Entwicklungskosten explodieren.
Wie Jemand schon gesagt hat müsste man auch nicht den PC gleich versorgen wenn man Konsolenverkäufe pushen will. Dann kommt halt die PC Fassung später die von kleineren Studios sauber portiert werden um da halt noch Umsatz mitzunehmen.
Möglichkeiten gäbe es.
Ich kann es natürlich als Außenstehender nicht 100% beurteilen. Vermutlich wissen es selbst die Verantwortlichen bei den Firmen auch nicht wie es dann ankommen würde und was sich gegenseitig beeinflusst. Man wird ja bei MS zumindest sehen wie es da in den nächsten Jahren läuft. Ob so ein paralleler Betreib sich rentiert und was da für Games noch kommen. Angeblich will man ja mehr und bessere SP Games wieder bringen. Abwarten.



Mircosoft hat sich da immer wieder neue Ausreden einfallen lassen, erst hieß es noch, "Halo sei einfach nicht für den PC gemacht...".
Jetzt will man nicht die Ressourcen dafür haben.
Halo 6 wird vielleicht dieses Jahr nicht mehr veröffentlicht aber wohl vorgestellt. Man munkelt aber dass was Richtung VR kommen könnte. Da die Xbox noch kein VR unterstützt wäre es ja eher für den PC gedacht.
Jeden Fall soll dieses Jahr eine Überraschung für Halo Fans noch anstehen. Kann auch sein dass man die Master Chief Collection doch noch von einem Studio porten lässt für den PC.
 
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Phil Spencer meinte nicht dass man die Ressourcen dafür nicht habe, sondern dass man die Ressourcen lieber in das neue Projekt steckt.
Und mit Ausnahme von ein paar Hardcore Halo Fans würde wohl kaum wer ein Halo Remake kaufen.
 
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Der einzige Grund weshalb Rockstar das Spiel später auf dem PC bringt ist der weil man durch eine Remastered Version all Jene Spieler die das Spiel schonmal gekauft haben nochmal zum Kaufen bringt.
Allerdings scheinen die Remaster auf den Konsolen einen ca. 10-15 mal so hohen Impact zu haben wie die PC-Version.

Daniel Ahmad auf Twitter: "Some data from @_SuperData

Additional content spend in GTA Online

Console Vs PC.… "

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Hier im Graphen sieht man ab November 2014 als die PS4/Xbox Remaster erschien einen Umsatz-Zuwachs von über 100% (!) während die PC-Version unten bei (im Vergleich) geradezu lächerlichen ~5-10% Umsatz der Konsolenversion rumdümpelt. Da erkennt man sehr deutlich dass die PC-Version nur einen sehr kleinen Teil der Einnahmen ausmacht und eine Remaster auf Konsolen einen Impact hoch zehn verursacht. Wenn der meiste Umsatz am PC mit asiatischen MMORPGs gemacht wird und LOL/Dota/CSGo/Pubg dann haben die restlichen Spiele nicht wirklich was davon.
 
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In Form einer Anthology hätte man die alten Halos durchaus remastered neben der Xbox auch auf den PC bringen können.

Sollte nochmal sowas kommen, evtl. bei der nächsten Xbox-Generation, dann wäre es jedenfalls begrüßenswert, wenn's das auch für den PC geben würde.
Und das sage ich jetzt, ohne ein allzugroßer Fan der Reihe zu sein.:schief:
 
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Ich bleibe jedenfalls bei meiner Einschätzung, dass die gleichzeitige Veröffentlichung von Exklusivtiteln wie God of War oder Horizon auf dem PC, den Konsolen bzw. den Verkaufszahlen der Konsolen schaden würde.

Sony möchte Hardware verkaufen, möchte zertifiziertes Zubehör verkaufen (VR, Gamepads etc.), möchte, dass Leute im PSN kaufen und PSN Abos abschließen, möchte Leute an die eigene Infrastruktur binden. Und da die Gaming Sparte gesund ist und Gewinn abwirft, dieses System also für Sony bestens funktioniert, besteht überhaupt kein Grund, daran etwas zu ändern, nur damit PC Gamer zufrieden sind.
In dieser Gen liegt MS nach Schätzungen, denn man veröffentlicht ja keine VK Zahlen mehr, deutlich abgeschlagen hinter Sony und bald auch hinter Nintendo. Das liegt natürlich nicht speziell an Play Anywhere, aber mangelnde Exklusivität bei der Software und mangelnde Qualität der eigenen Produktionen dürfte die Zahlen durchaus negativ beeinflussen. In der Last Gen jedoch, konnte Sony durch eine aggressive Preispolitik und einer Exklusivtitel-Offensive den großen Vorsprung der 360 zum Ende hin sogar noch egalisieren. Man sollte den Einfluss von Exklusivtiteln auf die Hardware Verkäufe nicht unterschätzen.
Ich weiß noch, als Sony auf einer Keynote die ersten Ingame Szenen von Uncharted 2 gezeigt hat. Der berühmte Helikopter Angriff. Damit hatte man für offene Münder und mächtig Furore gesorgt. Sowas erhöht dann schon die Attraktivität der Plattform.

:D:D:D Und so wie ich das hier im Forum oft mitbekomme, sind PC Gamer nicht leicht, um nicht zu sagen schwer, zufrieden zu stellen. So mancher ist scheinbar mehr damit beschäftigt zu boykottieren, als zu spielen :ugly:
(Ich hoffe, aufgrund der verwendeten Smileys ist deutlich, wie dieser Satz gemeint ist...)
 
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Natürlich wären dann die Konsolenverkäufe etwas rückläufig. Man nimmt ja stattdessen das Geld ja wieder am PC ein wenn es gut läuft.
Da ist die Frage ob man damit insgesamt verliert oder gar noch mehr einnimmt?
Wenn dein teurer Exklusivtitel oft "nur" 3-5 Millionen mal über die Ladentheke geht bei 70 Millionen Hardwarebasis dann ist sowas im Verhältnis halt erst mal nicht so hoch. Natürlich verteilt es sich je nach Genre-Geschmack und Anzahl eigener Titel.
Könnte jetzt aber vielleicht 2-3 Millionen zusätzlich am PC absetzen. Selbstverständlich im eigenen PSN Store am Rechner mit Kontobindung.
Auf der einen Seite verkauft man zwar keine Konsolenhardware an den PC Gamer aber muss sich andererseits auch um keine Servicefälle kümmern. PC Hardware liegt ja nicht in ihrem Bereich.
Zumindest erreicht man PC Gamer die so oder so nicht auf eine Konsole wechseln. Reichweite sollte schon größer sein.
Die Thirds gehen ja auch immer mehr Multiplat im Gegensatz zu früher um die Kosten wieder reinzuholen.

Zusatzhardware sie Controller oder VR Brillen verkauft man auch im PC Bereich sofern dafür freigegeben. Glaube die Sony VR Brille wäre selbst am Rechner sehr gut weggegangen.

Dass Sony es jetzt in ihrer konfortablen Position nicht riskiert ist natürlich klar.
Man hat ja auch bei der Pro gesagt dass man ein Abwandern zum wieder etwas erstarkten PC Markt verhindern will. Weil man auch Kunden nicht verlueren will denen die Standard PS4 zu schnell veraltet. Lag ja leider 2013 etwas zwischen dem Full HD umd UHD Zeitalter.
Was dann ebenfalls zum Hardwareupgrade geführt hat was sonst nur im PC Bereich anzutreffen war.
Was aber auch wiederum recht schnell für neue Entwicklungskosten sorgt.
Da hat man ja auch Held reingesteckt der im PC Bereich nicht nötig ist weil es andere Firmen übernehmen.
Da weiß ich auch nicht inwieweit diese Zusatzkosten sich rentieren und ob die Pro jetzt so profitabel läuft.

Ist natürlich alles hätte hätte Fahradkette. Aber wer weiß wie es in ferner Zukunft aussieht.
Schon manche Dinge haben sich unerwartet geändert. Konsolenlandschaft ist halt auch im Wandel.


Ich selbst bin jahrelang auf mehreren Plattformen unterwegs. Weiß aber auch dass sich viele Leute keine 3-4 Plattformen hinstellen wollen. Wenn die nur 1 haben sind sie auch nur da Kunde im geschloßenem Ökosystem.
 
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Ich habe ja geschrieben dass man sowas machen müsste bevor der Karren am absaufen ist. So wie MS es jetzt noch macht wo Xbox als Marke und dessen Games bekannt sind. Mir geht es nicht um Rückzug aus dem Konsolengeschäft sondern was wäre wenn man seine Konsole und den PC zusammen bedient. Ich bin absolut nicht dafür die Konsolenhardware einzustampfen. Sie hat definitiv immer noch gute Vorteile zu einem PC wenn man sich mit weniger Einstellungen beschäftigen will. Man hat mehr Plug and Play auch wenn schon große Updates der Games, Firmware der Hardware oder teilweise Online-Zwang Einzug halten.

Mir ist es eigentlich ziemlich egal, wie viele Konsolen oder ob sie überhaupt bestehen. Denn ich denke sowieso, dass diese Sparte bis man eben etwas Ersetzbares gefunden hat immer wieder von neuen Playern bedient werden würde. Aber genau um den Multiplattform Release geht es doch. Du hast recht, Sega war natürlich schon vorher ziemlich erfolglos mit den Konsolen. Die Technik war zwar da, aber das Marketing war einfach nicht gut genug und man selbst ging gegen die Sony/Nintendo Konsolen einfach unter.
Aber und das muss man ganz klar sagen, rein von den Spielen her war das ihre beste Zeit! Und das ist nur logisch, damals herrschte eben ein Konkurrenzkampf unter den Herstellen, wo es galt den jeweils anderne zu überflügen. Das ist nur möglich, wenn man eben versucht Visionen umzusetzen und auch mal Verluste zu fahren. Nicht umsont schwärmen immernoch viele Leute den alten Sega Marken hinterher, die mittlerweile völlig in der Versenkung vesrchwunden sind oder im Zuge des Multiplattform Release nur noch ein Schchatten ihrer Selbst sind. Sonic als sehr bekanntes Bsp, woviele ausprobiert worden muss, um die Formel an die wesentlich größere Zielgruppe anzupassen. Segas erfolgreichsten Spiele sind aktuell eigentlich nur noch Yakuza sowie Total War, beides Spiele, die in erster Linie auf einer Plattform erscheinen, aber noch viel wichtiger sich auf eine eigene Zielgruppe fokussieren. Die Frage wäre jetzt nur, würden sich diese Marken ändern, wenn man schon während der Entwicklung einen Multiplattform Release anstrebt? Davon ausgehend, waas mit vielen Marken in den letzten Jahren passiert ist würde ich sagen, wahrscheinlich. Muss natürlich nicht, kann aber.

Mit Gewissheit kann Keiner was behaupten. Weder die eine noch die andere Richtung. Wie der Markt reagiert kann von vielen Faktoren abhängen. Es liegt bei jeder Firma und Entwicklungsstudio selbst welche Qualität sie abliefern wollen. Einflüsse nach Trends hast auch bei Exklusivtiteln mehr als genug. Dark Souls ist in dann kommen halt auch immer mehr Games mit der Spielmechanik raus. Open World ist Trend, dann wird auch ein Zelda oder Final Fantasy danach umgestrickt. Alles beeinflusst sich immer wieder. Multiplattform wie auch Exklusivtitel. Dazwischen hast immer kreative Sachen egal ob AAA oder Indie-Titel. Wie gesagt kann ich nicht beurteilen dass alles der gleiche Einheitsbrei wird nur weil es dann keine exklusiven Games mehr gibt. Wie gesagt rede ich davon wenn es für Konsole und PC kommen würde. Nicht vom Rückzug aus dem Konsolengeschäft.
Diese Einschnitte entstehen meiner Meinung nach so oder so. Weil fast sämtliche Spielmechanik schon mal irgendwie da waren und man kaum mehr mit Neuem überrascht. Außer mit neuen Eingabemethoden wie Bewegungssteuerung oder VR wo man das ganze Spielerlebnis größtenteils verändert. Sowas kannst aber auf sämtlichen Plattformen umsetzen.

Dass man das Rad nicht fortwährend neu erfinden kann und muss, ist mir bewusst. Aber das ist wie gesagt nicht das Problem. Sich von Trends beeinflussen zu lassen, ist für sich alleine ebenso gar nicht verkehrt. Nur wenn man, und das ist entscheidend, diese Trends nicht vernünftig implementiert werden, haben wir ein Problem. So entstehen nämlich nur wesentlich schlechtere Klone, die das Erfolgskonzept ihre Genrevertreter einfach nicht verstehen. Die Mechaniken in bekannte Franchise einfügen, ohne zu hinterfragen, ob es in ihre Vision passt, das ist das eigentlich Problem. Ein Bsp dafür kann ich dir mit Dragon Age Inquisition nennen. Dies hat versucht auf den MMO, teils OpenWorld sowie HacknSlay Zug zu springen, was dabei rauskam, war ein Brei aus verschiedensten Zutaten, die sich nicht vernünftig zusammenfügte und jeder einzelnen Klasse im Bestenfall nur ein solide. Und das ist nur eins von vielen Beispielen.
Und wie ich bereits schrieb, es ist nicht nur die Verwurstung bekannter Marken wie FF sondern auch der Rückzug/die Schließung diversen Marken/Studios, weil sie eben nicht für den großen Massenmarkt kompatibel sind bzw die Einnahmen dafür nicht hoch genug wären, um den Multiplattform Release zu finanzieren. Ich hatte dazu bereits eine Reihe von genannt. Und selbst wenn man eben nur bekannte Konzepte kopiert, dann sollte man zumindest in der Lage sein, diese vernünftig in die eigene Marke zu integrieren und vielleicht auch mit einem gewissen eigenen Touch zu erweitern, um eben neue Akzente zusetzen!

Und natürlich, man muss immer Abstriche sowie Einschnitte machen. Nur wie gesagt, bei vielen Entwicklern im AAA-Industrie führt es dazu, dass man gravierende Veränderungen vornehmen muss, die von der eigentlichen Vision deutlich abweichen. Das ist ein ganz andres Verhältnis von dem wir hier reden! Dazu gibt es auch eine Reihe von Interviews sowie Statements, bspw zu Bioshock Infinite oder Mass Effect. Und das liegt nunmal an einer immer größer werdenden Zielgruppe sowie den explodierenden Entwicklungskosten, welche automatisch auftreten und noch schwerwiegende wiegen, wenn du wirklich für alle Plattformen gleichzeitig (!) entwickelst. Von der Grundlage aus reden wir.

Btw, Indie Titel zb haben diees Problem wiederum nicht bzw sehr viel seltener. Sie sind auf Grund ihre technischen Gerüst und ihrer allgemeinen Projekt Größe sehr viel kleiner, und sind gar nicht darauf angewiesen derartig viel Gewinn zu fahren. Sie können sich deshalb von dem finanziellen Aspekt teilweise lösen, und damit auch dem Zwang jedem gerecht zu werden. Das führt auch dazu, dass mehr interessante Spielprojekte im Indie/Double A Bereich entstehen, die sich auch mehr wagen und mal anders sein wollen. Im großen Spielemarkt dagegen findest du in Relation weniger kreative Spieleperlen. Sieht man besonders gut, dass bestimmte Genre in diesem Marktsegment nahezu tot sind, bzw umgewandelt worden sind. Siehe die klassischen CRPGs.

Bei MS sieht man ja dass trotz Xbox als Plattform man sich dennoch zu sehr zurückziehen kann. Es liegt aber an ihnen jetzt mit mehr und qualitativen Spielen wieder zu überzeugen.Halo, Forza, Gears und Fable werden wohl sicher weiterhin kommen aber man braucht dann auch neue Projekte. Ein Sea of Thieves mehr Inhalt denn das Grundgerüst wäre ja gut.Die Entscheidung was man da abliefert hat für mich nichts mit der Konsequenz zu tun jetzt auch für PC zu veröffentlichen. Gerade MS hat mit der DX Schnittstelle eine einfache Portierungsmöglichkeit. Wenn zukünftige Gens auch in Sachen CPU zulegen wird es noch leichter Konsole und PC miteinander zu versorgen ohne dass die Entwicklungskosten explodieren.

Dass die Entwicklungskosten senken, wurde schon für diese Gen gesagt, und auch dass man daraus resultierend sich mehr trauen wird. Aber ganz ehrlich? Ich sehe das nicht wirklich, tatsächlich hat man in dieser Gen den DLC Wahn ordentlich ausgebaut, und parallel dazu noch weitere Monetarisierungsformen entwickelt. Dinge, die früher in MMO/f2p Bereich Standard gewesen sind, schwappen nun auf Vollpreisspiele über. Mikrotransaktionen, Lootboxen, Abomodelle/Games A Service und wer weiß, was da noch alles kommen wird. Und Marken werden entsprechen so designt, dass zu diesen Konzepten passen. Hitman, Mordors, Battlefront usw usf. Und wenn sie es nicht tun, werden sie eben eingestampft, siehe Viscerals StarWars, sowie die komplette Schließung.

Und du führst hier grade MS an, die nun, da sie sich von den Xbox Exklusives gelöst haben, scheinbar erst recht nicht mehr interessiert sind, sich anzustrengen. Wozu auch? Sie sind nicht mehr darauf angewiesen, dass sich die Xbox komplett durchsetzt, da sie nun in Zukunft zwei Standpfeiler haben. Und das von dir genannte Sea of Thieves ist zB nur der nächste, klägliche Versuch sich an den aktuellen Trends des Triple A Markt anzupassen. Es hat natürlich ein gutes Grundgerüst, opfert aber seine Idee dafür, dass es schon zu Release mit sehr wenig Inhalt daher kommt, um eben dem aktuellen Trend Games as a Service zu entsprechen. Spiele wie Scalebound dagegen, welche durchaus interessante Ansätze boten, wurden eingestampft. Ansonsten MS behauptet vieles, aber bis auf Sunset Overdrive fällt mir keine nennenswerte IP ein.
 
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Wenn dein teurer Exklusivtitel oft "nur" 3-5 Millionen mal über die Ladentheke geht bei 70 Millionen Hardwarebasis dann ist sowas im Verhältnis halt erst mal nicht so hoch. Natürlich verteilt es sich je nach Genre-Geschmack und Anzahl eigener Titel.

Gerade bei den teuren Titeln liegen die VK Zahlen deutlich höher. Uncharted 4 knapp 9 Mio. bisher. Horizon Zero Dawn 7,6 Mio. bisher. Bei Multiplattform würden dann die Entwicklungskosten für die Games steigen, gleichzeitig würde man weniger Hardware verkaufen. Ich persönlich glaube, dass Sony dadurch nichts gewinnen würde.

Man nimmt ja stattdessen das Geld ja wieder am PC ein wenn es gut läuft.
Könnte jetzt aber vielleicht 2-3 Millionen zusätzlich am PC absetzen. Selbstverständlich im eigenen PSN Store am Rechner mit Kontobindung.

Alleine das könnte schon dazu führen, dass sich das entsprechende Game am PC schlechter verkauft. Noch ein Konto, noch ein Store: Da würde so mancher PC Gamer nein, danke sagen.
 
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Und du führst hier grade MS an, die nun, da sie sich von den Xbox Exklusives gelöst haben, scheinbar erst recht nicht mehr interessiert sind, sich anzustrengen. Wozu auch? Sie sind nicht mehr darauf angewiesen, dass sich die Xbox komplett durchsetzt, da sie nun in Zukunft zwei Standpfeiler haben. Und das von dir genannte Sea of Thieves ist zB nur der nächste, klägliche Versuch sich an den aktuellen Trends des Triple A Markt anzupassen. Es hat natürlich ein gutes Grundgerüst, opfert aber seine Idee dafür, dass es schon zu Release mit sehr wenig Inhalt daher kommt, um eben dem aktuellen Trend Games as a Service zu entsprechen. Spiele wie Scalebound dagegen, welche durchaus interessante Ansätze boten, wurden eingestampft. Ansonsten MS behauptet vieles, aber bis auf Sunset Overdrive fällt mir keine nennenswerte IP ein.

Bei Scalebound gat sich zwar MS wegen Koop und MP eingemischt aber das ganze Spiel hatte schon Probleme mit der Engine und die Vorstellung des Produzenten die eierlegende Wollmilchsau zu werden. Man kam massiv in Verzug und die Koszen sind immer weiter explodiert. Da haben sich eher beide Seiten verzettelt.Schade darum weil das Spiel MS wirklich fehlt nachdem man Fable wirklich gegen die Wand gefahren hat.

Paar Experimente wagt MS meiner Meinung doch noch neben Sunset Overdrive. Treten zumindest als Publisher auf um es finanziell zu unterstützen.
Fantasia Music Evolve war ein wirklich guter Kinect Titel und auch hoch bewertet. Gut, Kinect ist Geschichte.
Kleine Titel wie Ori and the blind Forest (freu mich auf Teil 2) oder Cuphead werden unterstützt. Ashen könnte interessant werden.
Mit Project Sparks hat man sich an einem RPG Editor versucht.
Quantum Brake mit der Verküpfung von Spiel und Serie hatte gute Ansätze und war sicherlich nicht billig. Genau wie man noch Kohle in Halo mit einigen Serienablegern (Halo Wars und TV Serien) buttert.

Sea of Thieves zeigt zumindest dass man auch andere Ansätze probiert als den nächsten Shooter. Fragt sich halt nur was die da 3 Jahre lang entwickelt haben bei den etwas mageren Umfang.

MS macht viele Fehler und oft scheitern interessante Ideen an etwas Qualität. Ein ReCore ist ja vom Kern auch nicht schlecht. Technisch halt keine Glanzproduktion.

Man kann halt nur hoffen dass MS jetzt mehr an SP Games glaubt. Halo 6 soll länger in Entwicklung bleiben für mehr Inhalt. Dass RPG Projekt von Playground könne ein richtiges Fable sein.

So sehr zurücklehnen kann sich MS trotz PC auch nicht. Die Leute in den Win Store zu bekommen ist immer noch schwierig. Klar, die sollten allein mal ihre Downloadprobleme in den Griff bekommen. Auf der Xbox geht es ja reibungslos. So braucht man zusätzliche Programme an Rechner um es stabil herunter zu laden. Sowas weiß ein Großteil nicht mal und dass man die App Datei dann sogar auf andere Datenträger als Kopie zur Sicherung bekommt.



Zum Rest des Beitrages. Sicher steckt in jeder Aufführung ein guter Grund drin.
Mag sicver so das Beste sein wie es eben jetzt läuft. Ich würde es auch nicht zwanghaft anders fordern. Wollte nur aufzeigen dass es anders vielleicht auch klappen kann. Gerade wenn man einen Wandel hat und ein zweites Standbein benötigt. Gen später ist man vielleicht gar nicht mehr an der Spitze und hat die nöchste Wii U am Start.
 
AW: Playstation 5: Design im Test, aber Sony will lange Lebenszyklen für Konsolen

Bei Scalebound gat sich zwar MS wegen Koop und MP eingemischt aber das ganze Spiel hatte schon Probleme mit der Engine und die Vorstellung des Produzenten die eierlegende Wollmilchsau zu werden. Man kam massiv in Verzug und die Koszen sind immer weiter explodiert. Da haben sich eher beide Seiten verzettelt.Schade darum weil das Spiel MS wirklich fehlt nachdem man Fable wirklich gegen die Wand gefahren hat.

Gut, das habe ich jetzt in meinem Beitrag nicht erwähnt und deshalb kam es so rüber. Aber klar, an so einem Debakel ist nur der Publisher schuld bzw ich bin auch kein Fan von den "der böse Publisher" Aussagen. Ich hatte ja Visceral erwähnt, bei denen weiß man ja auch, dass es intern viele Probleme gegeben hat. Zudem Rest, auch hier mein Fehler, ich habe jetzt ganz bewussst die kleineren Projekte wie Cuphead oder Ori - beides gespielt, beides imo großartige Titel - vergessen. Aber es ging mir jetzt eher um große Triple A Projekte, auch wenn ich damit nicht Ori als Indie bezeichnen möchte. Das ist ja nicht. ReCore war ja eher so ein Double A Projekt, wobei das paar interessante Ideen bot, aber die Ausführung leider nur mittelmäßig und im Schatten von seinem spirituellen Vorbild Metroid Prime steht.

Zum Rest des Beitrages. Sicher steckt in jeder Aufführung ein guter Grund drin. Mag sicver so das Beste sein wie es eben jetzt läuft. Ich würde es auch nicht zwanghaft anders fordern. Wollte nur aufzeigen dass es anders vielleicht auch klappen kann. Gerade wenn man einen Wandel hat und ein zweites Standbein benötigt. Gen später ist man vielleicht gar nicht mehr an der Spitze und hat die nöchste Wii U am Start.

Jo, ich mlchte jetzt auch gar nicht so tun, als ob die gesamte AAA-Industrie verdammt wäre oder dass es generell so kommen muss. Ich sehe halt nur eben diese mögliche Gefahr, und wollte das nur näher ausführen. Sicherlich bin ich da etwas zu ausschweifend geworden, aber danke für die Diskussion. ^^
 
AW: Playstation 5: Design im Test, aber Sony will lange Lebenszyklen für Konsolen

Natürlich wären dann die Konsolenverkäufe etwas rückläufig. Man nimmt ja stattdessen das Geld ja wieder am PC ein wenn es gut läuft.Da ist die Frage ob man damit insgesamt verliert oder gar noch mehr einnimmt?
Insgesamt betrachtet wäre es ein Verlust, denn weniger Konsolenverkäufe bedeutet gleichzeitig auch weniger potentielle Kunden für alle Titel auf dieser einen Plattform und damit weniger Lizenzeinnahmen durch Third-Parties für Sony. Auch wenn Multiplattformer auf XOneX und PC besser aussehen und Besitzer mehrerer Systeme sich die bessere Option aussuchen können (wie einige in diesem Forum) gibt es dennoch nicht wenige Kunden, die nur eine Plattform haben, und folglich diese Titel auf ihrer PS4 kaufen, was Sony Geld einbringt.

Ganz zu Schweigen davon, dass weniger Software-/Lizenzverkäufe und weniger Konsolenverkäufe ingesamt auch weniger Marktanteile und rückläufige Börsenwerte bedeuten würden. Und dies würde sich auch auf kommende Investitionen auswirken, da ja weniger Geld zur Verfügung stünde,...und die Shareholder wollen auch ihre Dividenden. Dann wird‘s auch nichts mehr mit gesponsorter Hardware bei Konsolen, oder die Preise steigen, weil die Refinanzierung fehlt.

Und Multiplattform ist kein unbedingter Garant für mehr Verkäufe, wie man auch schon mehrfach feststellen konnte.
 
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Insgesamt betrachtet wäre es ein Verlust, denn weniger Konsolenverkäufe bedeutet gleichzeitig auch weniger potentielle Kunden für alle Titel auf dieser einen Plattform und damit weniger Lizenzeinnahmen durch Third-Parties für Sony.

Naja, Steam stellt die Third Party Games jetzt am PC auch nicht umsonst rein. Die zwacken sich doch ganze 30% ab. MS wird auch nicht ganz kostenlos die Thirds im Win 10 Store anbieten. Irgendwo holt man sich doch dort auch die Kosten für die Plattform/Server wieder rein.
Steam könnte ruhig einen größeren Konkurrenten gebraucht der mehr als nur die eigenen Hausmarken drin hat wie Origin oder Uplay. Ein reich gefüllter PSN oder Nintendo Store am Rechner hätte eine ganz andere Reichweite. Muss halt nur wissen wie man es aufzieht. Vielleicht würde es Valve sogar bewegen wieder selber paar größere Projekte zu entwickeln. Muss Half Life 3 doch noch kommen. XD

Daher denke ich dass wir einige Einnahmen die sich verändern gar nicht genau berücksichtigen können. Ob es dann Positiv oder Negativ endet. Da gehört so viel durchkalkuliert und letzten Endes entwickelt sich die Realität dann doch anders. Vom Überraschungshit bis Rohrkrepierer alles dabei.
 
AW: Playstation 5: Design im Test, aber Sony will lange Lebenszyklen für Konsolen

Naja, Steam stellt die Third Party Games jetzt am PC auch nicht umsonst rein. Die zwacken sich doch ganze 30% ab. MS wird auch nicht ganz kostenlos die Thirds im Win 10 Store anbieten. Irgendwo holt man sich doch dort auch die Kosten für die Plattform/Server wieder rein.
Und Sony und Nintendo tun dies auch, eben auf ihren Plattformen. Ich glaube nicht, dass beide Konzerne mit einem eigenen Store am PC Markt Fuß fassen wollen, und Steam wäre eine weitere, harte Konkurenz...die meisten Spieler werden kaum wechseln, wie auch kein Android User zu leicht zu iOS wechselt und umgekehrt, da man seine digitalen Einkäufe nicht mitnehmen kann.
 
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Dürfe auch kein ehemaliger Xbox 360 Käufer zur PS4 wechseln. Von der One zur Playstation. Kann ja schließlich keine Games zur anderen Plattform mitnehmen. Ist aber doch recht häufig vorgekommen wie die Verkaufszahlen zeigen.
Es kommt immer auf die Attraktivität einer Plattform/Store an. Viele PCler werden neben Steam jetzt mit GoG weniger ein Problem haben es nebenher zu nutzen.
Wenn sich ein PC Nutzer eine Konsole holt muss er ja auch dort ein Konto eröffnen und dessen Store nutzen. Die Bedingungen bleiben in dem Fall ja eigentlich gleich.
Bin mir da nicht sicher ob man sich wirklich am Rechner so sehr an Steam klammern will. Da sorgt man auch nur für ein Monopol. Wenn das Konto futsch ist sind auch alle Einkäufe weg. Ich persönlich finde es da nicht schlecht meine Games etwas verteilt zu haben. Risiko alles zu verlieren ist wesentlich geringer.
 
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Dürfe auch kein ehemaliger Xbox 360 Käufer zur PS4 wechseln. Von der One zur Playstation. Kann ja schließlich keine Games zur anderen Plattform mitnehmen

Aber man kann die alte Konsole behalten, um die gekauften Games weiter zocken zu können ;)
 
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Du kannst auch dein Steam Konto behalten und weiterhin die Spiele nutzen. Du kannst auch dein IOS Gerät behalten und trotzdem zu Android wechseln.^^
Das was einem gehört geht ja nicht gleich verloren. Außer Hardware geht nach etlichen Jahren kaputt und es gibt kein Ersatz mehr oder ist nur sehr teuer gebraucht zu bekommen. Nichts hält ewig.
Weiß nur nicht inwieweit es dafür spricht dass kein PCler von Steam wegkommen würde wenn es eine gute Alternative gibt. Bzw halt parallel benutzt. Selbst bei Steam wird bei einigen Games eh zu Uplay und Co umgeleitet. Für GTA gibt es einen eigenen Launcher usw.
 
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Allerdings scheinen die Remaster auf den Konsolen einen ca. 10-15 mal so hohen Impact zu haben wie die PC-Version.
Daniel Ahmad auf Twitter: "Some data from @_SuperData
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Console Vs PC.… "

Anhang anzeigen 994638
Hier im Graphen sieht man ab November 2014 als die PS4/Xbox Remaster erschien einen Umsatz-Zuwachs von über 100% (!) während die PC-Version unten bei (im Vergleich) geradezu lächerlichen ~5-10% Umsatz der Konsolenversion rumdümpelt. Da erkennt man sehr deutlich dass die PC-Version nur einen sehr kleinen Teil der Einnahmen ausmacht und eine Remaster auf Konsolen einen Impact hoch zehn verursacht. Wenn der meiste Umsatz am PC mit asiatischen MMORPGs gemacht wird und LOL/Dota/CSGo/Pubg dann haben die restlichen Spiele nicht wirklich was davon.
Schau Dir mal Deine eigenen Quellen an bevor Du etwas postest, ich spreche von Verkaufszahlen, und Du holst mir eine Statistik von Ausgaben in Microtransaktionen in GTA Online.
Außerdem wird in Deiner Statistik all consoles (also PS4, Xbox One, PS3, Xbox 360) mit dem PC allein verglichen.
Das wundert mich dann auch nicht, für einen Publisher ist jede Konsole eine Plattform.
Rockstar verdient den Großteil seiner Einnahmen noch immer durch die Verkäufe, und was die Verkaufszahlen angeht hat der PC hier deutlich höhere wie die Xbox One und ist ca. auf dem selben Level wie die der PS4.
Der PC ist für Entwickler deshalb interessant weil er die Plattform mit der größten Userbase und dem größtem Umsatz ist, hier eine Umfrage an Entwickler von der GDC 2018:
PCI.jpg
 
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Du kannst auch dein Steam Konto behalten und weiterhin die Spiele nutzen. Du kannst auch dein IOS Gerät behalten und trotzdem zu Android wechseln.^^.
Und schließlich hast Du 5 oder mehr verschiedene Anbieter/Plattformen, Steam, Origin, Xbox/Windoof Live„Sony PCStation“, „Wintendo“, die ihre Exklusivtitel auf PC verkaufen wollen, plus noch Geld über die Lizensen von Third-Party-Spielen einnehmen wollen, sprich ich kann die Multiplattformer bei jedem davon kaufen...
Und bei den physichen Datenträgern gehen bis auf Windoof dann doch alle leer aus...was sie bei ihren Konsolen aber nicht tun...

Ich bin mir sicher, dass wenn dieses Geschäftsmodell für Sony und Nintendo funktionieren würde oder attraktiv wäre, würden sie es längst durchführen.
 
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Natürlich wäre es attraktiv (sonst würden es nicht soviele andere tun), aber man braucht die Exklusives um die Hardware zu verkaufen.
 
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Natürlich wäre es attraktiv (sonst würden es nicht soviele andere tun), aber man braucht die Exklusives um die Hardware zu verkaufen.
Ich bezweifle, dass es für Nintendo und Sony attraktiv ist einen PC-Game Store in Konkurenz zu Steam zu eröffnen, und der Verkauf von PC-Hardware ändert da auch nichts dran. Ich glaube du hast da etwas missverstanden.
 
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