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Neuer Allround-PC nach 10 Jahren

Danke für deine vielen Anregungen - das mit dem CPU Upgrade Ende des Jahres was ein Gedanke . jetzt eine günstige 100 Euro Ryzen 5-CPU rein und dann nochmal auf die "4900" upgraden, damit ich das AM4-System quasi "ausreize"
Die B550 Boards habe ich mir angesehen, aber gerade weniger USB, nur beschränkter PCIE4.0-Support etc hat mich dann eher zu den X tendieren lassen. Ich hatte auch bisher meistens X/Z-Boards und bin damit recht gut gefahren. Das ist mir den Aufpreis schon Wert.

Bzgl. RAM hast du da einen konkreten Vorschlag? Ich habe den RAM tatsächlich nur aus einere anderen hier empfohlenen Konfig "geklaut" - hättest du da eine Idee?

Beim Netzteil hatte ich tatsächlich zuerst ein Straight Power im Korb, aber dann dachte ich mir wg. 40 Euro nehm ich gleich das Top-Modell.

Den Hinweis mit den SSDs finde ich interessant. Mein Gedanke war natürlich schon, wenn mein Board PCIE4.0 unterstütz, warum dann eine "schlechtere" SSD rein. Ich habe aber auch tatsächlich schon öfters gelesen, dass die Leistungssteigerung quasi nicht bemerkt wird. Wobei mich dein Hiweis, über eine "m2" SSD nachzudenken jetzt etwas irritiert - es IST ja eine m2-SSD aber auf Basis von PCIE 4.0. Hättest du da einen konkreten Vorschlag was besser passen würde?
SATA (also jetzt richtig mit KAbel) würde ich weniger bevorzugen - alles was keine Kabel hat ist gut

Die Lüfter schließlich waren nicht als zusätzliche gedacht sondern wirklich als Austausch der vorinstallierten um ein möglichst leises System zu haben. Der PC steht in einem Wohnraum und sollte weder groß herumleuchten (daher auch kein RGB-Zeugs) noch allzu laut sein.

Also ich bin mit meine gskill F4-3600C17D-32GTZ-G.SKILL International Enterprise Co., Ltd.. Sehr zufrieden. Laufen einwandfrei auf meinen Board und mit meinem 3900x. Die passen bei mir auch noch unter den Dark rock 4 Pro, zwar ziemlich knapp aber es klappt.

Schnellere Timings kosten halt beim RAM dann schon sehr viel Geld, also CL 16 oder CL 15 macht keinen sinn (aus meiner Sicht)

I'm idle dreht sich bei mir kein Lüfter, da geht alles an Wärme einfach durch das Mesh oben im Gehäuse raus. Wenn ich zocke laufen die Lüfter (1x200mm und 1x140mm) quasi lautlos, zumindest im Vergleich zur Grafikkarte... Aber dort sind ja auch nur 3x ~90mm Lüfter verbaut die >200W wegblasen müssen.
Schau dir deshalb erst mal an ob dich die Standard Lüfter stören.

Bzgl. SSD, ja ich weiß das die PCIe 4 auch eine m2 ist. Was ich meinte war eine "normale" m2. Der Aufpreis für PCIe 4.0 kann man sich wirklich sparen. In meinem System werkelt eine crucial SSD (Daten), eine gebraucht gekaufte Samsung m2 (Betriebssystem) und alte OCZ auf der nur Spiele liegen.
An sich würde ich bei den Speichern weniger auf Performance achten (ob 1800 lesen oder 3000 lesen macht keinen Unterschied im täglichen Gebrauch) als auf Haltbarkeit, denn nichts ist ärgerlicher als wenn einem die SSD einfach so kaputt geht. Deshalb kaufe ich meist nur TLC und keine QLC SSDs.

Da du anscheinend kaum sata ports nutzen willst, du kannst mal schauen, es gibt Boards die sehr viele Lanes teilen und somit preiswerter sind (außer ich irre gerade) das wäre dann für dich eine Option. Bzw. Ein Board zu nehmen bei dem nicht USB und m2 sich eine lane teilen müssen.

Meist sind es aber meines Wissens die letzten sata und m2 Steckplätze die sich lanes teilen

Ich hoffe ich habe jetzt nichts vergessen
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
APU-PC für leichtere Spiele, Office & Medien
Gib dich bitte nicht der Illusion hin wenn man teure Komponenten kauft halten diese auch lange, klar, Ausnahmen bestätigen die Regel aber technische Ressourcen auf Halde zu kaufen ist i.d.R. relativ unwirtschaftlich.

Bis du die 12-Kerne in deinem Anwendungsgebiet sinnvoll auslasten kannst werden noch Jahre vergehen wenn das überhaupt je der Fall sein wird.
(Der ist was für professionelle Anwender die professionell Videoschnitt und Bildbearbeitung machen - wo Zeit Geld ist)

Hier würde ich eher auf mehr Takt pro Kern gehen mit einem Ryzen 4000 (8 Kerner) wenn du warten kannst, wenn nicht einen Ryzen 5 3600 nehmen der kostet 160€ und ist bereits jetzt genug CPU-Power für 4k-Gaming.
(und sollte der mal limtieren oder kurz vorm EOL der Ryzen 4000 aufrüsten)
 
Es gibt Leute die kaufen einmal und sind dann lange mit der Hardware zufrieden (siehe i7 920 im Jahre 2020) und es gibt welche die kaufen jede Generation neu.

An sich ist es immer ein teures Hobby wie man es auslebt bleibt aber doch jedem selbst überlassen oder?
 
die Straight Power 11-Serie ist aktueller wie die Dark Power Pro 11-Serie, letztere ist damit eigentlich obsolet geworden.
Das Dark Power wurde vom technisch besseren E11 überholt. Es gibt daher keinen Grund mehr das P11 zu kaufen.
700 Watt brauchst du nicht, aber ab 700 Watt hast du eine bessere Ausstattung.

Danke, das ist tatsächlich eine sehr wertvolle Information. Bzgl. des alternativ erwähnten Netzteils von Fractal Design - welches wäre denn zu bevorzugen? Das Straight Power oder das Ion+?

Hier würde ich eher auf mehr Takt pro Kern gehen mit einem Ryzen 4000 (8 Kerner) wenn du warten kannst, wenn nicht einen Ryzen 5 3600 nehmen der kostet 160€ und ist bereits jetzt genug CPU-Power für 4k-Gaming.

Die aktuelle "Idee" ist tasächlich einen günstigeren Ryzen 3XXX zu nehmen und dann zB nächstes Jahr upzugraden.


Was die anderen Beiträge betrifft: ein B550 Board sagt mir nicht so zu - ich finde die X-Boards da zukunftssicherer und wie erwähnt ist USB ein sehr wichtiges Thema.

Das Thema "SSD" ist da noch komplizierter - irgendwie widerstrebt es mir, das Board nicht "auszureizen" (PCIE 4.0) - aber natürlich will ich da nicht am Ende einen Blödsinn machen. Werde mir das nochmal ansehen. - Danke für die Hinweise da!
 
Mittlerweile gibt es so viele Mechanismen Hardware künstlich altern zu lassen i.d.R. auch durch Supportende, damit werden dann z.B. Treiber nicht mehr gepflegt und das kann dann zu Inkompabilitäten führen.
(Bei Windows gibt es zu jedem Funktionsupdate 18 Monate Support - das ist nicht mehr wie mit Windows 7 )

Das ein PC wirklich 10 Jahre hält ist die Ausnahme nicht die Regel.
 
Das Thema "SSD" ist da noch komplizierter - irgendwie widerstrebt es mir, das Board nicht "auszureizen" (PCIE 4.0) - aber natürlich will ich da nicht am Ende einen Blödsinn machen. Werde mir das nochmal ansehen. - Danke für die Hinweise da!

Die PCIe 4.0 SSDs sind i.d.R. relativ teuer den Unterscheid merkt man in der Praxis nur minimal - da fährt man besser das Geld in Kapazität zu investieren.
Allerdings wirst du die NVMe SSD vermutlich sehr lange nutzten und kannst es mit X570 auch ohne Flaschenhals zum Chipsatz. (der ist mit PCIe 4.0 angebunden)

Bei B550 gibt's x4 PCIe 4.0 Lanes für 1x NVMe SSD (und x16 PCIe Lanes 4.0 GPU) der Chipsatz ist mit PCIe 3.0 angebunden also ist die 2te M2 max. PCIe 3.0 schnell

Wenn du bei X570 bleibst kann man schon überlegen direkt eine PCIe 4.0 SSD zu nehmen (z.b. mit 500GB) und später Aufrüsten auf eine größere, die bereits gekaufte kann man dann im 2ten M2 Slot mit PCIe 4.0 weiterbetreiben

Bei B550 würde ich eine PCIe 3.0 nehmen und später dann ggf. auf eine PCIe 4.0 Aufrüsten - die bereits gekaufte lässt sich dann in dem 2ten M2-Slot weiterbetreiben ohne Geschwindigkeitsverlust.

EDIT:
Hier nochmal die Blockschaltbilder zum selbst vergleichen:
B550
X570
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, das ist tatsächlich eine sehr wertvolle Information. Bzgl. des alternativ erwähnten Netzteils von Fractal Design - welches wäre denn zu bevorzugen? Das Straight Power oder das Ion+?

Das Straight Power ist schon sehr gut. Da machst du nichts falsch.
Da es aber eben schwer zu bekommen ist, ist das Fractal eine gute Alternative.
 
Servus,
Hmmm...mit dem Asus wäre ich jetzt zunächst mal dezent vorsichtig.
gut zu wissen, leider gibt es ja noch nicht so viele Tests, und die Asus-Aktion ist natürlich verlockend.
Das Thema "SSD" ist da noch komplizierter - irgendwie widerstrebt es mir, das Board nicht "auszureizen" (PCIE 4.0)...
Hierzu schaust du dir am besten folgenden beiden Video an: *klick* + *klack*.

Gruß, Lordac
 
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