Neue Bundesregierung 2021 Diskussionsthread

Halt das was nie zu den systemrelevanten Berufen dazugesagt wurde: Systemrelevante Ausbeutung.
Es gibt so viele systemrelevante Menschen die nicht ausgebeutet werden.

Und ob ein Lohn zu niedrig ist gehört wie schon so oft gesagt sehr stark von den Wohnkosten ab.
 
Und ob ein Lohn zu niedrig ist gehört wie schon so oft gesagt sehr stark von den Wohnkosten ab.
Nicht korrekt, es ist von den Lebenshaltungskosten abhängig, aber evt. meintest das ja auch, hast es nur in dem Moment verkehrt ausgedrückt.
Nützt dir ja schließlich im Umkehrschluss auch nichts wenn du 1250 Netto verdienst, für die Miete nur 350 Euro aufbringen musst, aber im Gegenzug dann Lebensmittel und Strom deutlich mehr als 50% deines Einkommens auffressen würden. ;)
 
Nicht korrekt, es ist von den Lebenshaltungskosten abhängig, aber evt. meintest das ja auch, hast es nur in dem Moment verkehrt ausgedrückt.
Nützt dir ja schließlich im Umkehrschluss auch nichts wenn du 1250 Netto verdienst, für die Miete nur 350 Euro aufbringen musst, aber im Gegenzug dann Lebensmittel und Strom deutlich mehr als 50% deines Einkommens auffressen würden. ;)
Dann muss man sich nunmal beim Essen und beim Strom einschränken...
"Einschränken" ist ja momentan eh so ein hippes Wort, also werde cool und sei dabei. :lol:
 
Rheinland-Pfalz zahlt bis zu 3.500 Euro Soforthilfe pro Haushalt

Ich bin mal gespannt ob das wirklich so unbürokratisch vor sich geht.

Dann wurde noch im Fernsehen gesagt, dass die Regionen wo es kein Gas und Strom mehr gibt, teilweise Monate darauf warten müssen bis das alles wieder hergestellt ist. Das ist schon echt eine Zumutung.
Für uns ist es selbstverständlich solche Dinge zu nutzen. Und ganz ehrlich... wenn ich mich 1-2 Tage nicht duschen kann dann fühle ich mich schon extrem unwohl. Und ohne Strom über längere Zeit ist für mich gar nicht vorstellbar.
Wir hatten hier mal einen Stromausfall für ein paar Stunden vor ein paar Jahren... das war schon sehr seltsam.
 
Nicht korrekt, es ist von den Lebenshaltungskosten abhängig, aber evt. meintest das ja auch, hast es nur in dem Moment verkehrt ausgedrückt.
Doch korrekt, so unterschiedlich sind die Lebenshaltungskosten in Deutschland abgesehen von der Miete nicht.
Mein Döner kostet in München das selbe wie hier, die Miete nicht.
Die anderen Unterschiede sind nicht im 3 stelligen Bereich.
 
Mein Döner kostet in München das selbe wie hier, die Miete nicht.
Kommt halt auf die Größe an. Ich war schon in Regionen, da war der Döner Miniklein und musste 3 futtern.
In anderen Regionen presst man sich die letzten 3 bissen irgendwie noch rein.
Hier in Niederbayern(wo ich arbeite) ist die Pizza z.B. gut die hälfte teurer wie in der Region, wo ich wohne.
 
Naja, das ist ja klar. Wenn der Rest der Welt nicht mitzieht werden global keine Klimaziele erreicht. Egal ob 1, 1,5 oder 2 Grad sind. Aber das nur 2,5% in saubere Energien weltweit investiert wird ist schon traurig. Hauptsache fette Gewinne machen. Mir kommt das so vor als habe der Mensch nichts dazu gelernt. Und der "Point of no return" wird so oder so erreicht. Egal was wir hier machen. Oder der ist schon erreicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, das ist ja klar. Wenn der Rest der Welt nicht mitzieht werden global keine Klimaziele erreicht. Egal ob 1, 1,5 oder 2 Grad sind. Aber das nur 2,5% in saubere Energien weltweit investiert wird ist schon traurig. Hauptsache fette Gewinne machen. Mir kommt das so vor als habe der Mensch nichts dazu gelernt. Und der "Point of no return" wird so oder so erreicht. Egal was wir hier machen. Oder der ist schon erreicht.
Da wacht ja endlixh mal einer auf...
 
Zum Thema Klimapolitik:
Dem Hetzblatt glaube ich kein Wort. ;)
 
Da wacht ja endlixh mal einer auf...
Naja, das wenn der Rest der Welt nicht mitmacht, dann die Klimaziele schwer zu erreichen sind war mir immer klar.
Aber das es so schlimm ist hätte ich nicht gedacht. Und hatte auch immer die Hoffnung mit guten Beispiel voranzugehen. Aber Geld ist anscheinend immer noch wichtiger als die Zukunft unserer Kinder.
Nur irgendwann wird einen das Geld nichts mehr nützen.
 
Naja, das wenn der Rest der Welt nicht mitmacht, dann die Klimaziele schwer zu erreichen sind war mir immer klar.
Aber das es so schlimm ist hätte ich nicht gedacht. Und hatte auch immer die Hoffnung mit guten Beispiel voranzugehen.
Jo...fast niemand interessiert sich für die Klimaerwärmung...selbst die Schweden haben uns letztes Jahr ausgelacht, als wir dort waren...weil wir Deutsche die "Schwedische Göre" so feiern.
Klimaneutral reicht nunmal nucht, wir müssen co2 massiv reduzieren und einlagern, damit die restlichen 95% der Läder dieser Welt so weitermachen können, wie bisher.
 
Jo...fast niemand interessiert sich für die Klimaerwärmung...selbst die Schweden haben uns letztes Jahr ausgelacht, als wir dort waren...weil wir Deutsche die "Schwedische Göre" so feiern.
Klimaneutral reicht nunmal nucht, wir müssen co2 massiv reduzieren und einlagern, damit die restlichen 95% der Läder dieser Welt so weitermachen können, wie bisher.
Och, keine Sorge, wenn alle einfach so weiter machen, wird die erderwärmung alle dazu zwingen und dann wird es richtig hässlich.
 
Dem Hetzblatt glaube ich kein Wort. ;)
Die Fakten kann man nachgoogln. Ich versuche nicht in die Falle der selektiven Wahrnehmung zu tappen, sonst würde ich nur Blätter/Meinungen lesen, die meine von vorne herein voreingenomme Haltung bestätigen. Auf die Art endet man irgendwann in einer Sachgasse.
 
Naja, das ist ja klar. Wenn der Rest der Welt nicht mitzieht werden global keine Klimaziele erreicht. Egal ob 1, 1,5 oder 2 Grad sind. Aber das nur 2,5% in saubere Energien weltweit investiert wird ist schon traurig. Hauptsache fette Gewinne machen. Mir kommt das so vor als habe der Mensch nichts dazu gelernt. Und der "Point of no return" wird so oder so erreicht. Egal was wir hier machen. Oder der ist schon erreicht.
Was bedeutet für dich konkret "Point of no return"? Was erwartest danach? Wieso ist es so schlimm? Kannst du es beschreiben?
 
Die Fakten kann man nachgoogln. Ich versuche nicht in die Falle der selektiven Wahrnehmung zu tappen, sonst würde ich nur Blätter/Meinungen lesen, die meine von vorne herein voreingenomme Haltung bestätigen. Auf die Art endet man irgendwann in einer Sachgasse.
Das Problem bei solchen Artikeln ist immer, dass man alles pessimistisch darstellt und so tut als wenn eh alles egal ist und man doch lieber so weiter machen sollten wie vorher, weil man eh nichts ändern kann.
Das gleiche macht die Bild Zeitung auch.
Nur muss man anfangen was zu ändern und die Industrieländer müssen Vorreiter sein, denn die haben das letztendlich verschuldet.
Was ist denn, wenn der CO2 Anteil so weiter steigt und wir irgendwann 5 Grad Erwärmung haben? Denkt dann jeder, dass es keine Rolle spielt oder kommen wieder die Phrasen hoch, dass das Erdklima sowieso schwankt und es Zeiten auf der Erde gab, wo die Erde komplett eisfrei war?
 
Was bedeutet für dich konkret "Point of no return"? Was erwartest danach? Wieso ist es so schlimm? Kannst du es beschreiben?
Irgendwann wird man nicht mehr gegensteuern können.
Spätestens dann wenn die weltweiten Permafrostböden im großen Stil anfangen aufzutauen.
Dann wird sehr viel Methan freigesetzt und die Erde sich noch schneller erwärmen und wiederum immer mehr auftauen. Das ist wie eine Spirale welche sich nach oben schraubt.
 
Zum Thema Klimapolitik:
Das ist der klassische dumme Springer Presse Ansatz immer wenns um Klima geht.
"Wir allein könnens doch nicht retten" - und was ist die Konklusion daraus? Sollen wir es dann ganz sein lassen?
Das ist so dumme engstirnige Meinungsmache die komplett außer Acht lässt, dass je mehr Staaten sich aktiv für einen modernen Klimaschutz einsetzen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass hier Modelle entstehen die andere Staaten übernehmen.
Jemand muss anfangen, sonst heißt es in jedem Staat "och wir alleine könnens nicht" und dann machts niemand und wir schießen an den 1.5°C einfach vorbei und in 100 Jahren ist der bumms hier am Ende.
Toll, dann haben wir etwa 20 Jahre die "deutsche Wirtschaft" gerettet, aber unsere Lebensgrundlage nachhaltig zerstört. Erstklassiger Tradeoff.

Weil der Focus zu dämlich und zu feige ist mit der Bekämpfung des Klimawandels auch gleich noch eine Revolution unserer Gesellschaft (Achtung an alle Geiferer da draußen, eine Revolution ist ein nachhaltiger Wandel der in kurzer Zeit entsteht...) zu fordern, mal zu fordern zu überdenken wir wir in 20 Jahren Leben, wohnen und arbeiten wollen, ne das geht nicht. Dafür reichts dann halt nicht.

Probleme aufzeigen top.
Lösungen anbieten? Flop.

Alles was man zum Gabor wissen muss?
Der Realpolitiker bekämpft eine widrige Wirklichkeit, in dem er sie als Wirklichkeit anerkennt. Er flüchtet nicht in eine ökologische Dystopie, sondern fragt, was er im Hier und Jetzt tun kann.

Er tut, was die Menschen auf den nordfriesischen Inseln seit Jahrhunderten mit stoischer Kraft und sensationellem Erfolg tun: Sie bekämpfen nicht die Nordsee. Sie bauen Deiche.

AUs einem seiner Kommentare zum Klimawandel.
Wie hoch die Deiche werden sollen wenn der Meeresspiegel steigt, ah komm, das sind Details. Die in der Nordsee machen das seit Jahrhunderten. Passt doch, Probleme der Zukunft mit Maßnahmen von vorvorgestern bekämpfen.

Und dass dann zukunftsfähig nennen...

Diese Kommentare sind nichts als widerliche Versuche jetzt aus diesen Unwettern Meinungsmache zu betreiben.
Letztes Jahr hat der Focus zum Klimawandel halt noch das hier veröffentlicht:

Neue Ziele benennen ist schön. Doch PIK- Direktor Edenhofer winkt ab: „Es reicht nicht, immer neue Klimaziele zu setzen, sondern wir brauchen konkrete Maßnahmen, um diese auch zu erreichen.“ (Anmerkung: Im Artikel werden konkrete Maßnahmen beschrieben die man umsetzen könnte...)

Und um Ziele zu erreichen, muss man auch mal loslaufen, ließe sich ergänzen. Bislang hat die Weltgemeinschaft den Startschuss geflissentlich überhört. Angesichts des offensichtlich unaufhaltsamen Klimawandels sollten die UN-Mitgliedsstaaten nun auch verstärkt zu Plan B übergehen: Schadensbegrenzug.

Und jetzt bringt man Artikel raus, die uns quasi von der moralischen Verantwortung freisprechen, mal loszulaufen indem uns vorgepredigt wird, wir könnens ja eh nichtmehr beeinflussen.
 
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