Neue Bundesregierung 2021 Diskussionsthread

Stimmt!
Kühe und Maschinengewehre sind schon ziemlich unterschiedliche Substanzen. Ich hätte beide nicht als Substanz bezeichnet aber gut.
Fakt ist aber das beides in der Regel verschlossen ist da eine hohe Gefahr davon ausgeht. Weide/Stall bzw Waffenkammer. Das ist gerade in Bezug auf Substanz A auch wichtig da es mehr Kühe als MGs bei uns gibt.

Ich glaube, selbst den "Waffen"schein für Luftgewehre bist du ziemlich schnell los, wenn du "hinter einem Weidezaun" als ausreichend sichere Verwahrung angibst. Und bislang war eben auch die Substanz "THC" wesentlich besser weggeschlossen respektive gut versteckt, da illegal, und die Substanz "Ethanol" war es nicht => Vollkommen klar, dass in der Statistik viel mehr Fälle in schädlichem Umgang mit letzterem stehen.

Wenn man eine gleichrangige Neuwertung anguckt, muss man sich deswegen nicht die von der Gesetzeslage dominierte absolute Zahl der Schadensfälle angucken, sondern die relative Gefährlichkeit in Form von Schadensfällen pro konsumierter Dosis. Und dafür, wie verdammt viel Alk die Deutschen in sich reinschütten, passiert noch relativ wenig. Nimmt man die viel geringeren Mengen Gras als Bezugspunkt, dürfte bei gleich niedrigem Schädigungspotential bislang gar nichts passiert sein - es gibt aber eben trotzdem eine erwähnenswerte Zahl von Schadensfällen.


Das habe ich nicht gesagt.

Du hast ihn als Beispielmaßstab herangezogen. Undzwar nicht als Beispiel für "seht her: Das läuft sowas von schief, das darf sich mit einer zweiten Substanz keinesfalls wiederholen". Also was wolltest du uns sonst sagen? Für mich laß sich dass wie die Aufforderung, seine Gesundheit mit Cannabis noch einmal ein vergleichbar großes Stück weiter zu runinieren, wie bislang nur mit Alkohol. Und das ist nun echt nichts, was die Gesellschaft weiterbringt.

es wurden jetzt viele Menschen entkriminalisiert, die abgesehen davon, nichts kriminelles gemacht haben außer vielleicht mal falsch geparkt.

Verkehrswege zuparken, körperlich Behinderte in ihrem Bewegungsraum einschränken und Radfahrer zu gefährden ist doch in Deutschland nicht kriminell, sondern beinahe Grundrecht!
Aber vielleicht waren sie ja zusätzlich gemeingefährliche Schwarzfahrer?


Dazu verhindert Wissing immer noch das Tempolimit - in der Klimakrise! :pissed::pissed:

Ein Tempolimit, dass dem Klima helfen würde (100/70/30) verhindert nicht nur Wissing, sondern auch die gesamte SPD und vermutlich auch die Opposition. Also über 75% der gewählten Volksvertreter.
Das Wissing darüber hinaus auch populistische Verbote-dem-Verbot-wegen-Aktionen wie ein 130er Limit verhindert, ist ehrlich gesagt einer der ganz wenigen positiven Aspekte der FDP-Regierungsbeteiligung. Dank der Art und Weise, wie die Grünen ihre ja eigentlich positiven Ziele durchzusetzen versuchen, haben wir imho schon jetzt viel zu viele starre Vorschriften (nebst einhergehender Bürokratie), die vollkommen ungeachtet von der Intention eine Verweigerungshaltung der Bürger gegenüber jeglicher Art von Fortschritt provozieren. Dass muss man nicht noch durch weitere Verbote verschärfen, die gar keinen Nutzen bringen.


Und zudem eine noch deutlich bessere Unfallstatistik zusätzlich, trotz von weniger Toten und Verletzten durch mehr rollende Privatpanz ... äh ... SUVs der letzten Jahre.

Vom deutlich entspannteren Fahren auf der Autobahn mal ganz abgesehen.

Komisch, dass z.B. Italien mit niedrigeren Limit viel mehr Unfälle und Tote pro gefahrenem Kilometer hat und, zumindest aus Sicht der Deutschen, ein weitaus unentspannteres Fahren...


Man könnte das wollen, was auf der Erde überwiegend der Fall ist. Die Geschwindigkeit einschränken. Was ja in Städten und Landstraßen der Fall ist. Niemand würde verlangen, in der Stadt so schnell fahren zu wollen wie man kann.
Wieso klebt man aus ideologischen Gründen so dran fest?

Der große Punkt ist nicht "unlimitiert", der Punkt ist die Höhe des Limits. Die meisten Deutschen sind zumindest gelegentlich lange Strecken unterwegs, bei denen die Durchschnittsgeschwindigkeit einen ordentlichen Einfluss auf die gesamte Zeitplanung hat. Und die Durchschnittsgeschwindigkeit ist bei der Verkehrsdichte und der Straßenbewirtschaftung in Deutschland leider verdammt schwer planbar. Wären wir hier in Frankreich, wo man mit Zielgeschwindigkeit 130 auf der Autobahn mit einem Schnitt von >125 rechnen kann, weil viel weniger die Autobahn nutzen und weil viel weniger Dauerbaustellen und Flickschusterei deren Nutzung einschränken, dann hätten vermutlich fast gar keiner ein Problem mit einem 130er Limit. So wie heute schon fast gar keiner ein Problem mit einem 180er Limit hätte.

Aber in Deutschland bedeutet Ziel 130 meiner Erfahrung nach meistens Schnitt 100 (was manchen schon zu wenig ist), aber manchmal auch nur Schnitt 80 oder weniger. Und damit plant niemand, solange wir hier nicht die 30-h-Woche einführen. Also hofft man auf 100-mit-Ziel-130 und wenn es mal nicht klappt, muss man die verlorene Zeit halt ab und zu mal auf den freien Stücken mit 150-160 wieder reinholen. Solange das selten bleibt, schädigt es auch das Klima kaum direkt. Indirekt kann es sogar entlasten, denn dank unseres noch tolleren Bahnnetzes weichen die meisten sonst auf Kurzstreckenflüge aus.

Und, wo du schon rein ideologische Gründe ansprichst: Im Gegensatz zum Festhalten an "unlimited" wäre ein 130er-Limit REIN IDEOLOGISCH, da die Meisten eben schon heute nur in selten schneller fahren. Wenn du was für das Klima tun willst, musst du die Durchschnittsgeschwindigkeit deutlich senken. Also Tempo 100 max, was dann Schnitt 70-80 im Best Case bedeuten dürfte. Ein Limit, dass die meisten genau deswegen noch okay finden, weil sie ihr eigenes Verhalten dafür kaum ändern würden, ändert für das Klima kaum etwas. Dafür muss das Limit so niedrig sein, dass es immer und bei jeder Fahrt weh tut.


Steuerfreibetrag auf Vollzeit-Mindestlohn, sprich 2000nochwas€, wäre mal was.

Und bringt nichts. Die absolute Masse der gefahrenen km auf der Bahn wird mit Tempolimit oder durch Verkehr entstandenem Tempolimit gefahren. Auch wenn die Mehrheit der km auf der Bahn frei sind, fährt da halt kaum jemand und auch die meistens nicht wirklich über 130. Nur wenn irgendjemand mal sein Auto freiblasen, zum Vergnügen etwas schneller fahren will oder man beim Überholen mal drauf latschen kann, um zügig vorbeizukommen, ohne dass man sich einen Kopf um einen Blitzer machen muss, macht das am Treibhausgasausstoß praktisch nichts aus. Würden manche Leute mal Autofahren lernen und nicht im Sekundentakt von Gas auf Bremse wechseln, dann würde man was erreichen. Oder indem man 4-Tage-Woche zu je 10 Stunden frei macht, wodurch man 20% seltener zur Arbeit fahren muss. Oder oder oder, es gibt so viele Optionen, aber nein, man muss sinnlose Symbolpolitik machen.

Full ack!
Das einige Möchtegern-Dauerraser deutlich mehr verbrauchen, fällt zum einen kaum ins Gewicht und liegt zum anderen am digitalen Fahren. Wer ständig beschleunigt, nur um direkt wieder abzubremsen, wenn er sich doch nicht durchdrängeln kann, der produziert eben jede Menge CO2 extra. Das kann man aber nicht nur mit 180+ in Deutschland. Dass habe ich auch schon bei 60 in Frankreich erlebt. Genauso wie auf-5-m-Auffahren in der Schweiz, weil der Vordermann nur 121 statt 124 bei erlaubten 120 gefahren ist. (Ernsthaft! Es hat nach dem äußerst aggressiven Überholmanöver, dass selbst mir als auf-der-rechten-Spur-hinterher-Fahrer Stress bereitet hat, satte 5 Minuten gedauert, bis der Überholende 300-500 m Strecke über den Überholten gut gemacht hatte und langsam aus der Sicht verschwand.)


"Kaum jemand" kann ich nach dem Heimweg eben nicht behaupten. Rechte Spur nur LKW, mittlere Spur 110-130, linke Spur: 160 aufwärts. Wenn Du nicht gefühlt alle fünf Sekunden in den Rückspiegel gucken möchtest weil Dir wieder ein Vertreterkombi oder ein Porsche/BMW/etc. fast in den Kofferraum kriecht brauchst Du es mit 130 auf der linken Spur gar nicht zu versuchen sondern kannst Dich gleich mittig einreihen. (Quelle: A7 Kassel > Hannover 17:30 Uhr)

Mich würde ein Tempolimit 130 nicht stören. Das nimmt ne Menge Stress raus.

Wenn man auf der mittleren Spur 110-130 fahren kannst und jemand 130 fahren willst, was interessiert den dann die linke Spur? Erst recht ohne in angemessenen Abständen Rücksicht zu üben? Das würde in deinem Beispiel nur dann Sinn ergeben, wenn der 130-Fahrer sich weigert, von seiner eigenen Wunschgeschwindigkeit auch nur vorübergehend um 10 km/h im Mittel abzuweichen. Und dafür forderst du jetzt, das andere allgemein immer und überall von ihrer Wunschgeschwindigkeit um 30-60 km/h abweichen müssen?

(Zahlen aus dem genannten Beispielszenario übernommen ohne diesem zuzustimmen. Klimatechnisch hat dieses, wie geschrieben, nichts mit der Realität im großen und ganzen zu tun. Da müsste man eher über 86 km/h rechts, 110-120 km/h in der Mitte und 130 km/h links sprechen, die alle auf unter 100 km/h eingebremst werden. Worüber sich die "Mein Tempomat steht auf 130, scheiß auf alle anderen"-Fraktion sicherlich ganz besonders freuen würde.)
 
Wenn man auf der mittleren Spur 110-130 fahren kannst und jemand 130 fahren willst, was interessiert den dann die linke Spur? Erst recht ohne in angemessenen Abständen Rücksicht zu üben? Das würde in deinem Beispiel nur dann Sinn ergeben, wenn der 130-Fahrer sich weigert, von seiner eigenen Wunschgeschwindigkeit auch nur vorübergehend um 10 km/h im Mittel abzuweichen. Und dafür forderst du jetzt, das andere allgemein immer und überall von ihrer Wunschgeschwindigkeit um 30-60 km/h abweichen müssen?

(Zahlen aus dem genannten Beispielszenario übernommen ohne diesem zuzustimmen. Klimatechnisch hat dieses, wie geschrieben, nichts mit der Realität im großen und ganzen zu tun. Da müsste man eher über 86 km/h rechts, 110-120 km/h in der Mitte und 130 km/h links sprechen, die alle auf unter 100 km/h eingebremst werden. Worüber sich die "Mein Tempomat steht auf 130, scheiß auf alle anderen"-Fraktion sicherlich ganz besonders freuen würde.)
Hä? Lies noch mal bitte. Und danach ist es auch unnötig, wie so oft bei Dir, ein halbes Buch zu schreiben. Es ging lediglich darum, dass die Aussage "kaum jemand fährt schneller als 130" falsch ist.

Und dafür forderst du jetzt, das andere allgemein immer und überall von ihrer Wunschgeschwindigkeit um 30-60 km/h abweichen müssen?
Ich fordere gar nichts. Höre auf, anderen Leuten Worte in den Mund zu legen!

Wenn man auf der mittleren Spur 110-130 fahren kannst und jemand 130 fahren willst, was interessiert den dann die linke Spur?
Man "kannst", jemand "willst"? Überlies meine Posts einfach. Dann ist alles gut. ;-)
 
Nach dem Ausscheiden des CSU-Abgeordneten und ehemaligen Bundesverkehrsministers Andreas Scheuer aus der Politik hat die Transparenzorganisation Lobbycontrol eine dreijährige Karenzzeit für ehemalige Regierungsmitglieder gefordert, bis diese eine Stelle in der Privatwirtschaft antreten dürfen. Der Fall Scheuer sei einer von vielen, die zeigten, "dass die aktuellen Regeln zu schwach sind", sagte die Lobbycontrol-Geschäftsführerin Imke Dierßen dem Portal Table.Briefings.

Für ausgeschiedene Mitglieder der Bundesregierung und Parlamentarische Staatssekretäre gilt seit 2015 eine Karenzzeit von 18 Monaten. In dieser Zeit kann die Bundesregierung ihnen untersagen, eine Stelle in der Wirtschaft anzunehmen, wenn die neue Tätigkeit einen Interessenkonflikt zu ihrem ehemaligen Amt darstellen könnte.

Dieser Zeitraum sei "mit maximal 18 Monaten deutlich zu kurz", sagte Dierßen dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). So kritisierte sie etwa die Mitgliedschaft Scheuers im Fachbeirat des baden-württembergischen Automobildienstleisters Mosolf. Das Unternehmen könne von Scheuers Wissen und Kontakten profitieren. Mosolf hatte im Oktober 2023 mitgeteilt, Scheuer in seinen Fachbeirat einberufen zu haben. Das stärke die "strategische Ausrichtung" des Unternehmens, schrieb Mosolf damals unter Verweis auf Scheuers Erfahrung.
Quelle: Lobbycontrol fordert dreijährige Karenzzeit für Regierungsmitglieder

Der "Andi" hat sich ja aus der Politik verabschiedet.

Im Verfahren wegen dem Maut-Debakel gibt es wohl bald eine Entscheidung:

 
Verkehrswege zuparken, körperlich Behinderte in ihrem Bewegungsraum einschränken und Radfahrer zu gefährden ist doch in Deutschland nicht kriminell, sondern beinahe Grundrecht!
Aber vielleicht waren sie ja zusätzlich gemeingefährliche Schwarzfahrer?
Naja, ich meine eher die "ups, ich parke nach 7 Uhr noch obwohl nur bis 6 Uhr erlaubt" oder "Parkschein vergessen".

und "Mal einen rauchen" fällt eben in diese Kategorie und nicht in die "rücksichtslose Rüpel Autofahrer" Kategorie.
 
Und, wo du schon rein ideologische Gründe ansprichst: Im Gegensatz zum Festhalten an "unlimited" wäre ein 130er-Limit REIN IDEOLOGISCH, da die Meisten eben schon heute nur in selten schneller fahren.
Die 130 gelten ja als Richtgeschwindigkeit. Das ist ja nicht meine Meinung. In der Stadt 30, Landstraße 80 und Autobahn 100. Reicht meines Erachtens völlig aus.
 
Hä? Lies noch mal bitte. Und danach ist es auch unnötig, wie so oft bei Dir, ein halbes Buch zu schreiben. Es ging lediglich darum, dass die Aussage "kaum jemand fährt schneller als 130" falsch ist.

Wenn du mein Post gelesen und mich nicht nur angegriffen hättest, dann wüsstest du, dass ich dem explizit widerspreche. Und wenn du den Link angeklickt hättest, auch wieso: Weil es nicht stimmt. "Kaum jemand fährt schneller als 130" ist die Realität.

An der Stelle noch der Hinweis, dass Posts von Personen ohne Diskussionsinteresse laut Forenregeln Spam sind. Und viel weniger Interesse als "ich will nicht gelesen werden" und "ich lese Antworten auf meine Posts nicht, sondern motze einfach nur drauf los", kann man wohl kaum zeigen.


Die 130 gelten ja als Richtgeschwindigkeit. Das ist ja nicht meine Meinung. In der Stadt 30, Landstraße 80 und Autobahn 100. Reicht meines Erachtens völlig aus.

Hängt stark davon ab, wo man ist und wo man hin will. Länder von der Größe Deutschlands bieten praktisch immer schnellere Reisemöglichkeiten und nach sämtlichen Umfragen, die ich so gesehen habe, ist das absolut nicht Mehrheitsfähig. Beispiel: Nur 10% finden unter 130 okay. Und in aller Regel sind noch deutlich mehr für 120 als für 100, also bleiben weniger als 5% für letzteres. Die größte Gruppe der vermeintlichen "Mehrheit für ein Tempolimit" ist in obiger Umfrage dagegen für Tempo 150. Wie schon von mir gesagt: Verbote sind immer solange toll, wie sie nur die anderen Treffen. Die meisten bleiben normalerweise unter 130; diese Geschwindigkeit plus 20 km/h Reserve wird also als vollkommen okay erachtet, weil man dann unverändert weitermachen kann.
Bei den Tempo 100 dagegen, mit denen auch UBA & Co argumentieren, wenn sie davon sprechen, dass ein Tempolimit dem Klima nutzen würde, gäbe es einen Aufstand.
 
Hängt stark davon ab, wo man ist und wo man hin will. Länder von der Größe Deutschlands bieten praktisch immer schnellere Reisemöglichkeiten und nach sämtlichen Umfragen, die ich so gesehen habe, ist das absolut nicht Mehrheitsfähig. Beispiel: Nur 10% finden unter 130 okay. Und in aller Regel sind noch deutlich mehr für 120 als für 100, also bleiben weniger als 5% für letzteres.
Deswegen sagte ich ja, dass es meine Meinung ist. ;)
Wer schneller reisen will, kann den Zug nehmen.
Wobei ich trotzdem der Meinung bin, dass die Mehrheit der Bürger für eine Begrenzung sind. Allerdings kenne ich jetzt keine Befragungen.
Vermutlich hat man andere Zahlen, wenn man ADAC Mitglieder fragt als wenn man Lastenfahrradfahrer fragt.
 
Gestern Abend hat ein Porschefahrer, welcher sich vermutlich wie der König der Straße gefühlt hat, abbiegend von einer Seitenstraße bis zur Ampel stark beschleunigt. Das waren bestimmt 100 km/h. Wo 50 km/h erlaubt sind.
Und solche Typen sind keine Einzelfälle. Die gehören gleich aus dem Verkehr gezogen und der Führerschein für mindestens einen Monat weggenommen. Schade das dort kein Blitzer steht. Die Polizei will ja mit ihren blöden Blitzern bei den armen Autofahrern nur abkassieren.:schief:
 
Und solche Typen sind keine Einzelfälle. Die gehören gleich aus dem Verkehr gezogen und der Führerschein für mindestens einen Monat weggenommen. Aber die Polizei mit ihren blöden Blitzern will bei den armen Autofahrern ja nur abkassieren.:schief:
Nicht nur Fahrverbot. Das Auto wird sofort beschlagnahmt.
 
Ich mag solche Menschen nicht. Wenn die schnell fahren und ihre Kiste "treten" wollen sollen sie auf dem Nürburgring fahren. Aber keine Show im normalen Straßenverkehr machen. Und noch andere Verkehrsteilnehmer mit gefährden.
 
Wer schneller reisen will, kann den Zug nehmen.
Auf keinen Fall, das funktioniert nur da, wo der ICE von Start zu Ziel ohne Umsteigen durchfährt. Sonst ist das Auto immer schneller.
Vermutlich hat man andere Zahlen, wenn man ADAC Mitglieder fragt als wenn man Lastenfahrradfahrer fragt.
Natürlich, wobei es meiner Meinung nach auch nur die Leute was anzugeht, die auch Auto fahren, zumindest auf Straßen, die nur dafür zugelassen sind, sprich Kraftfahrstraßen und Autobahnen.
Gestern Abend hat ein Porschefahrer, welcher sich vermutlich wie der König der Straße gefühlt hat, abbiegend von einer Seitenstraße bis zur Ampel stark beschleunigt. Das waren bestimmt 100 km/h. Wo 50 km/h erlaubt sind.
Und? Wenn er erwischt wird, wird er erwischt. Offensichtlich kann der Karren das.
Die Polizei will ja mit ihren blöden Blitzern bei den armen Autofahrern nur abkassieren.:schief:
In der Regel stimmt das auch, so oft, wie sich die erlaubte Höchtsgeschwindigkeit ändert. Je nach Verkehrdichte ist ein Schild mal schnell übersehen und schon leuchtet es rot.
Ich mag solche Menschen nicht. Wenn die schnell fahren und ihre Kiste "treten" wollen sollen sie auf dem Nürburgring fahren. Aber keine Show im normalen Straßenverkehr machen. Und noch andere Verkehrsteilnehmer mit gefährden.
Zwischen einmal kurz reinlatschen und volle 10 Minuten über die Nordschleife ballern ist ein himmelweiter Unterschied. Vor allem, weil sich um und auf dem Ring nicht nur Leute tummeln, die wirklich schnell fahren können, sondern noch sehr viel mehr Leute, die glauben es zu können. Woher ich das weiß? Ist nicht so weit von mir dahin und einer meiner Freunde arbeitet da in der Sicherheit.
Außerdem, und das übersieht man oft, ist es sinnvoll, wenn die eigenen Fahrfähigkeiten höher sind als nötig, um eben bei Bedarf entsprechend handeln zu können. Das erreicht man aber nicht, wenn man immer maximal defensiv und zurückhaltend rumgurkt. Auch nicht mit Erfahrung. Da muss der Karren schon mal geprügelt werden und natürlich ist das nicht ganz ungefährlich. Deshalb macht man es auch nicht immer, sondern dann, wenn es sinnvoll ist, z.B. auf einer leeren Straße. Wenn die eigenen Fahrfähigkeiten im normalen Straßenverkehr schon am Limit sind und der Fahrer dann schon überfordert rumgurkt, was soll passieren, wenn es mal drauf ankommt?
 
Und? Wenn er erwischt wird, wird er erwischt. Offensichtlich kann der Karren das.
Es ist doch total unrelevant ob der Wagen das kann.
In der Regel stimmt das auch, so oft, wie sich die erlaubte Höchtsgeschwindigkeit ändert. Je nach Verkehrdichte ist ein Schild mal schnell übersehen und schon leuchtet es rot.
Eben nicht. Die müßten noch viel mehr Blitzer aufstellen. Und Blitzerwarnungen im Radio usw verbieten.
Deshalb macht man es auch nicht immer, sondern dann, wenn es sinnvoll ist, z.B. auf einer leeren Straße. Wenn die eigenen Fahrfähigkeiten im normalen Straßenverkehr schon am Limit sind und der Fahrer dann schon überfordert rumgurkt, was soll passieren, wenn es mal drauf ankommt?
Weiß man immer das die Straße leer ist? Es könnte ein Kind zwischen parken Autos aufeinmal hervorspringen.
Oder ein Fahrradfahrer entlangkommen etc.

Die Straßen sind keine Teststrecken für Menschen, die meinen, den Dicken machen zu müssen. Und ihre Hormone nicht unter Kontrolle haben.
 
Es ist doch total unrelevant ob der Wagen das kann.
Ist es nicht, weil es einen Berg an Vorschriften für Autobauer gibt.
Eben nicht. Die müßten noch viel mehr Blitzer aufstellen. Und Blitzerwarnungen im Radio usw verbieten.
Können sie, aber dann sollten sie auch nicht so einen lächerlichen Zirkus wegen 5 km/h zu viel machen. Oder 20 auf der Autobahn.
Weiß man immer das die Straße leer ist?
Dafür hat man Augen.
Es könnte ein Kind zwischen parken Autos aufeinmal hervorspringen.
Wie gesagt, man sieht, wenn die Straße leer ist. Wenn der Straßenrand zugeparkt ist, ist sie es offensichtlich nicht. Und ja, innerorts reinzulatschen ist Schwachsinn, eben weil man nichts sieht.
Ich würde dabei auch eher das Problem bei der Straßenrandparkerei sehen. Das Kind kann immer zwischen den Autos hervorspringen und auch bei 10 km/h endet das tödlich, wenn das Rad über den Kopf rollt.
Die Straßen sind keine Teststrecken für Menschen, die meinen, den Dicken machen zu müssen. Und ihre Hormone nicht unter Kontrolle haben.
Die Straßen sind der Ort, auf dem 99,9% der Leute das Autofahren überhaupt erst lernen, und zwar nachdem sie den Führerschein haben. Um besser darin zu werden, muss man eben Erfahrungen sammeln und um in Gefahrensituationen besser zu werden, muss man in Gefahrensituationen Erfahrungen sammeln.
 
Ist es nicht, weil es einen Berg an Vorschriften für Autobauer gibt.
Achso. Die Autobauer empfehlen Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht einzuhalten?
Wie gesagt, man sieht, wenn die Straße leer ist. Wenn der Straßenrand zugeparkt ist, ist sie es offensichtlich nicht. Und ja, innerorts reinzulatschen ist Schwachsinn, eben weil man nichts sieht.
Ich hatte aber von innerorts geschrieben.
Ich würde dabei auch eher das Problem bei der Straßenrandparkerei sehen. Das Kind kann immer zwischen den Autos hervorspringen und auch bei 10 km/h endet das tödlich, wenn das Rad über den Kopf rollt.
Bei höheren Geschwindigkeiten ist der Bremsweg länger und die Stärke des Aufpralls heftiger.
Die Straßen sind der Ort, auf dem 99,9% der Leute das Autofahren überhaupt erst lernen, und zwar nachdem sie den Führerschein haben. Um besser darin zu werden, muss man eben Erfahrungen sammeln und um in Gefahrensituationen besser zu werden, muss man in Gefahrensituationen Erfahrungen sammeln.
Ja klar. Um Auto fahren zu lernen muß man schneller fahren und Gefahrensituationen herbei beschwören.:wall:
 
Die Straßen sind der Ort, auf dem 99,9% der Leute das Autofahren überhaupt erst lernen, und zwar nachdem sie den Führerschein haben. Um besser darin zu werden, muss man eben Erfahrungen sammeln und um in Gefahrensituationen besser zu werden, muss man in Gefahrensituationen Erfahrungen sammeln.
Das macht man aber nicht im Straßenverkehr. Dafür gibt es Fahrsicherheitstrainings und co.

Das mache ich mit dem Motorrad jedes Jahr, eben um mich in einem kontrollierten Umfeld in, im Straßenverkehr, gefährliche Situationen zu begeben.
 
Achso. Die Autobauer empfehlen Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht einzuhalten?
Manche Autobauer bauen Fahrzeuge, die für deutlich höhere Geschwindigkeiten ausgelegt sind als andere.
Ich hatte aber von innerorts geschrieben.
Das habe ich überlesen, sorry.
Nichts desto trotz gibt es auch innerorts ganz erhebliche Unterschiede in der Einsehbarkeit der Bürgersteige und der Verkehrssituation.
Bei höheren Geschwindigkeiten ist der Bremsweg länger und die Stärke des Aufpralls heftiger.
Ja. Ebenso wie bei höheren Geschwindigkeiten der Autofahrer aufmerksamer ist, man das Auto besser hören kann und die Eltern des Kindes - um bei deinem Beispiel zu bleiben - besser aufpassen bzw. ihren Kindern deutlicher beibringen, aufzupassen.
Ja klar. Um Auto fahren zu lernen muß man schneller fahren und Gefahrensituationen herbei beschwören.:wall:
Das macht man aber nicht im Straßenverkehr. Dafür gibt es Fahrsicherheitstrainings und co.
Wenn man das nicht mindestens monatlich macht, bringt ein Fahrsicherheitstraining ziemlich wenig. Wer regelmäßig schnell(er) fährt, der hat ein besseres Gefühl dafür richtig zu handeln und wird schneller handeln, auch wenn er langsamer unterwegs ist. Das ist nichts, worüber man irgendwie debattieren muss, das ist so. Was der Mensch oft macht, kann er gut.
 
Und du würdest sagen es ist eine gute Idee das im öffentlichen Straßenverkehr zu machen und dass es eine gute Idee ist öfter rücksichtslos zu fahren damit man dann evtl lernt in einer gefährlichen Situation besser zu reagieren?

Ich glaube das kommt auf meine Liste der dümmsten Aussagen die ich in der jüngeren Vergangenheit hier gelesen habe ^^

Edit: Jetzt mal ehrlich, du willst mir jetzt nicht wirklich weiß machen dass man Gefahrensituationen bewusst im öffentlichen Straßenverkehr herbeiführen sollte um die Reaktion zu üben? :ugly:
 
Das habe ich überlesen, sorry.
Nichts desto trotz gibt es auch innerorts ganz erhebliche Unterschiede in der Einsehbarkeit der Bürgersteige und der Verkehrssituation.
Innerorts macht man solchen Beschleunigungskram überhaupt nicht, egal welche Uhrzeit oder gut einsehbar.
Ich vin in dem Bezug zwar auch kein Kind von Traurigkeit aber Innerorts oder wo Häuser in der Nähe sind ist Tabu...nix ist zufälliger als der Zufall und manchmal läufts blöder als man sich erträumen mag.
 
Innerorts macht man solchen Beschleunigungskram überhaupt nicht, egal welche Uhrzeit oder gut einsehbar.
Ich vin in dem Bezug zwar auch kein Kind von Traurigkeit aber Innerorts oder wo Häuser in der Nähe sind ist Tabu...nix ist zufälliger als der Zufall und manchmal läufts blöder als man sich erträumen mag.
Selbst außerorts macht man das nicht. Man kann immer was übersehen. Wer schnell fahren will soll das in einer kontrollierten und dafür vorgesehenen Umgebung machen. Der öffentliche Straßenverkehr gehört definitiv nicht dazu.

Das heißt nicht dass ich nicht, mit dem Motorrad, doch mal etwas zügiger unterwegs bin, aber sich einzureden dass das die Sicherheit im Verkehr erhöht weil man so Routine in gefährlichen Situationen kriegt ist schon „Next Level“…
 
Die 130 gelten ja als Richtgeschwindigkeit. Das ist ja nicht meine Meinung. In der Stadt 30, Landstraße 80 und Autobahn 100. Reicht meines Erachtens völlig aus.
Ich finde Spanien mit 30/50 - 90 -120 gut. Perfekt wären imho 30/50 - 80 -120

Gerade die 80/90 auf der Landstrasse nehmen die Notwendigkeit LKW zu überholen. Der Geschwindigkeitsvorteil der Autobahn ist noch so groß, dass der Verkehr nicht verstärkt auf die Landstrasse ausweicht.
 
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