Ich fände angemessene Löhne besser und wichtiger.Wer sich nicht privat absichern kann landet doch jetzt schon in der Sozialhilfe am Ende.
Deswegen ja die Staffelung, da würde dann JEDER zumindest für ein paar Jahre eine gute Rente bekommen.
Wir reden hier von Menschen die mit 65/68 bzw. bald 70 in Rente gehen. Zudem ist das untere Limit ja Sozialhilfe. Wer dann mit 95 jammert das es zu wenig und privat nicht vorgesorgt hat, sollte einfach froh sein 95 geworden zu sein.Das würde in meinen Augen katastrophal enden. Quasi niemand kann so vorausschauend wirtschaften dass Er/Sie ohne irgendwo in die Schuldenfalle zu tappen mit kontinuierlich degressivem Einkommen klar kommt.
Was bringt es wenn diese Leute auch aus demselben Topf wieder nehmen? Das ändert doch nichts zu jetzt. Oder meinst du das die dann weniger Pension bekommen? Bei der Höhe der heutigen Pensionen wären das dann aber drastische Kürzungen. Alleine die Pension eines Lehrers...dafür müsste man in der freien Wirtschaft sechsstellig verdient haben.Ich fände angemessene Löhne besser und wichtiger.
Und das alle in einen Topf einzahlen. Auch Beamte.
Dann müssen die eben angemessen angepasst werden. Warum sollen andere immer in den sauren Apfel beissen und die Zeche zahlen?Was bringt es wenn diese Leute auch aus demselben Topf wieder nehmen? Das ändert doch nichts zu jetzt. Oder meinst du das die dann weniger Pension bekommen? Bei der Höhe der heutigen Pensionen wären das dann aber drastische Kürzungen. Alleine die Pension eines Lehrers...dafür müsste man in der freien Wirtschaft sechsstellig verdient haben.
Der Niedriglohnsektor bekommt kein Problem, sondern er ist ein Problem.Wird es das denn?
Ich denke es wird nur dazu führen, dass wir im Niedriglohnsektor ein Problem bekommen weil sich der ein oder andere dann ganz zuhause bleiben wird, während alle anderen das bezahlen dürfen.
Wie viele 95 jährige kennst du, die nicht auf Pflege angewiesen sind?Wer dann mit 95 jammert das es zu wenig und privat nicht vorgesorgt hat, sollte einfach froh sein 95 geworden zu sein.
Die Linke hat ein paar sehr vernünftige Vorschläge, schleppt jedoch noch zu viel zu viele ideologische Altlasten mit sich herum, die weder gesellschaftsfähig noch zweckmäßig sind.Da die Linke nun auch beim Klimaschutz nachgezogen hat, bietet sie das beste Gesamtpaket.
Die Linke tritt für eine Vermögensteuer mit einem progressiven Tarif und einem Freibetrag für Privatvermögen von einer Million Euro an. Als Eingangssteuersatz wird ein Satz von einem Prozent vorgeschlagen. Der Höchstsatz von fünf Prozent soll ab 50 Millionen Euro greifen.
Zur Bewältigung der Corona-Krise schlägt die Linke eine Vermögensabgabe vor, die auf Nettovermögen über zwei Millionen Euro erhoben werden soll. Die Abgabe soll progressiv von zehn bis 30 Prozent gestaffelt werden und 20 Jahre lang über Raten abgezahlt werden.
Bei der Einkommensteuer strebt die Linke einen Steuersatz von 53 Prozent ab 70.000 Euro an. Bei einem Einkommen von knapp 261.000 Euro soll eine Reichensteuer von 60 Prozent erhoben werden, ab über einer Million Euro sollen es 75 Prozent sein. Kapitalerträge will die Linke nicht länger bevorzugen.
Welche Wahrheit? Die innenpolitische in Deutschland oder Deutschland als Akteur in der Welt?Die Wähler bestrafen es halt wenn man die Wahrheit sagt, sehr traurig eigentlich.
Kannst du das mal irgendwie belegen anhand von Zahlen und Fakten?Welche Wahrheit? Die innenpolitische in Deutschland oder Deutschland als Akteur in der Welt?
Das meiste, was die Linken in Deutschland verlangen, ist innenpolitisch gesehen gerechtfertigt. Zugleich ist Deutschland eine Exportnation, die sondersgleichen sucht. In der Blase sollte man das berücksichtigen. Bis jetzt ging alles gut, weil man die harte Arbeit an Dritt-/Schwellenländer delegiert hat. Die unangenehme Wahrheit ist, unser Wohlstand basiert auf dem Leiden vor allem in Asien, Afrika und Südamerika. Es kann ihnen nicht besser gehen, solange wir auf einen großen Teil unserer Lebensqualität nicht verzichten.
Wenn schon Gedankengänge anstellen, dann nicht nur bis zur Haustür..
Zwei: Opa (Vater meines Vaters), Oma (Mutter meiner Mutter). Die anderen Oma und Opa sind bereits knapp nach dem Eintritt ins Rentenalter verstorben (Krebs & Schlaganfall).Wie viele 95 jährige kennst du, die nicht auf Pflege angewiesen sind?
Das wird in Zukunft ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor sein.
53% Steuern( Dazu kommen dann noch Renten-/Kranken-/Pflegeversicherung...) bei 70000 Brutto. Sprich: die Mittelschicht wird massiv gemolken werden? Nein ich bekomme leider keine 70000 im Jahr (wobei ich der Meinung bin das ich das durchaus verdiene, nur mein Chef denkt da anders ). Aber drunter wird dann entsprechend gestaffelt.Die Pläne sind doch detailliert:
Da wäre ich auch für. Dann können sich die Reichen keine Vorteile mehr verschaffen und auch die kleinen Leute blicken besser dadurch.Dann das ganze Steuersystem vereinfachen.
Extrem unsozial diese Forderungen. Erstmal erhebst du einen Generalverdacht gegen alle Hartz IV Empfänger. Und Lebensmittelgutscheine würde zu einer Stigmatisierung und weiteren Ausgrenzung führen. Kindergeld ab den zweiten Kind streichen? Geht´s noch? Meinst du die kosten dann nichts mehr?Statt H4 und Kindergeld gibt es Gutscheine für Nahrung oder andere grundlegende materiellen Dinge. Ab 2 Kindern gibts kein weiteres Kindergeld. 1 Jahr Sozialdienst direkt nach der Schule (kostet natürlich, aber bringt ja auch Gegenwert, wenn man es geschickt anstellt profitiert der Staat). Da gibts einiges was man ohne weiteres verbessern kann um Kosten zu senken bzw. den Mißbrauch unserer Sozialsysteme zu verringern.