Neue Bundesregierung 2021 Diskussionsthread

Lauterbach ist also, Achtung Wortwitz, praktischer Arzt ohne praktische Erfahrung. Das bedeutet nun nicht notwendigerweise, dass er ein schlechter Arzt ist - es laesst aber den Sockel, auf den man ihn stellt und auf dem es ihm auch sichtlich gut gefaellt, etwas weniger hoch erscheinen.
Wenn jemand direkt nach seinem Studium in die Forschung geht und danach in die Politik hat er natürlich keine praktische Erfahrung als Arzt. Wäre es jetzt qualifizierter hätte er 20 Jahre als Hausarzt gejobbt?
Reine Nebelbombe

Es geht ja um das Thema Ahnung schon vergessen?

Der Rest deines Posts naja zeichnet sich durch das fehlen sämtlicher Quellen aus.
Manches wird auch in dem von mir verlinkten Video erwähnt, anderes solltest du nachliefern um deine Argumentation zu untermauern.
Tja das wurde letztes Jahr anders kommuniziert und zwar so das Geimpfte die besseren Menschen sind.
Aus dem Blickwinkel "Solidarsystem im Gesundheitsbereich" ist das auch vollkommen richtig.
Gilt auch für Nichtraucher, Menschen die auf ihre Ernährung achten etc

Wir können Menschen nicht in ein Korsett stecken und sie zu allem zwingen, aber wir befinden uns in einer Notlage,
daher halte ich das für vollkommen richtig.
Ja für die Impfung aber nicht jedes halbe Jahr impfen.
Wo ist das Problem? Hast du Angst, dass das immer so bleiben wird?
 
Da werfe ich mal kurz was ein:

Aktuell ist diese Diskussion hier, gefühlt die allererste seit Beginn der Pandemie, die tatsächlich ziemlich sachlich und in vernünftigem Tonfall geführt wird. Gänzlich ohne das Abdriften in Polemik, Geschwurbel oder sonstiges Unerwünschtes.

Solange das so bleibt, darf hier von mir aus weiter darüber diskutiert werden. :ka:

Ich denke @Olstyle sieht das ähnlich? Du liest und schreibst hier ja mit ;)
Merci werter chill_eule,

ich denke, wenn man sich konstruktiv auseinandersetzt, evtl. sich auch gegenseitig erzählt, wie es einem geht und eben nicht gleich feindliche Lager aufbaut, dann profitieren doch alle ein wenig.
Sei es, dass sich der eine oder andere Nicht-Geimpfte es sich doch noch anders überlegt und der eine oder andere Geimpfte zumindest soweit ein Verständnis entwickelt, dass es im jeweiligen persönlichen Umfeld eines Nicht-Geimpfen durchaus Gründe geben mag, warum er sich nicht impfen lässt.
Diese Diskussionskultur ist overall leider unserer Gesellschaft abhanden gekommen.
Sofern sich hier alle am Riemen reissen, sollte es unter den wachsamen Augen der Moderation durchaus möglich sein, hier einen Beitrag zur gesellschaftlichen Befriedung zu leisten.

Ich gab weiter oben ganz offen zu, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich mir den Booster gönnen soll.
Nüchterne Sachargumente ohne Polemik wie jene von DKK007 helfen mir dabei, dies positiv zu sehen.
Die Frage ist wie lange die Infektion mit Delta her ist.
In der Regel wird nach einer Infektion ein halbes Jahr nicht geimpft.

Wenn es schon länger her ist, solltest du dir den Booster holen, denn dann sind die Antikörper wohl auch wieder runter.

Zumal die Zahl der Antikörper alleine nichts sagt, wenn die womöglich nicht richtig passen.
Die Delta-Positiv-Testung war am 07. Oktober, recht genau 10 Wochen nach der 2. Impfung.
 
Ich gab weiter oben ganz offen zu, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich mir den Booster gönnen soll.
Du bist doppelt geimpft und genesen, also hat dein Immunsystem sich 3 mal damit beschäftigen müssen. Wie bei den Geboosterten.
Also warum solltest du dich jetzt boostern lassen? Das ist tatsächlich eine gute Frage, die keiner hier beantworten kann. Laienhaft auf Basis des Gelesenen und Gehörten würde ich sagen, dass du tendenziell besser dran bist als die 3 fach Geimpften ohne Infektion.
Aber bei einem geupdateten Omikron Impfstoff sollte man sich die Frage nochmal stellen.
 
Aus dem Blickwinkel "Solidarsystem im Gesundheitsbereich" ist das auch vollkommen richtig.
Gilt auch für Nichtraucher, Menschen die auf ihre Ernährung achten etc

Wir können Menschen nicht in ein Korsett stecken und sie zu allem zwingen, aber wir befinden uns in einer Notlage,
daher halte ich das für vollkommen richtig.

Das Alter und der Lebenstil trägt dazu maßgeblich dazu bei, man kann trotz Imfpung einen schweren Verlauf haben. Der gesunde Lebenstil wird das wohl höher aufwiegen als nur geimpft zu sein. Das Gesammte zählt, also falsch kommuniziert. Dazu, ja so nen bischen wirkt die Impfung gegen die Ansteckung aber doch nicht richtig, war schon so gut wie gelogen.

Vollkommen richtig sofort abzunehmen bei Übergewicht, Verzicht auf Alkohol und so weiter.

Wo ist das Problem? Hast du Angst, dass das immer so bleiben wird?

Das Problem ist die Wirksamkeit und immer neue Impfstoffe.
 
Du bist doppelt geimpft und genesen, also hat dein Immunsystem sich 3 mal damit beschäftigen müssen. Wie bei den Geboosterten.
Also warum solltest du dich jetzt boostern lassen? Das ist tatsächlich eine gute Frage, die keiner hier beantworten kann. Laienhaft auf Basis des Gelesenen und Gehörten würde ich sagen, dass du tendenziell besser dran bist als die 3 fach Geimpften ohne Infektion.
Aber bei einem geupdateten Omikron Impfstoff sollte man sich die Frage nochmal stellen.
Weil der gesellschaftliche Druck zum Boostern da ist und ich ihn besonders beruflich spüre.
Das Argument, ich hatte es ja und war davor brav impfen zieht leider nicht, viel blocken da ab, was bedrückend ist und mich frustriert und ich den gesellschaftlichen Konsens gerne zurück hätte.
Mein, nennen wir es Instinkt, sagt mir, ich solle noch bis zum update warten bzw. schauen, ob ich es in der Omrikon Welle nicht noch mal bekomme.
 
Ja für die Impfung aber nicht jedes halbe Jahr impfen.
Wird auch nicht sein. Corona wird sich so weit entwickeln, dass es jährlich eine Impfung für Mutationen geben wird. Man kann die Impfung mitnehmen, muss aber nicht. Wer Risikogruppe ist, nimmt die Impfung mit.
Meine Eltern lassen sich jedes Jahr gegen Grippe impfen. Hat ihnen nicht geschadet und Grippe hatten sie noch nie.
Dass jetzt alle von Boostern reden, liegt doch letztendlich nur daran, dass die Regierung keine Ahnung hat, was sie machen soll und weil sie nicht dumm dastehen will, macht sie jetzt Werbung für die dritte Impfung und im Herbst wird es dann die vierte Impfung sein.
Im Grunde genommen braucht es Medikamente.
HIV ist durch die Medikamente eingedämmt. Klar kann man sich infizieren, aber die Wahrscheinlichkeit ist extrem gering und an Aids stirbt keiner mehr, der die Medikamente hat.
Das gleiche gilt für Hepatitis. Medikament und gut.
 
HIV ist durch die Medikamente eingedämmt. Klar kann man sich infizieren, aber die Wahrscheinlichkeit ist extrem gering und an Aids stirbt keiner mehr, der die Medikamente hat.
Wobei man HIV nicht mit Corona direkt vergleichen kann. Die Übertragungswege sind andere.
Aber stimmt schon... durch Medikamente muß quasi niemand mehr dran sterben.
Ich hoffe das es bei Corona in die selbe Richtung geht.
 
Wobei man HIV nicht mit Corona direkt vergleichen kann. Die Übertragungswege sind andere.
Aber stimmt schon... durch Medikamente muß quasi niemand mehr dran sterben.
Ich hoffe das es bei Corona in die selbe Richtung geht.
Klar, HIV ist ein völlig anderer Virus als Corona aber mir ging es um die Medikamente.
Mit wirksamen Medikamenten wird auch Covid kein Problem mehr sein.
Du fühlst dich schlapp oder so, gehst zum Arzt, er stellt fest, dass du mit der Omega Epsilon Variante infiziert bist, verschreibt dir eine Salbe und gut.
Nichtsdestotrotz finde ich es schon erstaunlich, wie schnell man einen Impfstoff entwickeln konnte. Man stelle sich vor, man hätte bis heute nichts -- was hätten wir für Todeszahlen.
 
Der gesunde Lebenstil wird das wohl höher aufwiegen als nur geimpft zu sein.
Nein, wenn wir nicht von wirklich kranken Menschen reden um Größenordnungen nicht. Zudem ist es ja kein entweder oder, die Effekte kombinieren sich ja.
Wie dein Immunsystem mit einem ihm unbekanntem Virus klar kommt ist zudem sehr individuell (aber immer schlechter als wenn es durch eine Impfung vorgewarnt wurde). Hab ich selbst bei einem Arbeitskollegen und mir erlebt: Selbes Alter, vergleichbarer Lebenswandel, selbe Mutation (er hat mich angesteckt), einer lag Wochen flach, einer hatte bis auf den Positiv-Test mit durchaus ordentlichem CT nichts gemerkt. Ihn hat die Impfung später auch nochmal mehr mitgenommen -> das Virus liegt ihm halt nicht. Aber von aussen sehen kann man das halt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, HIV ist ein völlig anderer Virus als Corona aber mir ging es um die Medikamente.
Mit wirksamen Medikamenten wird auch Covid kein Problem mehr sein.
Ja das hoffe ich auch.
Du fühlst dich schlapp oder so, gehst zum Arzt, er stellt fest, dass du mit der Omega Epsilon Variante infiziert bist, verschreibt dir eine Salbe und gut.
Wohl eher Tabletten als eine Salbe.
Nichtsdestotrotz finde ich es schon erstaunlich, wie schnell man einen Impfstoff entwickeln konnte. Man stelle sich vor, man hätte bis heute nichts -- was hätten wir für Todeszahlen.
An den Impfstoffen wurde aber schon länger geforscht als in den Medien kolportiert.
Im Fernsehen haben sie die Tage gesagt schon seit ca. 15 Jahren.
 
Wohl eher Tabletten als eine Salbe.
Das mit der Salbe war auch nur ein Gag. :D
Kennst du das nicht? Du hast da was und gehst zum Arzt und am Ende verschreibt er dir irgendeine Salbe, die aber nur homöopathischer Natur ist.
Da weiß man denn gleich, dass du einen tollen Arzt hast. :ugly:
An den Impfstoffen wurde aber schon länger geforscht als in den Medien kolportiert.
Im Fernsehen haben sie die Tage gesagt schon seit ca. 15 Jahren.
Seit 15 Jahren forschen sie an mRMA Impfstoffen. die Technologie ist also nicht neu, trotzdem verbreitet sich der Mythos weiter, dass der Impfstoff deine Gene verändert, was natürlich Unsinn ist.
Deswegen muss weiter aufgeklärt werden. Aber die sollten keine Virologen in Klassenzimmer oder PKs schicken, das sollten von Typen gemacht werden wie Peter Lustig, einer meiner Kindheitshelden. Der konnte gut erklären.
 
Weil der gesellschaftliche Druck zum Boostern da ist und ich ihn besonders beruflich spüre.
Inwiefern? Rechtlich ist die Situation klar und das Argument bis zum Update warten ist echt valide.
Mein, nennen wir es Instinkt, sagt mir, ich solle noch bis zum update warten bzw. schauen, ob ich es in der Omrikon Welle nicht noch mal bekomme.
Andererseits kann ich das auch nicht verstehen, welche Nachteile vermutest du denn wenn du den Booster nimmst?
Also bei dir stehe ich argumentativ wirklich zwischen 2 Stühlen.
Du nennst valide Gründe warum du ihn nicht brauchst sagst aber, dass du einen Druck spürst dich boostern zu
lassen und dann sehe ich keinen Grund es nicht zu tun. Haben ist besser als brauchen.
Der gesunde Lebenstil wird das wohl höher aufwiegen als nur geimpft zu sein.
Nein nicht wirklich, ich bin Anfang 20 und kenn genug gesunde und sportliche Leute in meinem Alter die Covid gar nicht gut vertragen haben und es noch Monate später spüren und das ohne KH Aufenthalt (das ist per Definition ein milder Verlauf!).
Die Probleme mit der Impfung, sofern es sie denn gab, haben sich im Zeitraum von 24 Stunden abgespielt.

Dein Argument, dass du dich über die Politik ärgerst okay, aber das ist doch kein Grund sämtliche medizinischen Ratschläge in den Wind zu schlagen? Also wirklich nicht, ich hör doch auch nicht damit auf die Bahn zu nutzen weil Scheuer Mist gebaut hat.
 
@Sparanus :
Als Arbeitgeber muss ich einerseits Vorbildfunktion für meine MAs sein und anderseits bin ich z. T. abhängig von Auftraggebern, die leider kein all zu liberale Einstellung haben.
Das alleine ist schon ein Spagat und der Fakt, dass ich meine Nicht-Geimpften MAs weiterhin "normal" behandle, allen MAs die Tests bezahle (5xAntigen und 2xPCR in der Woche), für Homeoffice sorge, soweit es möglich ist, drückt mich gesellschaftlich in eine Ecke, in der ich eigentlich nicht sein möchte und es mir niemals vorstellen konnte, dort zu sein.

Das normalste der Welt, dass alle Menschen gleich behandelt werden sollten, ist mit der Pandemie komplett ausgehebelt und in meiner kleinen Beobachtungswelt werden beide Seiten immer radikaler in ihren Einstellungen.
Dieser Riss geht durch Familien, Freunde, Vereine, durch alles, was uns als Menschen eigentlich ausmacht.
Das ist einfach nur krank und abnormal.
Ich stehe da eigener Maßen fassungslos davor und kann kaum damit umgehen.
Im Moment würde ich am liebsten einschlafen und nie wieder aufwachen.
 
Das normalste der Welt, dass alle Menschen gleich behandelt werden sollten, ist mit der Pandemie komplett ausgehebelt und in meiner kleinen Beobachtungswelt werden beide Seiten immer radikaler in ihren Einstellungen.
Quarantäne, Pflichten für bestimmte Impfungen etc sind nichts neues, nur das Ausmaß ist anders.
Außerdem ist nur gleiches auch gleich zu behandeln.
Die Einführung der Duldungspflicht hat hier in der Kaserne zumindest jede Diskussion beendet
und es hat sich kein Unfrieden ausgebreitet.
 
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