Matrix 4: Kinofilm bestätigt, Keanu Reeves und Carrie-Ann Moss sind dabei

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Ich kann einem meiner Vorrednern nur zustimmen, die Motorradszene war episch zusammen mit der Szene in Terminator 2 vielleicht etwas vom besten
was an Action auf Motorrädern je geboten wurde. (Der Keanu ist ja selbst ein Motorrad Narr und hat sogar eine eigen Firma die Spezialanfertigungen herstellt, der hätte sich sicher auch gut in dieser Szene gemacht)
Kann allerdings verstehen wen es dem einten oder anderen etwas zu hektisch wird, ist eben Geschmackssache , der erste Teil ist eben etwas langsamer, es wird mehr Zeit darauf verwendet die einzelnen Charaktere vorzustellen und die Matrix zu ergründen. Der zweite kommt hingegen direkt zur Sache (zumindest nach der U-Bahn Szene) mir gefällt es.
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Freut mich sehr ich habe die Matrix Reihe geliebt und habe alle Teile rauf und runter geguckt.
Die bisherigen Teile zu toppen bzw. gleichzuziehen wird aber sehr schwer werden.
Zu schade, dass der Drehbeginn erst 2020 anfängt, könnte somit noch einige Jahre dauern bis Teil 4 erscheint :( .
 
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Die Verfolgungsjagd in Matrix Revolutions ist bis heute die beste.

Drei Fraktionen statt der üblichen zwei gehen hier aufeinander los und wollen alle den Schlüsselmacher. Jede Fraktion hat Vorteile die sie alle ausnutzen und jede Fraktion hat Schwachstellen die jeweils gezielt angegriffen werden. Oben ist ja das Video, da sieht man wie die Charaktere immer wieder vor ein Problem gestellt werden und immer wieder eine Lösung generieren mit der die Actionszene eskaliert bis hin zum Geisterfahren mit dem Motorrad und dem Kampf auf dem Laster. Fast and Furious hat bislang nichts auf dieser Ebene, weil da fehlen den Charakteren die Superkräfte. Ant Man & Wasp hat eine verdammt gute Verfolgungsjagd mit drei Fraktionen die aber nicht ganz rankommt.

Matrix Revolutions hat in der Szene auch einen unvergleichlichen Soudtrack. Das war ganz früh in der Dubstep Welle und die Szene ist sehr risikofreudig in der Art wie der Zuschauer mit Sound beworfen wird.

Für mich zeichnet das die Matrix Trilogie aus, die tritt niemals auf der Stelle. Die bewirft den Zuschauer mit neuen Sachen bis er nicht mehr mitmacht. Matrix 2 und 3 hätten genausogut wieder Noir Thriller sein können wie der erste Teil. Die Kundschaft mag Erdbeereis, hier habt ihr mehr Erdbeereis. Das ist bei Matrix 2 + 3 nicht passiert, die haben mit Geschmackssorten beworfen ohne Rücksicht ob das den Zuschauer überfordert. Die haben auch mit immer neuen philosophischen Aspekten um sich geworfen ganz egal ob das den Zuschauer überfordert. Aber gerade deswegen kann man die 15+ Jahre später noch ansehen. Vielleicht ist der eine oder andere jetzt nicht mehr so überfordert wenn der Merowinger über Kausalität philosophiert und Neo an Hand von einem Stück Kuchen vorführt, welches Spiel das Orakel mit Neo treibt. Erst beim Architekten sieht Neo dann ja wirklich, das er keine Ahnung hatte warum er das gemacht hat was er gemacht hat bis zu diesem Punkt und obendrauf meint der Architekt, dass alle vor Neo so "programmiert" waren, dass sie an der Stelle immer die gleiche Entscheidung getroffen haben, die aus Sicht der Maschinen risikolose Entscheidung.
 
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Erst beim Architekten sieht Neo dann ja wirklich, das er keine Ahnung hatte warum er das gemacht hat was er gemacht hat bis zu diesem Punkt und obendrauf meint der Architekt, dass alle vor Neo so "programmiert" waren, dass sie an der Stelle immer die gleiche Entscheidung getroffen haben, die aus Sicht der Maschinen risikolose Entscheidung.
Also war Neo auch ein Programm? Ich dachte eher der Messiahs.
Weil er ja in der Realität auch Superkräfte hatte.
Wobei Smith wohl auch die Realität irgendwie beeinflussen konnte.
 
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Das ist bei Matrix 2 + 3 nicht passiert, die haben mit Geschmackssorten beworfen ohne Rücksicht ob das den Zuschauer überfordert. Die haben auch mit immer neuen philosophischen Aspekten um sich geworfen ganz egal ob das den Zuschauer überfordert. Aber gerade deswegen kann man die 15+ Jahre später noch ansehen. Vielleicht ist der eine oder andere jetzt nicht mehr so überfordert wenn der Merowinger über Kausalität philosophiert und Neo an Hand von einem Stück Kuchen vorführt, welches Spiel das Orakel mit Neo treibt.

Du machst es dir zu einfach, dem Zuschauer (intellektuelle) Überforderung zu unterstellen. Da könnte man ebenso gut behaupten, dass du sehr leicht zu beeindrucken wärst. :D

Ich kann nur für mich sprechen, aber ich war damals nicht überfordert und bin es heute nicht. Aber ich war damals gelangweilt und ein wenig peinlich berührt ob des krampfhaften Versuchs, mit "Erklärbär auf Valium"-Geschwurbel krampfhaft Tiefe zu generieren, und ich bin es heute immer noch.

Und eine überfrachtete Verfolgungsjagd bleibt eine überfrachtete Verfolgungsjagd, auch wenn man sie in bis dato nie dagewesener Weise überfrachtet. Ganz zu schweigen davon, dass das obligatorische Integrieren einer Verfolgungsjagd nicht dadurch besser wird, dass man sie zwar klimaktisch gegen den Strich, aber nichtsdestotrotz falsch platziert.

Anders ausgedrückt. Es ist zwar durchaus originell, mit einer Wäscheklammer am Dödel zu urinieren und die Hose erst danach aufzumachen, aber es verringert die Zielgenauigkeit und vergrößert die Chance, sich nass zu machen. Außerdem fühlt es sich nicht unbedingt gut an und ist mithin nicht jedermanns Sache. Mit Intelligenz hat es auch nicht zwingend zu tun.
 
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Also war Neo auch ein Programm? Ich dachte eher der Messiahs.
Weil er ja in der Realität auch Superkräfte hatte.
Wobei Smith wohl auch die Realität irgendwie beeinflussen konnte.
Neo war ein Zwitterwesen, halb Mensch, halb KI. Sein biologischer Körper hatte keinerlei besondere Fähigkeiten, Smith hätte ihn ja beinahe umgebracht. Seine besondere Fähigkeit bestand darin, das ein Teil seines Bewusstseins, der K.I. Teil, permanent mit der Matrix/Maschinenwelt verbunden ist. Daher konnte er KI-Programme mit Zugriff auf die Welt außerhalb, so wie Smith, auch erblindet sehen, aber nur den KI-Teil. Seine Schmerztoleranz rührt wohl auch daher. Das war es wohl, was das Orakel ihm vergegenwärtigen wollte. Sich selbst tatsächlich zu erkennen und damit die volle Macht seiner KI-Hälfte zu nutzen, die ihm durch die Programmierung seines biologischen Teils eigentlich verschlossen bleiben sollte. Am stärksten merkt man das gegen Schluss des 3. Teils, wo er die Strukturen der Maschinenwelt wie eine KI sieht, die physische Existenz hingegen gar nicht mehr wahr nimmt, er sah ja schon die Verwundungen Trinitys nicht, sie ist eben keine KI und zu dem Zeitpunkt nicht mit der Matrix verbunden. Nur deswegen kann er auch Smith mit allen seinen Kopien zerstören, auch wenn es sein Ende bedeutet.
 
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...
Liga der außergewöhnlichen Gentlemen ... The Core ... Episode II
...

Ja, die fand ich auch nicht schlecht!

Matrix 2 und 3 fand ich ebenfalls gut! Der dritte Teil hatte schon etwas apokalyptisches als sie "über die Bomber" fliegen und Trinity dann sehr herzzereissend stirbt, kurz nachdem Neo sein Augenlicht verloren hatte und als zur selben Zeit oder kurz danach Zion dem Erdboden gleich gemacht wird. Echt finster, Mann! Dagegen ist der 1. Teil eigentlich ein Gemütsschmeichler (mit Liebe und so). Den 2. Teil habe ich so am wenigsten in Erinnerung.

Oh man!
Hoffentlich wird der letzte Star Wars Teil wenigstens ne richtige Wucht ...
 
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J
Matrix 2 und 3 fand ich ebenfalls gut! Der dritte Teil hatte schon etwas apokalyptisches als sie "über die Bomber" fliegen und Trinity dann sehr herzzereissend stirbt, kurz nachdem Neo sein Augenlicht verloren hatte und als zur selben Zeit oder kurz danach Zion dem Erdboden gleich gemacht wird. Echt finster, Mann! Dagegen ist der 1. Teil eigentlich ein Gemütsschmeichler (mit Liebe und so). Den 2. Teil habe ich so am wenigsten in Erinnerung.

Da kann ich mich gar nicht mehr dran erinnern.
Ich glaube, ich muss mir den Kram mal wieder angucken. Ist ja auch schon ewig her.
 
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Wow! Daran könnte ich mich nicht mehr erinnern.:wow:

Aber "The Core" z.B. kann man nicht als Top-Film zählen.;)

Also:
Ich kann mich daran erinnern, dass ich die gesehen habe und wie sie waren. Dass das alles in 2003 war, musste ich aber auch nachschlagen. RotK, Mariachi 3, Fluch der Karibik und Liga hätte ich noch so zuordnen können, der Rest hätte auch ebenso gut 2004 oder 2002 sein können. (Die nachträglich auf DVD gesehenen Filme sowieso.)

The Core stand in der ironischen Liste mit Flop-Filmen. Ich hoffe, den zählt ebenso wie Open Water und School of Rock niemand als Bereicherung des Kulturerbes. :-)


Naja, die Liga (für den schämt sich Connery heute noch...) und Terminator 3, da war mir Matrix 2+3 schon lieber. ;)

Ich weiß, dass die beiden umstritten sind. Aber mir gefallen sie trotzdem besser als Matrix 2. Terminator 3 ist sogar ein guter Gegenpol zu Revolutions. Natürlich sollte man die schauspielerischen "Fähigkeiten" Arnis nicht mit Reaves, Moss oder gar Weaving vergleichen. Aber ich gucke auch keine Actionfilme wegen geschickter Mimik und Revolutions zeigt ohnehin mehr CGI als Darsteller. Aber beide Filme bauen auf ein etabliertes Franchise auf und versuchen es neu zu interpretieren. T3 gelingt eine neue Story und vor allem ein komplett anderer Ausgang ohne den Stil der Vorgänger zu verraten und das Weltbild wird dabei konsequent und konsistent erweitert. Revolutions zerlegt Matrix in Einzelteile und verrührt sie mit pseudo-philosophischem Geschwurbel – meins war das nicht. Dann lieber Liga, der nimmt sich wenigstens selbst nicht ernst. (Auch wenn Connery das offensichtlich erst nach Drehschluss realisiert hat. :-))
 
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The Core stand in der ironischen Liste mit Flop-Filmen. Ich hoffe, den zählt ebenso wie Open Water und School of Rock niemand als Bereicherung des Kulturerbes. :-)

"School of Rock" würde ich hier ausklammern, der ist nämlich weder beim Publikum noch bei der Presse durchgefallen, noch handwerklich zu beanstanden.
Man braucht allerdings ein bestimmtes "No reason, no rhyme"-Mindset, um ihn genießen zu können. :nicken:

T3 hingegen ... Etliche Szenen (insbesondere Actionszenen) aus dem Vorgänger kopiert, nur schlechter. "No fate"-Kernaussage komplett auf Fatalismus umgekrempelt. John Connor, der als Kind noch Schei3e in die Luft sprengen und Skynet bei den Eiern packen konnte, ist plötzlich ein armes Würstchen. Das frühere Look&Feel (Stichwort "Steel, Dirt & Damp") wird gegen Disneyland-Actiontours ausgetauscht. Die Terminatrix war nicht Fisch und nicht Fleisch. Und die Goofs sowie Plotholes und -devices waren so groß und umfangreich, durch die hätte man eine ganze Terminator-Armee in der Zeit zurückschicken können.
 
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T3 hingegen ... Etliche Szenen (insbesondere Actionszenen) aus dem Vorgänger kopiert, nur schlechter. "No fate"-Kernaussage komplett auf Fatalismus umgekrempelt. John Connor, der als Kind noch Schei3e in die Luft sprengen und Skynet bei den Eiern packen konnte, ist plötzlich ein armes Würstchen. Das frühere Look&Feel (Stichwort "Steel, Dirt & Damp") wird gegen Disneyland-Actiontours ausgetauscht. Die Terminatrix war nicht Fisch und nicht Fleisch. Und die Goofs sowie Plotholes und -devices waren so groß und umfangreich, durch die hätte man eine ganze Terminator-Armee in der Zeit zurückschicken können.
Terminator 3 war eben genauso überflüssig, wie jetzt Matrix 4.;)
 
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Ich fand School of Rock gar nicht mal so schlecht.

Terminator 3 war eben genauso überflüssig, wie jetzt Matrix 4.;)

Der heißeste Terminator aller Zeiten. :devil:
 
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Ne der heißeste Terminator war Summer Glau in der Serie. :P
Terminator 3 lebt von einem feuchten Traum kleiner Jungs, teilweise unfreiwilliger Komik und Parodien auf den 2. Teil. Und ja, John Conner war in diesem Film (und nur in diesem Film) ein kleines Würstchen...

School of Rock war ein freundlicher Familienfilm, erhebt keinengroßen Ansprüche, hat eine klare und gute Botschaft und macht seine Sache sehr sehr gut.
 
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