Mass Effect: Andromeda - Bioware aktualisiert Denuvo Anti-Temper-Schutz

Wieso werden Raubkopien eigentlich immer verharmlost und als fast normal angesehen ? Leute das ist Diebstahl und nix anderes als wenn du in den Laden gehst und klaust. Eigentlich ist es ja sogar noch schlimmer, da es immer weiter vervielfältigt und verteilt wird. Jede Kopie ist für den Entwickler ein finanzieller Schaden der schlmmstenfalls die Pleite bedeuten kann. Gerade Indie Entwickler die sich keinen KS leisten können leiden darunter.
 
Geschädigt im Sinne von "Dienstleistung in Anspruch nehmen, aber nicht bezahlen", das nennt man auch "Unterschlagung" oder "Betrug".

Und dass sich gute Spiele "unendlich" gut verkaufen ist nur in Deiner naiven Welt so. Selbst wenn das immer wieder erwähnte Beispiel W3 sicher ausreichend gut verkauft worden ist, ist das keine Rechfertigung, dass ein heftiger Prozentsatz das Spiel gespielt haben, ohne sich an den Produktionskosten und Erfolg des Spiels finanziell zu beteiligen.

Und es gibt jede Menge anderer "guter" Spiele, die nicht einen derartigen Erfolg haben, aber dennoch verdient hätten, dass man dafür bezahlt wenn man sie denn nutzt und dass sie dadurch ihre Entwickler, Grafiker, Designer usw. auch davon leben können.

Ich habe nicht Rechtfertigung geschrieben. Um Rechtfertigung geht es hier nicht. Ich sage auch nicht das dieses Verhalten gut oder nicht gut ist. Und ja, Betrug ist es halt. Und meine Welt ist nicht Naiv, ich glaube eher das viele darauf geprägt würden, das Spiel verkauft sich nicht oder der Film macht herbe verlust wegen den bösen Raubkopierern. Dies stimmt einfach nicht, da werden absurde Milchmädchen Rechnungen hergeleitet um ihre Thesen zu Untermauern. Das ist alles sehr weit hergeholt.

Ich kenne kein gutes Spiel, mit gutem Marketing, was sich nicht gut verkauft hätte. Das gleiche kann ich auch von Filmen sagen. Ausser du kannst mir ein gutes Spiel, mit gutem Marketing nennen was sich schlecht verkauft hat, woran die Raubkopierer Schuld waren?

@aloha84

dann frage ich auch dich, wie viele von diesen 500tausend Raubkopieren hätten sich das Game gekauft würde es davon keine Kopie geben? Hätte das gereicht um nicht Pleite zu gehen?

gruß
 
XeonKing hat gar nicht mal so unrecht. Nicht jeder Raubkopierer ist ein Kunde. Meine Raubkopierer-Zeiten sind zwar lange vorbei. Aber ich muss ehrlich sagen, das jene Spiele, die mir gefallen haben ich im nach hinein auch gekauft habe und andere hätte ich nie gekauft. So gesehen entsteht kein Schaden. Schaden ist wenn ich dir etwas wegnehme was du bereits hast. Aber so hast du einfach nichts bekommen. Es ist also eher so, dass ich mich kostenlos bereichert habe.
 
@xeonking: Bist Du denn der Ansicht, dass es gut ist, dass die Produktionskosten nur auf 50% der Spieler verteilt werden und die anderen 50% sich ihres Anteils entziehen?

@OField: Das alte Argument. Nicht jeder illegale Kopierer hätte gekauft.

Klar, wenn BMWs ungesichert rumstehen und der eine oder andere ihn deswegen einfach mitnimmt, heißt das noch lange nicht, dass derjenige ihn auch gekauft hätte, wenn er nicht rumgestanden wäre. Das macht es aber nicht besser.
 
Der Unterschied ist dass man einen BMW nicht mit Mausklick kopieren kann. Da stecken Manpower und Ressourcen in jeden einzelnen Wagen. Physisches Eigentum != geistiges Eigentum. Bereits durch das Stehlen des Wagens verliert der Besitzer was, das ist bei Spielen nicht so. Klar steck auch Arbeit in geistigen Eigentum, aber die muss nur ein einziges mal getan werden. Wenn ich ein Spiel kopiere, ist deines nicht weg. Daher kein Schaden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Grestorn

Ich bin nicht dieser Ansicht, wie ich auch schon sagte, ich will das alles nicht gut heißen oder sagen das ist doch alles harmlos. Darum geht es mir nicht, ich will einfach nur sagen, das alle mit absurden Rechnungen kommen, die nicht funktionieren. Von der Industrie, egal ob aus dem Game oder der Film Industrie wurde das Bild des bösen Raubkopierer geprägt. Hat sich das Game oder der Film nicht verkauft, wer war wohl Schuld? Es war ja nicht möglich, dass das Game oder der Film einfach schlecht war, oder dass das Marketing versagt hat oder im schlimmsten Fall ist sogar beides eingetreten.

Daher kommen und sagen, der Publisher ist Pleite weil es sich zuviele gesaugt haben, das ist mir zu einfach. Das vorhanden oder nicht vorhanden sein eines Kopierschutzes geht einfach nicht Hand in Hand mit den Verkaufszahlen eines Produktes.


@Ofield so schaut es aus, daher ist es kein Realer schaden. Und genau aus diesen Grund wurden zum Teil absurde Milchmädchen Rechnungen erfunden. Dann kommt sowas dabei raus, wir haben 1Milliarde Verlust gemacht weil es X-Mal Raukopiert wurde. Nur wissen sie halt nicht wirklich wie viele von diesen gekauft hätten, einfach alles mal ins Astronomische geschätzt.


gruß
 
Der Unterschied ist dass man einen BMW nicht mit Mausklick kopieren kann. Da stecken Manpower und Ressourcen in jeden einzelnen Wagen. Physisches Eigentum != geistiges Eigentum. Bereits durch das Stehlen des Wagens verliert der Besitzer was, das ist bei Spielen nicht so. Klar steck auch Arbeit in geistigen Eigentum, aber die muss nur ein einziges mal getan werden. Wenn ich das Spiel kopiere, ist deines nicht weg. Daher kein Schaden.

Seufz. Gut, dann können wir ja alle kopieren. Es entsteht ja kein Schaden. Bei manchen Menschen redet man einfach gegen eine Wand, sie werden es NIE kapieren.

Ach ja: Wenn Du das nächste Mal zum Friseur gehst, dann geh nachher auch einfach raus ohne zu zahlen. Glaub mir, es entsteht kein Schaden. Der Friseur hat hinterher kein bisschen weniger als vorher!

@xeonking: Die Milchmädchen-Rechnung machst Du selbst auf. Offenbar entsteht ein Spiel für Dich aus dem Nichts... denn es ist ja alles virtuell, kein realer Schaden, als sollen die doch einfach auch ein "nicht-reales" Mittagessen zu sich nehmen, diese Trottel von Spieleproduzenten!
 
Wenn DRM-freie Spiele automatisch die Pleite des Entwicklers bedeuten würden, dann wäre GOG.com wohl schon längst zu. Dass die Plattform potentiell mehr Probleme mit Piraterie hat als andere, ist offensichtlich, trotzdem bieten v.a. kleinere Entwickler ihre Spiele da an. Shadow Warrior 2, Divinity: Original Sin, dessen Nachfolger, ...

Dieselbe Diskussion mit denselben Argumenten gibt es doch schon spätestens seit der Erfindung der Musikkassette. Es geht nicht darum, Piraterie toll zu finden, sondern darum, dass kein DRM für den ehrlichen Kunden im Zweifel eben die bessere Alternative ist.
 
@Grestorn

aber selbst dir muss auffallen, das diese ganzen rechnungen einfach nicht stimmen können.

Gutes Produkt + Gutes Marketing = gewinn

gruß
 
@grestorn

dann sag mir doch einfach wie es für einige möglich ist millionen über millionen gewinn zu machen mit einem spiel?`glaubst du etwa das liegt daran das dieses spiel ein mega kopierschutz hat und es keine raubkopien davon gibt?

nenn mir ein beispiel für ein gutes spiel, was gutes marketing hatte, was sich nicht gut genug verkauft hat?

wenn ein Publisher mit seinen Games auf die fresse fällt, dann ist es einfach daher zu kommen und mit den Finger auf die bösen Raubkopierer zu zeigen. Definitiv einfacher als zu sagen, das man selbst an irgendein Punkt nicht Optimal gearbeitet hat.

gruß
 
Seufz. Gut, dann können wir ja alle kopieren. Es entsteht ja kein Schaden. Bei manchen Menschen redet man einfach gegen eine Wand, sie werden es NIE kapieren.

Ach ja: Wenn Du das nächste Mal zum Friseur gehst, dann geh nachher auch einfach raus ohne zu zahlen. Glaub mir, es entsteht kein Schaden. Der Friseur hat hinterher kein bisschen weniger als vorher!

@xeonking: Die Milchmädchen-Rechnung machst Du selbst auf. Offenbar entsteht ein Spiel für Dich aus dem Nichts... denn es ist ja alles virtuell, kein realer Schaden, als sollen die doch einfach auch ein "nicht-reales" Mittagessen zu sich nehmen, diese Trottel von Spieleproduzenten!


Das macht doch alles gar keinen Sinn, du kannst geistiges Eigentum nciht mit physischem Eigentum vergleichen...wie bereits erwähnt. Etwas kopieren ist nicht das gleiche wie etwas entwenden. oder gehst du in den Friseurladen, kopierst die Dame und gehst mit der unterm arm einfach raus? dem Friseur ist im Prinzip ja kein Schaden entstanden, da die eigentliche Arbeitskraft noch vorhanden ist.
Das ist eine Endlose Debatte über Verlust und nicht Verlust. Fakt ist wenn du etwas 2 mal verkaufst und es noch 3 mal kopiert wird, bedeutet das absolut nicht, dass du eigentlich 5 Spiele verkauft haben solltest.
Die die im Hauptsächlichen Raupkopieren, wollten es eh nicht kaufen...die die das Spiel, weil es ja keine Demos mehr gibt, "antesten" und dann kaufen gibt es auch... und nach deiner Rechnung müsste bei letzteren der Publisher/ Entwickler ja eigentlich 2 Mal das Spiel an den jenigen verkauft haben.
Natürlich Entsteht dem Entwickler ein schaden, aber bei weitem nicht in dem Ausmaß von dem du hier sprichst.

etwas kopieren ist nicht etwas entwenden...das kopierte ist am ende ja noch da....richtig schlimm wird das entwenden von geistigem eigentum erst wenn man damit geld verdienen will...bzw sich finanziell bereichern, stichwort industriespionage
 
Und noch dazu, ich glaube viele unterschätzen auch die nicht geringen Kosten für ein Kopierschutz, dieses Geld ist meiner Meinung nach viel besser in Inhalt und Marketing investiert.


gruß
 
Machen wir es anders.

Ich will etwas mauern lassen.
Besorg mir die Steine und hol mir den Maurer.
Mauer fertig, ich sage danke, aber den Maurer bezahle ich nicht.
Ist das Diebstahl? Nein.
Aber Betrug!

Das setzen sich Entwickler Monate und Jahre auf den Arsch, ein Publisher geht ein immenses Risiko in der Vorfinanzierung ein.....und wenn das Produkt dann von hundert-tausenden "Nicht-Kunden" konsumiert wird, soll das ok sein?
Nicht im meiner Welt!
 
Seufz. Gut, dann können wir ja alle kopieren. Es entsteht ja kein Schaden. Bei manchen Menschen redet man einfach gegen eine Wand, sie werden es NIE kapieren.

Ach ja: Wenn Du das nächste Mal zum Friseur gehst, dann geh nachher auch einfach raus ohne zu zahlen. Glaub mir, es entsteht kein Schaden. Der Friseur hat hinterher kein bisschen weniger als vorher!
Awesome wie du jedes mal mit unpassenden Beispielen kommst. Der Friseur muss jedes mal Zeit aufwenden. Der Schriftsteller tippt aber nicht für jeden Kunden das Buch neu ab. Der schreibt das einmal, danach ruht der sich auf den Tantiemen aus. Spiele sind ja nicht mal eine Dienstleistung im engeren Sinne. Da du das Spiel nicht in Auftrag gibst. Es gibt keinen Vertrag ala du machst das Spiel und bekommst 50€ dafür, So wie das dämliche Maurerbeispiel über mir (no offense). Der Entwickler entwirft das Spiel in der Hoffnung, dass es sich verkauft und wenn es dies nicht tut hat er Pech.
 
Zuletzt bearbeitet:
Machen wir es anders.

Ich will etwas mauern lassen.
Besorg mir die Steine und hol mir den Maurer.
Mauer fertig, ich sage danke, aber den Maurer bezahle ich nicht.
Ist das Diebstahl? Nein.
Aber Betrug!

Das setzen sich Entwickler Monate und Jahre auf den Arsch, ein Publisher geht ein immenses Risiko in der Vorfinanzierung ein.....und wenn das Produkt dann von hundert-tausenden "Nicht-Kunden" konsumiert wird, soll das ok sein?
Nicht im meiner Welt!

Aloha, es geht doch nicht darum das dieses Verhalten OK ist. Das ist es nicht, aber das tut nichts zur Sache. Man muss das Sachlich sehen, auch wenn das nicht einfach ist. Aber das Produkt wurde entwickelt und die dabei entstandenen Kosten gilt es einzunehmen plus einen gewinn natürlich. So, ist dieses Produkt gut, hat es auch gutes Marketing gehabt, dann ist die Chance doch mehr als groß das der Gewinn eintreffen wird oder nicht? Ob es sich dann noch x Leute kopieren, ist nicht schön, spielt aber keine große rolle, was man von diesen x-leuten nicht ableiten kann wie hoch der gewinn hätte sein können ohne diese kopien. und genau das wird aber gemacht, es werden alle möglichen kopien genommen, das mal der UVP, raus kommt der Verlust durch den Raubkopierer. Und dies ist einfach Augenwischerei. Jedem sollte klar sein, das dies so nicht funktionieren kann. Ich sage nicht, das von diesen Leuten keiner das Produkt gekauft hätte, aber sicher nicht 100% von denen.

Und wie schon gesagt wurde, das gleiche mit Physikalisch vorhanden dingen klappt nicht, du kannst die steine,maurer usw halt nicht kopieren.


gruß
 
Schwachsinn sagst Du. Ich sag, es passt genau. Ein Schloss sichert gegen Diebstahl. Der Unterschied ist nur der Geschädigte (beim einen der Hersteller, beim anderen der einzelne Besitzer).

Und wie weit kommst du mit einem gestohlenen Auto? Der Vergleich passt einfach nicht. Zumal es schon ein kleiner Unterschied ist ein Spiel mit einem Klick illegal zu laden oder ein neues Auto kurzzuschließen.
 
Awesome wie du jedes mal wenn unpassenden Beispielen kommst. Der Friseur muss jedes mal Zeit aufwenden. Der Schriftsteller tippt aber nicht für jeden Kunden das Buch neu ab. Der schreibt das einmal, danach ruht der sich auf den Tantiemen aus.

Wenn sich sein Buch nicht verkauft, sondern auf dubiosen Tauschbörsen verbreitet, ruht sich der Herr Schriftsteller mitnichten auf irgendwas aus.

Und wie schon gesagt wurde, das gleiche mit Physikalisch vorhanden dingen klappt nicht, du kannst die steine,maurer usw halt nicht kopieren.


gruß

Die Steine stelle ich, der Maurer hat den Auftrag zu erfüllen --> als Dienstleister.
Der Entwickler geht in Vorleistung und erbringt ebenfalls eine Dienstleistung!
Es gibt nur einen Unterschied, dem Entwickler brauche ich beim Ausnutzen bzw. Stehlen seiner Dienstleistung nicht in die Augen zu sehen.
 
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