Das Asrock hätte kein Dual-DVI, sondern gar keins gehabt. Aber das ist ja jetzt hinfällig. Beim RAM würde ich den niedrigsten (Kingston) nehmen, da du sonst massive Probleme bei der Montage des Kühlers oder sogar der nachher nötigen Einbauhöhe kriegen kannst. Schnell genug ist der allemal. Was die Timings angeht: diese geben an, wie schnell bei bestimmten Zugriffen auf die Bänke des Speichers (in ns, glaube ich) zugegriffen werden kann. Logischerweise sind sie umso schneller, je niedriger die Timings sind.
Da würde ich vorsichtig sein. Für Hybrid Crossfire taugen nur bestimmte Reihen des AMD-Lineups (54xx Reihe iirc, wobei die 5450 die beste weil schnellste Wahl für diesen Verbund ist). Allerdings wird bei diesem Crossfire-Modus AFR (Alternate Frame Rendering) verwendet, was schlicht bedeutet, dass die beiden Grakas jeweils ein (bzw. die integrierte eins und die diskrete in derselben Zeit bis zu drei) Bild berechnen. Durch diese Asynchronität beim Rendern der Bilder kommt es aber wohl stellenweise zu massiven Mikrorucklern, da eine Graka auf die andere wartet. So kann ein Spiel durchaus mit 40+ fps laufen, durch die Mikroruckler aber arg unspielbar werden. Entsprechende Berichte findet man in den meisten Llano-Reviews. Ich würde daher die Finger davon lassen oder ggf. später auf ein potentes diskretes Modell zurückgreifen, das a) noch in das Gehäuse passt, b) keine übermäßige Abwärme produziert bzw. diese c) direkt nach aussen befördert und d) nicht auf die integrierte IGP angewiesen ist. Allerdings ist damit schon wieder der größte Teil der USP des Llano hin, nämlich die brauchbare integrierte Grafik und die durch den Formfaktor bedingte vorzügliche Eignung für einen HTPC...