Karlsruhe: Intel Friday Night Game nun endgültig abgesagt

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Leute ich weiß das die SPD da net die Position hat wie ihr es gerne hättet aber verbieten wollten die das net. Nur klarstellen die hätten es erlaubt.
FDP ist da nicht viel liberaler als ihr denkt da die FDP mitglieder im Gemeinderat das auch net wollten. Liegt eher daran das die meisten da über 50 sind und "nur " regieren wollen , weil das gut Geld gibt und noch dazu wählt jetzt Piratenpartei , weil die Leute was gegen Computerspiele haben ist auch nicht so schlau , denke in DE gibt es atm mehr Probs als Verbote für E-Sports eventes. Also wenn das einzige ist was die machen wollen die Datenschtz und liberale Sichtweise von Shootern ist das bisl wenig. Gibt ja noch mehr Themen ( Gesundheit , Wirtschaft , Steuern , etc pp )
Besser ist anstatt hier rumzumeckern in eine Partei eintretten viele mitnehmen die auf deiner Seite ist dich innerhalb der Partei von deinen Bekannten und Freunden wählen lassen und dann für die einzlenen Wahlen antretten.
Ich müsst ja nicht immer andere wählen die ihr nicht bestimmt habt ihr könnt ja daran arbeiten das andere euch wählen das ist Demokratie und nicht weil einer nicht das macht was ihr gern hättet. Dann müsst ihr den überstimmen und wählen lassen anstatt den anderen den ihr net mögt :)

Jetzt halt nur noch Wissen welche Partei zu wem passt und eintretten.
(egal welche Partei auch wenn ich die Partei vorschlage die ich wählen würde muss es natürlich jeder selber für sich Wissen. ) und immer schön hinterfragen :)
 
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"Wir haben den Eindruck im Karlsruher Kommunalwahlkampf instrumentalisiert zu werden. Mit viel Engagement haben wir den Dialog mit der Karlsruher Politik gesucht und Gespräche geführt. Jeder konstruktiven Diskussion über den Umgang mit Computerspielen und neuen Medien wird allerdings die Grundlage entzogen, wenn von demokratischen Parteien öffentlich die Kündigung rechtsgültiger Verträge angeregt wird"
Ich glaube da hat er den Nagel auf den Kopf getroffen, ganz meine Meinung
 
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Wie erbärmlich... Da merkt man sofort wie ein harmloses Game-Event zum Spielball der Politik werden kann. Nur weil sie schlechte PR erwarten, wollten sie das Event verbieten. Das ist wirklich sehr sehr bitter. Mir fehlen echt die Worte - in einem demokratischem Land wird Spielern mit einer so offenen Intoleranz begegnet, dass einem schlecht werden muss! Leider ist es aber so, dass ältere Leute heute die Mehrheit der Wähler ausmachen. Die Parteien können / wollen / müssen darauf Rücksicht nehmen und danach ihr Programm ausrichten. Die Spieler-Gemeinschaft hat (leider) keinen großen Einfluss durch eine eigene Lobby in der Politik.

Nichtsdestotrotz zeigt sich hier wieder einmal, wie Spieler in den nächsten Wahlen zu reagieren haben. Sicherlich ist es keine Lösung zu radikalen bzw. Randparteien abzudrifen (ganz links / rechts, Spaß-Parteien etc.). Durch derartiges Wahlverhalten verschenkt man nur sinnlos seine Stimme. Je mehr kleinere Parteien an Stimmen gewinnen, desto instabiler wird die politische Lage. Denn eine 3er oder vielleicht sogar eine 4er-Koaltion wird nicht zu konstruktiven politischen Lösungen führen.
 
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Mal ne Frage an unsere Jurastudenten: Könnte man hier unter dem Punkt der Diskriminierung eventuell gerichtlich was machen ?! Schließlich dürfte die einzige Begründung zur Aufkündung des Vertrages ja ein Vorbehalt gegen unser Hobby sein, da wie gesagt rein rechtlich nichts zu beantstanden sein, da unser Hobby ja auf keiner schwarzen Liste etc. steht ..... und um ehrlich zu sein würde ich mich als Teilnehmer dieses Events schwerst diskrminiert fühlen, da meine Ansichten wie man seine Freizeit zu verbringen hat derart intollerant behandelt werden, das aus purer Willkür - geboren aus Vorbehalten - gültige Verträge aufgekündigt wurden, und dass nur um mich und mein Hobby fernzuhalten -> Diskrminierung ? Anzeigewürdig ?
 
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Moin!

Muss nun auch mal dazu meinen Senf loswerden, auch wenn es mich nicht so wirklich betrifft. Ich find es einfach nur traurig was da momentan so abgeht. Jedes mal wenn so etwas wie der Amoklauf passiert, meint irgend jemand er müsse sich profilieren und macht dann mal kurzerhand die Computerspiele dafür verantwortlich. Dass die Amokläufer alle soziale Probleme hatten (keine Freunde + erst recht keine Freundin, mobbing, teilw. "bescheidene" Familien usw.) interessiert niemand - das sind Probleme die in Deutschland wohl bekannt sind, jedoch verschliesst man davor lieber die Augen. Weil eine Lösung solcher Probleme würde Geld kosten und das hat man nicht...

Computerspieleevents zu verbieten kostet den Staat oder auch die lokalen Parteien, Städte usw. kein bzw. nur wenig Geld. Dazu kommt, dass es bei der breiten Öffentlichkeit gut ankommt -> "wir sind gegen Killerspiele...".
Ich frage mich dagegen, weshalb in Deutschland irgendwelche Privatpersonen Waffen daheim haben müssen? Oder wieso darf ich in nem Schützenverein wild mit ner Magnum oder sonstigen Waffen rumballern? DAS ist m.M. nach eine Verherrlichung von solchen Waffen - und nicht ein PC-Spiel wie Counter-Strike. Ich sag nix dagegen, das ein Jäger ein Schrotgewehr besitzt (wobei die auch oft genug mal ne andere Person anstatt ein Tier treffen) oder das im Schützenverein mit Luftgewehren u.ä. auf Zielscheiben geschossen wird. Großkalibrige Waffen jedoch halte ich absolut nicht für "sportlich", sondern für total unnötig.

Ein weiterer Punkt den ich absolut beschränkt finde ist, so stand es heute morgen bei uns in der Zeitung, dass dieses Jahr in Köln dieses "Ultimate Fighting" aus den USA stattfinden wird. Da stand dann drin, dass die Veranstaltung zwar ab 18 sein wird, man jedoch keinen Grund sehe, diese zu untersagen. Sorry, aber sowas IST Gewaltverherrlichend. Bei Boxen usw. lass ich mir ja noch erzählen, dass das Sport ist. Bei einer Schlägerei bei der es so lange geht, bis einer aufgibt, ist für mich nicht mehr wirklich ein sportlicher Aspekt erkennbar. Aber sowas ist ja nicht Gewaltverherrlichend und die Zuschauer finden es auch ganz schrecklich dass die sich da gegenseitig verletzen (Achtung - Sarkasmus!).
Dazu kommt noch, dass die meisten LANs bzw. Events in dieser Art entweder ab 18 sind, oder zumindest die Bereich, in denen Spiele die ab 18 sind, gespielt werden, nur ab 18 betreten werden dürfen.

Gerade kam im Radio auf SWR3 ein Bericht zu diesem Thema und da ging es schon so weit, dass man WoW als Killerspiel hinstellte, in dem es in erster Linie darum geht, sich in Gruppen gegenseitig umzubringen - ich glaube für PvP ist WoW nicht unbedingt so bekannt...

Ich find es einfach ein Armutszeugnis, dass die Politiker versuchen, auf diese Art stimmen zu sammeln und dabei vergessen, dass sie es sich damit erstens mit den Wählern von morgen (und auch teilw. von heute) verscherzen. Desweiteren glaube ich, haben wir auf der Welt ganz andere Probleme wie solche sinnbefreiten Diskussionen. Die sollten sich besser mal darum kümmern, das die allgemeine Bildung wieder auf ein vertretbares Niveau kommt und allgemein das soziale Miteinander sich wieder normalisiert. Denn damit hat ein Großteil der Jugend wirklich Probleme und die führen zu viel mehr Problemen wie einem Jugendlichen der Amok läuft (aber auch sowas kann dadurch passieren).

Ich bin selbst noch unentschlossen, wen ich wählen werde - ich muss mir mal in ruhe anschauen, welche Partei die für mich interessantesten Wahlkampfpropagandalügen verbreitet :ugly:

Gruß
Frank

PS: Ich spiele aktuell, wenn überhaupt mal, Racedriver: Grid. Vielleicht sollte man das auch verbieten, weil ich ja dadurch zum Rasen usw. verleitet werden könnte...
 
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Mal ne Frage an unsere Jurastudenten: Könnte man hier unter dem Punkt der Diskriminierung eventuell gerichtlich was machen ?!

nein weil computerspieler oder killerspieler keine geschlossene gruppe dastellt. (zumindest war das mal der grund, weshalb eine klage abgelehnt wurde)
 
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Könnte man hier unter dem Punkt der Diskriminierung eventuell gerichtlich was machen ?! Schließlich dürfte die einzige Begründung zur Aufkündung des Vertrages ja ein Vorbehalt gegen unser Hobby sein, da wie gesagt rein rechtlich nichts zu beantstanden sein, da unser Hobby ja auf keiner schwarzen Liste etc. steht ..... und um ehrlich zu sein würde ich mich als Teilnehmer dieses Events schwerst diskrminiert fühlen, da meine Ansichten wie man seine Freizeit zu verbringen hat derart intollerant behandelt werden, das aus purer Willkür - geboren aus Vorbehalten - gültige Verträge aufgekündigt wurden, und dass nur um mich und mein Hobby fernzuhalten -> Diskrminierung ? Anzeigewürdig ?


Ist die Frage welche Rechtsgrundlage dafür einschlägig ist. Allenfalls das GG. Befürchte jedoch, dass das nur als "Ungleichbehandlung" durchgeht. Letztlich ist es aber egal darüber zu spekulieren. Geh zum Verfassungsgericht und reich Klage ein, dann wirst du Wissen, ob das Diskriminierung ist. Wenn, dann geht das nur zivilrechtlich.

Die Aufkündigung des Vertrages könnte aber so einige Schadensersatzansprüche auslösen. Da würde ich als Vertragspartner zuerst nachgehen. Alleine die vergeblich gemachten Aufwendungen müssen doch in die Tausende € gehen? Dummerweise kenne ich den Vertragsinhalt nicht. Wäre mal interessant zu wissen, was da geht.:devil:
 
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Warum zum henker haben wir eigentlich solche alten Säcke in der Politik sitzen??
 
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Ist die Frage welche Rechtsgrundlage dafür einschlägig ist. Allenfalls das GG. Befürchte jedoch, dass das nur als "Ungleichbehandlung" durchgeht. Letztlich ist es aber egal darüber zu spekulieren. Geh zum Verfassungsgericht und reich Klage ein, dann wirst du Wissen, ob das Diskriminierung ist. Wenn, dann geht das nur zivilrechtlich.

Ich meine, dass da die allgemeinen Grundsätze aus dem Sicherheits und Ordnungsrecht Anwendung finden mit denen man zu mindest rechtswidrig Zeit schinden kann, bis der Event vorbei ist. Ob das später gerichtlich verworfen wird is egal, immerhin is das Event vorbei. Bei "Nazi-demos" is das übliches Mittel, damit die Verwaltung nich in der Gunst der Wähler sinkt.

Die Aufkündigung des Vertrages könnte aber so einige Schadensersatzansprüche auslösen. Da würde ich als Vertragspartner zuerst nachgehen. Alleine die vergeblich gemachten Aufwendungen müssen doch in die Tausende € gehen? Dummerweise kenne ich den Vertragsinhalt nicht. Wäre mal interessant zu wissen, was da geht.:devil:

Wird nix, weil der Veranstalter ja das Event abgesagt hat und Unmöglichkeit nicht vorlag, er hätte ja weiter machen können.

Zu dem Thema. Mit ein bisschen fantasie könnte man die CDUler wegen Erpressung dran bekommen, finde ich aber zu heikel^^
Verletzung von Grundrechten sehe ich zu mindest in puncto Meinungsfreiheit. Und man könnte über diverses Staatshaftungsrecht erwirken, das Exekutivorgane ihre Äußerungen über "Killerspiele" zurück nehmen müssen.
 
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Wird nix, weil der Veranstalter ja das Event abgesagt hat und Unmöglichkeit nicht vorlag, er hätte ja weiter machen können.

Ich dachte der Gemeinderat hat den Vertrag einseitig gekündigt? Nicht der Veranstalter. Ein Fall der Unmöglichkeit sehe ich hier jetzt nicht. Erläutere mir das bitte näher.
 
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Für heute Nachmittag 15:30 Uhr hatte man zu diesem Zweck eine Sondersitzung des Gemeinderats einberufen, in der über die Aufkündigung des Mietvertrags mit dem Veranstalter Turtle Entertainment abgestimmt werden sollte....
Auf die Entscheidung des Gemeinderats wollte Turtle Entertainement jedoch nicht warten und so ging man so eben selbst in die Offensive, mit der Konsequenz, dass das IFNG Karlsruhe nicht stattfinden wird.

Der Gemeinderat wollte entscheiden, brauchte aber nicht, deswegen liegt auch keine Unmöglichkeit vor^^
 
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irgendwann müsste es doch echt der letzte merken, was in der politik gespielt wird. verbieten, verbieten, verbieten. ich kann diesen schwachsinn echt nicht mehr hören. wenn die bürger das mal blicken würden, würde es einen gehörigen denkzettel zur bundestagswahl geben. aber leider ist es nur ein kleiner teil, für die cdu und spd (die sind ja genauso) nicht wählbar sind.
guter brief übrigens.
 
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nein weil computerspieler oder killerspieler keine geschlossene gruppe dastellt. (zumindest war das mal der grund, weshalb eine klage abgelehnt wurde)
Und wenn wir das Ganze auf ein religiöses Fundament stellen ?! :ugly:

Daran zu glauben, dass es je ein Duke Nukem Forever geben wird hat imo schon fast was religiöses, und Glaubensgemeinschaften können meines Wissens nach diskriminiert werden ..... :lol:
 
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Und wenn wir das Ganze auf ein religiöses Fundament stellen ?! :ugly:

Daran zu glauben, dass es je ein Duke Nukem Forever geben wird hat imo schon fast was religiöses, und Glaubensgemeinschaften können meines Wissens nach diskriminiert werden ..... :lol:

was braucht man Relgion, es reicht schon freie persönlichkeits Entfaltung oder Meinungsfreiheit. Allerdings liegt hier kein Verstoß gegen das GG vor, meiner Ansicht nach.
 
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