Die westliche Welt, möchte aber nur noch aus der Distanz eingreifen, sprich keine eigenen Bodentruppen nutzen.
Das hat viele Gründe, bei den Amerikanern ist es zum Großteil Kriegsmüdigkeit, und die anderen sind sich nicht sicher, ob sie diesen Kampf mit "moderaten" Verlusten gewinnen könnten.
Was bleibt am Ende übrig?
Vielleicht die Erkenntnis, dass es im nahen Osten Diktatoren wie Assad oder auch den verstorbenen Hussein braucht, um den Kessel vor dem überkochen zu bewahren.
Sämtliche betroffenen Länder sind Schmelztiegel verschiedenster Stämme, Völker und Glaubensrichtungen....diese Anschauungen und damit einhergehende Konflikte in Ländern zu einen, ist nach meiner Einschätzung nicht mit westlicher Demokratie oder Lebensweise beizukommen.
Wir haben als es "Westen" die letzen Jahre immer besser gewusst, und einige Länder von den Fesseln der Diktatur "befreit".
Der Preis war eine Instabilität, die sich IS und andere zu Nutzen machte.
Mein Schluss, den ich für mich ziehe ist, Demokratie und Führung nach westlichem Modell ist dort gescheitert, weil der nahe Osten dafür (noch) nicht bereit ist.