Lebensumstände, Werdegang und Berufsaussichten - wieviel hat man selbst in der Hand?

Drayygo

BIOS-Overclocker(in)
Aufgrund des interessanten Themas (und der jeweils abweichenden Meinung von mir und @Schinken ) hab ich mal das Thema hier eröffnet. Ich hoffe der Titel erklärt gut, worum es geht.

Ansonsten hier noch ein paar Quotes aus dem anderen Thema (wo das hier OT war, daher die Verschiebung):

Mein Post:

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Schinken:
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Ich:
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Schinken:

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Ich weiß leider nicht, wie ich es besser rüberkopieren kann - sollte so aber reichen, um das Thema grob zu umreißen.
Was ist eure Meinung zu dem Thema?
Todesfälle und Krankheiten sind selbst schuld oO? Aber egal, denn da sind wir eh unterschiedlicher Ansicht. Mit 18 ne falsche Entscheidung getroffen, nicht die Kraft oder die Idee gehabt was man ändern könnte, das ist für mich alles verzeihlich und nicht selber Schuld. Wie gesagt, ist das aber ein anderes Thema.
Mein Zitat war auf das hier bezogen:
Alle, die sich entweder die Zeit für deinen Lebensweg nicht nehmen wollen
Und hier ist das Zauberwort "wollen". Und ja, das ist quasi der Inbegriff von "selbst schuld".

Und Todesfälle als Grund finde ich schwierig. Klar kann einen das aus der Bahn werfen. Aber wie lange? N Monat? N Jahr? Krankheiten sind selbstverständlich außen vor - also wenn die Krankheit einen berufsunfähig werden lässt.
Mit 18 ne falsche Entscheidung getroffen, nicht die Kraft oder die Idee gehabt was man ändern könnte, das ist für mich alles verzeihlich und nicht selber Schuld. Wie gesagt, ist das aber ein anderes Thema.
Das ist genau mein Beispiel. Ich habe die falsche Entscheidung (Schule abbrechen) getroffen, dann keine Ahnung gehabt was ich machen soll -> also Bundeswehr. Und das ist ja nicht die einzige Möglichkeit.
 
Lebensumstände, Werdegang und Berufsaussichten - wieviel hat man selbst in der Hand?
Das wichtigste ist der Geburtsort. Man kommt als Mensch auf die Erde, und zuerst muss man im richtigen Land ankommen. Man sollte schon früh gelernt haben, Störche zu lenken. Die Voraussetzungen je Geburtsort sind extrem unterschiedlich. Das Kind in Bangladesch kann es als höchste Karrierestufe zum Näher von Markenwaren bringen und nicht nur KIK-Plunder. Das ist ein Ziel und da muss man lange für arbeiten. Wird man als Kind eines Superreichen in einem der führenden Industrieländer geboren, dann kann man noch so blöd sein, man wird schon hochgehoben werden. Das sieht man z.B. an den Söhnen von Trumpf.

Und zwischen diesen Extremen gibt es viel, was man selber machen und ganz viel, auf das man keinerlei Einfluss hat. Man kommt aus einer brasilianischen Favela nicht weg, mit viel Glück überlebt man ohne Kugel im Körper. Da kann man noch so begabt und strukturiert sein. Auch bei uns kann man mit seinen Eltern einfach nur Pech haben. Wenn die Eltern verarmte sadistische Alkoholiker mit Missbrauchstendenzen sind, sind die Startbedingungen erheblich andere, als jenes des Professorenkindes, welchen schon früh die bestmögliche Bildung und bestmöglichen Beziehungen bekommt.

Aber natürlich muss man daraus auch "etwas machen". Was das ist und was einem viel wert ist, muss jeder für sich entscheiden. Ich z.B. hatte beste Möglichkeiten. Aber mir waren und sind bestimmte Wege einfach viel zu anstrengend und viel zu ausgrenzend. Als bekennend hedonistisch genieße ich das Leben lieber, als zielgerichtet einzig einen konkreten Weg zu verfolgen.

Darum ist beides wichtig. Herkunft und eigene Fähigkeiten. Je nach Ort und Elternhaus sind es mal mehr der eigenen Fähigkeiten oder die äußeren Randbedingungen.
 
Das wichtigste ist der Geburtsort. Man kommt als Mensch auf die Erde, und zuerst muss man im richtigen Land ankommen. Man sollte schon früh gelernt haben, Störche zu lenken. Die Voraussetzungen je Geburtsort sind extrem unterschiedlich. Das Kind in Bangladesch kann es als höchste Karrierestufe zum Näher von Markenwaren bringen und nicht nur KIK-Plunder. Das ist ein Ziel und da muss man lange für arbeiten. Wird man als Kind eines Superreichen in einem der führenden Industrieländer geboren, dann kann man noch so blöd sein, man wird schon hochgehoben werden. Das sieht man z.B. an den Söhnen von Trumpf.

Und zwischen diesen Extremen gibt es viel, was man selber machen und ganz viel, auf das man keinerlei Einfluss hat. Man kommt aus einer brasilianischen Favela nicht weg, mit viel Glück überlebt man ohne Kugel im Körper. Da kann man noch so begabt und strukturiert sein. Auch bei uns kann man mit seinen Eltern einfach nur Pech haben. Wenn die Eltern verarmte sadistische Alkoholiker mit Missbrauchstendenzen sind, sind die Startbedingungen erheblich andere, als jenes des Professorenkindes, welchen schon früh die bestmögliche Bildung und bestmöglichen Beziehungen bekommt.

Aber natürlich muss man daraus auch "etwas machen". Was das ist und was einem viel wert ist, muss jeder für sich entscheiden. Ich z.B. hatte beste Möglichkeiten. Aber mir waren und sind bestimmte Wege einfach viel zu anstrengend und viel zu ausgrenzend. Als bekennend hedonistisch genieße ich das Leben lieber, als zielgerichtet einzig einen konkreten Weg zu verfolgen.

Darum ist beides wichtig. Herkunft und eigene Fähigkeiten. Je nach Ort und Elternhaus sind es mal mehr der eigenen Fähigkeiten oder die äußeren Randbedingungen.
Nah, es geht mir hier explizit um die Situation in Deutschland / dem DACH-Raum. 1. natürlich weil ich mich was die Perspektiven und Umstände im privaten/beruflichen Sektor hier auskenne - und "dort" (also alles was nicht DE/DACH ist) nicht. Daher könnte ich gar keine Aussage treffen. Und zum anderen natürlich auch, weil das die große Gemeinsamkeit ist, die "wir" hier im Forum haben.
 
Nah, es geht mir hier explizit um die Situation in Deutschland / dem DACH-Raum. 1.
Und auch hier kannst Du extremes Pech haben. Was bringt es Dir, hier geboren worden zu sein, wenn Deine Eltern hier ohne deutschen Pass und ohne Ausenthaltstitel leben und täglich die Abschiebung droht?

Ansonsten ein Beispiel unserer Putzfrau zu Studienzeiten. Ich gab den Kindern von ihr Nachhilfe während sie bei uns putzte. Unendlich helle Kinder, aufmerksam, intelligent, wissbegierig. Das hat mir denen richtig Spaß gemacht, und es war ein leichtes, sie zur Gymnasialempfehlung zu bringen und dafür zu sorgen, dass sie einen Platz im Gymnasium um die Ecke bekamen. Und dann? Mobbing ohne Ende. Mutter Putzfrau, Vater Müllmann. Der herzlichsten und liebevollsten Eltern, die ich je kennen gelernt habe. Die haben ihre Kinder im Rahmen dessen, was sie geben konnten, gefördert, ohne sie einzuschränken oder zu bedrängen. Aber die Kinder wurden aus der Schule getrieben mit wirklich bösen Sachen. Und das ist für empathische und intelligente Menschen oft nicht zu ertragen. Die gingen dann beide ab. Leider habe ich die Spur verloren, nachdem sie umgezogen sind.

Vieles bekommt man vorgelebt. Schauspielerkinder werden in der Regel wieder Schauspieler, Kinder von Unternehmern gründen viel häufiger eigene Unternehmen als andere und wer Ärzte als Eltern hat, hat es auch viel einfacher, durch Studium und Beruf zu kommen. Kalr kann man sich überall selber und alleine durchbeißen, aber das ist viel anstrengender, als aus einem Umfeld zu kommen, welches einem vorher sagt, wo Steine liegen.

Fähigkeiten sind das eine, Startbedingungen meiner Erfahrung nach wichtiger.
 
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Männlich, weiß, heterosexuell, Uni Abschluss. Besser Voraussetzungen gibt es nicht.
Um in Fussspuren eines Elon Musk zu schreiten? Wohl kaum. Für wirklichen wirtschaftlichen Erfolg ist ein Studium eher hinderlich. Mit Studium und Führungsposition kann man ganz ordentlich leben, "reich" und "erfolgreich" ist etwas anderes. Da macht der erfolgreiche Gastwirt um die Ecke mehr "Gewinn", der eine Kette aufbaut und in Clubs und Diskotheken einsteigt. Wir hatten hier z.B. so einen durchgekoksten Diskthekenbesitzer mit einem völlig heruntergewirtschafteten Schuppen. Aber der war Hip, der Champagner floss in Strömen und Bodo quoll das Geld aus allen Poren.

Die wirklich "reichen" Menschen meines Freundes- und Bekanntenkreises haben nicht studiert. Einem z.B. gehören die Liegenschaften unseres Rotlichtviertels in der Stadt. Der sammelt immer nur Geld ein und gründet eine Musikkneipe nach der andern. Ich mag den sehr gerne, der gibt immer Nachwuchsmusikern alle Chancen, fördert sie ziemlich selbstlos, weil sie dann, wenn mal eine Band erfolgreich geworden ist, bei ihm hin und wieder wieder umsonst spielen. Win Win. Und die Kasse brummt.

Geht es weniger um wirtschaftlichen Erfolg, sondern menschlichen und das Ziel, glücklich zu werden, hilft ein Studium und vor allem die Zeit der freien Selbstentfaltung im Studium extrem. So man nicht, wie es immer mehr tun, zuhause wohnen bleiben muss.
 
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Die wirklichen "reichen" Menschen meines Frendes- uund Bekanntenkreises haben nicht studiert
Die wurden reich geboren. Die klammere ich aber bewusst aus. Dann kannst du auch Familien wie Rockefeller oder Disney nennen, deren Nachkommen über Generationen nie arbeiten müssen. Es geht mir darum es selbst schaffen zu können und das sind dann die besten Voraussetzungen.
Du kannst auch Diktatorenkinder nehmen. Assad oder Kim stammen aus Diktatorenfamilien ab. Aber wenn dein Regime fällt, war es das mit dem Reichtum.
Oder du hast Glück und dich nimmt ein Land auf und schützt dein geraubtes Vermögen, wie Ferdinand Marcos von den Philippinen.
 
Um in Fussspuren eines Elon Musk zu schreiten? Wohl kaum. Für wirklichen wirtschaftlichen Erfolg ist ein Studium eher hinderlich. Die Sudium und Führenposition kann man ganz ordentlich leben, "reich" und "erfolgreich" ist etwas anderes. Da machte der erfolgreiche Gastwirt um die Ecke mehr "Gewinn", der eine Kette aufbaut und in Clubs und Diskotheken geht. Wir hatten hier z.B. so einen durchgekoksten Diskthekenbesitzer mit einer völlig heruntergewirtschafteten Schub. Aber der war Hip, der champagner floss in Strömen und Bodo quoll das Geld aus allen Poren.

Die wirklichen "reichen" Menschen meines Freundes- uund Bekanntenkreises haben nicht studiert. Einem z.B. gehören die Liegenschaften unseres Rotlichtviertels in der Stadt. Der sammelt immer nur Geld ein und gründet eine Musikkneipe nach der andern. Ich mag den sehr gerne, der gibt immer Nachwuchsmusikern alle Chancen, fördert sie ziemlich selbstlose, weil sie dann, wenn mal eine Band erfolgreich geworden ist, bei ihm hin und wieder wieder umsanst spielen. Win Win. Und die Kasse brummt.
Naja, die wirklich Reichen also die Superreichen, haben doch fast alle studiert.
Oder zumindest damit angefangen.
Bill Gates, Mark Zuckerberg, Jeff Bezos oder Elon Musk.
 
Männlich, weiß, heterosexuell, Uni Abschluss. Besser Voraussetzungen gibt es nicht.
Doch, zusätzlich reiche Eltern und Vitamin B.

Aber im Ernst, neben den ganzen "harten" Gründen für eine Berufs-/Karriereaussicht ist auch immer sehr viel Glück oder Pech dabei. Was du da beschreibst trifft auf mich beispielsweise zu (das männlich, weiß, hetereosexuell mag ohne das abwertend zu meinen "Glück" sein, der Uniabschluss eher bewiesene Willensstärke plus ein gewisses Maß an Mindestintelligenz) - und ja, ich habe nen denke ich ganz guten und ordentlich bezahlten Job.
Dass ich da arbeite wo ichs jetzt tue und das Geld dafür bekomme ist aber im Nachhinein eine derartige Kette von günstigen Zufällen gewesen wie man sie niemals hätte planen können.
Die entsprechende Ausbildung zu machen (mit allen Stolpersteinen die einem da das Umfeld wie schon vom Neuen User beschrieben in den Weg legen kann) ist da eigentlich nur die Grundvoraussetzung. Persönlich sehe ich die danach erfolgte Karriere und den Berufsweg als nicht klar bestimmbar an. Man kann sich nur so verhalten, dass man tendentiell viele Wege und Chancen "wahrscheinlicher macht" und auf lange Sicht gesehen dadurch mehr glückliche als (unweigerlich auch auftretende) Pechsituationen erlebt.

Oder anders gesagt: Ich kann mich nicht bewusst dafür entscheiden irgendwo Betriebschef zu werden als Beispiel. Ich kann nur die Grundlagen dafür (Abschluss) legen und danach durch entsprechendes Verhalten (Weiterbildung, Netzwerken, Leistungswille und vieles mehr) die Statistik dazu zwingen mir Möglichkeiten zu offenbaren, die Karriereleiter hochzulaufen. Ob das am Ende wirklich funktioniert ist schlichtweg großes Glück, es gibt sehr viel mehr Leute die sich so verhalten als Betriebschefs. Nur OHNE es so zu beeinflussen ist die Chance da anzukommen nunmal Null.

Die wirklichen "reichen" Menschen meines Frendes- uund Bekanntenkreises haben nicht studiert.
Die GANZ oben bzw. extrem reichen oftmals nicht - denn die sind das ja nicht weil sie in einem Fach besonders gut sind sondern weil sie entweder extremes Glück hatten (keine Ahnung vor 15 Jahren Bitcoins gemined :fresse: ) oder eine gute Idee hatten und dann extremes Glück hatten und aus einem Buchladen namens relentless ein amazon entwickelt haben - eine Idee die Tausende andere mit weniger Glück auch hatten (Fun-Fact: Die Adresse "www.relentless.com" leitet bis heute auf amazon weiter ;-))

Die "Normal Reichen", also sagen wir mal die Oberschicht hierzulande mit mein Haus mein Auto mein Boot und so sind dagegen entweder Akademiker oder Erben.

Wenn ich mich in meiner Bekanntschaft so umsehe sind die Leute denen es finanziell gut bis sehr gut geht fast ausschließlich Ingenieure und Doktoren. Das bedeutet nicht dass man anders nicht viel Geld verdienen kann, im Gegenteil, aber die breite Masse ist das nunmal nicht. Die anderen (Vertreter, Erzieher, Schreiner, Fliesenleger, Elektriker, Bankkauffrau, Zerspaner, Mechaniker, usw) sind, zumindest soweit ich das weiß, alle nicht besonders wohlhabend, wenn auch nicht arm.
 
Doch, zusätzlich reiche Eltern und Vitamin B.
Reich klammere ich ja extra aus. Mir geht es um die Zuckerbergs der Welt, die das aus eigenem Antrieb geschafft haben. Wobei ich nicht mal Milliardär sein muss. Aber der weiße, heterosexuelle Mann hat einfach die besseren Chancen als ein indigener, der homosexuell ist, keine Ausbildung hat und unter der Brücke in San Francisco lebt.
 
....Die "Normal Reichen", also sagen wir mal die Oberschicht hierzulande mit mein Haus mein Auto mein Boot und so sind dagegen entweder Akademiker oder Erben....
Da sagt meine Erfahrung etwas anderes. Das sind eher die Handwerksmeister, die groß expandierten. Unser Nachbar z.B. hat eine Bäckereiecke. Intellektuell und menschlich ein sehr zweifelhafter Menschen, ich bin nie mit ihm warm geworden, aber wirtschaftlich extrem erfolgreich. Eigener Tennisplatz mitten in der Stadt, drei Fereinhäuser gut verteilt, große Jacht. Mit dessen Kindern hatte ich da viel Spaß, aber wenn ich sehe, wie die getriezt wurden, war das keine schöne Kindheit. Ich konnte spielen und meiner Kreativität freien Lauf lassen, die mussten schon ganz früh hart mitarbeiten. Die sind aber heute auch erfolgreich, ich fröne immer noch dem Vergnügen :)

Danach dann gut gehende Restaurants. Die Selbstständigkeit ist oft der Schlüssel zu großem Reichtum. Oft dann auch der Niedergang, wenn es nicht so gut läuft und die Pleite macht vieles kaputt. Einen reichen "Halbakademiker" kenne ich, der ist Bauingenieur und hat in den Sechzigern angefangen auf eigene Kasse Reihenhäuser zu bauen und zu verkaufen. Der war sehr erfolgreich. Mit dem bin ich mal mit seiner Jacht nach New York und zurück gesegelt. Schöne Zeit ...

Und ja, mit Studium geht das auch. Ein guter Freund und Kommilitone ist heute im Vorstand bei Texas Instruments, ein anderer bei Thyssen-Krupp. Ja, ab der Ebene ist das Geld auch "hinreichend" vorhanden. Da reicht es dann auch für die Segeljacht. Aber das sind alles Leute, die ihren 16h Arbeitstag haben. War und ist nicht mein Ding.
 
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Wenn ich mich in meiner Bekanntschaft so umsehe sind die Leute denen es finanziell gut bis sehr gut geht fast ausschließlich Ingenieure und Doktoren.
Oder du wirst Influenza (oder heißt das Influencer? :ka:), laberst irgendeinen Bockmist, machst Werbung für Unsinn und kannst davon leben.
Ist das nicht der Berufswunsch der Generation Z?
und meiner Kreativität freien Lauf lassen
Du hast den Enkeltrick erfunden? ;)
 
Oder du wirst Influenza (oder heißt das Influencer? :ka:), laberst irgendeinen Bockmist, machst Werbung für Unsinn und kannst davon leben.
Ist das nicht der Berufswunsch der Generation Z?
*hust* Muss man dazu noch was schreiben? :D
Gen-Z-TikTokerin über Bürojob: Größter Nervenzusammenbruch ever / t-online
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Die GANZ oben bzw. extrem reichen oftmals nicht - denn die sind das ja nicht weil sie in einem Fach besonders gut sind sondern weil sie entweder extremes Glück hatten (keine Ahnung vor 15 Jahren Bitcoins gemined :fresse: ) oder eine gute Idee hatten und dann extremes Glück hatten und aus einem Buchladen namens relentless ein amazon entwickelt haben - eine Idee die Tausende andere mit weniger Glück auch hatten (Fun-Fact: Die Adresse "www.relentless.com" leitet bis heute auf amazon weiter ;-))
Zumindest die ich genannt hatte nicht. Die Reichsten der Reichen. Die waren alle an der Uni.
Aber hatten teilweise nicht abgeschlossen.

Doch ich stimme zu das sehr viel Glück dazu gehört. ;)
 
*hust* Muss man dazu noch was sagen? :D
Meine Kinder sind auch Generation Z aber so sind sie zum Glück nicht.
Die wollen bis zur Rente Bürgergeld kassieren. Ich bin so stolz.
full
:D
Aber hatten teilweise nicht abgeschlossen.
Ich fand dass lustig, als sich Söder über Kühnert lustig gemacht hatte, weil er keinen Abschluss hat.
Als Berufspolitiker ist es völlig Wumpe, was man für einen Abschluss hat.
 
Doch ich stimme zu das sehr viel Glück dazu gehört. ;)
Jepp, vor allen das Glück aus dem richtigen Uterus zu flutschen.
Ist ja belegt, Reichtum wird in Deutschland vor allen vererbt, nicht erwirtschaftet, oder durch "grandiose Ideen" (ala Bill Gates, Zuckerburg, oder Bezoz) erlangt.

Als Berufspolitiker ist es völlig Wumpe, was man für einen Abschluss hat.
Vor allen wenn er vermutlich sowieso nur ein weiteres Plagiat ist. :fresse:
 
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Die Selbstständigkeit ist oft der Schlüssel zu großem Reichtum.
Ohne Frage - die Möglichkeit sehr viel Geld zu verdienen ist aber immer gekoppelt daran erstens das Risiko auch komplett alleine zu tragen und zweitens extrem viel zu arbeiten (mindestens die ersten Jahre). Kannst ja mal meinen Mod-Kollegen Pokerclock oder den wohl bekannteren ehemaligen Mod der8auer fragen welche Arbeitszeiten die so haben. Klar fahren die (mittlerweile) das Geld im Schubkarren daheim rein aber dass da etliche 100+h-Wochen dranhängen will keiner wissen^^
Nebenbei: Die haben übrigens beide studiert.
Und ja, mit Studium geht das auch. Ein guter Freund und Kommilitone ist heute im Vorstand bei Texas Instruments, eine ander bei thyssen-Krupp. [...] Aber das isnd alles Leute, die ihren 16h Arbeitstag haben.
Eben, ist ja sehr ähnlich. Einer meiner Bekannten die ich erwähnt hatte mit Dr. (der theoretischen Physik, ganz irrer Typ ;-)) war mal in sehr hoher Position bei KPMG als Datenanalyst. Drölfzig Geld aber wenn du das 10 Jahre machst haste bestenfalls nen Burnout und schlimmstenfalls biste inner Psychiatrie. Er hat da gekündigt und ist jetzt, du hasts erraten, selbstständig.
 
Ich fand dass lustig, als sich Söder über Kühnert lustig gemacht hatte, weil er keinen Abschluss hat.
Als Berufspolitiker ist es völlig Wumpe, was man für einen Abschluss hat.
Optimal wäre es, wenn ein Politiker ein Ressort übernimmt, indem er auch eine Ausbildung und Vorkenntnisse hat.
Aber das ist bei den Wenigsten der Fall.

Aber ich finde das auch Quereinsteiger eine Chance bekommen sollten.
Die können sich einarbeiten.
Und sie haben ja ihren "Stab" aus Mitarbeitern und Beratern.
Ist ja belegt, Reichtum wird in Deutschland vor allen vererbt, nicht erwirtschaftet, oder durch "grandiose Ideen" (ala Bill Gates, Zuckerburg, oder Bezoz) erlangt.
Ja. Auf sehr viele trifft das wohl zu.

Aber es gibt auch noch genug neue Ideen, Startups und Firmengründungen.

Eben, ist ja sehr ähnlich. Einer meiner Bekannten die ich erwähnt hatte mit Dr. (der theoretischen Physik, ganz irrer Typ ;-)) war mal in sehr hoher Position bei KPMG als Datenanalyst. Drölfzig Geld aber wenn du das 10 Jahre machst haste bestenfalls nen Burnout und schlimmstenfalls biste inner Psychiatrie. Er hat da gekündigt und ist jetzt, du hasts erraten, selbstständig.
Ich kenne jemanden der war Systemadministrator und IT-Leiter in einen mittelständischen Unternehmen.
Hatte irgendwann auch ein Burnout. Und ist jetzt kaputt geschrieben.
 
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