Es gab ja auch nur mit MM/Saturn einen Deal
Und weiter?
Ok, Gerichte sagen "Das war böse, Wettbewerbsverzerrend, für die Kunden und/oder AMD schlecht, ihr bekommt ne Strafe die sich gesalzen hat!" Rollora sagt "Das ist eine völlig legitime Methode: JEDER Profitiert hier"
Jeder beteiligte, AMD natürlich nicht, die hätten ja ihre eigenen Deals machen können (was sie auch getan haben).
Mal ganz im ernst, glaubst du wirklich was du da schreibst? Ich hoffe doch nicht, oder hast du wirklich ein so verdrehtes Rechtsverständnis?
Ob es Juristisch in Ordnung geht ist die Sache der Gerichte, aber du hast offensichtlich absolut keine Ahnung von der "freien" Marktwirtschaft, wenn du glaubst, dass das nicht eine ganz übliche Sache ist. Hast heut schon was gegessen? Schön für dich, es kam mit einem ähnlichen Deal in den Supermarkt. Da fängts an und das hört nicht auf, exklusivdeals sind das "normalste" was es gibt. Hier wurde halt mal wieder wer dafür bestraft, ändert nichts, daran, dass dies eine immer wieder angewandte strategie ist und hier nur mal wieder bestraft wurde, weil der "Player" schon 80% Marktanteil hat
Ich frag mich echt, wie nach deiner Logik Intel überhaupt was bauen kann, die ganzen Spulen, Kondensatoren Widerstände, PCBs etc. etc. etc. sind da ja auch von den pösen nichts zu gebrauchenden Drittanbietern
Für Privatanwender ist ein Drittherstellerboard ja völlig IO, ich hab ja auch welche davon. Aber wenn du 10000 davon verbaust willst halt gewisse Konditionen. War aber klar, dass dir das nicht einleuchtet. Deine Spitzfindigen Bemerkungen zeigen ja, dass du entweder keine Ahnung davon hast oder es mit absicht nicht verstehen willst, weil du es einfach nicht ertragen kannst wo nicht mitreden zu können und recht zu haben. Zieht sich hier durch einige Threads...
Jedweder Flugzeug, Auto usw usw usw dürfte nach deiner Logik überhaupt nicht machbar sein.
Über Logik braucht mir derjenige der nichtmal versteht wie Markt funktioniert, was der Begriff Konkurrenz bedeutet bzw deiner LOGIK nach nicht bedeutet usw, mir absolut nix erzählen.
Weißte, es gibt so ein nützliches Tool, das nennt sich <Spezifikation>. Ist echt mächtig sag ich dir. Wenn man sich daran hält, und die Spezifikationen richtig erstellt wurden, dann passt alles und funktioniert super duper zusammen. Aber hey stop, gerade Intel hält sich ja immer wieder nicht an Spezifikationen boah shit ey...
Mhm welches der OEM Boards hält sich nicht an die Spezifikationen? Link bitte.
Und spezifikationen hin oder her, ich weiß nicht obs dir Mama oder Papa nie erzählt haben, aber auch Dinge, die man genau nach Spezifikation, Anleitung usw baut, können kaputt gehen. Vielleicht weil die Spezifikation nicht qualitativ hochwertig genug ausgelegt ist oder sonstwas.
Die Aussage ist a priori nicht richtig.
Aber a posteriori, schließlich beinhaltet es den Denk und Erfahrungsprozess....
Das wäre richtig, wenn die Marktverhältnisse etwa gleich wären, wenn du aber einen Lieferanten hast, der >>50% vom Markt beherrscht, und dir dann sagt:"entweder du verkaufst die Dinger der Konkurrenz nicht, oder du bekommst die tollen Rabatte hier nicht und kannst dann einpacken, weil du zu teuer bist" Dann kannste das nicht machen, denn so viel Geld kannst du mit dem Konkurrenten nicht machen, wie der Marktbeherrschenden Firma verlierst.
STOP! HALT! AUS! Deiner Meinung nach sind Intel und AMD keine Konkurrenten, weil Intel Fertigt und AMD nicht. Und weil Intel mehr Prozessoren verschiedener Bauart baut und AMD nicht. Hast du selbst gesagt
Lustig wie du deine eigenen Meinungen änderst, nur um hier "recht" zu behalten.
Dass Intel mit ihrem Marktanteil die Stellung ausnutzen ist eben der Grund für die Hohe Strafe - das ist ja völlig in Ordnung
Aber die ART wie sie es gemacht haben, würde sonst völlig als "normal" gelten. Es geht hier hauptsächlich darum, dass man die Monopolstellung ausnutzt. Ich reibe mich am Begriff "illegale Methoden" denn es sind Methoden die AMD genauso anwendet - nur bei Intel kommt der Marktanteil dazu. Selbe Methoden also und daran stör ich mich. Mich stört nicht im geringsten, dass Intel ein bisschen was abgeben musste, mich würds auch nicht jährlich stören, aber es ist falsch, dass Intel davon so enorm profitiert hat wie es manche darstellen, als wäre der Marktanteil sonst 80-20 für AMD
Kleines Rechenbeispiel: Je AMD System machst du 120€ Gewinn. Je Intel System 100€ Gewinn.
Für ein gleich teures Endsystem... hmm ok nehmen wirs mal an. Aber jetzt nur über den Verkauf des Systems, nicht über die Hardware gerechnet (damit ist gemeint: bei AMD muss ich eventuell zuerst mehrere Kombinationen ausprobieren und Monatelang testen (sind gleich mal mehrere 10-100.000 €, je nach größe des Unternehmens, sowie die folgenden, komplizierteren Supportkosten)
Normal würdest du einfach beides verkaufen und so den maximalen Gewinn abschöpfen. Intel sagt jetzt aber hey moment mal, das wollen wir nicht.
Die Realität sah so aus: der Kunde kam, kaufte und ging. Hat nicht gefragt ob AMD oder Intel. Der Gewinn bei beiden Systemen war eben aufgrund weiter oben genannter Umstände beim Intel System besser, noch ohne Rabattaktion, dass man Board und CPU als Kombi günstiger bekam. Hinzu kam: ist einmal ein "Problem" bekannt beim Intel Board, kennt man das auf alle 10.000+ (oder whatever) verkauften Systeme. Ein System zu kennen und den Fehler zu kennen, spart enorme Arbeitszeiten, man darf nicht vergessen ein Mitarbeiter bekommt ~70€ die Stunde, wenn der 2h nach einem Fehler sucht ists schon billiger dem Kunden ein neues Board zu schenken.
Wenn du AMD nicht verkaufst, bekommste einen Rabat, damit macht er dann 110€ Gewinn pro System.
Ja nehmen wirs mal an. Rein Hardware Kauf-Verkauf. Ohne Arbeitszeiten, ohne Support ohne alles. Und ich muss weniger fixe Arbeiter einstellen, es ist weniger Logistik nötig und ich hab auch nicht die Lieferprobleme am Hals. Als Firma kann ich also mit viel weniger Arbeitskraft, geringfügig weniger reinen Gewinn pro Produkt erwirtschaften. Traurig, aber dien Beispiel gibt mir eigentlich immer mehr recht, dass sich eine Mischung und eine erhöhung der Angestellten nicht rechnet.
Das sind immer noch 10€ weniger, aber er verkauft halt mehr als doppelt so viele Intel Systeme wie AMD Systeme, und würde er den "Rabatt" (alias Bestechung) nicht nehmen, dann würde er unterm Strich weniger Gewinn machen, weil er unter Druck gesetzt wird.
Wer sagt mir, dass ich nicht genau so viele Systeme wie vorher verkaufe, mit AMD weniger Verdiene wegen der erhöhten Kosten die nicht beim direkten Verkauf bestehen, und wegen irgendwelcher Probleme mir eventuell die Kunden abspringen.
FP-Diff Bug, SATA-Gate Bug, Intel+Rambus, das sind natürlich nur Hirngespinste, die ich mir ausdenke....
Wow, dir sind 3 Dinge eingefallen, wovon eins eine reine Auswahlmöglichkeit für den Kunden darstellte. Hmm.
Naja das ist blöd, wenn man nach AMD oder Intel Prozessorfehler sucht, findet man Dokumente die haben nicht 3 aus der Luft gegriffene Begriffe (wie etwa TLB Bug, 10 mb/sek USB2.0 Bug bei ATI Chipsätze usw usf die Liste ist bei AMD/ATI genau so lang, kommt hinzu, dass man bei AMD wie gesagt alle Kombinationen in Betracht ziehen sollte).
Ich bestreite ja nicht, dass einer der beiden Hersteller keine Fehler macht, sondern nur, dass es einfacher und weit weniger Personalaufwändig ist, sich auf eine Hardwarekombination zu spezialisieren - und nicht 10 verschiedene zu betreueen.
Klar hat Intel sehr ausgiebig getestete Systeme, die zur damaligen Zeit weniger Probleme gemacht haben, wenn du aber weniger OEMs hast, bzw. die Mengen kleiner sind, musst du da auch etwas sparen, weil am Ende muss ja auch noch was hängen bleiben. Zudem kann dir bei Intel eben auch immer etwas passieren.
Stimme ich dir ja völlig zu, aber wenn man sich ansieht wieviel Geld bei Intel und auch bei uns in die Qualitätssicherung fließt - Geld, welches AMD nichtmal in der UMSATZstatistik hat, dann wird schnell klar, dass man sich bei Intel auf der EHER sicheren Seite bewegt. Gefeit ist niemand vor Fehlern - auch wenn die "Dinger" in der Hausinternen SPEZIFIKATION laufen- das heißt schlichtweg wenig. Ich erinnere an tausende Abgebrannte Nvidia OEM Notebokkgrafikchips vor ein paar Jahren. Oder eben der "Sata-Gate" skandal.
Weil wirs ja immer wieder mit AMD Probiert haben hier mal 2 Beispiele aus unseren Problemen:
Schlimmer wog für uns der "Skandal" über den kaum berichtet wird, der mich aber weil ich Privat damals halt AMD CPUs und Asus, Gigabyte etc Boards kaufte betrifft: der Support von AMD in Punkto integrierte Grafikchips:
Beispiel 780G: keine 2D Hardwarebeschleunigung unter Windows XP. Die Boards sind toll und stabil, alles läuft super - in der Theorie. Nur dass wir tausende Kunden haben, die sich über ruckelnd in WORD, beim SURFEN etc beschweren. Trotz 3Ghz dual/quadcore aber man benutzt halt den integrierten Grafikchip.
Wir sind jetzt natürlich nicht so, wir empfehlen natürlich die Installation neuerer Grafiktreiber - das können manche Privatkunden nicht, drum macht man das halt, wenn die Kunden kommen und installiert die Treiber, natürlich Gratis, auch wenns etwas dauert und wie gesagt der Angestellte für die Stunde 70€ haben will, am Wochenende das doppelte.
Traurigerweise und wirklich schleißig von uns damals, war natürlich, dass wir das Problem nicht selbst vor auslieferung festgestellt haben - umgekerht warteten die Kunden ja schon auf diese extrabillige HTPC, Büropc usw alternative von AMD (der Preis zu Intel war derselbe, aber die Kombination zur integrierten Grafik lies mehr zu).
Und die Probleme fingen jetzt aber erst an. Kaum waren die Kunden wieder weg: ständige anrufe: BSODs wo das Auge hinschaut usw.
BIS HEUTE hat AMD keinen Treiber rausgebracht, der unter Windows XP stabil läuft und schnell. Die aktuell stabilsten Treiber sind die 10.10er, aber man hat immer noch das Problem, dass sie gerne abstürzen und bei Flashvideos bzw Streams ruckeln.
Das war so ein unglaubliches Ärgernis, dass wir allen angeboten hätten, gratis auf Vista und später Win 7 umzusteigen. Das wiederum führt zum Problem "aber meine Programme funktionieren jetzt nicht mehr", welches manche Programme unter Win Vista und 7 mit sich brachten. Die Treiber unter Vista und 7 sind viel besser als noch zu XP Zeiten. Bei AMD meine ich jetzt. (Intel Treiber für Spiele sind eh Rotz, das geb ich zu, aber man verwendet eh kein Intel IGP System für Spiele)
Und mit der Erfahrung "unter Vista/7 ist alles schön und gut" habe ich später mal für eine andere Firma AMD HTPCs designed, ist noch gar nicht so lange her.
Klein fängt man oft an mit einer neuen Firma und so hatte man auch noch keine Labore usw. die alles auf Herz und nieren Testen, man verlässt sich oft auf Testberichte und Vertrauenszusagen von Händlern. So sind wir aber in die Kacke getreten als wir 1000 HTPCs verkaufen wollten auf Ilano-Basis. Die Kunden wollten Blu-Ray 3D und Co kompatibilität - alles womti sich AMD auf der Homepage rühmt und was laut Tests super funktioniert.
Problem 1: Boards waren allesamt nicht kompatibel zum Llano A4 3300er Prozessor samt Grafik. Keine Bildausgabe. Geile sache, man musste bei jedem Board das Bios händisch aktualisieren. Das ist Mühsam und hat oft stunden gedauert, manche Boards akzeptierten den USB Stick, bei anderen musste man zuerst Windows installieren, dann über Windows das Bios flashen.
Der Blu-Ray 3D Modus läuft bei keinem der Kunden bis heute ruckelfrei, wir mussten bei allen um 50€ eine Nvidiagrafikkarte nachrüsten.
KLAR kann das eben auch bei Intel passieren, aber eben weniger häufig, wegen dem "mehr" an Geld was in die Qualitätssicherung fließt.
Gerade bei großen Firmen, etwa für die die ich früher gearbeitet habe, war es wichtig, dass schon vorher gut getestet wurde, und man auch selbst viel testet.
Für einen Betrieb von 5- 100 Leute ist das aber schwer möglich. Das 2. geschilderte Problem fand in einem solchen Betrieb statt, wir haben uns Firmenintern entschlossen keine AMD APUs mehr zu verbauen bis die "Kinderkrankheiten" ausgestanden sind. Als solch kleiner Betrieb kann man eben keine eigene Qualitätssicherungsabteilung erhalten, du verstehst es ist da wichtig sich auf etwas zu verlassen, dass als funktionierend bekannt ist.
Was ich oben beschrieben hab, mag reißerisch klingen und es sind sicher Emotionen dabei, aber es geht um Beträge, wäre etwa der letzte Auftrag reibungsloser verlaufen, und wir hätten das Geld jetzt über, würd ich mir mal eben so ein Haus kaufen können (wäre das Firmengeld meins). Und nicht irgendeins.
Das ist für jeden OEM IMMER! ein Glücksspiel, ob von einem Partner jetzt fehlerfreie Hardware kommt oder nicht. Genau so, ob überhaupt Hardware kommt *hust*SB-EP*hust*
Zum Teil nur:
Angekündigte Produkte nicht zu liefern ist blöd für OEMs. Aber die andere Firma kündigt manchmal Produkte auch erst an, wenn sie lieferbar sind (siehe Ivy Bridge verschiebungen usw)
AMD war billiger, hat weniger aus der Dose gezogen, und dabei eben doch gleich auf mit den Intels.
Ja sie waren effizienter. Billiger waren sie nicht unbedingt
Ja, gegen Ende der Athlon64 Zeit, war Intel öfters vor AMD. HT war nämlich erst ab 2002 verfügbar
Kam demnach vor dem A64
, und das auch nur im Topmodell. Erst im April 2003 kam dann für alle CPUs HT.
Kam der A 64 nicht erst gegen 2003, kann sein, dass ich mich hier grad vertu?
AMD, oder der Distributor für deinen Bereich? Entscheidende Frage, denn wir wissen ja, was Intel alles gemacht hat. Es wäre aber einfältig zu meinen, dass da alles ans Tageslicht gekommen wäre. Wenn du die Frage wirklich klären willst, müsstest du mit AMD sprechen und dem jeweiligen Distributor, der direkt bei AMD einkauft, und an die "kleinen" Händler dann weiter verkauft. Wenn der nämlich einfach zu wenig bestellt hat, dann hast du am Ende der Kette nämlich größere Wartezeiten, obwohl die CPUs eigentlich lieferbar sind/wären. Nur ne CPU am falschen Ende der Welt hilft einem halt nichts... Zudem muss man auch bedenken, das durch fehlende OEM Bestellungen (danke Intel) man natürlich weniger Geld in der Tasche hat, und auch anders planen kann. Wenn man da schon X abgesetzt hat, und die Fab zu Y ausgelastet hat, kann man es sich auch leisten neue Maschinen hin zu stellen, weil man weiß, dass die OEMs durch langfristige Verträge einiges abnehmen.
Nun wenn man über Monate eine hohe Nachfrage aber nicht ausreichend lieferbarkeit hat, darf man schon mit dem Finger auch auf AMD zeigen. Was Intel gemacht hat war natürlich nicht "fair" aber, eben deutlich weniger unsauber als es oft dargestellt wird.
Das ist ein Teufelskreis aus dem man nur schwerlich wieder raus kommt, und wem haben wir das zu verdanken? Ah ja richtig, Intel und seinen Bestechungen...
Ich bezweifle wirklich, dass man alles Intel zu verdanken hat und das ist eben blauäugig. Wenn man über Monate, Jahre das Problem hat, angekündigte Produkte nicht liefern zu können, dann ist das genau von einer Firma die Schuld: AMD.
Und wenn keine Nachfrage nach deinem Produkt besteht, verkaufst du es halt nicht richtig, da ist es auch AMDs schuld.
Fakt ist aber, keiner von uns kann sagen, wie sich die ganze Sache entwickelt hätte, wenn Intel nicht zu unlauteren Mitteln gegriffen hätte. Denn keiner kann sagen, unter welchem Druck AMD dadurch stand, und wo man dadurch dann versucht hat Kosten ein zu sparen, was dann am Ende zu Problemen geführt hat usw. usw. usw.
Ich kann dir nur sagen, dass man bei vielen Firmen auch ohne diese "Verträge" auf Intel only gesetzt hat.
Die Dinge darf man NIE isoliert betrachten...
eben, und drum wars eben nicht nur Intels Schuld. Ich sag nicht sie sind unschuldig, aber die paar Prozent die AMD in Deutschland mehr Marktanteil hätte....
Klar, AMD HAT! einige "Fehler" gemacht. Fehler halt aus unserer Sichtweise heraus, aber wie gesagt, keiner kann sagen, was die Alternativen gewesen wären. Wenn man statt Werbund das Geld in R&D gesteckt hat, und dadurch Fehlerfreie CPUs erhalten hat, und umgekehrt nicht, dann wars die richtige Entscheidung. Man muss sich dessen halt immer bewusst sein. AMD hat es IMMER! an Geld gefehlt. Die konnten nie alles umsetzen, was ihnen in den Sinn gekommen ist, so wie es Intel kann. Und da war der Deal von Intel halt wirklich tödlich, aber wie viel er ausgemacht hat, kann ich nicht sagen, aber DU auch nicht. Denn niemand kann das wirklich sagen, da sich eben unzählige Seiteneffekte ergeben hätten, die die ganze Sache völlig intransparent werden lassen.
Das sind eben fehler im Management, die können wir nicht beurteilen. Ich hab dir nur beschrieben, wie es für OEMs ist, und das ist keine erfundene Sache.
Von dem bekommste deine Designvorgaben und fragst vielleicht mal noch bei einzelnen Sachen nach. Das wars dann aber auch. Der bekommt ansonsten halt die Masken und gut ist. Das Einzige worauf man achten müsste ist halt, das die Masken halt zwischenzeitlich keine "Füße" bekommen, genau wie die Wafer. Da musste jetzt aber auch schon drauf achten wie nen Spitz. Ergo ändert sich da nicht viel. Im schlimmsten Fall stelllste halt eigene Leute daneben, die nichts anders machen als aufpassen.
Mag sein, aber es führt dann immer noch dazu: wäre der Bulldozer mit 22nm plötzlich das überlegene Produkt wird Intel ihn wohl nicht fertigen oder die Preise für den Auftrag so in die höhe Schnellen lassen, dass man trotzdem profitiert und Milliarden in Werbung steckt - und der Marktanteil bleibt wieder gleich.
Wo die echte Gefahr ist, ist bei den Produzenten der Masken, denn die erfahren ALLES! von dir. Jeden einzelnen Schaltkreis kennen die. Das ist sozusagen der JackPot. Besser sogar als beim Chip reverseengineering zu betreiben.
Ich dachte immer Intel produziert alles, aber da bin ich wohl falsch, sorry