News Intel halbiert sich in 6 Monaten: Aktie stürzt um 30 Prozent ab

Das richtige Timing an der Börse vorherzusagen ist fast unmöglich das musste ich
auch schon einige Male schmerzlich erfahren.

Bei einem Unternehmen das sich in einer Abwärtsspirale befindet ist die Gefahr einfach verdammt groß
das man in das fallende Messer greift und sich dabei schwer verletzt.

Auch wenn der gegenwärtige Aktienkurs zurzeit verlockend erscheint, kann es von hier aus auch noch viel weiter runter gehen und selbst falls nicht und sich der Kurs stabilisieren sollte, kann dies unter Umständen Jahre dauern bis die Börse wieder so viel Vertrauen aufbringt und der Kurs wieder signifikant ansteigt.
Da muss sich dann jeder selbst fragen, habe ich die Geduld dies so lange auszusitzen, oder gar über Jahre auf einem grösser Buchverlust zu sitzen?
Die Antwort auf diese Frage lautet, die überwiegende Mehrheit der Privatinvestoren haben diese Geduld nicht und werden nach einiger Zeit mit Verlust verkaufen.

Mal davon abgesehen von dem was Intel selbst beeinflussen kann, gibt es noch so viele weitere makroökonomische und sonstige Faktoren das es fast unmöglich erscheint, dies alles in die Gleichung miteinzubeziehen und vorauszusagen zu können wie sich dies entwickeln wird.

Die Gefahren sind auf jeden Fall vorhanden.
z.B. wird es Intel schaffen langfristig gesehen am lukrativen KI
Markt ein gutes Stück vom Kuchen abzubekommen.
Die Zeichen sehen momentan nicht danach aus,
dass dies der Fall sein könnte und die Börse sieht dies momentan genau so.

Auch der Schwund der Marktanteile gegenüber dem Erzrivalen AMD, scheint unaufhaltsam voranzuschreiten. Der Putz bröckelt auf allen Seiten und AMD scheint nicht nachzulassen, sondern ganz im Gegenteil scheinen sie nun Blut geleckt zu haben und werden so schnell wohl nicht mehr davon loslassen.

Auch der Rückstand in der Chip-Fertigung auf TSMC scheint momentan uneinholbar, doch besteht Hoffnung das man diesen schon bald verkürzen, oder gar egalisieren könnte.
Der Faktor Hoffnung ist normalerweise kein guter Ratgeber wenn es um Geld und die Börse geht.

Was wenn es zu signifikanten Zeitverzögerungen, oder gar schlimmer der Prozess nicht die Erwartungen erfüllen sollte, z.B. die Yield rate zu niedrig etc.?
Das könnte für Intel existenzbedrohend werden.

Die Frage ist auch mit wie viel Geld man einsteigen will.
Mit wenig werden die Gebühren deine allfälligen Gewinne wieder auffressen.
Ist es mehr als du vertragen kannst, wird dir unter Umständen wie ich zuvor schon angedeutet habe, deine Psyche zum Verhängnis werden.

Daher ist momentan, meiner Meinung nach die Intel Aktie nur etwas für Zocker und Spekulanten, aber nichts für langfristige Investoren.
 
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Oh Intel stirbt :-)

Ne das glaube ich weniger die Jungs haben auch schon andere Krisen überstanden und das werden sie auch

jetzt wieder tun da braucht man nicht mal darauf wetten.
 
Ich würd zuerst die Aktionäre entlassen - die haben hauptsächlich nur Geld aus der Firma geuzogen und noch nie vernünftig für Intel gearbeitet und vor allem noch keine Idee geliefert das ein Prozessor auch mal besser wird oder gelingt.
Wie wollen Sie Aktionäre entlassen? Meinen Sie die Mitarbeiter die Aktien haben? Aktien sind Teil vieler Dienstverträge und Prämien. Sie würden dann nur pauschal alle erwischen die lange im Unternehmen sind oder in Leitungsfunktionen. Kann mir nicht vorstellen, dass so der Turm around funktioniert.
 
NVIDIA könnte das Geld Intel zu kaufen locker aus den ärmeln schütteln...
ZUm Glück wird das Kartellamt das nicht mitmachen, sonst sähe es für AMD ganz düster aus...
 
Oh Intel stirbt :-)

Ne das glaube ich weniger die Jungs haben auch schon andere Krisen überstanden und das werden sie auch

jetzt wieder tun da braucht man nicht mal darauf wetten.
Das Intel stirbt glaube ich auch nicht, für das ist ihre Position auf dem x86 Markt einfach noch zu stark und es existiert mit AMD zusammen de facto ja auch ein Duopol das so schnell nicht verschwinden wird.

Aber ich könnte mir gut vorstellen, dass sie die nächsten 10 Jahre als lebende Untote durch die Hallen des Geldes und der Kapitalanlagen wandeln werden, vom Markt verstoßen und wie ein Aussätziger behandelt werden.

Die Zeichen stehen auf jeden Fall auf Sturm und das sie sich nun über die Zeit, vom leader der beiden Duopolisten zum Junior Duopolisten entwickeln werden scheint bereits vorprogrammiert, wenn sie jetzt nicht radikale Schritte einleiten.

AMD liefert momentan einfach die besseren Produkte und erzielt dabei auch noch die weitaus besseren Margen, wenn sich das Pendel bezogen auf die großen Stärken die Intel noch hat wie: Masse und der damit verbundenen Skalierbarkeit Effekte weiter in Richtung AMD ausschlägt, wird es verdammt schwierig sich da noch entgegen stemmen zu können, oder besser dem Pendel eine andere Richtung zu geben.

Die Verschiebung der Marktanteile verlief die letzten Jahre eher gemächlich, allerdings wenn
die Puzzleteile am richtigen Platz sind und die Zahnräder ineinander greifen, kann es auf einmal
verdammt schnell gehen und das PR-Desaster mit den 13th / 14th CPUs ist da sicherlich nicht hilfreich
dabei, diesen Prozess zu verlangsamen.

@saarlandurpils / Wieso sollte sich Nvidia das antun wollen, Intel ist momentan ein Fass ohne Boden und verliert Milliarden, mal abgesehen davon dass der dafür notwendige Betrag auch für Nvidia nicht ganz so einfach aufzubringen wäre.

@Terence-Hill / Wenn die so weiter machen wird sie wahrscheinlich gar keine Chinesische Firma mehr aufkaufen wollen. Mal davon abgesehen, dass dies sowieso ausgeschlossen werden kann. Stichwort kritische Infrastruktur und Staatsverträge im speziellen für das Militär.
 
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Wie schnell sich der CPU Markt in ein paar Jahren ändern kann, verrückt.
Die Aktie wird eher erstmal weiter auf dem Niveau verharren oder weiterfallen nach weiteren Zahlen, dann kann man gucken.
 
Leute, die Probleme mit den Chips haben damit nur am Rande zu tun. Davon bekommen die meisten Investoren nicht einmal was mit.

Solche Entwicklungen basieren fast ausschließlich auf dem Quartalsbericht. Die größte Sparte mit Computing ist rückgängig im Vergleich zum Vorjahr.. Ausgaben und Jobs müssen gekürzt werden. Da ist etwas mehr im Argen.
Warum der Kurs aber dermaßen abgestürzt ist: Weitere negative Aussichten und am Wichtigsten für Investoren: Einstellung der Dividende.
Ich werde nicht in Intel investieren, die Analysten haben einen negativen Ausblick. Sowas mache ich nicht nochmal, dann krebst die Aktie für zwei Jahre am Boden bevor sich wieder was tut.
Diese ganzen "Analysten" sind halt in der Regel gewaltige Sauerstoffverschwendung weil sie Unternehmen bewerten, von denen sie keine Ahnung haben. Kurz bevor ChatGPT populär wurde ist mir so ein Heini untergekommen, der von Nvidia Aktien abgeraten hat. :ugly:

Der Markt als Ganzes ist aber sowieso immer mehr wie ein Casino-Spiel und hat nur mehr am Rande mit Unternehmens-Gesundheit und Aussichten zu tun. Ein Großteil ist automatisiert. Kann mich erinnern das Berkshire-Hathaway mal abgestürzt ist, weil ein Film von Anne Hathaway gefloppt ist. :lol:


Intel wird (hoffentlich) nicht so schnell in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Zumindest der Foundry Part wird überleben, da wird die US-Regierung dafür sorgen. Die Designsparte wird aber erst mal Federn lassen. Hier wird auch interessant wie AMD reagiert, in Hinsicht aufs US-Kartellamt, sollte Intel in der Hinsicht wirklich eingehen.
Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass es noch etwas runter geht und mit 2025 wird es interessant.

Vermutlich ist das auch genau die Strategie, die Gelsinger nun fährt: nichts belastbares offiziell verlauten, aber unkompliziert austauschen. Zumindest hoffe ich es.
Scheint bis jetzt noch nicht der Fall zu sein, im Gegenteil:
Das ist die Ironie an der Sache - die unnützesten Blutsauger können nicht entlassen werden.
Das Traurige ist ja, das Aktiensystem war mal echt sinnvoll. Man beteiligt Mitarbeiter finanziell am Unternehmenserfolg sodass sie motivierter auf den hinarbeiten. Man verkauft Aktien um Kapital für Investitionen zu eigenen Konditionen ohne Bank zu lukrieren, etc.
Die 2 Knackpunkte wo es bergab ging: Ford wurde von den Dodge-Brüdern verklagt und verlor, weil er Geld lieber ins Unternehmen stecken wollte auf "Kosten der Aktieninhaber". Und dank McKinsey und Co. die Bindung von Vorstandsgehältern an den Aktienkurs, die die Jack Welch Schule hervorgebracht hat. Nur so zum Test: Wenn eine Firma in den letzten Jahren sich zum schlechteren entwickelt hat, such mal im Lebenslauf des CEOs nach "General Electric".
Das richtige Timing an der Börse vorherzusagen ist fast unmöglich das musste ich
auch schon einige Male schmerzlich erfahren.
Ganz wichtig: Nur Geld investieren, dass man ohne Probleme verlieren kann.
z.B. wird es Intel schaffen langfristig gesehen am lukrativen KI
Markt ein gutes Stück vom Kuchen abzubekommen.
Das ist für mich eigentlich das größte Argument gegen Intel. Sie scheinen beinahe All-In im AI-Bereich zu gehen wie AMD damals mit Zen. Das Problem ist, dass CPUs ein etablierter Markt waren. AI ist zwar eindrucksvoll und hat ein paar Anwendungsbereiche, aber der Hype darum ist ähnlich wie bei Blockchain mMn eher kurzlebig. Gibt schon die ersten Firmen die skeptisch werden ob der reingebutterten Kosten und fehlendem Return Value.
Daher ist momentan, meiner Meinung nach die Intel Aktie nur etwas für Zocker und Spekulanten, aber nichts für langfristige Investoren.
Ja und nein. Es ist definitiv Zockerei, aber zeitgleich auch auf längeren Zeitraum. Weshalb die typischen Spekulanten davon Abstand nehmen werden. Das Kapital ist langfristig gebunden ohne Aussicht auf Erfolg.
Hoffen wir nur das keine Chinesische Firma mit aller Macht Intel kaufen möchte, das fände ich weitaus schlimmer.
Das würde bei den Amis nie durchgehen. Dafür ist der technologische Vorteil zu sicherheitskritisch.
 
Das richtige Timing an der Börse vorherzusagen ist fast unmöglich das musste ich
auch schon einige Male schmerzlich erfahren.

Daher ist momentan, meiner Meinung nach die Intel Aktie nur etwas für Zocker und Spekulanten, aber nichts für langfristige Investoren.

Ersterem stimm ich zu. Ich hab vor ein paar Wochen zum 30er Kurs gekauft - das ist jetzt natürlich ärgerlich.

Dem zweiten Teil kann ich nicht zustimmen. Gerade wenn ich langfristig investiere stehen die Chancen sehr gut, dass so ein großes Unternehmen in so einem Markt auch wieder auf die Beine kommt und sich dem Rest des Welt mit stetig steigenden Kursen anschließt (und wenn alles kollabiert ist es eh egal ;) ).
Wer jetzt nur kurzfristig paar € mitnehmen will, der ist hier falsch. Wer neben seinen ETFs noch ein paar (!) Aktien von Intel mit ins Depot nimmt kann das gut und gerne machen.
Sein ganzes Geld sollte man da natürlich nicht drauf verwetten.

Ansonsten: wenn du sagst nur für Zocker und Spekulanten = JEDER Börsenmarkler. Also demnach ne super Aktie 😜
 
Ich würd zuerst die Aktionäre entlassen - die haben hauptsächlich nur Geld aus der Firma geuzogen und noch nie vernünftig für Intel gearbeitet und vor allem noch keine Idee geliefert das ein Prozessor auch mal besser wird oder gelingt.
Da würde ich nicht so voreilig sein die Aktionäre entlassen zu wollen, mal abgesehen dass sich dies wohl auch sehr schwierig bewerkstelligen ließe.
Dies dürfte, wenn sie es doch wollten, wohl auch nicht ganz günstig werden und die Aktionäre würden dabei finanziell gesehen sicherlich auch einen guten Schnitt bei machen.
Das passiert eh nur sehr selten das man ein Unternehmen wieder von der Börse nimmt und wenn, handelt es sich meistens um Familienunternehmen wo es darum geht die alleinige Entscheidungsgewalt wieder zurück zu erlangen.
Die zweite Möglichkeit wäre einen Bankrott zu erklären, aber davon sind sie sicherlich noch einige Quartale wenn nicht etliche Jahre davon entfernt.
Mal davon abgesehen, dass dies auch kaum in Intels Interesse wäre dies zu tun.
Denn die Aktionäre könnten am Ende noch entscheidend dazu Beitragen das sie die Transformation doch noch schaffen können, in dem man zum Beispiel zukünftig eine Kapitalerhöhung, unter Zustimmung einer Mehrheit der Aktionäre durchführt.
Was wiederum zu einer Verwässerung der jetzigen Aktionäre führen würde.
Um dies tun zu können, muss aber Intel einen glaubhaften, erfolgsversprechenden und langfristig angelegten Plan vorlegen können wie sie das schaffen werden.
Dies wird für Intel nicht ganz einfach werden dies glaubhaft darlegen zu können, dass man eben kein Fass ohne Boden,sonder ein Investment in die Zukunft ist.

Die Konkurrenz in Asien ist verdammt hart und investiert 100 erte von Millarden $ in den nächsten
Jahren und Jahrzehnten in ihre Chip-Industrie. Ohne den Staat und die Aktionäre / Anleihegläubiger wird dies für Intel nicht zu schaffen sein.
 
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Finde das immer süß, wenn einerseits die Gier der Aktionäre angeprangert wird und gleich im nächsten Atemzug aufgrund der jüngsten shorts selbst auf die Aktien geschielt wird, um beim Rebound Kasse zu machen. :ugly:
Naja, die wirklich gierigen Aktionäre sind in der Regel nicht die Kleinanleger :devil:
Leider ist es nunmal so, dass man mit dem Kapitalmarkt mehr Geld machen kann als mit richtiger Arbeit.
 
Naja, die wirklich gierigen Aktionäre sind in der Regel nicht die Kleinanleger :devil:
Leider ist es nunmal so, dass man mit dem Kapitalmarkt mehr Geld machen kann als mit richtiger Arbeit.

Wären Kleinanleger mit der Kapitaldecke und den resultierenden Hebelwirkungen von Großaktionären ausgestattet,
sie würden es genauso machen. Psychologisch gesehen ist es die gleiche Gier, Kleinanleger sind aufgrund begrenzter Mittel lediglich nicht dazu in der Lage, diese gesteigerte Form entsprechend auszuleben. Dies wird dann eher als legitim angesehen. :D
 
Wären Kleinanleger mit der Kapitaldecke und den resultierenden Hebelwirkungen von Großaktionären ausgestattet,
sie würden es genauso machen. Psychologisch gesehen ist es die gleiche Gier, Kleinanleger sind aufgrund begrenzter Mittel lediglich nicht dazu in der Lage, diese gesteigerte Form entsprechend auszuleben. Dies wird dann eher als legitim angesehen. :D
Ich weiß nicht - wenn ich schon ein Haufen Geld hätte versteh ich den Sinn nicht es immer noch mehr vermehren zu wollen. Das hat für mich was vom Messie-Syndrom nur mit Geld statt mit Tand und Nippes.
Ich lege als Vorsorge an. Vor allem für meine Kinder und hoffentlich Enkel. An Kreuzfahrten, Sportwagen und so Zeug hab ich kein Interesse. Hardware und Radsport als Hobby halten sich finanziell in Grenzen ;)
 
Ich weiß nicht - wenn ich schon ein Haufen Geld hätte versteh ich den Sinn nicht es immer noch mehr vermehren zu wollen. Das hat für mich was vom Messie-Syndrom nur mit Geld statt mit Tand und Nippes.
Ich lege als Vorsorge an. Vor allem für meine Kinder und hoffentlich Enkel. An Kreuzfahrten, Sportwagen und so Zeug hab ich kein Interesse. Hardware und Radsport als Hobby halten sich finanziell in Grenzen ;)

Ich ticke da ähnlich und bin tendentiell eher als konservativer Anleger unterwegs, gezockt wird nur selten und in homöopathischen Dosen. Dafür ist meine Risikobereitschaft zu gering. Ich kann den Reiz aber verstehen, persönlich empfinde ich Gewinne aber immer nur als "nett", Verluste hingegen bringen mich auf die Palme, daher bin ich wohl der falsche Typ dafür. Wenn ich abends ins Bett gehe, will ich morgens nicht mit -30% aufwachen, das versaut mir den Tag.
 
Hat man nicht sehnlichst Gelsinger als CEO erwartet, weil endlich ein Mann vom Fach das Unternehmen führen kann? Hat er seit seinem Antritt schon irgendwas richtig gemacht?
da es nicht klar ist welche Entscheidungen er konkret getroffen hat, wann diese zum Tragen kommen und ob sie vom Markt angenommen werden ist die Antwort: das kann man pauschal nicht sagen.
Die Richtung scheint zu stimmen: statt vorher von 2015-2021 1(!) Prozess im Desktopsegment zu sehen, sehen wir jetzt einige Wechsel.
Die Produktpalette ist aktualisiert.
Man hat jetzt Jahrelang gebraucht um halbwegs gute Serverprodukte hinzustellen, es scheint endlich so weit zu sein.
NOCH hält man an GPUs fest und ich hoffe das wird auch weiterhin so sein, ARC war ein guter Einstieg, möge er weiter wachsen.
Leider ist Battlemage schon wieder extrem verspätet (war mal für 2023 geplant und kommt jetzt wohl Ende 2024 bzw. Anfang 2025 und damit leider zeitgleich mit anderen Chips von AMD und Nvidia, statt sich zu etablieren...)

Mit Gaudi, NPUs und auch Falcon shore hat man gleich 3 unterschiedliche KI Produkte für 2025. Was fehlt ist Software, Marktdurchdringung
das wichtigste ist aber, ob die Fertigung funktioniert, und eigentlich meine ich damit Foundry. Das treibt er unbeirrt voran. Sieht man wie viel Geld damit verdient werden kann (TSMC) bzw. wie viel es kostet, ist das tatsächlich das, was für Intel überlebenswichtig ist, dass man das hinbekommt. Mit den eigenen Produkten kann man die stetig steigenden Forschungs-und Entwicklungskosten bald nicht mehr decken.
Ob Intel ohne das Einwirken von Dr.Lisa Su und Jim Keller vor 10 Jahren bei AMD, heute so dagestanden hätte ?
diese Glorifizierung von Einzelpersonen immer.
Jim Keller hat ja auch bei Intel gearbeitet (2018-2020) - und was hats gebracht?. Was hat er eigentlich bei AMD zuletzt gemacht? Ah ja, K12. Nie erschienen. Und bei IF mitgearbeitet. Hmm.

Können wir bitte mal bei den Fakten bleiben und nicht immer irgendwelche Fantasien ausleben

Und ja, Intels "Versagen" ist das scheitern der Prozesstechnologie und das hat meines Wissens nach weder Su noch Keller verbockt, oder?
Hoffen wir nur das keine Chinesische Firma mit aller Macht Intel kaufen möchte, das fände ich weitaus schlimmer.
Wir sind ja jetzt dann doch noch ziemlich weit weg davon, dass Intel pleite ist. Insgesamt hat man jedes Jahr Gewinn erwirtschaftet bzw geringen Verlust
 
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Mir tun die ganzen Käufer leid, deren CPU nach der Garantie die Grätsche gemacht hat und die neu gekauft haben.

Ich möchte nicht wissen, wie viele Unwissende da bares Geld beigelegt haben und einen neuen PC/ neue CPU gekauft haben.
Daher kann ich gut verstehen, dass Intel da so gut es geht mauert und die Füße still hält, spart bares Geld...
 
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