Wieviele Arbeitsplätze entstehen da eigentlich?
Wieviele Jahre kann man die damit bezahlen?
Ich habe das ungute Gefühl, dass das Geld eigentlich oft viel zu unsinnig verbraten wird und nur dem Wohle der Firmeninhaber dient.
Geht es da wirklich nur um einen Geldausgleich für zu hohe Stundenlöhne und Energiepreise? Bei weitem sicher nicht.
Ich denke einfach, solche Firmen nutzen uns schamlos aus und machen andere Länder zu Melkmaschinen, damit die Politiker den Wählern das als Prestigeobjekt verkaufen können.
Mit Tesla gibt es doch auch nur Ärger ohne Ende.
Könnte man mit den riesigen Summen nicht besser versuchen zumindest heimische Unternehmen wieder auf Vordermann zu bringen und den Wegggang ins Ausland zu minimieren?
Aktuelles Beispiel Rheinmetall. Entwickeln einen dicken Panzer, gebaut werden soll der aber im Ausland.
Schon bei der Munition war es lächerlich, dass man die Luftabwehr nicht bestücken kann, weil der Mist im Ausland ausgerechnet in der Schweiz produziert worden ist.
Firmen werden an China verkauft, die nehmen die Technik und schließen die Standorte nach 5 Jahren. Dann wird der Kram Jahre später nur noch aus dem Ausland hinzugekauft - in oft schlechterem Zustand. Genial gemacht liebe Politik.
Heimische Firmen, stehen leider im Punkt Arroganz und dem Geschäftsgebaren des Intel-Unternehmen in nichts nach.
Es gibt aber auch einen Grund, zumindest die Produktion auszulagern, wenn man damit eine regionale Versorgung und kurze Handelswege in Betracht zieht, zugleich aber auch den hiesigen Gründungs-/Mutterstandort beibehält.
Leider ist das viel zu oft das genaue Gegenteil, von diesem guten Vorsatz, denn die notwendigen Kosten für die lokalen Arbeitskräfte im Ausland, gestatten dann doch wieder den globalen Handel, was letztlich zwar dem Unternehmen zu gute kommt, aber die Betrogenen bleiben oft auf dem Schaden, dieses üblen Wandlungsmechanismus sitzen.
Eins steht fest, das die Produkte von Intel, welche dann eventuell in Deutschland produziert werden, für Deutschland nicht preiswerter werden, logisch.
Bleiben wird, das europäischen Ideen und Ambitionen wieder mal Striche durch die Rechnungen gemacht werden.
Europa hat unglaublich sehr viel mehr Potential, nutzt es aber nicht, den die europäische Demokratie, ist nie einig im Handeln, ob politisch, oder wirtschaftlich, sind die staatlichen Interessen für die Mitgliedsstaaten vordergründiger.
Da taucht dann wieder der sogenannte Nationalismus in einer der unschönen Art und Weisen zu Tage.
Die Großkonzerne betreiben Steuervermeidung ja noch wesentlich effektiver, mit Verschachtelung in Tochterunternehmungen, die dann mit überschüßigen Gewinnen zur Geldumwandlung verwendet werden.
Die jammern ja immer über die angeblich immensen Personalkosten und möchten dann am liebsten mit sogenannten Spenden und Stiftungen (einige der Korruptionsgrundlagen) den lokalen Standort unter die Arme greifen, schaffen damit aber eine Abhängigkeit, bei der man teils sogar mit offen geäußerten Entzug gewährter Großzügigkeit droht, sobald der Standort sich mit kontraproduktiven Ambitionen zu den wirtschaftlichen Interessen des Unternehmen zu Paaren versuchen.
Wer weiß eigentlich, wo der Reset-Schalter sich befindet?
Ich weiß es, aber meine Arme sind zu kurz, die Finger zu krumm und Alzheimer steckt auch schon in der Birne.