RyzA
PCGH-Community-Veteran(in)
Das heisst?Ja, du bezahlst das Auto.
Man kriegt doch einen Teil zurückerstattet wenn man es als Dienst bzw Firmenwagen laufen läßt. Oder spart Steuern, oder nicht?
Ich kenne mich damit nicht aus.
Das heisst?Ja, du bezahlst das Auto.
Deswegen habe ich mich auch immer nach dem Sinn von "steuerlich absetzen" gefragt.Was bedeutet das denn, dass man was von der Steuer absetzen kann?
Dass man weniger zahlt als andere. Wenn andere aber weniger zahlen, der Staat aber das gleiche Geld haben will, müssen andere mehr bezahlen.
Es gibt ja auch unzählige Unternehmen, die von der EEG Umlage befreit sind. Du musst die Differenz zahlen, die dem Staat deswegen flöten geht.
Du zahlst also für die, die weniger zahlen.
Was das für ein "Geschäft" für den Staat ist. Und wo dann was fehlt.
Und Subventionen werden doch wiederum durch Steuern finanziert, oder nicht?Das sind Subventionen, mehr nicht.
Und subventionieren kann der Staat ja bestens.
Und Subventionen werden doch wiederum durch Steuern finanziert, oder nicht?
Bzw EU Zuschüsse, aber das Geld kommt ja auch irgendwo weg.
Material 60 pro Tür ........... 240
Du musst ja auch bedenken: selbst wenn der Gewinn deines Chefs nur 200 Euro nach Steuern ist: für diese 200 Euro musste ER keinen Finger krumm machen.
Nicht monetär zu erfassen, aber dennoch nicht verachten: das unternehmerische Risiko, das der Chef trägt. Zum Beispiel, wenn ein Kunde partout nicht zahlt, aber die Angestellten natürlich trotzdem (zurecht) am Ersten ihr Geld haben wollen. Das kann dem Chef finanziell verdammt weh tun, bis hin zur pleite.
Ist das so?
Wer gewinnt denn die Kunden? Wer fährt zu Ortsterminen? Wer macht die Aufmaße? Wer schreibt die Angebote? Wer kümmert sich um den Materialeinkauf? Wer schreibt die Rechnungen? Wer macht die Lohnabrechnung?
Dem Chef fliegt das Geld auch nicht zu!
Und ein Chef, der Angestellte hat, und diese nach Tarif bezahlt, der hat monatlich verdammt hohe Kosten. Zum einen natürlich die Löhne als solches, aber zudem auch Kosten für Firmenwagen, Benzin, Lager/Werkstatt, Material, Sozialversicherungen (nicht nur die der Angestellten, auch die eigene Krankenversicherung, Altersvorsorge etc.). Da kommt so einiges zusammen, was man als Unternehmer monatlich berappen muss, bevor man selber überhaupt mal den ersten Cent verdient.
Nicht monetär zu erfassen, aber dennoch nicht verachten: das unternehmerische Risiko, das der Chef trägt. Zum Beispiel, wenn ein Kunde partout nicht zahlt, aber die Angestellten natürlich trotzdem (zurecht) am Ersten ihr Geld haben wollen. Das kann dem Chef finanziell verdammt weh tun, bis hin zur pleite.
Ich sprach von Gewinn.
Absolut korrekt. Der klassische Mittelstand ärgert sich, wenn Großkonzerne entlastet werden.
Das unternehmerische Risiko tragen heute eher die Leiharbeiter und Niedriglöhner und nicht mehr Aktienbesitzer wie Klatten und Co.
Ich frag mich eh, wieso man Milliarden besitzen will? Was hat man davon?
Das Geld muss reinvestiert werden. Das war früher der Standard. Heute wird das Geld aus den Unternehmen herausgezogen und an die Aktionäre verteilt.
Wohl war.
Und wenn ich dann noch lese, dass sich Banker der Deutschen Bank neue Maßanzüge anfertigen lassen, während ander am gleichen Tag entlassen werden, dann sagt das schon viel aus...