News Elektroautos und Wärmepumpen: Energie darf von Netzbetreibern bei Überlastung gedrosselt werden

Eine Wärmepumpe läuft doch eh nicht die ganze Zeit. Die schaltet sich alle 30 Minuten mal für 10 Minuten ein, wenn es richtig kalt ist. Sonst noch seltener.
Das kommt auf den Wärmebedarf an. Der ist stark abhängig vom Haus und von der Außentemperatur.
Wie gesagt, es gibt verschiedene Versuche von Netzbetreibern, die solche Szenarien untersucht haben. Und wenn sich jemand mit den Stromnetzen, deren Leistungsfähigkeit und deren Limits auskennt, ja dann wohl die Netzbetreiber. Keine Politiker, keine Forenschreiber, keine Fortschrittsverweigerer und sonstige Bürger, die vielleicht, auch zu recht, einfach nur skeptisch oder verunsichert sind.
Die Netzbetreiber kenne die Limits und in manchen Straßenzügen wollen die keine weiteren Wallboxen, weil das zu viel Last wäre, wenn die gleichzeitig mit voller Leistung laden.
Das hat nichts mit Fortschrittsverweigerung zu tun. Man muss erst die passende Infrastruktur schaffen, bevor man die nutzen kann. In Deutschland war halt bis vor kurzem noch der saubere Diesel der letzte Schrei und Elektroautos kamen erst in den letzten paar Jahren.
 
Das kommt auf den Wärmebedarf an. Der ist stark abhängig vom Haus und von der Außentemperatur.

Die Netzbetreiber kenne die Limits und in manchen Straßenzügen wollen die keine weiteren Wallboxen, weil das zu viel Last wäre, wenn die gleichzeitig mit voller Leistung laden.
Das hat nichts mit Fortschrittsverweigerung zu tun. Man muss erst die passende Infrastruktur schaffen, bevor man die nutzen kann. In Deutschland war halt bis vor kurzem noch der saubere Diesel der letzte Schrei und Elektroautos kamen erst in den letzten paar Jahren.
Naja, WP 7kW werden abgeschaltet, aber der Durchlauferhitzer 24kW, die Herdplatte 15kW bleiben am Netz? Seltsames Deutschland
 
Das kommt auf den Wärmebedarf an. Der ist stark abhängig vom Haus und von der Außentemperatur.

Die Netzbetreiber kenne die Limits und in manchen Straßenzügen wollen die keine weiteren Wallboxen, weil das zu viel Last wäre, wenn die gleichzeitig mit voller Leistung laden.
Das hat nichts mit Fortschrittsverweigerung zu tun. Man muss erst die passende Infrastruktur schaffen, bevor man die nutzen kann. In Deutschland war halt bis vor kurzem noch der saubere Diesel der letzte Schrei und Elektroautos kamen erst in den letzten paar Jahren.
Gegen die Standard 11kw Wallboxen sagen die in der Regel nix und dürfen auch nix sagen.

Aber 22kw ladeboxen bekommt man mittlerweile schwer angemeldet.

Habe deshalb nur eine 11er verbauen lassen ?
 
Das kommt auf den Wärmebedarf an. Der ist stark abhängig vom Haus und von der Außentemperatur.

Die Netzbetreiber kenne die Limits und in manchen Straßenzügen wollen die keine weiteren Wallboxen, weil das zu viel Last wäre, wenn die gleichzeitig mit voller Leistung laden.
Das hat nichts mit Fortschrittsverweigerung zu tun. Man muss erst die passende Infrastruktur schaffen, bevor man die nutzen kann. In Deutschland war halt bis vor kurzem noch der saubere Diesel der letzte Schrei und Elektroautos kamen erst in den letzten paar Jahren.
Eine 11KW-Wallbox muss ja nicht genehmigt, sondern nur angemeldet werden. Erst ab 22KW ist eine Genehmigung notwendig.
Und ja, da kann es Probleme geben mit der Genehmigung, weil die Netzbetreiber dann teilweise doch vom Worst-Case ausgehen, und sie die Stabilität des Netzes gewährleisten wollen/müssen.

Du hast natürlich völlig recht. Die lokalen Netzbetreiber müssen ihre Netze ausbauen und modernisieren. Das sollte meiner Meinung nach nur kein Argument gegen E-Autos, Wallboxen. Wärmepumpen oder erneuerbare Energien sein.
 
Das ganze ist schon seit vielen Jahren gängig. Dinge, die man drosseln kann, etwa Kühlhäuser, müssen das schon lange machen (bzw. müssen nicht, aber dann kostet der Strom auch mehr) und wer glaubt, dass man im Ruhrgebiet einfach so die großen Elektroschmelzöfen anschmeißen kann,. der irtt sich. Da wird sogar erstmal mit dem Netzbetreiber telephoniert.

Es war absehbar, dass das kommen wird.

Ich kann also mein Auto mit 4,2kW laden und dafür 0,6*Strompreis, also unter 20 cent die kWh bezahlen? Also für mich wäre das Angebot attraktiv :ka: .

Nein, du kannst mit 11 oder 22kW laden, wenn du eines der seltenen 43kW Autos hast, auch damit. Der Netzbetreiber kann es aber zu Stoßzeiten drosseln.

Nur die Wallboxen mit Fördeung musste regelbar sein. Wer ne Normle Wallbox hat, dem können die den Buckel runterrutschen.
Bei Wärmepumpen ist meistens nur ne einfache Zeitschaltuhr verbaut worden. Diese sind nicht von außerhalb steuerbar.

Keine Sorge, um die wird man sich auch kümmern.

Vorzeitiger Kohleausstieg? Um Gottes Willen nein!

Vom vorzeitigen Kohleausstieg zu reden, ohne die entsprechenden Maßnahmen in die Wege zu leiten ist einfach nur dämlich, ja überhaupt auch nur von einem Kohleausstieg zu reden.

Angela Merkel hat das nur gemacht, weil sie eines wußte: 2038 ist sie wohl nicht mehr Kanzlerin. Dabei ist das Datum egal: 2030, 2038 oder 2045. Der einzige Unterschied ist, dass man sich sein Versagen wesentlich früher eingestehen muß.

Die Grünen sind da auch das Problem. Habeck zuckt ja vor allem zurück, was nach Arbeitsplatzverlust riecht. Dabei hatte er die einmalige Chance, der energieintensiven Industrie das Genick zu brechen. Ricarda Lang träumt von grünem stahl, etwas, das es in Deutschland wohl so nicht geben wird (hab die Frau live erlebt, sonst ist sie ja recht vernünftig).

Atomausstieg, Kohleausstieg und dann ein umschwenken auf Erneuerbare, das werden wohl 5 Mio Arbeitsplätze nicht überstehen. Auch ansonsten geht es ordentlich ab. Wird wohl wie in der ehemaligen DDR, da ist nach der Wende ja auch einiges verschwunden. Wir sind mächtiger und können das besser wegstecken, dafür gibt es bei uns keinen Westen, der das alles abfedert. Rechnen wir einfach mal mit 70% der Wirtschaftsleistung. das ist realistisch, das könnte hinkommen.

Wenn man das nicht will und es gibt keine Partei im Bundestag, die das möchte, dann wird das mit der Energiewende nichts.

Meine Vorhersage: die Energiewende war die letzten 25 Jahre eine Pleite, sie wird auch die nächsten 25 Jahre eine sein. Irgendwann wird man auch bei den Grünen zur Einsicht gelangen, dass die böse Atomkraft doch nicht so böse ist und dann wechselt man wieder darauf, bei der Gentechnik hat es ja auch geklappt (Coronaimpfstoffe).

Ach wenn man bloß den Laden hätte laufen lassen, dann stünde man vermutlich heute viel viel besser da. Das ist aber nur eine Vermutung von mir.

Damit wären die Strompreise explodiert und die EEG Umlage weit in den zweistelligen Centbereich gerutscht.

Die grüne Dolchstoßlegende wird einfach nicht wahr, wenn man sie öfter erzählt. Die deutsche Solarindustrie war einfach nicht wettbewerbsfähig und da waren nicht nur die bösen Chinesen das Problem, sondern auch Staaten, wie Malaysia usw.. Man hätte die nicht unbegrenzt draußen halten können, alleine schon, weil das die "Energiewende" konterkarieren würde, wenn man eine will. Der einzige Grund, sich die stinketeuren deutschen PV Module aufs Dach zu legen, wäre, wenn die anderen ausverkauft sind und es noch üppige Förderungen gäbe. Man mußte die Norbremse ziehen.

Naja, WP 7kW werden abgeschaltet, aber der Durchlauferhitzer 24kW, die Herdplatte 15kW bleiben am Netz? Seltsames Deutschland

Weil aus so einem Durchlauferhitzer kaltes Wasser rauskommt, wenn er keinen Strom hat und eine Herdplatte kalt bleibt. Btw: welche Herdplatte hat denn 15kW? 2,4kW sind bei mir das äußerste, aber eventuell gibt es ja in Restaurants ja leistungsfähigeres.

Deshalb müssen Durchlauferhitzer ja auch angemeldet werden und die wurden dann auch berücksichtigt. Heute bekommt man da wohl eigentlich keinen mehr genehmigt.
 
Ich kann also mein Auto mit 4,2kW laden und dafür 0,6*Strompreis, also unter 20 cent die kWh bezahlen? Also für mich wäre das Angebot attraktiv :ka: .
Das bezieht sich leider nur auf das Netzentgelt.
Im Gegenzug bekommen die Betreiber der steuerbaren Geräte, also etwa Haushalte, eine Ermäßigung; entweder als jährliche Pauschale beim Netzentgelt oder als Reduzierung des Netzentgelt-Arbeitspreises um 60 Prozent für die jeweiligen Geräte.
Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaf...ionen-waermepumpen-bundesnetzagentur-100.html
 
Yeah, die (noch) viertgrößte Volkswirtschaft der Welt darf in Zukunft den Strom rationieren.
(...)
Keine Sorge, die grösste und die zweitgrößte und die drittgrößte ja auch.
Ach, wenn man doch bloß Kraftwerke hätte, die Co2 arm viel Strom herstellen können und das ohne auf Wind und Sonne angewiesen zu sein.
Meinst du die, mit der die drittgrößte Volkswirtschaft so tolle Erfahrungen gemacht hat?
Die, deren Brennmaterial im Abbau ebenso schädlich wie Kohle ist, nur schlimmer für die Bergarbeiter?
Die, deren Endprodukt ewig tödlicher Abfall tonnenweise ist?
Ne lass mal, dann lieber entschädigt und angekündigt etwas weniger Ladeleistung bei Wärmepumpen und Ladestation.

Übrigens durfte vor diesem Gesetz der Strom für diese Geräte ganz gekappt werden, hier wurde eine Minimalbelieferung eingeführt die Kunden besser dastehen lässt als vorher.
 
. Wird wohl wie in der ehemaligen DDR, da ist nach der Wende ja auch einiges verschwunden. Wir sind mächtiger und können das besser wegstecken, dafür gibt es bei uns keinen Westen, der das alles abfedert. Rechnen wir einfach mal mit 70% der Wirtschaftsleistung. das ist realistisch, das könnte hinkommen.
Du hast nicht wirklich Ahnung von der DDR, rede mal nicht davon.

Nach der Wende ist in der DDR jedwede Industrie verschwunden, weil man die Konkurrenz nicht haben wollte. Und trotzdem fahren auch Westkids heute immer noch ne Simme. Glaub du mal dein Westmärchen von "Das war alles schlecht was die produziert haben". Jo. So schlecht das es heute hochgefragt ist (während vergleichbarer Westkram auf der Müllhalde vergammelt) und damals jeder Großkonzern in der DDR ohne Label fertigen ließ. Frag mal IKEA wo die Möbel herkamen. Etiketten bekamen sie dann drüben. Die geliebten, tollen Steiff Bären? Wurden im Osten gefertigt. Nix Made in Germany. Made in GDR. Bosch? Hier gefertigt. War billiger. Heute machts halt jemand noch weiter im Osten. Trotzdem behauptet Bosch weiter das sie Made in Germany sind.

Der Westen hat damals gar nix abgefedert, im Gegenteil, er hats ausgelöst. Stichwort Treuhand. Durchgezogen wie die Heuschrecken und alles unter den Nagel gerissen was ging. Wie die Amis zu Kriegsende. Und dafür soll man dann dankbar sein ;). Arbeitslos war trotzdem jeder 2. Wurde vom Westen wie Dreck behandelt, obwohl er die bessere Ausbildung hatte und bis heute kriegt er 20% weniger Lohn, trotz mehr Arbeitszeit. Jede Immobilie für ne Mark gekauft und brach liegen lassen. Mitte der 2000er kurz vor der Blase dann gewinnbringend an die Kommunen zurück oder weiterverkauft. Danke dafür. Wohnungsnot kam erst mit dem Westen als jede gute Wohnung zu Büroflächen wurden, die bis heute leer stehen. Investitionsobjekte.

Dazu gingen unsere Frauen arbeiten und mussten nicht um Erlaubnis fragen. Kinder haben sie trotzdem großgezogen. Komisch. Und jedwede tolle "neue" Erfindung jedes Westpolitikers nach der Wende, war vor allem im sozialen Bereich aus der DDR geklaut. Es gab keine Arbeitslosigkeit, keine Obdachlosigkeit, keine hungernden Kinder oder Arbeiter, jede Arbeitsstelle war mit den Öffis erreichbar, wer arbeitete konnte eine Familie ernähren und ein Haus bauen, man hatte einen Hausarzt, Betriebsarzt, Facharzt, Zahnarzt und es wurde nicht dumm gefragt und diskutiert, sondern durchgeimpft. In der Schule. Im Werk. Fertig. Impfquote 99%. Keine Pandemie. Keine Seuchen. Keine Contaganskandale. Es wurde der zum Studium geschickt der die Leistung brachte, und nicht einfach jeder der Geld hat. Es gab genug Handwerker.

Sind wir im goldenen Westen sehr weit entfernt von. Klar. Man kann heute alles kaufen. Aber wer kanns denn bezahlen?
 
Elektroautos und Wärmepumpen
Der letzte Schrei in Deutschland? Wer will denn unbedingt E-Auto bzw. Wärmepumpen kaufen?:lol::ugly:
Heute in den Nachrichten wird ja viel Wirbel um E-Auto gemacht. In 30 Sekunden wurden E-Säule, E-Auto und das Anstecken eines E-Steckers zum Auto ganze 10x gezeigt. Das riecht ganz klar nach Druck der zum Kaufen animieren soll.:lol::stupid:
Wenn wir heute mehr E-Autos auf deutschen Straßen bzw. Wärmepumpen hätten, dann würde in Deutschland das Licht ausgehen. Das hatten bereits Energiekonzerne prophezeit. Die Energie drosseln würde nur zur einem Blackout führen. Auch dies wurde bereits von Experten vorausgesagt. AKWs haben wir ja nicht mehr am Netz.:klatsch:
Kein Wunder das immer mehr Leute zu alten Autos greifen und z. B. einen Chevrolet K30 oder alten Defender ihr Eigen nennen.:haha:
 
Kannste dir nicht ausdenken :D
Erst verbieten die Grünen alles, machen neue Vorschriften, die setzt eine gewisse Anzahl an Leuten um und wird nun dafür bestraft :D

Welcome to Germany.
Bisher wurde mir nur vier mal am Sonntag das Autofahren verboten, und zwar komplett. Die Grünen gab es damals noch nicht.

Um was geht es hier eigentlich. Um den rechtlichen Rahmen der Reihenfolge der Abschaltung, wenn, warum auch immer, der Strom knapp wird. Das ist besser, als wenn das Netz komplett abschmiert. Die Grünen kümmern sich wie immer um offenen Fragen, die schwarzen Strolche haben solche Themen einfach ausgesessen. Gab genug große Stromausfälle in den letzten Jahrzehnte; oft, wenn Kernkraftwerke schnell abgeschaltet werden mussten. Da kann Hamburg ein Lied von singen.

Was ist also Dein Problem? Wie tankst Du eigentlich Dein Auto, wenn kein Benzin da ist?
 
Weil aus so einem Durchlauferhitzer kaltes Wasser rauskommt, wenn er keinen Strom hat und eine Herdplatte kalt bleibt. Btw: welche Herdplatte hat denn 15kW? 2,4kW sind bei mir das äußerste, aber eventuell gibt es ja in Restaurants ja leistungsfähigeres.
Also Kochfelder mit 2,4kW sind mir noch nicht untergekommen, vieleicht in Single Haushalten. Aber alles was ich verbaut habe (das sind tatsächlich einige, weil Menschen oftmals Angst haben und dann irgendwie mich anrufen; nicht das ich es gelernt hätte, aber 5 Adern der Farbe nach zusortieren krieg ich gerade noch so hin), hatte mehr als 2,4kW und das teils deutlich. Hab gerade mal bei Geizhals geschaut, Induktion mit 4 Platten ist Standard so zwischen 6 und 7 kW (damit nicht meldepflichtig), aber 11kW mit 4 Platten ist kein Problem.

15kW ist tatsächlich falsch, wir haben zwei Felder mit je 7,3kW daher bin ich davon ausgegangen, dass 15kW erreicht werden, habe aber gerade nachgelesen, dass nur ein Feld mit 7,3kW gleichzeitig und dann auch nur max zwei Felder, wenn die anderen dazugeschaltet werden, laufen alle 4 auf 2,8kW gedrosselt, insgesamt also 11,1kW Anschluss!
Deshalb müssen Durchlauferhitzer ja auch angemeldet werden und die wurden dann auch berücksichtigt. Heute bekommt man da wohl eigentlich keinen mehr genehmigt.
Ja, sehe ich ein. Allerdings ist es doch mehr als zweifelhaft, dass der "Otto-Normal" Verbraucher derartig gegängelt wird. Bin ein großer Freund davon, Unternehmen first, aber in dem Bereich der Grundversorgung habe ich da so meine Zweifel. Wollen auf der einen Seite, WP verpflichtend machen um dann im Anschluss die Versorgung zu klemmen? Gehe ich mal vom normalen Ein/Zweifamilienhaus aus ist das vieleihct alles mit 4kW in der Nacht abbildbar (wobei die COP Werte einer Wärmepumpe sind in kalten Nächten ja auch eher in Richtung 1 denn mehr und dann wird es auch mit 4kW eng!), aber im Mehrfamilienhaus? Generell kommt dieser ganze Shitstorm gegen die Politik derzeit ja nicht von ungefähr, auf der einen Seite erzählt man WP und E-Autos sind alternativlos, auf der anderen Seite diskutiert man bereits jetzt, dass das Netz nicht ausreicht? Ich meine jetzt? An einem Zeitpunkt wo wieviel Prozent der Autos Strom tanken, wo wieviel Häuse mit WP geheizt werden? 2,3% der Autos im Straßenverkehr sind E-Autos (ADAC 05/2023) und 2,8% der Haushalte nutzen eine Wärmepumpe! Wenn man jetzt in Richtung 80% unterwegs wäre, gut nicht schön, aber irgendwie verkraftbar. Aber wenn bereits bei 2,x% darüber diskutiert wird, wie sieht die Lage dann bei 20% aus? Meine These; zappenduster
 
Zerst amol des Neuland drosseln oder überhaupt abdrehen,
dann die Fussballstadien, gäbs Fernsehen nur auf DDR-Niveau,
würden auch weniger Glotzer den Hartzer-Arbeitstag durchlaufen.

Und ja: Computer-Gaming verbieten! Rechner die bruzzeln an
der Grenze zum Hochofen: Kann, nein, MUSS weg.

Die Klöt*Innen sollen aus Büchern lernen, selbstredend bei
Kerzenlicht.

Digitalisierung? Pah, solang die Bahn ned fährt, braucma des ned.
Und überhaupt: Google, Amazon und Facebook is eh in Murica.

Woos?

Der Twitter-Naxi will e-Autos in Deutschland verkaufen?
Und Intel irgendwelche Habernak-Chips?

Kommt gar nicht in die Aldi-Tüte. Aber sowas von...

Und za wos brauchma Autobahnbeleuchtung?
Die 680-Watt LED von mein Porsche Panamera grillen eh
alles weg, was bei 3 nicht die Pratzen angeklebt hat.

Ich leg mir jetzt die 3,90 Euro-1,5 KG-Grillplatte vom Billigschwein
auf den KOKS-Ofen.

Den Achmad, mein Nachbarn hab ich auch eingeladen, aber der
will ja nur Bier, nach DEUTSCHEM Reinheitsgebot.

So, und jetzt muss ich - als Bayer-Lobbyist - den Lufthansa-Jet
zum Parteitag der Grünen/Bündnis 90 noch erwischen.

Ach ja, die 90er, da waren die noch echte Hausdegen...
Giftler, Pädophile, Anarchisten... a guade Zeit wars.
 
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Der letzte Schrei in Deutschland? Wer will denn unbedingt E-Auto bzw. Wärmepumpen kaufen?:lol::ugly:
Heute in den Nachrichten wird ja viel Wirbel um E-Auto gemacht. In 30 Sekunden wurden E-Säule, E-Auto und das Anstecken eines E-Steckers zum Auto ganze 10x gezeigt. Das riecht ganz klar nach Druck der zum Kaufen animieren soll.:lol::stupid:
Wenn wir heute mehr E-Autos auf deutschen Straßen bzw. Wärmepumpen hätten, dann würde in Deutschland das Licht ausgehen. Das hatten bereits Energiekonzerne prophezeit. Die Energie drosseln würde nur zur einem Blackout führen. Auch dies wurde bereits von Experten vorausgesagt. AKWs haben wir ja nicht mehr am Netz.:klatsch:
Kein Wunder das immer mehr Leute zu alten Autos greifen und z. B. einen Chevrolet K30 oder alten Defender ihr Eigen nennen.:haha:

Volle Zustimmung.
Aber Vorsicht, solch harmlose Ansichten reichen bei uns schon aus in die Ecke gedrängt zu werden und zwar nicht nach links :D
Einfach Irrsinn, wenn alle Arten Energie zu erzeugen verteufelt werden, aber gleichzeitig diese Art Energie im Ausland gekauft und importiert wird.
 
Es geht darum, diese Kosten zu minimieren:


Einfach mal den Artikel in Ruhe lesen und sacken lassen. Solche Themen sind das Problem, "Niedrigwasser, Strom-Exporte nach Frankreich, Sturmtiefs und andere Faktoren erhöhten den Redispatch-Bedarf", dazu kommen merklich gestiegenen Gaspreise.

Die grüne Politik wirkt übrigens schon, denn "Von Januar bis März 2023 waren die Kosten um 27 Prozent geringer als im Vorjahresquartal."
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast nicht wirklich Ahnung von der DDR, rede mal nicht davon.

Etwas Ahnung habe ich und nein, wir idürfen darüber reden, sogar wenn wir garnichts darüber wissen.

Nach der Wende ist in der DDR jedwede Industrie verschwunden, weil man die Konkurrenz nicht haben wollte.

Warum sie verschwunden sind ist völlig egal, sie ist verschwunden, darum geht es.

Und trotzdem fahren auch Westkids heute immer noch ne Simme.

Und warum machen sie das? Weil man mit dem Ding 60 statt 45 fahren kann. Das war in der DDR besser geregelt, als in der EU. Diese 45kmh sind ein Unfallabo.

Glaub du mal dein Westmärchen von "Das war alles schlecht was die produziert haben". Jo.

Hab ich irgendwas davon gesagt? Nein.

Keine Ahnung, wo dein Problem liegt, aber du solltest es mal dringen aufarbeiten lassen. Du bekommst einen Anfall, wenn jemand über 30 Jahre später die Tatsache erwähnt, dass die DDR Industrie zusammengebrochen ist.

So schlecht das es heute hochgefragt ist (während vergleichbarer Westkram auf der Müllhalde vergammelt) und damals jeder Großkonzern in der DDR ohne Label fertigen ließ. Frag mal IKEA wo die Möbel herkamen. Etiketten bekamen sie dann drüben. Die geliebten, tollen Steiff Bären? Wurden im Osten gefertigt. Nix Made in Germany. Made in GDR. Bosch? Hier gefertigt. War billiger. Heute machts halt jemand noch weiter im Osten. Trotzdem behauptet Bosch weiter das sie Made in Germany sind.

Ist mir bekannt gewesen.

Der Westen hat damals gar nix abgefedert, im Gegenteil, er hats ausgelöst.

Es läßt sich nicht leugnen: es ist ein Haufen Geld vom Westen in den Osten geflossen.

Stichwort Treuhand. Durchgezogen wie die Heuschrecken und alles unter den Nagel gerissen was ging.

Die Treuhand ist ein eigenes Kapitel. Wie man die Westwirtschaft in eine sozialistische Wirtschaftsform überführt, darüber gab es unzählige Bücher. Die Zahlern waren öffentlich, jeder konnte sie einsehen und dass der Sozialismus siegen wird, war ausgemachte Sache.

Um die DDR Wirtschaft hat sich keiner drum gekümmert. Zu einen wäre es in der DDR als absolute Unterverschämtheit wahrgenommen worden, wenn die Regierung der BRD plötzlich eine Bestandsaufnahme der DDR Wirtschaft gemacht und Pläne geschmiedet hätte, an wen sich das am besten verkaufen läßt. Zum anderen hatte mit so einem Zusammenbruch des Systems keiner gerechnet.

Hinterher ist man natürlich immer schlauer. Heute wissen wir, dass die ganzen Konzerne aus Westdeutschland einfach nur ihre Konkurrenz loswerden wollten. Damals hat man gedacht, die wollen da produzieren. Deshalb hat man sie gegenüber den ausländischen Firmen bevorzugt. Heute wissen wir, dass mehr erhalten geblieben wäre, wenn ausländische Konzerne die ehemalige DDR als Sprungbrett in den Westen genutzt hatte, Heute wissen wir auch, dass es eine gute Idee gewesen wäre, das Experiment zu wagen und auf Unternehmen in Mitarbeiterhand zu setzen. Man hätte einfach nur Kredite vergeben müssen. Allerdings hatte man wenig Erfahrung damit.

Heute wissen wir mehr und wenn du eine Zeitmaschine hättest, dann könntest du es ihnen auch sagen. Es ist aber auch eine Tatsache, dass ein sehr großer Teil der DDR Industrie marode war. Zu Westlöhnen konnten die nicht produzieren und es war ihnen der Markt im ehemaligen sozialistischen Ausland weggebrochen. Das war dann auch ein Problem: sehr viele wollten die DDR Waren nicht mehr, das Westzeug galt als das neue Gold, auch wenn es objektiv betrachtet garnicht so golden war. So eine Phase ist halt einfach tödlich. Wenn sich in Europa 5 Jahre lang kaum einer merh ein deutsches Auto kauft, dann können BMW, Mercedes und VW z.B. einpacken.

Arbeitslos war trotzdem jeder 2. Wurde vom Westen wie Dreck behandelt, obwohl er die bessere Ausbildung hatte und bis heute kriegt er 20% weniger Lohn, trotz mehr Arbeitszeit.

Und?

So sieht ein industrieller Abstieg nunmal aus. Das zu beheben dauert Jahrzehnte, wird bei uns auch nicht anders sein, wenn wir das mit der "Energiewende" durchziehen.

Jede Immobilie für ne Mark gekauft und brach liegen lassen. Mitte der 2000er kurz vor der Blase dann gewinnbringend an die Kommunen zurück oder weiterverkauft. Danke dafür. Wohnungsnot kam erst mit dem Westen als jede gute Wohnung zu Büroflächen wurden, die bis heute leer stehen. Investitionsobjekte.

Wenn es nach unten geht, dann fallen die Immobilien preise, da die Leute wegziehen. Das ist nunmal leider so.

Dazu gingen unsere Frauen arbeiten und mussten nicht um Erlaubnis fragen. Kinder haben sie trotzdem großgezogen. Komisch.

In der DDR konnte man es sich eben nicht leisten 50% der Bevölkerung unproduktiv zu lassen. Die Macht war aber auch da überwiegend männlich. Von daher sollte man da nicht verklären, wie es mancher macht.

Und jedwede tolle "neue" Erfindung jedes Westpolitikers nach der Wende, war vor allem im sozialen Bereich aus der DDR geklaut.

Und hier sind wir dann wieder beim verklärenden Blödsinn. Objektiv betrachtet gab es auch Bereiche, in der DDR, die dem Westen hinterherhinkte. Die Rechte von Behinderten Menschen wäre so eine Sache und auch deren Versorgung. Es war nicht alles Gold.

Es gab keine Arbeitslosigkeit, keine Obdachlosigkeit, (...)

Richtig, weil man dafür in den Knast kam und zwar keinen normalen.

Es wurde einem geholfen und man hatte auch einen Job bekommen (es gab natürlich aus Ausnahmen). Aber wenn man mit dem Erwerbsleben nun so garnichts anfangen konnte, dann wurde einem Hilfe zu Teil, die dieLeute so garnicht wollten und zwar in Form eines recht üblen Knasts.

Im 3. Reich gab es da auch, da sind sie sogenannten Asozialen ins KZ gekommen, die haben dann meist auch gearbeitet.

Ich finde das ist ehrlich gesagt ein absolut übler Nachteil.

(...) keine hungernden Kinder oder Arbeiter, (...)

Hungernde Kinder hatte man auch im Westen nicht mehr.

(...) jede Arbeitsstelle war mit den Öffis erreichbar, (...)

Wenn man keine individuelle Massenmobilität hat, dann ist das eine logische Konsequenz.

(...) wer arbeitete konnte eine Familie ernähren und ein Haus bauen, (...)

Das war im Westen auch möglich.

(...) man hatte einen Hausarzt, Betriebsarzt, Facharzt, Zahnarzt (...)

Auch im Westen hatten wir Mediziner.

(...) und es wurde nicht dumm gefragt und diskutiert, sondern durchgeimpft. In der Schule. Im Werk. Fertig. Impfquote 99%. Keine Pandemie. Keine Seuchen.

Dazu kann man nun stehen wie man will. Das Problem ist, dass man hier die Freiheit eben groß schreibt. Ich persönlich bin der Meinung, dass es für ansteckende Krankheiten, die man ausrotten kann, eine Impfpflicht geben sollte. Der Rest ist Privatsache, wenn jemand mit Tetanus seinen letzten Krampf hat, dann ist das Privatsache.

Keine Contaganskandale.

Also jetzt bist du mal ganz hart beim Leugnen der Verbrechen der DDR.

Die DDR Regierung hat ihre Bürger an westliche Pharmakonzerne verkauft, damit die Versuche durchführen konnten, die im Westen als absolut unmoralisch angesehen wurden (z.B. Testen gegen Null). Da sind dann auch Leute gestorben. Dann hat man in der DDR quasi jeden Mist unter den Teppich gekehrt, wenn es genutzt hat. Die Umweltgesetze der DDR waren eine der schärfstem der Welt, jedenfalls auf dem Papier. Wenn es genutzt hat, dann konnte man die jedoch umgehen, wie man wollte. Die Umweltschäden haben wir noch tausende Jahre.

Aber Skandale gabs keine - zensierte Presse sei dank.

Da habe ich lieber meine Skandale.

Es wurde der zum Studium geschickt der die Leistung brachte, und nicht einfach jeder der Geld hat.

Auch das ist nicht wahr. Meine Lehrerin mußte in den Westen fliehen, weil sich ihr Vater (Pfarrer) nicht so gut mit der Obrigkeit gestellt hat. Für sie war die Karriere als Schusterin vorgesehen.

Hier darf übrigens jeder Studieren, der einen entsprechenden Bildungsabschluss hat, auch ohne großartige Eignung. Geld braucht man auch keines, es gibt BaFög. Auch wenn das ganze massiv verbesserungswürdig ist, so ist man hier doch besser dran.

Es gab genug Handwerker.

Genau, deswegen hat man da auch unter der Hand handeln müssen. Aber als Handwerker war es schon geil, da man an Material herangekommen ist und noch einen extrem lukrativen Nebenjob hatte.

Sind wir im goldenen Westen sehr weit entfernt von. Klar. Man kann heute alles kaufen. Aber wer kanns denn bezahlen?

Rein material ist man im Westen als Sozialhilfeempfänger deutlich besser dran, als als normaler Arbeiter in der DDR. Gab mal einen der die Rechnung aufgemacht hat. Hat viel Widerspruch, um es freundlich auszudrücken, kassiert, aber es war doch die Wahrheit.
 
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