Electronic Arts: Seit der Wahl zum schlimmsten Unternehmen gibt es ein Umdenken

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Der erst seit diesem Jahr im Amt befindliche CEO Andrew Wilson hat in einem Interview bekräftigt, dass die Wahl zum schlimmsten Unternehmen bei EA zu einem Umdenken geführt habe. Man werde alles dafür tun, künftig "großartige Spiele und Services" anzubieten und Kritikpunkte zu verbessern oder zu eliminieren.

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Wenn sie sämtliche Kritikpunkte eliminiert und das Unternehmen geschlossen haben, werden sie definitiv nicht ein weiteres Mal den Titel verteidigen.
 
es ist doch nicht ernsthaft zu glauben, dass die wirklich was ändern werden an ihrer "10-Euro-für-jeden-mini-dlc"-politik..dann hätten sie es schon nach dem ersten "Preis" getan..
Ich kaufe mittlerweile schon ganz bewusst keine EA spiele mehr...einzig bf 4 würde mich interessieren, aber da bin ich lieber meinen prinzipien treu als solche abzocker zu unterstützen.
 
Ich bin zuversichtlich dass die ihren Titel ohne große Mühen verteidigen werden.

Ich jedenfalls kaufe aus Prinzip keine EA-Titel mehr. Mehr noch bin ich nach wie vor der Meinung man sollte einen öffentlichen Boykott gegen EA ausrufen.
 
Was? Ein Umdenken bei EA? Das ist doch wieder typisch egoistisch von denen.
Dann müssen sich doch die Basher im Netz wieder eine andere Firma suchen :ugly: So nicht EA!!
 
Den Titel haben die auch verdient. Und das die sich ändern wollen hat man so oft gelesen, dass man die gar nimmer ernst nehmen kann.
Ich gebe EA noch 4-6 jahre, bis die abkratzen.
 
wie man es besser machen könne und was die Kunden vielleicht falsch verstanden haben
Lol, besser für wen bzw. wessen Brieftasche? Was haben welche Kunden (vielleicht) wie falsch verstanden?
Irgendwie armselig, wenn sies noch immer noch nicht geschnallt haben..

EA und
großartige Spiele
erscheint mir ähnlich paradox wie..
McDonalds und gentechnikfreie vegane makrobiotische Lebensmittel.
 
Ich glaube nicht dass ein Umdenken begonnen hat...
Nach BF3 habe ich mir geschworen, mir nicht BF4 zu kaufen. EA macht es mir allerdings ziemlich leicht, diesen Schwur einzuhalten. Alles, was mich extrem an BF3 gestört hat und schlicht nicht funktionierte ist auch bei BF4 wieder mit dabei, nur dass jetzt noch ein paar Bugs mehr dazu kamen. Macht man zudem noch den Fehler und holt sich BF4 direkt bei EA über Origin zahlt man 60€ für das halbe Spiel, 110€ für ein vollständiges (mit Premium).

Ich bin einmal auf diesen Wahn reingefallen (obwohl ich zu Release zusammen mit Premium etwa 55€ gezahlt habe), nicht noch einmal EA, nicht noch einmal.
So schlecht wie die Situation aber auch in Zukunft weiterhin sein wird, ich werde EA vermutlich dennoch noch einmal Geld in den Rachen schmeissen, und zwar wenn Mirror's Edge 2 raus kommt. Was ärgere ich mich, dass das von EA vertrieben wird... :evil:
 
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Na dann weiter Triple-A-Titel publishen und viele DLCs bringen, das gefällt dem Kunden ungemein. WIRKLICH! Finde generell die Ideenlosigkeit großer Publisher schrecklich (Ausnahmen bestätigen die Regel.), aber eben auch nicht immer.
 
Trotzdem halte ich den Titel "Worst Company of the USA" für absolut lächerlich! Wir wissen alle, dass es da ganz andere Kaliber gibt.
 
Sein bester Satz - nämlich das inoffizielle neue Unternehmensmotto - wird im Artikel leider nicht zitiert.

"Wir müssen unseren Kunden das Gefühl geben, dass sie uns beklauen."

Er spielt damit auf das (seiner Meinung nach) ureigene Bedürfnis jedes Menschen an, maximalen Nutzen durch möglichst wenig Aufwand zu generieren. Die Käufer sollen bspw. ein Spiel oder einen DLC, dessen Wert sie auf 25 Euro einstufen für 20 Euro angeboten bekommen.

Ich halte es für nicht sonderlich schlau diese Strategie öffentlich zu kommunizieren. Niemand fühlt sich gerne manipuliert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe überhaupt nicht, was es da andauernd zu mosern gibt! :daumen2:

Habe für BF3 (Limited Edition) 37 EUR gezahlt, und für BF3-Premium 22 EUR (und das jeweils zu Release!).
Sind 59 EUR für ca. 360 Stunden Spielespaß! Ich denke, da gibt es andere Hobbies, die deutlich teurer sind. Von "Abzockerclub EA" kann hier aber keine Rede sein. Selbst Schuld, wenn man aus Faulheit nur im Origin-Store kauft und sich dann über die hohen Preise beschwert.

Massive technische Fehler hatte ich bei BF3 nie! OK, dass der Netcode (Namentlich: Nachziehende Hitbox) nicht immer optimal ist, das ist bekannt. Klar, man ärgert sich manchmal, wenn man selbst erschossen wird, aber im Umkehrschluss betrifft das alle und man erhält auch Kills, die u.U. nur aufgrund der nachziehenden Hitbox erfolgt sind.

Auch BF4 ist nicht perfekt, aber ich konnte schon feststellen, dass der Netcode zumindest etwas verbessert wurde (in Bezug auf die Hitboxen). Außerdem sollten wir mal abwarten: Das Spiel ist gerade mal eine Woche alt!
Dass da noch nicht alles 100% rund läuft, sollte verständlich sein.

Auch dieses Gewhine, dass BF4 angeblich ja nur ein BF3-DLC sein soll oder ein BF3.5, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen! Es gibt so viele (sinnvolle!) Neuerungen!

- Assist counts as kill
- Zerstörbare Flaggenpunkte, wie das Hochhaus
- Levolution (zerschießbare Feuerlöscher als Taktikelement, hochfahrbare Poller,, runterfahrbare Gitter etc.)
- Fahrstühle (gegen Snipercamper)
- Vorschaufenster aus der Ego-Perspektive (vor dem Spawnen)
- Messerangriff kontern (oder Konter vom Konter)
- Ticketbleeding verstärkt
- Grafik (Partikeleffekte deutlich mehr als bei BF3, mehr Physik)
- etc., etc.

Soviel dazu.

OK, die Kritik an Football Manager 2014 ist allerdings berechtigt, sowie die Kritik an der veralteten Engine der PC-Version von FIFA 14.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum EA fällt mir negativ ein:

- Retortenspiele, jedes Jahr ne Fortsetzung auf Teufel komm raus um Kohle zu scheffeln, Qualität bleibt auf der Strecke
- Preise der Spiele immer unverschämter. Zerstückelung in Limited Edition, Premium Edition, Was-Weiss-Ich-Edition,...Abzocke pur
- Keinerlei Innovationen bei den Spielen
- Zerstörung ganzer Franchises u.a. durch Punkt 1 und 3
- Spiele werden total verbugged ausgeliefert, Bugfixing dauert ewig, BF3 freezt bei mir immer noch ständig (deswegen unbespielbar, und am System liegt es nicht, da ist alles iO)
- Instabiles Online-Gaming (Blizzard, Wargaming, etc. machen vor wie stabil Online-Gaming sein kann, EA ist noch auf dem Stand des Jahres 1998 stehen geblieben)
- Extrem schlechter Kunden-Support, der Support ist eigentlich ein Witz, man wird immer an die Internetseite von EA weitergeleitet, wo ein Frage-Antwortkatalog bereit steht, der an den Parkautomat von "Verstehen Sie Spaß" erinnert. Sinnlose Tipps, wie "Vergewissern sie sich das die DVD richtig rum im Laufwerk liegt." etc., lassen selbst beim ruhigsten Gemüt nach 30 Minute die Adern am Hals platzen.

BF3 hat damals das Fass zum überlaufen bei mir gebracht. Seitdem kein EA-Spiel mehr gekauft und werde es auch in Zukunft nicht mehr tun.
Leider kaufen aber immer noch Unmengen an Leuten deren Spiele, allen voran das neuste FIFA & Co was die Kiddies natürlich unter dem Weihnachtsbaum haben müssen...eigentlich Schade denn EA wirds einfach nicht lernen. Das einzige was die verstehen ist die Sprache des Geldes. Und solange die roten Zahlen noch nicht so groß sind, dass Insolvenz droht, ist anscheind alles in Butter.
 
Was will man denn verändern? Man muss den Entwicklern einfach mehr Zeit oder Manpower geben um die Games auch zuende zu entwickeln. Origin mag auch ein Knackpunkt sein, aber wenn zumindest die Games von EA alle oder größtenteils gut wären, wäre der Shitstorm lange nicht so groß wie jetzt.
 
Also gegen den EA Support kann man echt nichts sagen. Hatte mit denen jetzt schon paar mal zu tun und konnte alles relativ schnell klären.
 
Auch dieses Gewhine, dass BF4 angeblich ja nur ein BF3-DLC sein soll oder ein BF3.5, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen! Es gibt so viele (sinnvolle!) Neuerungen!

- Assist counts as kill
- Zerstörbare Flaggenpunkte, wie das Hochhaus
- Levolution (zerschießbare Feuerlöscher als Taktikelement, hochfahrbare Poller,, runterfahrbare Gitter etc.)
- Fahrstühle (gegen Snipercamper)
- Vorschaufenster aus der Ego-Perspektive (vor dem Spawnen)
- Messerangriff kontern (oder Konter vom Konter)
- Ticketbleeding verstärkt
- Grafik (Partikeleffekte deutlich mehr als bei BF3, mehr Physik)
- etc., etc.

Soviel dazu.

Es gab Zeiten in denen der Nachfolger eines Spiels so viele Neuerungen bot, dass man es überhaupt nicht nötig hatte diese aufzuzählen oder zu rechtfertigen.
Aber heute akzeptiert ja der gemeine Spielekonsument das alte Spiel mit neuen Regeln zum Vollpreis. Anstandslos. Alle Jahre wieder. Traurig, aber wahr.

Ich kaufe mir BF4 erst, wenn es im Gesamtpaket mit Premium für maximal 50 Euro im Händlerregal steht. Gut, dass ich nicht immer alles um jeden Preis sofort und am ersten Tag haben muss.
 
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