Ja, weil du anscheinend nicht verstehst, für was ein Gaming Monitor gedacht ist. Und ich Spoiler schon mal, er nicht nicht dafür gedacht, monatelang zwei statische Bilder mit extrem unterschiedlicher Helligkeit nebeneinander anzuzeigen. Außer natürlich du spielst Schach mit Zoormfaktor 100 und brauchst immer 1 Woche pro Zug.,
Eine reductio ad absurdum stärkt deine Argumente nicht, im Gegenteil
Mir ist schon klar, dass man sich einen Gaming-Monitor zum Spielen anschafft, nichtsdestoweniger kann man LCD-basierte Gaming-Displays problemlos auch für alles andere einsetzen. Die Frage, ob dies mit OLEDs auch möglich ist, ist daher nicht weit hergeholt, sondern stellt sich eigentlich praktisch automatisch. Ansonsten zahlt man halt ggf. den anderthalbfachen Preis für die Hälfte des Nutzwertes - je nach dem, wie sich der Einsatz des eigenen PCs aufteilt und wie man jeden einzelnen Einsatzzweck wertet.
Darüber hinaus scheinst du nach wie vor nicht richtig zu lesen oder zu verstehen: *Niemand* hat monatelang zwei statische Bilder nebeneinander angezeigt. Die Idee wäre freilich absurd, weswegen du vermutlich auch der Einzige bist, der darauf kam.
Es gibt halt bestimmte Dinge für bestimmte Aufgaben und nur für Office würde ich keinen OLED nutzen oder überhaupt nen Gamingmonitor, geschweige denn nen Gaming Rechner.
Ich nutze ja auch nicht den Gaming Rechner um im Forum zu lesen und zu schreiben, dafür hab ich nen Tablet und nen Handy.
Wo wir schon bei Nullargumenten sind ... individuelle Einsatzzwecke sind verschieden. Will heißen, nicht jeder Anwender kompartmentalisiert seine Gerätenutzung so stark wie du es scheinbar tust. Genauso gut könnte ich dir jetzt kommen und sagen "Ich lese und poste doch mit meinem Smartphone nicht in Foren, damit telefoniere ich nur!", nur weil das für mich der primäre Einsatzzweck meines Handys ist. Würdest du auch als unsinnig betrachten, nehme ich an. Wäre aber dasselbe in grün.
Die Aussage "Ein Gaming-Rechner ist nur fürs Gaming da, ein Gaming-Monitor genauso" ist daher von sehr begrenztem Wert, weil höchst subjektiv. Der Werkzeuge-Vergleich hinkt gleichfalls etwas, denn wie gesagt: Der Einsatzbereich eines Monitors ist sehr breit. Wenngleich ich ihn sicherlich auch nicht "nur" für Office-Aufgaben nutzen würde, kann ich das durchaus "zusätzlich" tun. Bei OLED muss man sich aber aktiv überlegen, ob man das tut.
Und für PCs und Monitore gilt ja nun einmal erst recht, dass sie sich für x verschiedene Zwecke eignen. Dann zu kritisieren, wenn andere Nutzer die Möglichkeiten dieser Geräte entsprechend ausschöpfen wollen und es als Nachteil betrachten, wenn ein (auch noch besonders kostspieliges) Peripheriegerät plötzlich eine besondere Behandlung erfordert, um es möglichst nicht zu beschädigen, nachdem das vormals nie notwendig war, ist einfach albern. Es ist ein Rückschritt - und fertig.
Natürlich wäre es genauso albern zu bestreiten, dass OLED massive Vorteile bietet. Das ist definitiv der Fall. Aber das bedeutet noch nicht, dass man Nachteile aktiv ausblenden muss, um seine Sichtweise effektiver verteidigen zu können.